Donnerstag, 20. Juni 2019
Künftige Herausforderungen der Fertigung Welche Wege schlägt die Industrie 4.0 als nächstes ein? Frans Cronje, Geschäftsführer von DataProphet, ist der Ansicht, dass Künstliche Intelligenz der nächste bedeutende Schritt für Hersteller sein wird und dieser bereits unmittelbar bevorsteht.
Aus dem Schlagwort «Industrie 4.0» ist inzwischen ein Industriestandard geworden. Wenn man nicht einmal darüber nachdenkt, wie man seine Daten zur Optimierung der Produktionsverfahren nutzen kann, riskiert man es, auf der Strecke zu bleiben.

Die Umsetzung von Industrie 4.0 in einer Anlage oder Fabrik ist jedoch längst nicht das Ende der Fahnenstange oder gar eine einfache Rechenaufgabe. Vielmehr ist es eine sich immer weiter entwickelnde Philosophie, in die fortwährend innovative Ideen integriert werden und die ständig unerwartete Wendungen nehmen wird.

Was also wird als nächstes passieren? Zunächst einmal müssen wir eine Bestandsaufnahme machen. Jedes Unternehmen befindet sich in einer anderen Phase. Jedoch haben alle Firmen, die auf Industrie 4.0 umstellen, etwas gemeinsam: Sie alle versuchen die Daten ihrer Fertigungslinien zu sichten, zu sortieren, zu löschen, einzustufen und vor allem auch zu analysieren.

In einer Prozesssteuerungsumgebung wird eine riesige Datenmenge generiert. Diese ist so umfangreich, dass sie nicht von einer Person allein interpretiert werden kann. Daher besteht die Gefahr, dass die Bediener von der Informationsflut überwältigt werden und wichtige Möglichkeiten der Prozess- und Qualitätsoptimierung ungenutzt bleiben.

Die Antwort lautet, menschliche Expertise durch Künstliche Intelligenz (KI) zu erhöhen - nicht nur zu Analysezwecken, sondern um Maßnahmen vorherzusagen und einzuleiten. Eine korrekte Vorhersage der nächsten Schritte in einer bestimmten Situation und die Ergreifung von präventiven Korrekturmaßnahmen erweist sich als überaus nützlich, wenn dies auf kostengünstige Weise, im angemessenen Umfang und früh genug erfolgen kann, um Ergebnisse sinnvoll zu verändern, beispielsweise um Ausschuss zu vermeiden. Kurz gesagt besteht das Ziel Künstlicher Intelligenz darin, große Datenmengen so zu nutzen, dass die Kosten von Qualitätsmängeln drastisch gesenkt werden, indem den Bedienern optimale Parametereinstellungen vorgegeben werden.

Wenn künftige Ereignisse in vollem Umfang vorhergesagt werden können und dies zum Standard wird, können wir dadurch sämtliche Disziplinen revolutionieren. Die offensichtlichsten Beispiele für diese Revolution sind Google, Facebook und Amazon. Dort wurde die Anwendbarkeit und Effizienz von Plattformen und Massenwerbung durch KI radikal verbessert.
Beispielsweise werden riesige Mengen von scheinbar zusammenhangslosen Online-Verhaltensdaten, die von Milliarden von Google- und Facebook-Nutzern generiert werden, mithilfe von KI gesichtet. Durch den Einsatz von KI können dann in Echtzeit die besten Antworten auf Suchabfragen oder die nützlichsten Werbeanzeigen ausgewählt werden, die den einzelnen Benutzern angezeigt werden sollen.

Warum sollte dieser Prozess also nicht auch für Produktionsdaten geeignet sein? Ob in der Automobilbranche, im Bergbau oder in anderen Schwerindustriezweigen - zu Fertigungslinien aus der realen Arbeitswelt gehören immer mehrere Prozessabläufe. Manche laufen parallel, andere sequenziell, aber alle beeinflussen sich gegenseitig und erfordern eine bestimmte Kombination aus Produktionsvariablen, damit die optimale Effizienz und der geringste Verlust gewährleistet sind.

