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Freitag, 1. April 2022
IVECO und Enel X unterzeichnen Memorandum of Understanding für den Ausbau der Nutzfahrzeug-E-Mobilität in Europa
bodohann, 15:14h
Turin, 30. März 2022. IVECO, eine Marke der Iveco Group N.V. (MI: IVG) und Pionier beim Vertrieb und der Produktion von Fahrzeugen mit alternativen Antrieben, gab die Unterzeichnung eines Memorandum of Understanding (MoU) mit Enel X bekannt, einem Unternehmen der Enel-Group das sich der Entwicklung und dem Vertrieb innovativer Energiedienstleistungen und -lösungen für die Elektromobilität widmet.
Im Rahmen des unverbindlichen MoU wollen IVECO und Enel X eine mögliche Zusammenarbeit prüfen, um das Elektromobilitätspotenzial für Nutzfahrzeuge in Europa zu erschließen, wobei der Schwerpunkt auf leichten Nutzfahrzeugen, schweren Nutzfahrzeugen und Bussen liegt. Die beiden Unternehmen beurteilen zudem, inwieweit batterieelektrische IVECO Nutzfahrzeuge bei der Umstellung der Enel-Flotte auf emissionsfreie Fahrzeuge beitragen können, und prüfen gleichzeitig neue gemeinsame Möglichkeiten in anderen Verkehrsbereichen.
Die Zusammenarbeit zielt ebenfalls darauf, ein gemeinsames Angebot für batterieelektrische Nutzfahrzeugflotten zu entwickeln, das unter anderem die Ladeinfrastruktur für leichte und schwere Nutzfahrzeuge umfasst. IVECO und Enel X nutzen dabei ihre jeweilige beeindruckende Forschungs- und Entwicklungskompetenz und ihr technisches Know-how, um die Kompatibilität der Enel X-Ladeinfrastruktur mit den IVECO-Elektrofahrzeugen und die mögliche gemeinsame Entwicklung fortschrittlicher Dienste wie intelligentes Laden und Vehicle-to-Grid (V2G), eine Technologie, die es ermöglicht, Energie aus den Batterien von Elektrofahrzeugen zurück ins Energiesystem zu speisen, zu prüfen.
?Auf dem Weg in Richtung Null CO2-Emissionen ist die Elektrifizierung von Nutzfahrzeugen ein grundlegender Faktor, um die Ziele des gesamten Nutzfahrzeugbereichs zu erreichen", sagt Luca Sra, President Truck Business Unit bei der Iveco Group. ?Wir sind fest entschlossen, diesen Weg einzuschlagen. Das mit Enel X unterzeichnete MoU markiert für IVECO den Beginn einer strategischen Zusammenarbeit mit einem der fortschrittlichsten Akteure auf dem Energiesektor. Wir sind zuversichtlich, dass sich dadurch Möglichkeiten ergeben, die von uns vorangetriebene Energiewende weiter zu beschleunigen."
?Basierend auf den zwei Säulen Elektrifizierung und Digitalisierung, treibt Enel X die Dekarbonisierung der Städte durch innovative und nachhaltige Lösungen an. Seit mehr als einem Jahrzehnt spielen wir dabei eine aktive Rolle, insbesondere bei der Elektrifizierung des öffentlichen Personennahverkehrs, indem wir Mehrwertdienste für über 3.000 Elektrobusse anbieten", kommentierte Valerio Vadacchino, Global Head of e-Bus bei Enel X. ?Partnerschaften wie diese mit der Iveco Group ? einem weltweit führenden Hersteller sauberer Nutzfahrzeuge ? sind für uns von zentraler Bedeutung, um die Energiewende im Verkehrssektor zu beschleunigen, der immer noch für einen großen Anteil der Emissionen im innerstädtischen Bereich verantwortlich ist."
Im Rahmen des unverbindlichen MoU wollen IVECO und Enel X eine mögliche Zusammenarbeit prüfen, um das Elektromobilitätspotenzial für Nutzfahrzeuge in Europa zu erschließen, wobei der Schwerpunkt auf leichten Nutzfahrzeugen, schweren Nutzfahrzeugen und Bussen liegt. Die beiden Unternehmen beurteilen zudem, inwieweit batterieelektrische IVECO Nutzfahrzeuge bei der Umstellung der Enel-Flotte auf emissionsfreie Fahrzeuge beitragen können, und prüfen gleichzeitig neue gemeinsame Möglichkeiten in anderen Verkehrsbereichen.
