Dienstag, 5. November 2019
SOURIAU erweitert sein Sortiment an JMX Push-Pull-Steckverbindern für den Medizinmarkt
Nach der Einführung im ersten Quartal 2017 erhielt die Steckverbinder-Serie JMX Kunststoff, SOURIAU´s erstes Sortiment an Steckverbindern für elektronische Medizingeräte, auf der Messe Compamed im gleichen Jahr große Aufmerksamkeit.

SOURIAU nutzt die diesjährige Compamed, um größere Versionen von JMX Kunststoff vorzustellen. Die Erweiterung des Sortiments wird den Anforderungen der vielen neuen elektronischen Medizingeräte gerecht, welche eine höhere Kontaktdichte benötigen. Die JMX Steckverbinder sind mit fortschrittlichen technischen Funktionen ausgestattet, erfüllen die Anforderungen der Sicherheitsstandards IEC60601-1 und UL94V-0, und wurden so konzipiert, dass sie allen ästhetischen und funktionellen Anforderungen der Medizingerätehersteller entsprechen.

SOURIAU ist führender Anbieter von Kabelverbindungs- und Montagelösungen für eine breite Reihe an hochleistungsfähigen Geräten zur Verwendung in rauen Umgebungen.IInsbesondere im Bereich Push-Pull-Steckverbinder verfügt SOURIAU über umfassende Erfahrung. Die Serien JDX und JBX mit Metall-Gehäuse eignen sich für Industrieanwendungen. Für die Entwicklung des Steckverbinder-Sortiments für Medizingeräte brachte SOURIAU seine gesamte Expertise ein. Mit seiner Einführung im Jahr 2017 fand SOURIAU für die Qualität und Zuverlässigkeit der neuen Produktserie breite Anerkennung. Bereits kurz nach Markteinführung wurde SOURIAU gemäß ISO13485 zertifiziert.

Das Steckverbindersortiment JMX Kunststoff ist IP68-geschützt und hält 2.000 Steckzyklen sowie der Sterilisation im Autoklav gemäß IEC60601-1 ( bis zu 200 Zyklen ) stand. Aufgrund der fortwährenden Entwicklung von Medizingeräten und der ständigen Einführung neuer Geräte auf dem Markt haben diese Steckverbinder sehr hohe Erfolgs-Chancen. SOURIAU steigert diese mit der Einführung von weiteren Gehäuse-Größen. Die Reihe beinhaltete ursprünglich neun Polbilder von zwei Powerkontakten bis zu 12 Signalkontakten. Inzwischen beinhaltet die Serie 24 Polbilder mit bis zu 19 Signalkontakten. Außerdem ist nun eine Mischung aus Signal- und Powerkontakten in einem einzigen Polbild möglich. Die JMX Steckverbinder sind für den Einsatz in sämtlichen Medizingeräten konzipiert, wie zum Beispiel Patientendiagnose- und Überwachungsgeräte, Scanner, Mammographiegeräte und vaskuläre Diagnosesysteme. Die Serie ist auch für den Einsatz bei Operationen mit Kathetern, für chromatographische Analysen in Laboren, und für die Physiotherapie, in Lasergeneratoren und Fettabsaugungsgeräten, geeignet.

Rundum sichere Verbindungen
JMX Steckverbinder können mit nur einer Hand sicher an die Geräte angeschlossen und getrennt werden. Ein hörbares Klicken beim Anschließen bedeutet eine sichere Verbindung. Zum Trennen wird der Stecker einfach gedrückt und abgezogen. Neun farbcodierte Ringe helfen, Fehlsteckungen zu vermeiden.

www.souriau.com


SOURIAU-SUNBANK Connection Technologies:
SOURIAU-SUNBANK ist ein weltweit führendes Unternehmen, das Steckverbinder für anspruchsvolle Umgebungen anbietet. Zu den Hauptanwendungsgebieten der Steckverbinder zählen Luft- und Raumfahrt, Militär, Energie, Industrieausrüstungen, Medizintechnik und Beleuchtung.

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Kennametal macht das Hartdrehen kostengünstiger
Produktivitätssteigerungen und verringerte Stückkosten durch die neuen CBN Wendeschneidplatten in den Sorten KBH10B und KBH20B

Wie Kennametal heute bekanntgab, stehen zum Hartdrehen von Werkstoffen mit einer Härte bis 65 HRC nun zwei neue Hartdrehsorten zur Verfügung: KBH10B und KBH20B.

Die CBN Wendeschneidplatten mit den neuen Sorten wurden eigens entwickelt, um beim Drehen von Werkzeugstählen und anderen gehärteten Werkstoffen Produktivitätssteigerungen und eine Erhöhung der Standzeit zu erreichen.

«Die neuen Wendeschneidplatten eignen sich bestens für die Serienfertigung von gehärteten Zahnrädern, Wellen, Lagern und anderen Antriebskomponenten, bei denen die Werkzeugkosten pro Teil eine Rolle spielen», erklärt Robert Keilmann, Produktmanager bei Kennametal.