KI-Lösungen wie OMNI von DataProphet™ werden in komplexen Produktionsumgebungen wie Gießereien, Mineralaufbereitungswerken, Langstahlwalzwerken und bei der Automobilherstellung sowie in Montageanlagen eingesetzt. Dort werden aus verschiedenen Quellen Verlaufsdaten zu Produktion und Qualität gesammelt und in einer übersichtlichen Ansicht dargestellt. Anschließend können die Daten in Echtzeit mit KI-Algorithmen verarbeitet werden, um potenziellen Qualitätsproblemen bei nachgelagerten Prozessen vorzugreifen. Darüber hinaus können proaktiv Korrekturmaßnahmen zur Vermeidung von Qualitätsabweichungen vorgegeben werden.

Und das ist längst keine Theorie mehr. Inzwischen ist es möglich, mithilfe von fortschrittlichen überwachten oder unbeaufsichtigten maschinellen Lernmethoden, digitale Kopien von Anlagen zu erstellen, um die optimale Betriebsweise von komplexen mehrstufigen industriellen Prozessen zu ermitteln.

Herkömmliche statistische Methoden stellen die Menge, die Rate und die Diversität der Daten in umfangreichen Herstellungsprozessen ein Problem dar. Wo unbeabsichtigte Konsequenzen, die oft in großen, komplexen Fertigungslinien auftreten, durch statistische Prozesssteuerungen nicht bewältigt werden können, bieten KI-Algorithmen die Möglichkeit, Kaskadeneffekte zu analysieren und erfolgreich Vorhersagen zu treffen. Es werden Betriebsparameter vorgeschlagen, um unbeabsichtigte Konsequenzen zu verhindern und die Qualität zu optimieren.

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GMI, ein Unternehmen der Personal Safety Division von 3M, stellt eine verbesserte Version des Multigas-Detektors PS 200 vor.
Ab sofort ist der meistverkaufte tragbare Multigas-Detektor von GMI mit nützlichen Zusatzfunktionen ausgestattet. Dazu gehört zum Beispiel eine leistungsstarke Speicherfunktion. Sie hat genug Kapazität, um alle relevanten Kalibrier- und Messdaten über einen Zeitraum von sechs Monaten zu speichern. Das vereinfacht aus Anwendersicht den Zugang zu den Daten und macht es leichter, vor Ort Entscheidungen zu treffen.

Eine weitere praxisgerechte Ergänzung ist die vereinfachte Vor-Ort-Kalibrierung. Außerdem kann der Anwender nun die Kurzzeit- und Langzeit-Exposition von Kohlenmonoxid (CO) und Schwefelwasserstoff (H2S) erfassen. Das ist sinnvoll für die Einschätzung der aktuellen Messwerte und, in der Konsequenz, für das Ergreifen geeigneter Maßnahmen.

Zu den Neuheiten der verbesserten Version gehört auch eine benutzerfreundlichere Bedienung. Sie wird u.a. deutlich an der schnelleren Konfiguration des Messgerätes sowie an konfigurierbaren Betriebszustandssignalen bzw. –anzeigen. Ebenfalls neu ist eine verbesserte Übersicht über fällige Kalibrierdaten, Totzonenkonfigurationen und die Einstellung der Auflösung (H2S). Die Kombination dieser Zusatzfunktionen führt zu verbesserter Geräteleistung, vereinfachter Bedienung und alles in allem zu einer komfortablen, praxisgerechten Anwendung des Multi-Gasdetektors.

Wie auch das Vorgängermodell erfasst das PS200 beliebige Kombinationen von explosiven Gasen (LEL), Sauerstoff (O2), Kohlenmonoxid (CO) und Schwefelwasserstoff (H2S). Damit eignet es sich für einen breiten Anwendungsbereich in der persönlichen Schutzausrüstung oder bei der Gasmessung in begrenzten Bereichen. Abgesehen von umfangreichen Datenlogging-Funktionen kann der PS200 auf Wunsch mit einer internen Pumpe und umfangreichem Zubehör geliefert werden.

Weitere Informationen über den verbesserten Multigas-Detektor PS200 und das gesamte 3M-Programm an Gasdetektoren und Flammenfühlern unter: https://gasdetection.3m.com

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FPT INDUSTRIAL LEADS VENICE BOAT SHOW WITH ITS LATEST MARINE ENGINES
Turin, June 19th, 2019

The ancient Arsenale, symbol of Venice’s historical naval industry, is hosting the 2019 edition of the Venice Boat Show from June 18th to 23rd, where FPT Industrial is displaying its latest marine engines for commercial and pleasure applications.