Die Zusammenarbeit zielt ebenfalls darauf, ein gemeinsames Angebot für batterieelektrische Nutzfahrzeugflotten zu entwickeln, das unter anderem die Ladeinfrastruktur für leichte und schwere Nutzfahrzeuge umfasst. IVECO und Enel X nutzen dabei ihre jeweilige beeindruckende Forschungs- und Entwicklungskompetenz und ihr technisches Know-how, um die Kompatibilität der Enel X-Ladeinfrastruktur mit den IVECO-Elektrofahrzeugen und die mögliche gemeinsame Entwicklung fortschrittlicher Dienste wie intelligentes Laden und Vehicle-to-Grid (V2G), eine Technologie, die es ermöglicht, Energie aus den Batterien von Elektrofahrzeugen zurück ins Energiesystem zu speisen, zu prüfen.
?Auf dem Weg in Richtung Null CO2-Emissionen ist die Elektrifizierung von Nutzfahrzeugen ein grundlegender Faktor, um die Ziele des gesamten Nutzfahrzeugbereichs zu erreichen", sagt Luca Sra, President Truck Business Unit bei der Iveco Group. ?Wir sind fest entschlossen, diesen Weg einzuschlagen. Das mit Enel X unterzeichnete MoU markiert für IVECO den Beginn einer strategischen Zusammenarbeit mit einem der fortschrittlichsten Akteure auf dem Energiesektor. Wir sind zuversichtlich, dass sich dadurch Möglichkeiten ergeben, die von uns vorangetriebene Energiewende weiter zu beschleunigen."
?Basierend auf den zwei Säulen Elektrifizierung und Digitalisierung, treibt Enel X die Dekarbonisierung der Städte durch innovative und nachhaltige Lösungen an. Seit mehr als einem Jahrzehnt spielen wir dabei eine aktive Rolle, insbesondere bei der Elektrifizierung des öffentlichen Personennahverkehrs, indem wir Mehrwertdienste für über 3.000 Elektrobusse anbieten", kommentierte Valerio Vadacchino, Global Head of e-Bus bei Enel X. ?Partnerschaften wie diese mit der Iveco Group ? einem weltweit führenden Hersteller sauberer Nutzfahrzeuge ? sind für uns von zentraler Bedeutung, um die Energiewende im Verkehrssektor zu beschleunigen, der immer noch für einen großen Anteil der Emissionen im innerstädtischen Bereich verantwortlich ist."
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Aggreko - Experten sehen Rechenzentrumssektor vor dringenden Herausforderungen und fordern sofortige Maßnahmen
bodohann, 15:11h
Neue Erkenntnisse von Aggreko, einem Spezialisten für temporäre Stromversorgung, bestätigen die wichtigsten Aufgaben für die Betreiber von Hyperscale- und Edge-Rechenzentren: Hohe Prioritäten bleiben die Gewährleistung von tragfähigen grünen Energietechnologien sowie die Minderung der Risiken durch schwankende Stromversorgung und ungeplante Ausfallzeiten.
In zwei Berichten unter der Bezeichnung ?The Inside View? auf der Basis ausführlicher Interviews mit Branchenexperten erläutert Aggreko die Herausforderungen bei der Verwaltung und Wartung von Rechenzentren. Die beiden Berichte befassen sich ausführlich mit den Bedenken derer, die die Anlagen im Alltag betreiben, in Bezug auf die Stromversorgung und das Risikomanagement in den boomenden Hyperscale- und Edge-Rechenzentrumsmärkten.
Zur Erstellung der Berichte befragte Aggreko zehn Branchenexperten, darunter Energiemanager, Anlagenmanager, Geschäftsführer, Berater und Mitarbeiter, die am täglichen Betrieb einer Hyperscale-Anlage beteiligt sind.