Die Wendeschneidplatten mit polykristallinem kubischem Bornitrid (CBN) gelten schon lange als das Mittel der Wahl, wenn die Stückkosten beim Drehen von gehärteten Stahl gesenkt werden sollen. Doch die neuen CBN-Wendeschneidplatten von Kennametal können noch mehr: Mit ihnen lassen sich bei geringeren Stückkosten gleichzeitig Produktivitätssteigerungen erzielen. Folgende Merkmale zeichnen die neuen Wendeschneidplatten aus:

-Auch bei hohen Schnittgeschwindigkeiten sehr hohe Verschleißfestigkeit durch patentierte Keramikbinderstruktur und TiN/TiAlN/TiN-Beschichtung.
-Durch die goldene PVD-Beschichtung ist leicht zu erkennen, wann bei einer Wendeschneidplatte die nächste Schneidkante zum Eingriff gebracht werden muss. Dabei ist durch die Schneidennummerierung sichergestellt, dass eine bereits verwendete und verschlissene Schneide nicht noch einmal zum Einsatz kommt.

-Zwei Schneidkantenausführungen mit Trompeten-Verrundungsform stehen zur Verfügung um unterbrochene und kontinuierliche Schnitte erfolgreich meistern zu können. In beiden Fällen werden eine erhöhte Standzeit und eine verbesserte Oberflächengüte von bis zu 0,2 Ra erreicht.
-Die CBN Wendeschneidplatten werden in vier unterschiedlichen Formen angeboten. Zur Verfügung stehen drei rautenförmige und eine dreieckige Ausführung. Insgesamt stehen bis zu sechs Schneiden pro Wendeschneidplatte zur Verfügung.

Die neuen Wendeschneidplatten in den Hartdrehsorten KBH10B und KBH20B von Kennametal mit einem CBN-Gehalt von 45 bzw. 60%: zwei Sorten, vier Schneidplattenformen, verschiedene Eckenradien und durch die Beidseitigkeit stehen doppelt so viele Schneiden pro Wendeschneiplatte zur Verfügung.

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Er ist da. KOR™ 5, DAS Werkzeug zum SchruppenSicher, leistungsstark und extrem schnell, mit dem KOR 5 von Kennametal stößt die Schruppbearbeitung von Aluminiumteilen für die Luft- und Raumfahrt in ganz neue Dimensionen vor.
Kennametal stellte heute seine neueste Innovation für das Hochgeschwindigkeits-Schruppen von Aluminiumteilen vor, den Vollhartmetall-Schaftfräser KOR 5. Dieser wurde für deutlich höhere Zerspanvolumina bei der Bearbeitung von Luft- und Raumfahrtteilen entwickelt und verfügt über fünf Schneiden. Im Vergleich zu herkömmlichen Werkzeugen mit drei Schneiden erhöht sich damit die Vorschubrate um bis zu 66 Prozent - ein unschätzbarer Vorteil für Flugzeughersteller und deren Zulieferer.

Der KOR 5 wurde so konzipiert, dass große Materialmengen in kürzester Zeit abgetragen und die Späne schnell aus dem Arbeitsbereich entfernt werden können:

-Konischer Kern, ungleiche Schneidenteilung und ein Drallwinkel von 35° - Dadurch wird eine ratterfreie Bearbeitung ermöglicht und die Werkzeugabdrängung verhindert.
-Innere Kühlmittelzuführung - Auf diese Weise erfolgt eine kontrollierte Spanabfuhr bei gleichzeitig verminderter Wärmeentwicklung.
-Integrierte Spanbrecher - So wird die Bildung langer Späne verhindert, Spänestau vermieden und dennoch exzellente Oberflächengüten erreicht.

Das Werkzeug hat das Potential der neue Standard beim dynamischen Fräsen mittels CAM-Software zu werden.

Der fünfschneidige KOR 5 hat mehr aktive Kontaktpunkte als Schaftfräser mit 2 oder 3 Schneiden.Das sorgt für deutlich höhere Stabilität und verhindert Rattern selbst bei aggressiven Schnittparametern.

Setzt man das Werkzeug mit geringer radialer aber hoher axialer Schnitttiefe ein, kann im Vergleich zu herkömmlichen Bearbeitungsverfahren deutlich höhere Zerspanungsvolumina erzielt werden.

Um selbst bei hohen Vorschubraten planbare Leistungen ohne unerwünschten Werkzeugauszug garantieren zu können, ist der KOR 5 zudem mit dem auszugssicheren Safe-Lock™-Schaft erhältlich.

«Ganz gleich, ob das Werkzeug zum Nutenfräsen, Taschenfräsen oder dynamischen Fräsen verwendet werden soll - mit dem KOR 5 kann Aluminium in jedem Fall schneller bearbeitet werden als mit jedem anderen Werkzeug», erklärt Thilo Müller, verantwortlich für den Bereich Vollhartmetall-Schaftfräser bei Kennametal.

Dank der integrierten Spanbrecher, der inneren Kühlmittelzuführung, des konischen Kerns und der innovativen Schneidenteilung hat der KOR 5 das Zeug dazu, die Aluminiumbearbeitung zu revolutionieren.