With contributions both in the spheres of art and technology, FPT Industrial is exhibiting a true record line-up, which encompasses four engines defined by state-of-the-art technologies, reliability, performance and design.

The C16 1000 was developed for light commercial and pleasure applications and is distinguished by its top performance and compactness. With a 16-liter displacement and 6 cylinder in-line configuration, its power reaches 1,000 hp at 2,300 rpm, placing, ranking among the best performance engines in the category. In 2018, with a specific racing configuration, this engine achieved the Guinness World Record for the fastest Diesel powered boat, reaching 277.5 km/h.


C16 1000 Specifications

Architecture:

6 Cylinder in-line

Injection System:

Common Rail (up to 2,200 bar)

Air Handling:

2 Water Cooled Waste Gate Turbo Single Stage + Aftercooler

Valves per Cylinder:

4

Displacement:

15.9 l

Bore x Stroke:


141 x 170 mm

Max Rated Power:


1,000 hp @ 2,300 rpm

Max Torque:


3,500 Nm

Dry Weight:

1,690 kg

Dimensions (L/W/H):

1,465 x 1,136 x 1,160 mm

C9 650


The C9 650 has a displacement of 8.7 liters, the latest generation Common Rail, 6 cylinder in-line architecture and delivers maximum power of 650 hp at 2,530 rpm. These features, combined with compactness and lightness, place the engine at the top of its category. The engine also stands out for its reduced environmental impact, reduced consumption and high navigation comfort. Thanks to the outstanding reliability, durability and reduced operating costs of the commercial versions, today this engine powers Venice’s famous public transport ferries.

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FPT INDUSTRIAL ANNOUNCES ITS COMMITMENT TO ART, SUPPORTING THE ITALIAN PAVILION AT THE 58TH INTERNATIONAL ART EXHIBITION – LA BIENNALE DI VENEZIA AND PRESENTING A SPECIAL PROJECT BY THE ARTIST CHRISTIAN HOLSTAD, WHICH COMBINES ART AND SUSTAINABILITY
Turin, June 19, 2019

With the site-specific installation by Christian Holstad, Consider yourself as a guest (Cornucopia), FPT Industrial announces its commitment to support the arts. The artwork was exhibited at Ca’ Foscari University of Venice from May 9 to 11, 2019 on the banks of the Canal Grande and from May 12 to June 12 at the university courtyard. The installation is inspired by the theme of protecting the marine environment from plastic waste and during the Venice Boat show (June 18-23) is on display at the Venetian Arsenal, at the stand of FPT Industrial.

The project demonstrates not only FPT Industrial’s commitment to the art world, to which its role as the Main Sponsor of Italian Pavilion at the 58th International Art Exhibition – La Biennale di Venezia is testament, but also its concrete commitment to sustainability and environmental protection, specifically of sea life, stemming from the importance marine engine production has for the Brand.

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Kollmorgen beruft neuen EMEA VP/GM Alberto Favalessa führt ab sofort das EMEA-Team an
Nova Milanese, 7. Juni 2019 – Kollmorgen gab bekannt, dass Alberto Favalessa, früherer Managing Director für Italien und die Schweiz, zu Kollmorgens neuem VP/GM für den Raum EMEA ernannt wurde. Sein neues Amt tritt er mit sofortiger Wirkung an.

A. Favalessa übt seit dem Jahr 2000 bei Kollmorgen Funktionen im Vertriebsbereich mit zunehmender Verantwortung aus. Als Managing Director für Italien und die Schweiz hat er erfolgreich zum Aufbau des Antriebstechnik-Geschäfts von Kollmorgen in wichtigen Segmenten für die industrielle Automatisierung und fahrerlose Transportsysteme beigetragen. Sein Konzept der Entwicklung integrierter Antriebslösungen hat ihn zu einem geschätzten Partner wichtiger Kunden gemacht. Dank seines teamorientierten Ansatzes für die Problemlösung und kontinuierliche Verbesserung genießt er innerhalb des Unternehmens als Führungskraft weithin Vertrauen und Respekt.