Die Berichte identifizieren Probleme mit Anlagen, deren Vorsorge für eine dauerhafte Stromversorgung angesichts der wachsenden nationalen Netzbelastung nicht immer gewährleistet ist, und deren implementierte Instandhaltungsstrategien eher die störenden Ereignisse verhindern sollen als auf solche Vorfälle zu reagieren. Zudem befassen sie sich mit Fragen zur nachhaltigen Energieversorgung während der Bauphase von Edge- und Hyperscale-Rechenzentren, einschließlich der Frage, wie sich grüne Technologien in der Praxis kostengünstig und in großem Maßstab implementieren lassen
?Der Bau von Rechenzentren boomt nach wie vor in ganz Europa, aber mit steigender Nachfrage stellt sich umso mehr die Frage, welche Probleme auftreten können, wenn weitere Einrichtungen errichtet werden?, sagt Billy Durie, weltweiter Chef des Bereichs Rechenzentren bei Aggreko. ?In einem solchen Nachfragemarkt ist es entscheidend, dass die wichtigsten Stakeholder sich der andauernden und der künftigen Trends bewusst sind, und nirgendwo wird dies deutlicher als bei der Bereitstellung von Versorgungsleistungen.?
?Einfach gesagt, wenn es keinen Notfallplan für die Stromversorgung oder geeignete Wartungsstrategien gibt, kann die Verfügbarkeit von Rechenzentren gefährdet sein. Zugleich wirft jedoch die Nachhaltigkeit ein ähnlich existentielles Problem auf, insbesondere angesichts der in den kommenden Jahren zu erwartenden weiteren Verschärfung der Regulierungslandschaft. In einer derart schwierigen Situation braucht die Branche Zulieferer, die flexible und wirksame Anlagenlösungen anbieten können.?
Neben der Sorge um die Aufrechthaltung von Strom und Ausrüstung untersucht ?The Inside View? die Probleme der Fachleute bei Hyperscale- und Edge-Einrichtungen mit der Skalierung bestehender Rechenzentren, um der sprunghaften Nachfrage gerecht zu werden. Zu den angesprochenen Problemen zählen die alternde Infrastruktur sowie die Fragen, wie sie die Stromversorgung moderner IT-Geräte bewältigen kann, und wie bestehende Anlagen schnell und effektiv erweitert werden können.
?Unsere Forschung hat deutlich gezeigt, dass der Rechenzentrumsmarkt nach wie vor mit immer höheren Latenzanforderungen zu kämpfen hat, um einen Ausgleich zu schaffen zwischen den ineffizienten bestehenden Anlagen und den schnell voranschreitenden datenintensiven Technologien?, berichtet Durie. ?Neben der bestehenden, unzureichenden Energieinfrastruktur und unklaren Vorschriften können zudem Situationen entstehen, in denen die Beteiligten nicht bereit sind, vorhandene Anlagen aufzurüsten, um dringenden Problemen zu begegnen. Diese neuen Berichte zeigen jedoch, dass innovative Strategien gefunden werden müssen, wie die Versorgung entscheidender Standorte sichergestellt werden kann, wenn der Sektor die Anforderungen an die Dekarbonisierung erfüllen und zugleich das Serviceniveau erhöhen soll.?
In zwei Berichten unter der Bezeichnung ?The Inside View? auf der Basis ausführlicher Interviews mit Branchenexperten erläutert Aggreko die Herausforderungen bei der Verwaltung und Wartung von Rechenzentren. Die beiden Berichte befassen sich ausführlich mit den Bedenken derer, die die Anlagen im Alltag betreiben, in Bezug auf die Stromversorgung und das Risikomanagement in den boomenden Hyperscale- und Edge-Rechenzentrumsmärkten.
Zur Erstellung der Berichte befragte Aggreko zehn Branchenexperten, darunter Energiemanager, Anlagenmanager, Geschäftsführer, Berater und Mitarbeiter, die am täglichen Betrieb einer Hyperscale-Anlage beteiligt sind.
Die Berichte identifizieren Probleme mit Anlagen, deren Vorsorge für eine dauerhafte Stromversorgung angesichts der wachsenden nationalen Netzbelastung nicht immer gewährleistet ist, und deren implementierte Instandhaltungsstrategien eher die störenden Ereignisse verhindern sollen als auf solche Vorfälle zu reagieren. Zudem befassen sie sich mit Fragen zur nachhaltigen Energieversorgung während der Bauphase von Edge- und Hyperscale-Rechenzentren, einschließlich der Frage, wie sich grüne Technologien in der Praxis kostengünstig und in großem Maßstab implementieren lassen
?Der Bau von Rechenzentren boomt nach wie vor in ganz Europa, aber mit steigender Nachfrage stellt sich umso mehr die Frage, welche Probleme auftreten können, wenn weitere Einrichtungen errichtet werden?, sagt Billy Durie, weltweiter Chef des Bereichs Rechenzentren bei Aggreko. ?In einem solchen Nachfragemarkt ist es entscheidend, dass die wichtigsten Stakeholder sich der andauernden und der künftigen Trends bewusst sind, und nirgendwo wird dies deutlicher als bei der Bereitstellung von Versorgungsleistungen.?