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ukFPT INDUSTRIAL EQUIPS THE WORLD´S FIRST GAS-POWERED FIREFIGHTING VEHICLE
The N60 NG engine by FPT IndustrialThe N60 NG engine by FPT IndustrialIndustrial Brand dedicated to the design, production and sale of industrial powertrains, set a new milestone. Its N60 NG engine is the green power under the hood of the first firefighting vehicle powered with Natural Gas in the world, the Magirus Compact class (H)LF 10.

Thanks to FPT Industrial, Magirus can implement its long-term strategy to produce a comprehensive range of reliable, environmentally friendly firefighting vehicles.

The Magirus´s "Innovative Drive Line (iDL)" series, which includes the (H)LF 10, can benefit from the latest developments of FPT Industrial in the field of alternative powertrain technology for its innovative firefighting vehicles. The first CNG-powered fire engine, unveiled in Ulm, Germany is a direct result of this and is already in production, offering a practical solution to fire departments and local authorities across the globe in their quest for more sustainable municipal vehicles. The (H)LF 10 is built on the renowned IVECO Eurocargo "Natural Power" 4x2 chassis, and has a capacity of 420 liters of CNG. The vehicle has a range of up to 300 kilometers or a pump operation of up to four hours

The CNG installation conforms to the latest and most stringent safety guidelines with the Natural Gas engine offering significant benefits in terms of reducing both NOx and CO2 emissions. The interior design of the fire engine reinforces its sustainable credentials with additional heating for the crew compartment powered by Natural Gas, a hydrogen generator together with battery-powered fans and rescue devices. The Magirus vehicle equipped with the N60 NG engine by FPT Industrial Together, FPT Industrial and Magirus have raised the bar in the development and manufacture of sustainable firefighting vehicles, creating a powerful, low-emission machine to meet increasing demand from municipalities and public organizations, who have increasing focus on utilizing environmentally friendly solutions.

FPT Industrial has a long history in developing and commercializing Natural Gas engines. Since pioneering the technology more than 25 years ago, the Brand has produced more than 50,000 NG engines, running on both Compressed Natural Gas (CNG) and Liquefied Natural Gas (LNG). There are some 28,000 NG-powered vehicles from CNH Industrial´s truck and bus brands IVECO and IVECO BUS on the road today, making them the absolute European leaders in this segment. Furthermore, New Holland Agriculture and CASE Construction Equipment are pioneering the use of methane in the off-road segment.

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SGD Pharma stellt auf der CPhI WW 2019 die erste App vor, die die Pharmaindustrie bei der Feststellung von Nichtkonformitäten bei Flaschen aus Hüttenglas unterstützt
Das neue digitale Tool ist das Ergebnis der gemeinsamen Entwicklungsarbeit der Qualitäts- und der Marketingabteilung von SGD Pharma. Es ermöglicht die Feststellung von Nichtkonformitäten von Primärverpackungen bei der Abnahmeprüfung oder bei Prüfungen während bzw. am Ende des Produktionsprozesses. Die App von SGD Pharma ist ein hervorragendes Beispiel für das Engagement, das der Hersteller in die Qualität und in technische Dienstleistungen sowie in deren kontinuierliche Optimierung steckt. Sie spiegelt in besonderem Maß die transparente Zusammenarbeit wider, die SGD Pharma mit seinen Kunden pflegt, und deren gemeinsames Ziel es ist, die Gesundheit der Patienten zu schützen.

SGD Pharma ist im Gesundheitssektor der weltweit führende Anbieter pharmazeutischer Verpackungen aus Hüttenglas, wobei die Qualität der Produkte bei SGD Pharma im Mittelpunkt jeder Investitionstätigkeit steht.
Ganz im Sinne dieses unternehmenspolitischen Grundsatzes soll die App Unternehmen dabei unterstützen, ihre Kunden-Lieferanten-Beziehungen zu optimieren und zu harmonisieren. Das erreicht sie, indem sie Qualitätskontrolleuren, Handelsvertretern, technischem Personal und Einkäufern hilft, gegebenenfalls vorhandene Nichtkonformitäten an pharmazeutischen Hüttenglasflaschen schnell und einfach festzustellen.

Die App ist sowohl im Apple Store als auch bei Google Play kostenlos erhältlich. Nach nur wenigen Klicks zur Kontoerstellung erhält der Nutzer uneingeschränkten Zugriff auf eine visuelle 2D-Zusammenstellung der am häufigsten auftretenden Nichtkonformitäten. Die Navigation durch die App erfolgt zunächst über den Verabreichungsweg (parenteral, oral und nasal); danach kann der Anwender die Suche, entweder auf Grundlage des Kriteriums Lokalisation oder nach Nichtkonformitätsklasse, verfeinern. Letzteres kann in Abhängigkeit der unterschiedlichen Konsequenzen für den Endkunden oder für die Abfüllanlagen (kritisch, haupt oder optisch) erfolgen.

