Donnerstag, 22. Oktober 2020
ViciVision - „Unser guter Ruf ist unser Kapital. Daher müssen die gelieferten Komponenten absolut perfekt sein.“
„Noch nie zuvor wurden so viele Teile produziert wie heute. Daher musste die Anzahl der Inspektionen deutlich erhöht werden, um weiterhin eine gleichbleibend hohe Qualität gewährleisten zu können.“

Das britische Unternehmen Trust Precision Engineering fertigt und liefert Präzisionsbauteile für die Luft- und Raumfahrt. In den letzten Jahren wurde stark in Maßnahmen zur Qualitätsverbesserung investiert. Jetzt machen sich diese Investitionen bezahlt. So konnten unter anderem deutliche Produktivitätssteigerungen erzielt werden.

„Mein Name ist Nick Street, ich bin der Eigentümer von Trust Precision Engineering. Das Unternehmen wurde 2012 gegründet und fertigt seither präzisionsbearbeitete Bauteile, hauptsächlich für die Luft- und Raumfahrtindustrie.

Bei uns wurden so viele Bauteile produziert, dass wir kaum noch mit den nötigen Messungen hinterherkamen. Daher lag es auf der Hand, dass wir die Anzahl der Tests erhöhen mussten, wenn wir weiter die geforderte Qualität sicherstellen wollten.“

Um diese Herausforderung zu meistern, wandte sich das Unternehmen an VICIVISION UK, den offiziellen Vertriebspartner des Unternehmens VICIVISION in Großbritannien. Im Folgenden kaufte TRUST Precision Engineering bei VICIVISION zwei Optische Wellenmessmaschinen des Typs Techno M304. Diese Geräte wurden entwickelt, um präzisionsgefertigte Teile direkt in der Fertigung messen zu können. Dabei können die Maschinenbediener gleichzeitig Bauteile von verschiedenen Bearbeitungsmaschinen messen. Da die Bauteile die Fertigung für die Messungen nicht mehr verlassen müssen, gehen die Messungen viel schneller.

„Alle Anschaffungen, die wir hier getätigt haben, rechnen sich vermutlich schon in zwei Jahren. Nimmt man nur das VICIVISION-Gerät, kann man sogar von einem ROI von sechs bis zwölf Monaten ausgehen.

Beim Kauf meiner ersten optischen Wellenmessmaschine habe ich schon 15.000 Pfund gespart. Bei der Anschaffung der zweiten Maschine waren es weitere 15.000 £. Und wenn ich mir die dritte Maschine hinstelle, kann ich noch einmal 15.000 £ sparen.

Mit der Maschine habe ich einfach alles unter Kontrolle. Manchmal konzentriert man sich so sehr auf eine bestimmtes, besonders kritisches Maß oder einen besonders schwierigen Bereich eines Bauteils, dass man andere Merkmale ganz aus dem Blick verliert. Dadurch können leicht Fehler entstehen. Mit einer VICIVISION hingegen entgeht einem nichts mehr."

Unser Slogan lautet „Unser guter Ruf ist unser Kapital“ und auf dem Markt hat sich schon oft gezeigt, dass wir damit genau richtig liegen.

Auch unter dem Aspekt der Rückverfolgbarkeit bietet das VICIVISION-Gerät viele Vorteile. So können alle Bilder, die bei der Messung einer Komponente entstehen, gespeichert werden. Wenn also drei Monate später jemand kommt und sagt, dass es bei einem bestimmten Teil möglicherweise ein Problem gab, können wir die entsprechenden Bilder anhand der Auftragsnummer leicht wiederfinden und der Sache auf den Grund gehen.

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Neues Testsystem von Rohde & Schwarz für den FR2-Frequenzbereich und standortbezogene Dienste unterstützen den Ausbau des 5G-Mobilfunknetzes
Da das 5G-Mobilfunknetz unter anderem auch den Millimeterwellen-Frequenzbereich nutzen soll, muss sichergestellt werden, dass mobile Endgeräte weiterhin Notrufe zulassen sowie genaue Standortbestimmungen vornehmen können.