?Einfach gesagt, wenn es keinen Notfallplan für die Stromversorgung oder geeignete Wartungsstrategien gibt, kann die Verfügbarkeit von Rechenzentren gefährdet sein. Zugleich wirft jedoch die Nachhaltigkeit ein ähnlich existentielles Problem auf, insbesondere angesichts der in den kommenden Jahren zu erwartenden weiteren Verschärfung der Regulierungslandschaft. In einer derart schwierigen Situation braucht die Branche Zulieferer, die flexible und wirksame Anlagenlösungen anbieten können.?
Neben der Sorge um die Aufrechthaltung von Strom und Ausrüstung untersucht ?The Inside View? die Probleme der Fachleute bei Hyperscale- und Edge-Einrichtungen mit der Skalierung bestehender Rechenzentren, um der sprunghaften Nachfrage gerecht zu werden. Zu den angesprochenen Problemen zählen die alternde Infrastruktur sowie die Fragen, wie sie die Stromversorgung moderner IT-Geräte bewältigen kann, und wie bestehende Anlagen schnell und effektiv erweitert werden können.
?Unsere Forschung hat deutlich gezeigt, dass der Rechenzentrumsmarkt nach wie vor mit immer höheren Latenzanforderungen zu kämpfen hat, um einen Ausgleich zu schaffen zwischen den ineffizienten bestehenden Anlagen und den schnell voranschreitenden datenintensiven Technologien?, berichtet Durie. ?Neben der bestehenden, unzureichenden Energieinfrastruktur und unklaren Vorschriften können zudem Situationen entstehen, in denen die Beteiligten nicht bereit sind, vorhandene Anlagen aufzurüsten, um dringenden Problemen zu begegnen. Diese neuen Berichte zeigen jedoch, dass innovative Strategien gefunden werden müssen, wie die Versorgung entscheidender Standorte sichergestellt werden kann, wenn der Sektor die Anforderungen an die Dekarbonisierung erfüllen und zugleich das Serviceniveau erhöhen soll.?
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Rohde & Schwarz präsentiert erste automatisierte Testlösung für High-Speed-Ethernet-Kabel bis IEEE 802.3ck
bodohann, 15:08h
Neue Automatisierungssoftware von Rohde & Schwarz für IEEE 802.3-Kabel erlaubt präzise und zeitsparende Konformitätstests von High-Speed-Kabeln und Backplanes gemäß den Standards IEEE 802.3bj, by, cd und ck.
Neue Automatisierungssoftware von Rohde & Schwarz erlaubt präzise und zeitsparende Konformitätstests von IEEE 802.3-Kabeln.
Die R&S ZNrun Vector Network Analyzer Automation Suite steuert einen Vektornetzwerkanalysator und eine Schaltlösung von Rohde & Schwarz für den automatisierten Test von Hochgeschwindigkeits-Ethernet- Kabeln. Im Vergleich zu manuellen Testverfahren für Ethernet-Kabel werden Testzeit und mögliche Fehler deutlich reduziert. Rohde & Schwarz stellt diese Lösung erstmals auf der DesignCon 2022 in Santa Clara in Kalifornien vor.
Angesichts immer größerer Datenmengen, die über das Internet übertragen werden, und der weltweit wachsenden Anzahl an Rechenzentren kommt der ordnungsgemäßen Überprüfung von Ethernet-Kabeln entscheidende Bedeutung zu. Direct-Attach-Kupferkabel (DAC) sind die wirtschaftlichste Lösung für Datenverbindungen über kurze Distanzen und finden daher breite Anwendung in Hochgeschwindigkeitsnetzen und Rechenzentren. In solchen Anlagen ist eine enorme Anzahl von DAC-Kabeln verbaut, und ihre korrekte Funktion hat entscheidenden Einfluss auf die Funktion des Gesamtsystems. IEEE 802.3bj und IEEE 802.3by sehen Datenraten von 25 Gbps pro Pfad vor, und IEEE 802.3cd deckt bis zu 50 Gbps pro Pfad ab. Der neue Standard IEEE 802.3ck verdoppelt die Datenrate auf 100 Gbps pro Pfad und ermöglicht damit die Kabelkonfigurationen 100GBASE CR1, 200GBASE CR2, 400GBASE CR4 und 800GBASE CR8.