Nach Feststellung einer Nichtkonformität wird der Anwender auf eine spezielle Seite weitergeleitet. Hier findet er eine Abbildung, eine Definition, ihre Klasse sowie die zugehörige annehmbare Qualitätsgrenzlage (AQL-Wert), die den Bestimmungen der internationalen Norm ISO 2859-1 entspricht. Ein weiterer, überzeugender Bonus der App: Die Standards von SGD Pharma werden danach mit dem Technical Report 43 der Parenteral Drug Association (PDA) und der Fehlerbewertungsliste für Behältnisse aus Hüttenglas des Editio-Cantor-Verlags (ECV), den beiden in der Branche anerkannten und akzeptierten Qualitätsstandards, abgeglichen.

Quentin Ritter, Projektleiter Qualitätsmanagement bei SGD Pharma, erläutert: "Dieses App-Projekt haben wir ins Leben gerufen, da uns unsere Kunden immer häufiger nach Schulungsangeboten zum Thema Glasfehler gebeten haben. Es ist für sie in der Tat von wesentlicher Bedeutung, diese schnell identifizieren und definieren zu können, damit die Kontrollprozesse verbessert werden und damit, auf der Grundlage der möglichen Folgen, im Einzelfall die richtigen Entscheidungen getroffen werden können". Die Anwendung ist intuitiv, alle Funktionen sind nutzbar und die App bietet viele zuverlässige und praktische Informationen. "Das Ziel von SGD Pharma", ergänzt Emmanuel Lepitre, Leiter des Entwicklungs- und Qualitätsmanagements, "ist neben der Verbesserung der Sicherheit des Endverbrauchers, die Anerkennung unserer Qualitätsstandards als Referenzwerte auf dem Markt für Hüttenglas in der Pharmaindustrie.

Darüber hinaus kann die App als Antwort auf den nach wie vor immer stärker werdenden Trend des Null-Fehler-Denkens verstanden werden. Auch die kosmetische Qualität muss makellos sein, damit das Krankenhauspersonal bei der Medikamentenverabreichung keinerlei Zweifel an der Unbedenklichkeit des Produkts hegen muss. Mit dieser App, deren Nutzung allen Fachleuten der Branche offen steht, die jedoch in erster Linie mit Gedanken an den Kunden entwickelt wurde, will SGD Pharma alle Unternehmensabteilungen erreichen - den Einkäufer ebenso wie den Prüfer an der Produktionsanlage".

https://youtu.be/khnkVn-L7vo

www.sgd-pharma.com

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Auch für Kleinspannung: KOLLMORGEN erweitert neue Motorengeneration
Mit der 2Gen autonom auf die Piste

Nach dem erfolgreichen Start der zweiten Servomotoren-Generation AKM2G erweitert KOLLMORGEN jetzt die neue Reihe für Anwendungen im Kleinspannungsbereich. Der Spezialist für Servoantriebstechnik und Motion Control reagiert damit auf die steigende Nachfrage nach AKM2G Motoren für AGV, Robotik sowie die Medizintechnik. Hier sind zunehmend leistungsstarke Kompaktantriebe für Versorgungsspannungen mit 24, 48, 72 und 96 V DC gefragt.

Im ersten Schritt bringt KOLLMORGEN die AKM2G Motoren für Kleinspannungsanwendungen in der Baugröße 3 heraus. Als Rückführsystem setzen die Ratinger im Standard auf optische Encoder, Hiperface DSL, EnDat sowie die robust-bewährten Resolver. In puncto Anschlusstechnik sind aktuell M23 Verbindungen in der Variante SpeedTec sowie dem hybriden Htec verfügbar. Weitere Optionen sollen im Zuge der Markteinführung folgen.

In puncto Antriebsverhalten liefern die AKM2G-Servomotoren für Kleinspannungen ein dauerhaftes Drehmoment zwischen 0,6 und 9 Nm bei Spitzenmomenten bis 27 Nm. Damit erreichen die neuen Antriebe Bestwerte für kompakte mobile Anwendungen aus dem Materialfluss. Der Blick in die Logistik zeigt, wie weit verbreitet autonome Transportsysteme - sogenannte AGV - heute bereits sind.
Ein wesentliches Kennzeichen der zweiten Generation der AKM-Motoren von KOLLMORGEN ist die hohe Leistungsdichte sowie der sparsame Umgang mit elektrischer Energie. Diese Eigenschaften wurden 1:1 in die neue Kleinspannungs-Serie übertragen. Damit erschließen sich dem Maschinenbau neue Möglichkeiten in der Konstruktion von Kleinroboter, autonomen Transportsystemen sowie automatisierter Medizintechnik. Darüber hinaus setzt KOLLMORGEN weiterhin auf den Erfolgsfaktor «Customizing». Die neue Reihe lässt sich entsprechend leicht für individuelle Aufgaben konfigurieren und bietet zusätzlich Spielraum für ausgefallene kundenspezifische Optionen.


