Dienstag, 1. Januar 2019
Die neue Ultraschall-Schweißplattform von Emerson meistert auch anspruchsvolle Aufgaben bei der Montage kritischer kleiner Kunststoffteile
Die IIoT-fähige Plattform GSX von Branson bietet eine präzise Steuerung für schnelleres, wiederholbares und qualitativ hochwertiges Schweißen komplizierter Bauteile

Emerson hat eine neue Generation von Ultraschallschweißgeräten vorgestellt, die die wachsende Nachfrage nach Maschinen für die Montage kleinerer und komplizierterer Kunststoffbauteile bedienen. Die Ultraschall-Schweißplattform GSX von Branson ist eine fortschrittliche und intuitive flexible Fügelösung, entwickelt, um hochwertige Schweißungen zu optimieren und zu gewährleisten und gleichzeitig die Hersteller dabei zu unterstützen, Projektzeitpläne einzuhalten und den erwarteten Return on Investment zu erzielen.

Kunststoffbauteile in der Medizin-, Elektronik- und Automobilindustrie werden zunehmend miniaturisiert, mit eingebetteter Elektronik, komplizierten Designs und dünneren Kunststoffwänden. Herkömmliche Schweißgeräte mit hohen oder die Druckfestigkeit des Bauteils sogar übersteigenden Triggerkräften machen es den Kunden unmöglich, kleine und zerbrechliche Teile sicher zu schweißen. Um dieser Herausforderung gerecht zu werden, hat Emerson ein fortschrittliches elektromechanisches Vorschubsystem entwickelt, das eine bisher nicht gekannte Regelungs- und Positionsgenauigkeit bietet. Die Schweißplattform ist das Ergebnis von mehr als 70 Jahren Erfahrung mit Ultraschallanwendungen. In ihr werden Servomechanismus, Software-Optimierungen und die von Branson entwickelte dynamische Kraftnachführung kombiniert, sodass der Bereich der anwendbaren Triggerkräfte sehr groß ist, bis hin zu den niedrigsten in der Branche, und Schweißgenauigkeit und -steuerung. Das hochentwickelte Vorschubsystem verbessert außerdem die Positionsgenauigkeit der Plattform GSX, was ein schnelleres Ultraschallschweißen sehr zerbrechlicher und komplizierter Bauteile ermöglicht.

Dank der hochgradig konfigurierbaren Schweißplattform GSX kann der Kunde mit vielen unterschiedlichen Teilen und Anwendungsarten arbeiten, indem er bei einer einzigen Schweißung eine Vielzahl von Schweißparametern und Vorschubmodi verwendet. So können bessere, gleichmäßige und qualitativ hochwertige Schweißverbindungen erreicht werden, was zu weniger Ausschuss führt. Durch den Einsatz eines Mehrkernprozessors und eines Linearantriebs mit Wegmesssystem kann das mehrstufige, fortschrittliche Vorschubsystem auf der Basis von Echtzeit-Rückkopplung unmittelbar angepasst werden. Damit ist unabhängig vom Schweißsystem eine konstante Präzision und Wiederholgenauigkeit gewährleistet.

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BRITISH STEEL ERHÄLT ZWEI GROSSAUFTRÄGE VOM BETREIBER DES ITALIENISCHEN SCHIENENNETZES
Von Rete Ferroviaria Italiana (RFI), dem Betreiber des italienischen Eisenbahnschienennetzes, hat British Steel zwei Aufträge im Wert mehrerer Millionen Pfund erhalten. Gemäß diesem Vertrag wird das Unternehmen 86.000 Tonnen Schienenmaterial nach Italien liefern.

Das neue Abkommen umfasst unter anderem die Lieferung von 18.000 Tonnen Schienen aus dem hochwertigen wärmebehandelten und spannungsfreien SF-Stahl. Unlängst wurden bereits vergleichbare Aufträge mit zwei anderen bedeutenden Bahnbetreibern unterzeichnet.

