Donnerstag, 1. Oktober 2020
Verbesserte Sicherheit, höhere Produktqualität und längere Lebensdauer: Die Hybrid Core-Technologie und weitere Innovationen von MOOG
bodohann, 14:36h
In der Lenkungs- und Fahrwerkstechnik von Pkw gibt es kontinuierlichen Fortschritt. Die Konstruktion, die verwendeten Werkstoffe, die Produktionsverfahren, die Fertigungsgenauigkeit und die Qualität der Komponenten ändern sich - nicht zuletzt dank der Entwicklungskompetenz von MOOG. Seit 1919.
Die Hybrid Core-Technologie
Zu den aktuellen Innovationen in der Fahrwerkstechnik gehört die Hybrid Core-Lagertechnologie von MOOG®. Sie besteht aus der Kombination eines kohlefaserverstärkten Lagers mit einem induktiv wärmebehandelten Kugelzapfen. Diese Technologie wird für hoch belastete Fahrwerks- und Lenkungskomponenten eingesetzt - zum Beispiel Kugellager, Querlenker, Längslenker, Axialgelenke und Spurstangenköpfe. Durch den Einsatz einer Kohlefaserverstärkung und PTFE im Lager wird die Lebensdauer der Lager erheblich gesteigert. Die Induktionswärembehandlung des Kugelzapfens hat zur Folge, dass die Oberflächenhärte insbesondere in hoch beanspruchten Bereichen deutlich erhöht wird.
Das Ergebnis: Die Festigkeit der Zapfen wird nahezu verdoppelt. Auch das führt zu einer längeren Lebensdauer der jeweiligen Fahrwerkskomponente. Die neue Technologie reduziert das im Laufe der Zeit zunehmende Spiel, das aus der radialen Durchbiegung von Fahrwerks- und Lenkungskomponenten resultiert, um bis zu 40%. Das bedeutet: Das präzise Lenkgefühl und die kontrollierte Bewegung der Radaufhängung bleiben während der gesamten Lebensdauer der Bauteile erhalten.
Tests dokumentieren höhere Sicherheit und längere Lebensdauer
MOOG hat Komponenten mit der neuen Hybrid Core-Technologie im Vergleich zu Vorgängerbauteilen von MOOG sowie von OE-Teilen und verschiedenen Einstiegs-, Mittelklasse- und Premium-Teilen anderer Anbieter von Fahrwerkskomponenten getestet. Alle Komponenten wurden Drei-Achsen-Tests unterzogen, bei denen zugleich die Radialbelastung und die Zapfendrehung in zwei Achsen untersucht wurden. Nach 150.000 Zyklen bei einer Belastung von 50 Ksi zeigte die MOOG-Komponente mit Hybrid Core-Technologie eine um fast 40% geringere durchschnittliche Zunahme der radialen Durchbiegung im Vergleich zur (konventionellen) Vorgängerkonstruktion.
Die Hybrid Core-Technologie
Zu den aktuellen Innovationen in der Fahrwerkstechnik gehört die Hybrid Core-Lagertechnologie von MOOG®. Sie besteht aus der Kombination eines kohlefaserverstärkten Lagers mit einem induktiv wärmebehandelten Kugelzapfen. Diese Technologie wird für hoch belastete Fahrwerks- und Lenkungskomponenten eingesetzt - zum Beispiel Kugellager, Querlenker, Längslenker, Axialgelenke und Spurstangenköpfe. Durch den Einsatz einer Kohlefaserverstärkung und PTFE im Lager wird die Lebensdauer der Lager erheblich gesteigert. Die Induktionswärembehandlung des Kugelzapfens hat zur Folge, dass die Oberflächenhärte insbesondere in hoch beanspruchten Bereichen deutlich erhöht wird.
Das Ergebnis: Die Festigkeit der Zapfen wird nahezu verdoppelt. Auch das führt zu einer längeren Lebensdauer der jeweiligen Fahrwerkskomponente. Die neue Technologie reduziert das im Laufe der Zeit zunehmende Spiel, das aus der radialen Durchbiegung von Fahrwerks- und Lenkungskomponenten resultiert, um bis zu 40%. Das bedeutet: Das präzise Lenkgefühl und die kontrollierte Bewegung der Radaufhängung bleiben während der gesamten Lebensdauer der Bauteile erhalten.
Tests dokumentieren höhere Sicherheit und längere Lebensdauer
MOOG hat Komponenten mit der neuen Hybrid Core-Technologie im Vergleich zu Vorgängerbauteilen von MOOG sowie von OE-Teilen und verschiedenen Einstiegs-, Mittelklasse- und Premium-Teilen anderer Anbieter von Fahrwerkskomponenten getestet. Alle Komponenten wurden Drei-Achsen-Tests unterzogen, bei denen zugleich die Radialbelastung und die Zapfendrehung in zwei Achsen untersucht wurden. Nach 150.000 Zyklen bei einer Belastung von 50 Ksi zeigte die MOOG-Komponente mit Hybrid Core-Technologie eine um fast 40% geringere durchschnittliche Zunahme der radialen Durchbiegung im Vergleich zur (konventionellen) Vorgängerkonstruktion.
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