ÜBER KOLLMORGEN
Kollmorgen ist ein führender Anbieter von integrierten Automations- und Antriebssystemen sowie entsprechenden Komponenten für Maschinenbauer auf der ganzen Welt. Mit über 70 Jahren Motion-Control-Design- und Anwendungserfahrung und fundierten Kenntnissen beim Aufbau von Standard- und Sonderlösungen liefert Kollmorgen immer wieder Lösungen, die sich hinsichtlich Performance, Qualität, Zuverlässigkeit und einfacher Bedienung auszeichnen. Kunden können dadurch einen unwiderlegbaren Marktvorteil realisieren. - Weitere Informationen: www.kollmorgen.com / THINK@kollmorgen.com
KOLLMORGEN Europe GmbH
Pempelfurtstraße 1
40880 Ratingen
Germany
Céline Höfer
Tel.: +49 (0) 2102 9394-2130
celine.hoefer@kollmorgen.com

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Hochpräzise Redex-Zahnstangenantriebe in der Luftfahrtindustrie Flügelrippen produzieren - mit dem richtigen Dreh
Für die hochpräzise Fertigung der Strukturbauteile von Flugzeugen hat die MSB GmbH & Co. KG ein Werkstückträgersystem und einen Schwenktisch der Dimension XXL projektiert. Das System führt die bis zu zehn Meter langen Aluminiumblöcke u.a. einem Hochleistungs-Bearbeitungszentrum zu. Die vier Synchronantriebe des Schwenktischs wurden mit Zahnkranzsegmenten und Präzisions-Planetengetrieben von Redex realisiert.

Flugzeughersteller und ihre Zulieferer müssen große Anstrengungen unternehmen, um dem rasch steigenden Bedarf der Fluggesellschaften gerecht zu werden und ihre Auftragsbücher so effizient wie möglich abzuarbeiten. Ein wichtiger Arbeitsschritt der äußerst komplexen Prozesskette ist das Fräsen der Aluminium-Flügelrippen auf High-Speed-Bearbeitungszentren (BAZ), die mit hohem Tempo und ebenso hoher Präzision die Rippenstrukturen aus dem Vollen fräsen. Dabei wird teilweise mehr als 95% des Materials abgetragen.

Präzise Bearbeitung in hoher Geschwindigkeit
Ein namhafter chinesischer Zulieferer der Luftfahrtindustrie, nutzt für diese Aufgabe mehrere Bearbeitungszentren der Starrag Technology GmbH vom Typ Ecospeed 25100. Diese BAZ sind mit einem parallelkinematischen Bearbeitungskopf ausgestattet, der eine hochdynamische Fünfachs-Simultanzerspanung ermöglicht. Die Spindeln laufen dabei mit einer Nennleistung von 120 kW unterbrechungsfrei bei 30.000 U/min im S1-Modus. Mit einer Beschleunigung von 1 g auf allen fünf Achsen und Ruckwerten bis 200 m/s³ erreichen auch die Linearachsen eine sehr hohe Dynamik.

Diese Maschinen nutzt der Zulieferer für die Produktion von Flügelrippen und anderen Strukturbauteilen für verschiedene Flugzeugmodelle. Die ersten drei BAZ dieser Bauart wurden bereits 2009 Korea in in Betrieb genommen. Sie erreichen ein maximales Zerspanvolumen von bis zu 10.000 cm³/min und sind in der Lage - um nur ein Beispiel zu nennen -, einen 4-Tonnen-Aluminiumblock in weniger als zwanzig Stunden in ein komplexes Strukturbauteil von 120 kg zu verwandeln.


Drehtisch für die Horizontalbearbeitung

Charakteristisch für diesen Maschinentyp ist die horizontale Bearbeitung bei senkrecht stehendem Aluminiumblock. Sie bietet u.a. den Vorteil, dass die vielen Späne selbsttätig, per Schwerkraft, aus dem Arbeitsbereich entfernt werden. Voraussetzung dafür ist, dass die bis zu 10 Meter langen, horizontal auf einer Trägerpalette befestigten Werkstücke zunächst in die vertikale Position gedreht werden.

Bei der neuesten Ecospeed 25100, die bei dem Luftfahrttechnik-Zulieferer in Betrieb genommen wurde, hat die MSB GmbH & Co. KG in Bischofsheim/Rhön im Auftrag der Starrag Technology GmbH das gesamte Werkstückträgersystem sowie den Schwenktisch projektiert und gefertigt - und das in einer «XXL»-Dimension: Die Werkstückträger sind 10.000 mm lang bei einer Breite von 2.500 mm und einem Gesamtgewicht von ca. 60.000 kg (incl. Werkstück).

Die Palette wird per Hydraulik auf den Träger aufgespannt, fixiert und für die Fräsbearbeitung um 90o gedreht. Diese Drehbewegung muss mit großer Präzision erfolgen, denn Ungleichmäßigkeiten könnten Spannungen ins Bauteil einbringen.

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Kein Geld für kranke Kinder - In einem Film von Stefan Eberlein greift die ARD die Problematik auf
Lange geplante Herzoperationen von Kindern werden kurzfristig verschoben. Rettungssanitäter mit jungen Notfallpatienten an Bord wissen nicht, welche Klinik sie anfahren können. Eltern müssen in weit entfernte Krankenhäuser pendeln. Der Mangel an Pflegepersonal sorgt für unterbesetzte Stationen. Kliniken geben Teile ihrer Kinderstationen ganz auf. Warum vernachlässigt unser Gesundheitssystem die Schwächsten, unsere Kinder? Der Film zeigt, wie Ärzte und Pfleger vergeblich bessere Bedingungen einfordern und wie wenig sie bei der Politik Gehör finden.