Im September erklärte Network Rail, der Betreiber des britischen Schienennetzes, den Liefervertrag mit British Steel um weitere zwei Jahre zu verlängern. Und im Oktober schloss Infrabel, der Betreiber des belgischen Schienennetzes, einen Vierjahresvertrag mit British Steel ab.

Richard Bell, Kaufmännischer Geschäftsführer bei British Steel und zuständig für das Bahngeschäft, führt aus: „Wir freuen uns, dass wir diese Aufträge erhalten haben, denn dies zeigt: Die Zusammenarbeit mit so bedeutenden Schienennetzbetreibern wie der Rete Ferroviaria Italiana (RFI) ist vorbildlich und unsere Geschäftspartner vertrauen auf die hohe Qualität unserer Schienen.“

„Vor der Unterzeichnung der Verträge mit RFI, Network Rail und Infrabel hat unser Unternehmen ein sehr strenges Auswahlverfahren durchlaufen. Auch dies beweist: Unsere Produkte und Dienstleitungen sind qualitativ so hochwertig, dass sie selbst den hohen Anforderungen genügen, die in diesem hart umkämpften Markt herrschen.“

Einer der neuen Verträge mit RFI sieht die Lieferung von 68.000 Tonnen Schienen aus einer Standard-Stahlsorte vor. In dem anderen geht es um 18.000 Tonnen Schienen aus dem besonders hochwertigen, wärmebehandelten spannungsfreien Stahl der Sorte SF350. Alle zu liefernden Schienen haben eine Länge von 108 Metern.

Die hochwertigen Schienen aus wärmbehandeltem SF-Stahl wurden eigens für stark belastete, kurvenreiche Strecken sowie den Schwerlastverkehr konzipiert, denn Verschleiß und Ermüdung stellen die Netzbetreiber hier vor besondere Herausforderungen.
Richard Bell dazu: „Unsere Schienen aus SF-Stahl werden deswegen so stark nachgefragt, da die Strecken heute auch im Schwerlastverkehr immer länger halten müssen.“

„Mit unseren „spannungsfreien“, wärmebehandelten Schienen haben wir auf die besonderen Anforderungen der Industrie reagiert und ein Produkt entwickelt, das sich durch eine hohe Verschleißfestigkeit, geringe Rollkontaktermüdung und eine gute Beständigkeit gegen Schäden im Schienenfuß auszeichnet. Dadurch erhöht sich die Lebensdauer der Schiene und die Gesamtbetriebskosten sinken.“

„Durch den Einsatz solcher Schienen erübrigen sich kostspielige und langwierige Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten. Dadurch können die Strecken länger betrieben werden, was sowohl für die Betreiber als auch die Kunden einen nicht zu unterschätzenden Vorteil darstellt.“

1984 wurden bei British Steel die ersten Schienen aus dem hochwertigen, wärmebehandelten Stahl hergestellt. Seither wurde mehr als eine Million Tonnen dieser Schienen in sechs Kontinenten geliefert – genug, um eine Eisenbahnstrecke von London nach Peking zu bauen.

Der SF-Stahl für die wärmebehandelten Schienen wird am Hauptsitz von British Steel im englischen Scunthorpe hergestellt und anschließend in das hochmoderne Schienenwalzwerk des Unternehmens im französischen Hayange geliefert. Dort wird er in Form gebracht und dem von British Steel entwickelten besonderen Wärmebehandlungsverfahren unterzogen.

Bei diesem kontinuierlichen Wärmebehandlungsverfahren folgt auf eine Induktionserwärmung eine Abkühlung mit Sprühmodulen. Alle einzelnen Arbeitsschritte werden so streng überwacht und greifen so gut ineinander, dass die Schienen nach dieser Wärmebehandlung nicht mehr gerichtet werden müssen. So entstehen spannungsfreie Schienen mit einer langen Lebensdauer.