Rohde & Schwarz, ein führender Anbieter von Test- und Messlösungen für das 5G-Mobilfunknetz und standortbezogene Dienste (Location Based Services - LBS), hat die Leistung von Assisted-GPS (AGPS) in einem kommerziellen Mobilfunkgerät verifiziert. Dabei wurde überprüft, wie leistungsfähig das integrierte AGPS ist, wenn gleichzeitig Daten über das Millimeterwellen-Frequenzband des 5G-Mobilfunktnetzes übertragen werden. Für solche und ähnliche Tests ist jetzt das Testsystem R&S TS-LBS von Rohde & Schwarz verfügbar.

5G NR nutzt den FR1-Frequenzbereich (<7,125 GHz) und den FR2-Frequenzbereich (>24 GHz). Gerade die Nutzung des Millimeterwellen-Frequenzbereichs FR2 ist bei mobilen Endgeräten nicht unproblematisch, da sie zu einem hohen Stromverbrauch und einer starken Wärmeentwicklung führt. Auch wenn Mobilfunkgeräte beispielsweise in Nordamerika verstärkt auf das FR2-Frequenzband zugreifen, müssen wichtige Funktionen wie Notrufe jederzeit und uneingeschränkt gewährleistet werden können.

Das neue Testsystem R&S TS-LBS besteht aus der eigens für die Überprüfung von Mobilfunkgeräten konzipierten Testplattform R&S CMX500 und der besonders auf die Verifizierung von Breitband-Funkgeräten auslegten Testplattform R&S CMW500. So wird nahtlos und umfassend getestet, ob sich ein Gerät für dasLTE- und das 5G-Mobilfunknetz (in den Frequenzbereichen FR1 und FR2) eignet. Dabei simuliert der Vektorsignalgenerator R&S SMBV100B die Satellitenkonstellationen, die von GPS-Systemen auf der L1- und der L5-Frequenz genutzt werden. Auch für die Verifizierung anderer GNSS-Satelliten-Navigationssysteme wie GALILEO, GLONASS & BEIDOU eignet sich das System. Darüber hinaus kann die Lösung auch in Verbindung mit anderen Positioniersystemen wie barometrischen Drucksensoren, WiFi und/oder Bluetooth verwendet werden. Legacy-Technologien wie GSM, WCDMA und LTE werden von ein und derselben Hardware unterstützt.

„Da unsere Testlösung TS-LBS nun auch für den FR2-Frequenzbereich eingesetzt werden kann, lassen sich die mobilen Endgeräte unserer Kunden gemäß den neuesten 5G-Standards zertifizieren“, erklärt Bryan Helmick von Rohde & Schwarz. „Bereits bestehende LTE-TS-LBS-Testsysteme können durch Zuschaltung der Testplattform R&S CMX500 mühelos für das 5G-Mobilfunknetz erweitert werden. Das einzige, was der Anwender dann noch für eine Überprüfung der Geräte im FR2-Frequenzbereich benötigt, ist eine neue Hardware für die Testplattform R&S CMX500 und die Schirmkammerlösung R&S CMQ500.“

Das 5G-Mobilfunknetz mit einem Frequenzbereich unter 6 GHz (FR1) ist eine Weiterentwicklung des 4G-Mobilfunknetzes. Damit steht eine größere Bandbreite zur Verfügung und auf Ebene der einzelnen physikalischen Schicht ist eine größere Flexibilität gewährleistet. Dadurch werden alle neuen und zusätzlichen Anwendungen ermöglicht, die für das Mobilfunknetz der nächsten Generation definiert wurden. Die eigentliche technische Herausforderung stellt jedoch die 5G-mmWelle (FR2) dar, die eine neue Komplexität in der Geräteentwicklung eröffnet. mmWellen-Frequenzen implizieren messtechnische Herausforderungen, die neue Testansätze erfordern.

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