Dazu kommt: Das Fallpauschalen-System berücksichtigt die zeit- und kostenintensive Behandlung kranker Kinder nicht ausreichend. Die Folge: Kliniken geben Teile ihrer Kinderstationen ganz auf. Warum vernachlässigt unser Gesundheitssystem die Schwächsten, unsere Kinder?

An der Haunerschen Kinderklinik in München können in der Intensivstation nur acht von 16 Betten belegt werden. Auch in der Kinder-Intensivstation an der Medizinischen Hochschule Hannover stehen 20 Prozent der Betten leer. Der Grund: Pflegekräftemangel. Kranke Kinder müssen abgewiesen werden. Ein weiteres Problem ist das Bezahlsystem im Gesundheitswesen. Die Krankenkassen rechnen nach sogenannten "Fallpauschalen" ab. Bezahlt wird ein Durchschnittswert, in dem sowohl Diagnostik, Behandlung und Pflege enthalten ist. Doch Gespräche mit Kindern und Eltern dauern länger, brauchen mehr Einfühlungsvermögen, und die viel niedrigeren Fallzahlen machen es schwerer, Routinen zu entwickeln.

"Kinder widersetzen sich der Durchtaktung im System, weil sie Kinder sind", sagt Professor Christoph Klein, Direktor der Haunerschen Kinderklinik München. Wenn den 18 Monate alten Viktor bei einer einfachen Blutabnahme zwei Pflegerinnen und seine Mutter halten müssen, ist dieser Personaleinsatz in keiner Pauschale eingepreist.

Und die Situation spitzt sich zu, stellt Autor Stefan Eberlein bei den Recherchen für seinen Film fest. In den Krankenhäusern werden Budgets für die zeitintensive Behandlung von Kindern mit komplexen Krankheiten gekürzt, oft nur, um die Vorhaltekosten zu reduzieren. Wenn 2020 zudem die "generalisierte Pflegeausbildung" kommt, befürchten Ärzte, dass es noch schwerer wird, hochqualifizierte Pfleger für die Kinderstationen zu bekommen. "Diejenigen die keine spezialisierte Ausbildung haben, müssen wir dann über ein oder zwei Jahre qualifizieren", so Jochen Scheel, Geschäftsführer von G-Kind, der Gesellschaft der Kinderkrankenhäuser und Kinderabteilungen in Deutschland e.V.

"Kleine Herzen Hannover e.V. - Hilfe für kranke Kinderherzen"
Wirringer Str. 21a | 31319 Sehnde | info@kleineherzenhannover.de
www.kleineherzen.de

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Donnerstag, 31. Oktober 2019
SGD Pharma stellt auf der CPhI WW 2019 die erste App vor, die die Pharmaindustrie bei der Feststellung von Nichtkonformitäten bei Flaschen aus Hüttenglas unterstützt
Das neue digitale Tool ist das Ergebnis der gemeinsamen Entwicklungsarbeit der Qualitäts- und der Marketingabteilung von SGD Pharma. Es ermöglicht die Feststellung von Nichtkonformitäten von Primärverpackungen bei der Abnahmeprüfung oder bei Prüfungen während bzw. am Ende des Produktionsprozesses

Die App von SGD Pharma ist ein hervorragendes Beispiel für das Engagement, das der Hersteller in die Qualität und in technische Dienstleistungen sowie in deren kontinuierliche Optimierung steckt. Sie spiegelt in besonderem Maß die transparente Zusammenarbeit wider, die SGD Pharma mit seinen Kunden pflegt, und deren gemeinsames Ziel es ist, die Gesundheit der Patienten zu schützen.
SGD Pharma ist im Gesundheitssektor der weltweit führende Anbieter von pharmazeutischen Verpackungen aus Hüttenglas, wobei die Qualität der Produkte bei SGD Pharma im Mittelpunkt jeder Investitionstätigkeit steht.

Ganz im Sinne dieses unternehmenspolitischen Grundsatzes soll die App Unternehmen dabei unterstützen, ihre Kunden-Lieferanten-Beziehungen zu optimieren und zu harmonisieren. Das erreicht sie, indem sie Qualitätskontrolleuren, Handelsvertretern, technischem Personal und Einkäufern hilft, gegebenenfalls vorhandene Nichtkonformitäten an pharmazeutischen Hüttenglasflaschen schnell und einfach festzustellen.