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Camille Bauer Metrawatt AG erhält Auszeichnung in Frankreich CENTRAX CU als innovatives Produkt gekürt
Das führende französische Fachmagazin MESURES zeichnet Camille Bauer Metrawatt AG mit einem Innovationspreis aus. Die Preisverleihung findet jährlich im Rahmen des „PALMARES TECHNOLOGIQUE“ in den Räumlichkeiten der FIEEC, der Fédération des industries électriques, électroniques et de communication in Paris statt. Dazu werden innovative Produkte ausgewählt, die eingeteilt in verschiedene Kategorien durch ihre technischen Besonderheiten überzeugen.

Für 2018 wurden namhafte Firmen mit ihren Produkten nominiert. In den neun Kategorien, wie z. B. die industrielle Analyse, industrielle Informatik, Steuern und Regeln etc., wurden Produkte gewählt, die in 2018 als besonders innovativ in Erscheinung getreten sind. In der Kategorie „elektrische und elektronische Instrumente“ ist der Camille Bauer Metrawatt AG ein Preis zuteil geworden. Das Produkt CENTRAX CU3000/5000 ist als besonders erwähnenswert nominiert und dadurch mit der beliebten Trophäe ausgezeichnet worden. In der Dankesrede konnte Sascha Engel, CEO der Camille Bauer Metrawatt AG, die Beweggründe für ein solches Produkt präsentieren. Nämlich das hochpräzise Messen elektrischer Grössen direkt mit einer SPS zu kombinieren, um höchsten Kundennutzen in Punkto Flexibilität, Effizienz und Kostenoptimierung zu erzeugen.

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Internationale FSK-Fachtagung Schaumkunststoffe 2018 ein voller Erfolg
Die Internationale Fachtagung Schaumkunststoffe des Fachverbands Schaumkunst-stoffe und Polyurethane e.V. (FSK) in Papenburg stand 2018 ganz unter dem Motto „Innovationen, Vorträge, Kontakte und Trends“. Besucht von zahlreichen Vertretern der gesamten PUR- und Schaumkunststoffindustrie wurde sie als Event auf höchstem Niveau gelobt.

Als Veranstaltungslocation hatte der Fachverband für seine Fachtagung das historische Theater im Forum Alte Werft in Papenburg gewählt. Über 110 internationale Experten der gesamten PUR- und Schaumkunststoffindustrie waren der Einladung des FSK gefolgt und lobten das ganz unter dem Motto „Innovationen, Vorträge, Kontakte, Trends“ stehende Event als sehr gelungene Veranstaltung und Branchenplattform.

Das dreitägige Programm begann am Dienstag mit dem traditionellen vorabendlichen „Get Together“. Am Mittwoch startete das Event mit der jährlichen FSK-Mitgliederversammlung. Es folgte ein fachlich breites Spektrum an Expertenvorträgen des Fachverbands für Schaumkunststoffe und Polyurethane e.V. sowie zahlreicher internationaler Fachleute aus Unternehmen und Institutionen, die im Bereich Schaumkunststoffe tätig sind. Neben neuen Lösungen mit technischen Schaumstoffen, Schäumen und Verbundstoffen wurden unter anderem Flammenschutz in PUR sowie Innovationen im Leichtbau präsentiert. „Wir freuen uns über das durchweg positive Feedback, das der FSK für die Organisation, die Fachvorträge und das Rahmenprogramm von den Branchenexperten erhalten hat“, sagt FSK-Geschäftsführer Klaus Junginger. „Das bestätigt uns als Fachverband auf dem richtigen Weg zu sein“, fügt er hinzu. Besonders wichtig war dem Verband, der Branche mit der Internationalen Fachtagung Schaumkunststoffe eine Plattform zu bieten, auf der die Fachthemen und Fragestellungen aus verschiedensten Blickwinkeln betrachtet und diskutiert wurden. Ausreichend Raum für Networking und intensive Gespräche gab es für die Teilnehmer nicht nur bei der erstmals stattfindenden Ausstellung verschiedener Unternehmen, sondern auch während des umfassenden Rahmenprogramms, dessen absolutes Highlight die Werksführung durch die MEYER WERFT war. Ein weiterer Veranstaltungshöhepunkt war die feierliche Verleihung des FSK-Innovationspreises für Schaumkunststoffe 2018.

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