Montag, 21. Dezember 2020
FPT INDUSTRIAL MACHT GEMEINSAME SACHE MIT GREEN PEA - DEM ERSTEN GRÜNEN FACHMARKTZENTRUM DER WELT
Den Energiewandel zu einem immer nachhaltigeren Transportmodell zu führen, erfordert nicht nur Know-how und modernste Technologie, sondern auch praktische und zugängliche Lösungen, die beweisen, dass sich eine umweltbewusste Lebens- und Konsumweise in der Gegenwart erreichen lässt und nicht nur eine Zukunftsvision ist.

Diese Gründe haben FPT Industrial dazu bewogen, eine Partnerschaft mit Green Pea - dem ersten grünen Fachmarktzentrum der Welt - einzugehen, dessen Eröffnung für den 9. Dezember in Turin neben Eataly im Bezirk Lingotto geplant ist.

Green Pea ist einer Idee von Oscar Farinetti entsprungen, besteht zur Gänze aus recycelten und recyclingfähigen Materialien (gemäß der Philosophie des zweiten Lebens) und ist zudem vollständig demontierbar. Der Ort ist dem Thema "Respekt" und einer neuen Konsumweise gewidmet und bietet hochwertige nachhaltige Produkte und Dienstleistungen auf 15.000 m2 über fünf Etagen, hauptsächlich Made in Italy, aber ohne oder mit geringen Umweltauswirkungen. Geschäfte, ein Museum, drei Restaurants, ein Swimmingpool, ein Spa und ein Club, der sich dem kreativen Nichtstun widmet, stehen den Besuchern zur Verfügung. Zusätzlich zu diesem kommerziellen Aspekt bietet Green Pea Erlebnisse, Events und alle nötigen und verfügbaren Dienstleistungen für eine ökologische Lebensweise.

FPT Industrial hat einen großen Ausstellungsbereich im Green Pea Discovery Museum, den die Marke als Bildungsraum interpretiert hat, wo das Publikum näher an die Themen Technologie, nachhaltige Mobilität und die Szenarien einer Stadt der Zukunft herangeführt werden kann. Der Cursor X, ein Konzept eines Motors der Zukunft, der für den Planeten Erde konzipiert wurde , wird - szenisch an der Decke aufgehängt wie eine echte Kunstinstallation und umgeben von vier Bildschirmen, die von seiner Entstehung, seinen Besonderheiten und seinen Einsatzmöglichkeiten erzählen - ausgestellt.

Der Cursor X zeichnet sich durch vier Haupteigenschaften aus, die sich im Wesentlichen mit Multi-power, Modular, Multi-application und Mindful zusammenfassen lassen. Multi-power, weil er jegliche Energie für jegliche Mission verwenden kann. Er kann gänzlich mit elektrischen Batterien betrieben werden, mit einer Reichweite von 200 km bei Lieferungen in der Stadt. Er funktioniert auch als Erdgas-Plug-in-Hybrird, mit einer Reichweite von 400 km, ideal für Mittelstreckentransporte. Last, but not least, erreicht er mit Wasserstoffzellen eine Reichweite von 800 km für Langstrecken-Schwerlasttransporte. Modular, weil er mit einem einzigen Motor, in derselben Größe wie ein Verbrennungsmotor, maßgeschneiderte Leistungen ermöglicht, die sich an die Bedürfnisse von Landwirtschaft, Transport, Baubranche, Marine- und Stromerzeugungsanwendungen anpassen lassen. Multi-application, weil er endlose Möglichkeiten bietet und Zusatzverbraucher, Anbaugeräte und Steckdosen jeglicher Art von Maschine oder Nutzfahrzeug betreiben kann. Und schließlich Mindful, weil er auf Selbstlernfähigkeiten und auf die Lieferung einer bedeutenden Menge an Informationen ausgelegt ist. Außerdem kann das Konzept mit Prozessoren und Sensoren versehen werden, die etwaige Unregelmäßigkeiten erkennen, den Verschleiß analysieren und den Wartungsbedarf vorhersagen. Er wurde für den Planeten Erde entwickelt, weil seine Intelligenz eine grundlegende Ressource zur Senkung des Verbrauchs und zur Verringerung der CO2-Emissionen auf null darstellt.

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Kennametal stellt neue PKD-Werkzeuge vor
Die Werkzeuge mit polykristallinen Diamantschneiden sind mit kurzen Lieferzeiten erhältlich und ermöglichen eine hocheffiziente Aluminiumbearbeitung.