Mit zwei neuen Optionen für seine R&S ZNrun VNA-Automatisierungs-Suite nimmt Rohde & Schwarz diese Herausforderungen effizient in Angriff. Die R&S ZNrun K410 Softwareoption ist für automatisierte Kabeltests gemäß IEEE 802.3bj, by und cd konzipiert und ermöglicht Anwendern eine erhebliche Zeitersparnis. Die Lösung automatisiert die Messungen, die Nachverarbeitung der Ergebnisse für die Konformitätsmetriken Channel Operating Margin (COM) und Effective Return Loss (ERL) zur Beschreibung des Kanalverhaltens, die Analyse von Pass/Fail-Ergebnissen und Sicherheitsmargen, sowie die Erstellung des Prüfprotokolls. Damit wird der Zeitaufwand für den gesamten Testablauf deutlich reduziert. Die R&S ZNrun-K411 Softwareoption ist bereits für Kabeltests gemäß Ethernet-Standard IEEE 802.3ck vorbereitet, der Datenraten von 800 Gbps für 800GBASE CR8-Konfigurationen vorsieht.
Der Messaufbau basiert auf einem geeigneten Vektornetzwerkanalysator wie dem R&S ZNA oder R&S ZNB. Um dem Anwender die Handhabung zu erleichtern und eine kostengünstige Mehrtorlösung zur Verfügung zu stellen, wird die R&S OSP Open Switch and Control Platform unterstützt. Gesteuert wird der gesamte Aufbau von der R&S ZNrun VNA-Automatisierungs-Suite mit den Optionen R&S ZNrun K410 und/oder R&S ZNrun K411, die den kompletten Messablauf, die Datenerfassung, die Nachverarbeitung und die Prüfprotokollerstellung automatisiert.
Rohde & Schwarz stellt seine neue Lösung vom 5. bis 7. April auf der DesignCon 2022 im Santa Clara Convention Center in Kalifornien am Stand 1049 vor. Dort können Besucher die Verifizierung von IEEE 802.3ck-High-Speed-Kabeln mittels eines automatisierten Ethernet-Konformitätstests mit der neuen Option R&S ZNrun-K411 für die R&S ZNrun VNA-Automatisierungs-Suite erleben. Die Option R&S ZNrun-K410 wird bis Mitte 2022 verfügbar sein; die Option R&S ZNrun-K411 folgt zu einem späteren Zeitpunkt ebenfalls im Jahr 2022.
Neue Automatisierungssoftware von Rohde & Schwarz erlaubt präzise und zeitsparende Konformitätstests von IEEE 802.3-Kabeln.
Die R&S ZNrun Vector Network Analyzer Automation Suite steuert einen Vektornetzwerkanalysator und eine Schaltlösung von Rohde & Schwarz für den automatisierten Test von Hochgeschwindigkeits-Ethernet- Kabeln. Im Vergleich zu manuellen Testverfahren für Ethernet-Kabel werden Testzeit und mögliche Fehler deutlich reduziert. Rohde & Schwarz stellt diese Lösung erstmals auf der DesignCon 2022 in Santa Clara in Kalifornien vor.
Angesichts immer größerer Datenmengen, die über das Internet übertragen werden, und der weltweit wachsenden Anzahl an Rechenzentren kommt der ordnungsgemäßen Überprüfung von Ethernet-Kabeln entscheidende Bedeutung zu. Direct-Attach-Kupferkabel (DAC) sind die wirtschaftlichste Lösung für Datenverbindungen über kurze Distanzen und finden daher breite Anwendung in Hochgeschwindigkeitsnetzen und Rechenzentren. In solchen Anlagen ist eine enorme Anzahl von DAC-Kabeln verbaut, und ihre korrekte Funktion hat entscheidenden Einfluss auf die Funktion des Gesamtsystems. IEEE 802.3bj und IEEE 802.3by sehen Datenraten von 25 Gbps pro Pfad vor, und IEEE 802.3cd deckt bis zu 50 Gbps pro Pfad ab. Der neue Standard IEEE 802.3ck verdoppelt die Datenrate auf 100 Gbps pro Pfad und ermöglicht damit die Kabelkonfigurationen 100GBASE CR1, 200GBASE CR2, 400GBASE CR4 und 800GBASE CR8.