„Die Ernennung zum Geschäftsführer für die Regionen EMEA und Indien eines der führenden Unternehmen in der Antriebstechnik erfüllt mich mit großem Stolz“, sagt A. Favalessa. „Es gibt weltweit nur wenige Unternehmen, die auf eine über 100-jährige Innovationsgeschichte zurückblicken können, und diese Tradition motiviert mich sehr. Ich danke dem Unternehmen für sein Vertrauen. Die von Kollmorgen für Servosysteme und fahrerlose Transportsysteme entwickelten Technologien setzen stetig neue Maßstäbe für Leistung und Zuverlässigkeit. Diese Lösungen bilden die Grundlage für Gespräche mit unseren Kunden über Innovation, Service und Ergebnisse. Ich werde durch meine Arbeit dazu beitragen, die kontinuierlichen Fortschritte des Unternehmens in allen diesen Bereichen voranzutreiben.“

Alberto Favalessa tritt die Nachfolge von Markus Johansson an, der das Kollmorgen Team hervorragend positioniert hinterlässt, um den derzeitigen Erfolg in der Zukunft fortzusetzen. „Ich kann mir keine bessere Leitung für unser EMEA-Team vorstellen“, sagt Kollmorgen President Dan St. Martin. „In seiner 20-jährigen Tätigkeit für unser Unternehmen hat Alberto seine Leidenschaft für den Aufbau starker Kundenbeziehungen und die Entwicklung maßgeschneiderter Lösungen für die Bedürfnisse aller unserer Kunden demonstriert. Alberto hat seine Fähigkeit unter Beweis gestellt, nicht nur betriebliche Ergebnisse zu erreichen, sondern auch unsere Mitarbeiter weiterzuentwickeln und zu inspirieren. Wir vertrauen auf seine Führungskompetenz und umfassende Branchenkenntnis und sind zuversichtlich, dass er in seiner neuen Rolle erfolgreich sein wird.“

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FPT INDUSTRIAL CELEBRATES THE GENIUS OF LEONARDO DA VINCI FOR THE 500TH ANNIVERSARY OF HIS DEATH
Turin, June 19, 2019

From Venice to Turin, FPT Industrial confirms its commitment to culture and announces its partnership as the main sponsor of the “Disegnare il futuro” (Drawing the future) and “L’uomo è modello del mondo” (Man is the model of the world) exhibitions. Both events celebrate the 500th anniversary of Leonardo da Vinci’s death and illustrate how much his works and thinking have influenced science and art over the past five centuries.

The "Disegnare il futuro" exhibition in Turin, Italy, is being held until July 14th, and the luxurious rooms of the Musei Reali play host to the renowned Self Portrait as well as the Codex on the Flight of Birds, Nude studies for the Battle of Anghiari, and Studies of the front and back legs of a horse. The 13 drawings by da Vinci housed at the Royal Library of Turin, now part of the Musei Reali, were once owned by Giovanni Volpato, and later purchased by Charles Albert of Savoy in 1840. The works cover almost the entire lifespan of the genius, documenting da Vinci's activity from his youth through to adulthood. The Self Portrait, which comes out of the Royal Library of Turin’s vault for the 2019 celebrations, is considered to be the most famous work by the Florentine master. It dates back to 1515, a time when da Vinci was working for the court of Francis I in France, and portrays a much older man. The Self Portrait is a noteworthy work for two principal reasons. As a result of this drawing, we can see da Vinci's face and he is often identified by these features alone. Furthermore, it is considered to be an innovation in the portrait genre, as it not only depicts a subject simply to celebrate himself, but also imbues him with spirit.

The Gallerie dell’Accademia in Venice, Italy, is hosting the “L’uomo è modello del Mondo” exhibition until July 14th, with a comprehensive collection of works by Leonardo da Vinci on public display. The exhibition offers an interesting "excursus" of the master's works from 1478 to 1519, and not only documents his scientific research with studies of the proportions of the human body, nature, optics, physics, mechanics, weapons, but also the preparatory stages of certain paintings, from the faded The Last Supper, Christ Carrying the Cross at the Battle of Anghiari, and the Virgin and Child with St. Anne and his last French compositions. Among all of da Vinci's works housed at the Gallerie dell’Accademia, the most striking is the renowned Study of human proportions, more commonly known as The Vitruvian Man, which became a symbol of classic perfection of the body and mind. The work is being displayed in an exclusive room and the proportional relationships, the golden ratio, the micro and macrocosm, writing and executive technical skills are also on show.

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