Kennametal hat eine neue Reihe an PKD-Werkzeugen für die Aluminiumbearbeitung eingeführt. Im Vergleich zu herkömmlichen Hartmetallwerkzeugen bieten die neuen Werkzeuge eine bis zu 10-mal höhere Produktivität. Selbst bei der Bearbeitung von sehr abrasiven Aluminiumlegierungen sind mit den neuen Bohrern, Reibahlen und Schaftfräsern eine besonders lange Werkzeugstandzeit und eine hohe Verschleißfestigkeit garantiert - und das bei sehr kurzen Lieferzeiten.

Zum Standardangebot von Kennametal gehört eine große Auswahl an PKD-Schaftfräsern mit einem Durchmesser von bis zu 50 mm.

„Mit unseren neuen PKD-Werkzeugen können unsere Kunden Aluminium deutlich schneller bearbeiten und damit eine höhere Produktivität in der Fertigung erreichen“, erklärt Michael Hacker, Produktmanager bei Kennametal. „Bei Bohr- und Reibanwendungen arbeiten diese Werkzeuge durchweg mit Schnittgeschwindigkeiten von bis zu 900 m/min. Fräsbearbeitungen können sogar mit 6.000 m/min durchgeführt werden. Das ist weitaus schneller, als dies mit herkömmlichen Werkzeugen möglich wäre.“

Lange Werkzeugstandzeit, höhere Produktivität
Dank der inneren Kühlmittelzufuhr und der für Minimalmengenschmierung geeigneten Schnittstelle am Schaft eignen sich die neuen PKD-Werkzeuge bestens für die Schrupp- und Schlichtbearbeitung.

Aufgrund der äußerst scharfen Schneiden und der besonders reibungsarmen Spanflächen gehören Bedenken bezüglich Aufbauschneidenbildung der Vergangenheit an. Reibungsarmes Bearbeiten bei Schlichtbearbeitungen, wie z.B. beim Reiben, garantieren damit hervorragende Oberflächengüten. Mit den neuen Werkzeugen lassen sich Werte von Ra 0,1–0,8 μm erzielen - ein Ergebnis, das mit herkömmlichen Hartmetallwerkzeugen nicht annähernd zu erreichen ist.

Kommt die PKD-Sorte KD1410 zum Einsatz, ist eine besonders lange Werkzeugstandzeit garantiert. Dies ist vor allem dann von Vorteil, wenn Aluminium mit einem hohen Siliziumgehalt bearbeitet werden soll. Eine typische Anwendung ist die Herstellung von bestimmten Automobilteilen wie Motorblöcken oder Zylinderköpfen.

Diese PKD-Werkzeuge können in verschiedenen Ausführungen bestellt werden und eignen sich damit für die unterschiedlichsten Bohr- und Schlichtbearbeitungen. Unter anderem sind modulare Reibahlen mit einem Durchmesser von bis zu 42 mm erhältlich.

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Techman Robot ist Teil der Lieferkette großer europäischer und japanischer Automobilhersteller
Kollaborative Roboter sind im Kommen, denn sie können problemlos in Produktionslinien mit geringen Stückzahlen, aber großer Variantenvielfalt eingesetzt werden, garantieren eine reibungslose Mensch-Roboter-Interaktion und ermöglichen so eine intelligente Fertigung.

Im Vergleich zu anderen Branchen ist der Automatisierungsgrad in der Automobilindustrie deutlich höher. Der jüngste Bericht von Kenneth Research geht davon aus, dass der Umsatz in der Automobilindustrie durch den Einsatz von kollaborativen Robotern bis zum Jahr 2022 jährlich um 43% steigen wird.

Bei einem bekannten japanischen Automobilhersteller wird die abschließende, ausführliche Qualitätsprüfung aller montierten Komponenten und Baugruppen mit Cobots von Techman Robot durchgeführt. Um das "intelligente Prüfsystem der Zukunft“ genau auf die Bedürfnisse des Kunden abstimmen zu können, assistierte das Unternehmen Techman bei der Installation des Prüfstands, an dem insgesamt vier kollaborative Roboter zum Einsatz kommen. Zusätzlich zu dem bereits integrierten intelligenten Kamerasystem wurden 36 weitere externe Front- und Rückkameras installiert. Darüber hinaus sind in den Kameras drei unterschiedliche Linsen verbaut, um alle Bereiche erfassen zu können.