Mit zwei neuen Optionen für seine R&S ZNrun VNA-Automatisierungs-Suite nimmt Rohde & Schwarz diese Herausforderungen effizient in Angriff. Die R&S ZNrun K410 Softwareoption ist für automatisierte Kabeltests gemäß IEEE 802.3bj, by und cd konzipiert und ermöglicht Anwendern eine erhebliche Zeitersparnis. Die Lösung automatisiert die Messungen, die Nachverarbeitung der Ergebnisse für die Konformitätsmetriken Channel Operating Margin (COM) und Effective Return Loss (ERL) zur Beschreibung des Kanalverhaltens, die Analyse von Pass/Fail-Ergebnissen und Sicherheitsmargen, sowie die Erstellung des Prüfprotokolls. Damit wird der Zeitaufwand für den gesamten Testablauf deutlich reduziert. Die R&S ZNrun-K411 Softwareoption ist bereits für Kabeltests gemäß Ethernet-Standard IEEE 802.3ck vorbereitet, der Datenraten von 800 Gbps für 800GBASE CR8-Konfigurationen vorsieht.
Der Messaufbau basiert auf einem geeigneten Vektornetzwerkanalysator wie dem R&S ZNA oder R&S ZNB. Um dem Anwender die Handhabung zu erleichtern und eine kostengünstige Mehrtorlösung zur Verfügung zu stellen, wird die R&S OSP Open Switch and Control Platform unterstützt. Gesteuert wird der gesamte Aufbau von der R&S ZNrun VNA-Automatisierungs-Suite mit den Optionen R&S ZNrun K410 und/oder R&S ZNrun K411, die den kompletten Messablauf, die Datenerfassung, die Nachverarbeitung und die Prüfprotokollerstellung automatisiert.
Rohde & Schwarz stellt seine neue Lösung vom 5. bis 7. April auf der DesignCon 2022 im Santa Clara Convention Center in Kalifornien am Stand 1049 vor. Dort können Besucher die Verifizierung von IEEE 802.3ck-High-Speed-Kabeln mittels eines automatisierten Ethernet-Konformitätstests mit der neuen Option R&S ZNrun-K411 für die R&S ZNrun VNA-Automatisierungs-Suite erleben. Die Option R&S ZNrun-K410 wird bis Mitte 2022 verfügbar sein; die Option R&S ZNrun-K411 folgt zu einem späteren Zeitpunkt ebenfalls im Jahr 2022.
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Rohde & Schwarz zeigt seine Testlösungen für mmWave-Anwendungen auf der EuMW in London
bodohann, 15:06h
Europas bedeutendstes Event für Mikrowelle, HF, Wireless und Radaranwendungen ? die European Microwave Week ? kehrt zurück nach London als Live-Veranstaltung im April 2022. Messtechnikexperte Rohde & Schwarz hat in den vergangenen Monaten eine Reihe innovativer Lösungen für Messanwendungen im Millimeterwellenbereich vorgestellt, welche die Konferenzbesucher im Ausstellungsbereich der EuMW persönlich erleben können.
Rohde & Schwarz nimmt an der EuMW teil und zeigt seine Lösungen vom 4. Bis 6. April 2022 in Halle 11 des ExCel London. Die Exponate am Rohde & Schwarz-Stand decken das komplette Spektrum an Mikrowellentestlösungen ab ? von Gigahertz bis Terahertz.