Die App ist sowohl im Apple Store als auch bei Google Play kostenlos erhältlich. Nach nur wenigen Klicks zur Kontoerstellung erhält der Nutzer uneingeschränkten Zugriff auf eine visuelle 2D-Zusammenstellung der am häufigsten auftretenden Nichtkonformitäten. Die Navigation durch die App erfolgt zunächst über den Verabreichungsweg (parenteral, oral und nasal); danach kann der Anwender die Suche, entweder auf Grundlage des Kriteriums Lokalisation oder nach Nichtkonformitätsklasse, verfeinern. Letzteres kann in Abhängigkeit der unterschiedlichen Konsequenzen für den Endkunden oder für die Abfüllanlagen (kritisch, haupt oder optisch) erfolgen.
Nach Feststellung einer Nichtkonformität wird der Anwender auf eine spezielle Seite weitergeleitet. Hier findet er eine Abbildung, eine Definition, ihre Klasse sowie die zugehörige annehmbare Qualitätsgrenzlage (AQL-Wert), die den Bestimmungen der internationalen Norm ISO 2859-1 entspricht. Ein weiterer, überzeugender Bonus der App: Die Standards von SGD Pharma werden danach mit dem Technical Report 43 der Parenteral Drug Association (PDA) und der Fehlerbewertungsliste für Behältnisse aus Hüttenglas des Editio-Cantor-Verlags (ECV), den beiden in der Branche anerkannten und akzeptierten Qualitätsstandards, abgeglichen.

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Stärkere Führung sichert den weiteren Erfolg von Advatech Europe
Jash Bansidhar und Dirk Finstel erhalten mehr Verantwortung, um den Betrieb in Europa gemeinsam zu leiten
 
Das beeindruckende Wachstum in ganz Europa hat Advantech Europe veranlasst, seine führende Position durch die Ernennung von Jash Bansidhar zum Managing Director und Dirk Finstel zum Deputy Managing Director weiter zu stärken. 

Unter ihrer Leitung wird das Unternehmen sein erfolgreiches branchenorientiertes Modell fortsetzen, wobei Bansidhar und Finstel gemeinsam die Verantwortung für mehr Synergie und Produktivität übernehmen. Die Ernennung fällt mit anderen wichtigen organisatorischen Veränderungen zusammen, darunter die verstärkte Zentralisierung wichtiger Funktionen. 

Neben seiner neuen Aufgabe behält Finstel seine Rolle als Chief Technical Officer bei: Er leitet den Ausbau der internen Hardware- und Software-IoT-Kompetenz von Advantech, einschließlich intelligenter Sensoren, KI/Maschinelles Lernen und IoT-Plattformdienste.

Eric Chen, President General Management bei Advantech, erklärte dazu: „Unter der Führung von Bansidhar und Finstel wird Advantech das Inlandsgeschäft auf dem europäischen Markt weiter ausbauen. Gleichzeitig wird unser Hauptsitz in Taiwan eine wichtige Rolle in der Lieferkette spielen: Hier kommen Fertigungs-, Finanz- und IT-Dienstleistungen zusammen, um die Geschäftsentwicklung in Europa umfassend zu unterstützen.“ 

Chen weiter: „Angesichts dieser neuen Struktur gehen wir davon aus, dass Advantech in Zukunft beim Umsatz- als auch Gewinnwachstum im europäischen Markt einen neuen Rekord aufstellen wird.“

Jash Bansidhar fügte hinzu: „Diese neue Struktur ermöglicht es uns, das Geschäft zu verändern. Indem wir die vielen Kompetenzen des Teams effizient bündeln, erzielen wir letztendlich einen noch größeren Mehrwert für unsere Kunden. Dies ist besonders wichtig in einer Zeit, in der Hersteller versuchen, ihre Vermögenswerte in intelligente Fabriken umzuwandeln und Unternehmen Strategien für die digitale Transformation verfolgen.“

Dirk Finstel erklärte abschließend: „Die Umgestaltung der Organisation in Europa ermöglicht es uns, den sich ändernden Bedürfnissen unserer Kunden und Märkte gerecht zu werden. Gleichzeitig können wir den Fokus auf einen verbesserten technischen Support und das Engagement für unsere Kunden legen, um ihnen bei der Bewältigung der Herausforderungen rund um die Digitalisierung zu helfen.“

Über Advantech

Advantech gibt die Unternehmensdevise „Enable an Intelligent Planet“ aus. Das Unternehmen ist weltweit führend in den Bereichen intelligente IoT-Systeme und Embedded-Plattformen. Um den Trends IoT, Big Data und künstlicher Intelligenz gerecht zu werden, fördert Advantech IoT-Hardware- und Softwarelösungen mit dem Edge Intelligence WISE-PaaS Core, um Geschäftspartnern und Kunden die Verbindung zu industriellen Wertschöpfungsketten zu erleichtern. Advantech arbeitet auch mit Geschäftspartnern zusammen, um Business-Ökosysteme zu schaffen, die das Ziel der industriellen Intelligenz beschleunigen. (www.advantech.com)
 


Advantech Europe BV
Industriestraße 15
D-82110 Germering
Stadlberger Stephanie
Phone : +49 89 12599 0

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Mittwoch, 30. Oktober 2019
Reanimation rettet Leben: Erste-Hilfe-Serie der Johanniter
Reanimation rettet Leben

Trau dich! Erste-Hilfe-Maßnahmen einfach erklärt
Hannover. Die Herz-Lungen-Wiederbelebung gehört zu den wichtigsten lebensrettenden Sofortmaßnahmen. Viele Menschen haben jedoch Angst, sie nicht korrekt durchzuführen. Dabei gibt es einfache Regeln. Die Experten der Johanniter-Unfall-Hilfe erklären, worauf es ankommt und beantworten die wichtigsten Fragen zur Reanimation.