Der japanische Automobilhersteller betont, dass das Unternehmen weltweit nur eine Produktionslinie betreibt, bei der ein automatisches optisches Inspektionssystem (AOI) zum Einsatz kommt und die visuelle Kontrolle über Künstliche Intelligenz gesteuert wird. Der an der Decke montierte Roboterarm ist so beweglich, dass alle Ecken innerhalb und außerhalb der Karosserie genau unter die Lupe genommen werden können. Mühelos untersucht werden können so unter anderem die Scheibenwischer, die Hupe, die Sitze, die Sicherheitsgurte, das Lenkrad, das Armaturenbrett, die Mittelkonsole, die Steuerung, die Nebelscheinwerfer, Aufkleber usw. Alle aufgenommenen Bilder und Daten können gespeichert werden, so dass eine gute Rückverfolgbarkeit gewährleistet ist und nur qualitativ einwandfreie Fahrzeuge die Produktionsstätte verlassen.

TDer führende japanische Automobilhersteller erklärte, dass die Cobots dank der innovativen und benutzerfreundlichen Schnittstelle TMflow von Techman Robot von jedem gut ausgebildeten Maschinenbediener schnell und einfach programmiert werden können. Dazu muss dieser nur auf die hinterlegten verschiedenen Fahrzeugtypen zugreifen und die jeweiligen Anforderungen definieren. Eine zusätzliche Unterstützung durch einen Systemintegrator ist nicht mehr erforderlich, und das spart Zeit, Arbeitskraft und Kosten. Durch das integrierte intelligente Kamerasystem können alle Prüfdaten effizient erfasst und archiviert werden. Die Qualität steigt und die Rückverfolgbarkeit wird verbessert - zwei Vorteile, die bei einer manuellen Prüfung nicht gegeben sind.

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CAMILLE BAUER - Innovativer und informativer Internetauftritt zum Thema Netzqualität
PQaaS: Die Webseite Power Quality as a Service geht an den Start

Das Thema Netzqualität nimmt im Kontext von Energiewende und Smart-Grid, bzw. Smart-Metering rasant an Bedeutung zu. Damit häufen sich im gleichen Masse auch die Fragezeichen der vermeintlich Betroffenen und Beteiligten. Was heisst dies für den Verteilnetzbetreiber, den Behörden, den Industriebetrieben, den Elektrokontrolleuren, den Elektrofachbetrieben, den Fachverbänden, den Infrastrukturbetrieben wie z. B. Flughafen, Bahn, usw.?

Mehr Licht ins Dunkle bringen
Für die Interessengruppen, ob heute bereits mit dem Thema der Netzqualität vertraut oder auch nicht, will der neue Internetauftritt zum Thema Netzqualität nützliche Informationen aus Theorie und Praxis bereitstellen.
Und genau das soll mit dem Namen «Power Quality as a Service», bereits bekannt bei den Software-Dienstleistungen, damit unterstrichen werden. Die Webseite vermittelt Wissen über relevante Normen, Messmethoden, warum und wo Netzqualität eigentlich ein Thema ist, was sind die Phänomene und wie zeigen sich diese, worauf man Acht geben sollte, wie man gute Netzqualität sicherstellen kann, Anwendungsbeispiele, Begriffshygiene, FAQ, usw.

Das Konzept: Die Webseite versteht sich als Kooperations-Plattform
Um dem Thema Netzqualität in den verschiedenen Facetten nur ansatzweise gerecht zu werden, baut die Power Quality as a Service, kurz PQaaS, auf Normen, Richtlinien als auch Erfahrungen auf. Somit ist die PQaaS keine Einzelproduktion, sondern vereint vielmehr internationales Wissen und Technologien aus unterschiedlichsten Bereichen zum Thema Netzqualität. Dabei versucht die PQaaS sich aktuell und interessant zu halten und nimmt damit rege am Social Media-Geschehen teil. Die Aufnahme zur Bereitstellung inhaltlicher Beiträge ist dabei gewollt. Auch Blog-Beiträge als auch interaktive Chats unterstützen dies. Nicht zuletzt auch, um das Partner-Netzwerk der PQaaS weiter auszubauen und vertrauensvollen Nutzen für alle Interessierten zu schaffen. Eine entsprechende Dynamik in Layout und Content wird dabei vorausgesetzt.

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