Eines der Highlights am Rohde & Schwarz-Stand ist der kürzlich eingeführte R&S FSPN. Als reiner Phasenrausch- und VCO-Messplatz bietet der R&S FSPN eine einzigartige Kombination aus Leistungsfähigkeit mit hervorragender Empfindlichkeit, Genauigkeit, Zuverlässigkeit und Bedienkomfort. Rohde & Schwarz hat das neue Gerät für Produktions- und Entwicklungsingenieure konzipiert, die schnelle Echtzeit-Phasenrauschmessungen ausführen müssen an Quellen für anspruchsvolle Anwendungen, die eine hohe Stabilität erfordern. Dazu gehören Synthesizer, VCOs, OCXOs und DROs. Der R&S FSPN ergänzt das Rohde & Schwarz-Produktportfolio für Phasenrauschmessungen, das bereits den marktführenden R&S FSWP High-End-Phasenrausch- und VCO-Messplatz mit integriertem Signal- und Spektrumanalysator enthält.
Ein weiteres Setup zeigt das R&S VSESIM-VSS Signalerzeugungs- und Analysetool, das EDA-Simulationen mit Hardware-Tests kombiniert. Rohde & Schwarz und Cadence haben gemeinsam diese Lösung entwickelt, die den Entwicklungsprozess für HF-Komponenten beschleunigt. Durch Verwendung realistischer Signale sowohl bei Simulationen als auch bei Tests vereinfacht R&S VSESIM-VSS den Prozess von der HF-Entwicklung bis zur Implementierung und sorgt dabei für mehr Genauigkeit. Die Lösung richtet sich insbesondere an Anwender aus der Wireless-, Automobil-, A&D-Industrie sowie Hersteller aktiver Komponenten und Systeme.
Kürzlich hat Rohde & Schwarz auch neue Modelle seiner tragbaren Benchtop-Vektornetzwerkanalysatoren vorgestellt. Auf der EuMW können Besucher sich nun ein Bild des R&S ZNL20 machen, der die Zweitor-Netzwerkanalyse zur Bestimmung aller S-Parameter von Komponenten im Frequenzbereich bis 20 GHz ermöglicht. Mit dem Gerät lässt sich auch bis zur dritten Harmonischen messen bei Technologien, die im 5-GHz- und 6-GHz-Band arbeiten, wie z. B. WLAN oder Mobilfunkstandards.
Auch beim Signal- und Spektrumanalyseportfolio gab es Zuwachs. Ein neues Grundmodell des R&S FPL1000 Signal- und Spektrumanalysators bis 26,5 GHz ist auf der EuMW zu sehen. Der tragbare Analysator kombiniert die Funktionalität eines Tischgeräts mit der Leichtigkeit eines Handheld-Geräts und verfügt über intuitive Funktionen, die Hochleistungsmessungen unterwegs schnell und einfach machen. Auch seine beliebten Analysatoren der R&S Spectrum Rider FPH Familie hat Rohde & Schwarz um neue Grundmodelle mit Messfrequenzen bis 44 GHz erweitert. Die neuen Modelle des robusten R&S Spectrum Rider FPH liefern eine solide HF-Performance für Messungen im Feld und im Labor für Anwendungen wie die Verifizierung von 5G-, Broadcast-, Radar-, Verteidigungs- und Satellitenkommunikationsverbindungen.
Mit dem R&S FSMR3000 Measuring Receiver hat Rohde & Schwarz einen neuen Mikrowellenmessempfänger dabei, der die Kalibrierung von Signalgeneratoren und Dämpfungsgliedern mit einem einzigen Gerät erlaubt. Die wichtigsten Funktionen sind frequenzselektive HF-Pegelmessungen, Pegelmessungen, analoge Modulation und Spektrumanalyse. Zusätzlich kann der R&S FSMR3000 ? als Ergänzung zu Standard-Phasenrauschmessungen mit dem Spektrumanalysator ? mit leistungsfähiger Hardware für High-End-Phasenrauschmessungen ausgestattet werden. Das Gerät ermöglicht auch die digitale und analoge Modulationssignalanalyse, bietet 80 MHz Analysebandbreite und unterstützt die Analyse von Pulsen und VOR/ILS-Signalen. Der R&S FSMR3000 wurde als Single-Box-Lösung konzipiert, um die Arbeit mit den verschiedenen Kalibrierfunktionen zu vereinfachen.
Rohde & Schwarz nimmt an der EuMW teil und zeigt seine Lösungen vom 4. Bis 6. April 2022 in Halle 11 des ExCel London. Die Exponate am Rohde & Schwarz-Stand decken das komplette Spektrum an Mikrowellentestlösungen ab ? von Gigahertz bis Terahertz.
