Dienstag, 17. September 2019
Virtuality meets Reality Eine Weltpremiere und die Fill Future Zone als Highlights der EMO. Die Digitalisierung eröffnet neue Möglichkeiten in der Metallbearbeitung
Das österreichische Maschinenbau-Unternehmen Fill präsentiert auf der EMO 2019 vom 16. bis 21. September die Future Zone. Durchgängige Digitalisierung im Sinne von Industrie 4.0 ermöglicht höchste Qualität und Effizienz in der Metallzerspanung. Intelligente Simulationsmodelle schaffen neue Chancen in Bezug auf Bauteilentwicklung und die Produktionsplanung. Die jüngste Fill-Entwicklung syncromill u sowie Weiterentwicklungen der Bearbeitungszentren syncromill c und syncromill h für die mechanische Bearbeitung der E-Mobilität sind am Fill Messestand in Halle 12, Stand B76, live zu erleben.

Die aktuellen Entwicklungen in der Metallzerspanung und die optimale Nutzung digitaler Informationen läuten eine neue Produktionsära ein. „Durch die Symbiose von virtueller und realer Prozesse eröffnen sich völlig neue Möglichkeiten in der Produktionsplanung, Materialnutzung, Produktivität, Zuverlässigkeit und Anlagen-Intelligenz. Der gesamte Produktionsablauf wird auf ein höheres Level gehoben“, erklärt Friedrich Dallinger, Leiter des Kompetenz Centers Metallzerspanungstechnik bei Fill Maschinenbau.

Intelligente Technologien schaffen Vorsprung
Gemeinsam mit führenden Herstellern und Partnern entwickelt Fill kontinuierlich Konzepte und Lösungen für heutige und zukünftige Anforderungen an höchst effiziente Bearbeitungsanlagen. Auf der EMO präsentiert Fill folgende Neuheiten:

• syncromill u21-63
Das Fill Bearbeitungszentrum syncromill u21-63 eignet sich besonders für die effiziente Bearbeitung von großvolumigen Batteriegehäusen und Rahmenstrukturbauteilen aus Profilen oder Druckguss. Das innovative Maschinenkonzept macht eine ideale Umsetzung von Bauteil- und Kundenanforderungen neuer Fahrzeugkonzepte möglich. Fill übernimmt als Generalunternehmer die Produktionsgestaltung des Kunden - vom Rohteil bis zum bearbeiteten, geprüften und montierten Fertigteil.

• syncromill h21-63/500
Das Fill Bearbeitungszentrum syncromill h21-63/500 wurde speziell für die Bearbeitung von Rahmenstrukturbauteilen wie Längsträger, Querträger und Verbindungsträger aus Profilen oder Druckguss entwickelt. Durch das spezielle Maschinenkonzept können Bauteil- und Kundenanforderungen moderner Fahrzeugkonzepte flexibel umgesetzt werden. In Verbindung mit den intelligenten Spannkonzepten werden Werkstücke höchst wirtschaftlich und effizient bearbeitet.

• Siemens Projekt: Sinumerik One
Ein ganz besonderes Highlight in der Steuerungstechnik ist das Siemens Projekt Sinumerik One. Fill ist dabei als einziges österreichisches Unternehmen und als einer von wenigen Maschinenbauern weltweit eingeladen, als Entwicklungspartner teilzuhaben. Durch ihren digitalen Zwilling ist Sinumerik One das Schlüsselelement für die digitale Transformation und hilft, Arbeitsprozesse vollständig virtuell zu simulieren und zu testen. Das Bearbeitungszentrum syncromill h ist zentraler Bestandteil des Projekts. Auf der EMO 2019 wird diese mit der zukunftsweisenden Sinumerik One Steuerung ausgestattete Maschine erstmals der Öffentlichkeit präsentiert und live am Fill Messestand zu erleben sein.

• syncromill c-22-63/600
Dynamik, Prozesssicherheit und Effizienz sind die wichtigsten Erfolgskriterien des Bearbeitungszentrums syncromill c22-63/600. Neben einer der weltweit kürzesten Span-zu-Span-Zeiten bei Werkzeugen von 1,8 Sekunden setzt die syncromill c22-63/600 auch mit einer Palettenwechsel-Span-zu-Span-Zeit von unter acht Sekunden neue Maßstäbe. Das flexible Maschinenkonzept ermöglicht eine äußerst effiziente, platzsparende und wirtschaftliche Fertigung von komplexen Werkstücken.
Modernste Technik und Methoden in Management, Kommunikation und Produktion zeichnen das Familienunternehmen aus. Die Geschäftstätigkeit umfasst die Bereiche Metall, Kunststoff und Holz für die Automobil-, Luftfahrt-, Sport- und Bauindustrie. In der Aluminium-Entkerntechnologie, in der Gießereitechnik, in der Holzbandsägetechnologie sowie für Ski- und Snowboardproduktionsmaschinen ist das Unternehmen Weltmarkt- und Innovationsführer. Andreas Fill und Wolfgang Rathner sind Geschäftsführer des 1966 gegründeten Unternehmens, das sich zu 100 Prozent in Familienbesitz befindet und mehr als 900 MitarbeiterInnen beschäftigt. 2018 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 160 Millionen Euro.

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