Eines der Highlights am Rohde & Schwarz-Stand ist der kürzlich eingeführte R&S FSPN. Als reiner Phasenrausch- und VCO-Messplatz bietet der R&S FSPN eine einzigartige Kombination aus Leistungsfähigkeit mit hervorragender Empfindlichkeit, Genauigkeit, Zuverlässigkeit und Bedienkomfort. Rohde & Schwarz hat das neue Gerät für Produktions- und Entwicklungsingenieure konzipiert, die schnelle Echtzeit-Phasenrauschmessungen ausführen müssen an Quellen für anspruchsvolle Anwendungen, die eine hohe Stabilität erfordern. Dazu gehören Synthesizer, VCOs, OCXOs und DROs. Der R&S FSPN ergänzt das Rohde & Schwarz-Produktportfolio für Phasenrauschmessungen, das bereits den marktführenden R&S FSWP High-End-Phasenrausch- und VCO-Messplatz mit integriertem Signal- und Spektrumanalysator enthält.
Ein weiteres Setup zeigt das R&S VSESIM-VSS Signalerzeugungs- und Analysetool, das EDA-Simulationen mit Hardware-Tests kombiniert. Rohde & Schwarz und Cadence haben gemeinsam diese Lösung entwickelt, die den Entwicklungsprozess für HF-Komponenten beschleunigt. Durch Verwendung realistischer Signale sowohl bei Simulationen als auch bei Tests vereinfacht R&S VSESIM-VSS den Prozess von der HF-Entwicklung bis zur Implementierung und sorgt dabei für mehr Genauigkeit. Die Lösung richtet sich insbesondere an Anwender aus der Wireless-, Automobil-, A&D-Industrie sowie Hersteller aktiver Komponenten und Systeme.
Kürzlich hat Rohde & Schwarz auch neue Modelle seiner tragbaren Benchtop-Vektornetzwerkanalysatoren vorgestellt. Auf der EuMW können Besucher sich nun ein Bild des R&S ZNL20 machen, der die Zweitor-Netzwerkanalyse zur Bestimmung aller S-Parameter von Komponenten im Frequenzbereich bis 20 GHz ermöglicht. Mit dem Gerät lässt sich auch bis zur dritten Harmonischen messen bei Technologien, die im 5-GHz- und 6-GHz-Band arbeiten, wie z. B. WLAN oder Mobilfunkstandards.
Auch beim Signal- und Spektrumanalyseportfolio gab es Zuwachs. Ein neues Grundmodell des R&S FPL1000 Signal- und Spektrumanalysators bis 26,5 GHz ist auf der EuMW zu sehen. Der tragbare Analysator kombiniert die Funktionalität eines Tischgeräts mit der Leichtigkeit eines Handheld-Geräts und verfügt über intuitive Funktionen, die Hochleistungsmessungen unterwegs schnell und einfach machen. Auch seine beliebten Analysatoren der R&S Spectrum Rider FPH Familie hat Rohde & Schwarz um neue Grundmodelle mit Messfrequenzen bis 44 GHz erweitert. Die neuen Modelle des robusten R&S Spectrum Rider FPH liefern eine solide HF-Performance für Messungen im Feld und im Labor für Anwendungen wie die Verifizierung von 5G-, Broadcast-, Radar-, Verteidigungs- und Satellitenkommunikationsverbindungen.
Mit dem R&S FSMR3000 Measuring Receiver hat Rohde & Schwarz einen neuen Mikrowellenmessempfänger dabei, der die Kalibrierung von Signalgeneratoren und Dämpfungsgliedern mit einem einzigen Gerät erlaubt. Die wichtigsten Funktionen sind frequenzselektive HF-Pegelmessungen, Pegelmessungen, analoge Modulation und Spektrumanalyse. Zusätzlich kann der R&S FSMR3000 ? als Ergänzung zu Standard-Phasenrauschmessungen mit dem Spektrumanalysator ? mit leistungsfähiger Hardware für High-End-Phasenrauschmessungen ausgestattet werden. Das Gerät ermöglicht auch die digitale und analoge Modulationssignalanalyse, bietet 80 MHz Analysebandbreite und unterstützt die Analyse von Pulsen und VOR/ILS-Signalen. Der R&S FSMR3000 wurde als Single-Box-Lösung konzipiert, um die Arbeit mit den verschiedenen Kalibrierfunktionen zu vereinfachen.
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