Wann ist eine Herz-Lungen-Wiederbelebung notwendig?

„Wenn eine bewusstlose Person nicht atmet, muss sofort mit der Herz-Lungen-Wiederbelebung begonnen werden“, erklärt Kersten Enke, Leiter der Johanniter-Akademie Niedersachsen/Bremen. „Bitte nicht erst nach dem Puls suchen. Den Herzschlag bei einer bewusstlosen Person zu beurteilen, ist auch für geübte Helfer nicht leicht und kostet wertvolle Zeit.“

Was ist vor der Herz-Lungen-Wiederbelebung zu tun?

• Sichtbare Fremdkörper aus dem Mundraum entfernen. Ursache für einen Atemstillstand kann auch die Blockade der Atemwege durch die Zunge, eine Zahnprothese oder Erbrochenes sein.

• Atmung kontrollieren – dafür Kopf überstrecken: Eine Hand an die Stirn legen und mit der anderen den Unterkiefer fassen. Den Kopf vorsichtig nach hinten beugen, gleichzeitig den Unterkiefer nach oben ziehen. Diese Haltung hebt die erschlaffte Zunge an. So kann auch eine mögliche Atmung festgestellt werden.

• Verständigen Sie den Rettungsdienst unter 112 oder bitten Sie eine andere Person darum.

Herz-Lungen-Wiederbelebung – Schritt für Schritt

• Die bewusstlose Person liegt mit dem Rücken auf einem festen Untergrund.

• Knien Sie seitlich daneben und machen Sie den Oberkörper frei.

• Herzdruckmassage: Eine Hand mit dem Ballen auf die Mitte der Brust legen; die zweite darauflegen. Arme durchstrecken, dann schnell und tief senkrecht von oben drücken – knapp zwei Mal pro Sekunde und etwa fünf Zentimeter tief. Auf 30 Kompressionen folgen zwei Beatmungen.

• Beatmung: Kopf überstrecken, Nase zuhalten. Normal einatmen und mit den Lippen den Mund des Betroffenen umschließen. Gleichmäßig etwa eine Sekunde lang beatmen. Nach dem Zurücksinken des Brustkorbes die zweite Beatmung durchführen. Kopf währenddessen weiter überstrecken.

Herzdruckmassage hilft auch ohne Beatmung

Wer sich die Beatmung nicht zutraut, sollte aber unbedingt die Herzdruckmassage durchführen, bis der Rettungsdienst eintrifft. „Bei einem plötzlichen Herzstillstand eines Erwachsenen ist meist noch für einige Minuten ausreichend Sauerstoff im Blut. Steht das Herz still, gelangt dieser jedoch nicht zum Gehirn”, erläutert Enke. „Deshalb sollte die Brustkorbkompression unbedingt durchgeführt werden, auch wenn man keine Beatmung machen kann oder möchte.”

Wird die Herzdruckmassage im Fall eines Herzstillstands sofort angewandt, kann der Kreislauf wieder in Gang gebracht werden. Dabei zählt jede Sekunde: Je früher mit der Herzdruckmassage begonnen wird, desto besser können Folgeschäden vermieden werden.

Neu, digital und flexibel: Das Johanniter-Kurskonzept „Fit in Erster Hilfe“

Mit dem Angebot der Ersten-Hilfe-Kurse wollen die Johanniter Hemmschwellen abbauen, Wissen vermitteln und schlussendlich Menschen auf den Ernstfall vorbereiten. Mit dem neuen Kurskonzept „Fit in Erster Hilfe“ werden künftig Übungssituationen im Erste-Hilfe-Training noch praxisnäher und zeitgemäßer. Es geht lebendig, interaktiv, abwechslungsreich und mit viel Eigeninitiative der Teilnehmenden zu: Szenarien werden digital simuliert und visuell dargestellt. Im Zusammenspiel mit vielen praktischen Übungen sollen die Teilnehmenden sicher in der Anwendung der Ersten Hilfe werden, um später, während eines richtigen Notfalls, routiniert handeln zu können. Mehr Informationen rund um Erste Hilfe und unser Kursangebot finden Sie unter: http://wir-muessen-reden.johanniter.de.

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Teledyne Gas & Flame Detection ist Aussteller der A + A 2019
Teledyne Gas & Flame Detection wird auf der A + A 2019 in Düsseldorf vom 05. bis 08. November 2019 das innovative Produktportfolio für stationäre und tragbare Gaswarnsysteme und Flammendetektion sowie Servicedienstleistungen vorstellen.Anwenderzielgruppe für diese Produkte sind die Experten im Bereich Mess- und Regeltechnik.

Das Team von Teledyne Gas & Flame Detection steht für die individuelle Beratung am Stand E20 in Halle 7 zur Verfügung und freut sich auf Ihren Besuch!

Informationen zu Teledyne Gas & Flame Detection:
Teledyne Gas & Flame Detection bietet ein breit gefächertes Portfolio tragbarer und stationärer Gaswarn- sowie Flammendetektionssysteme zur Erkennung von potentiellen Gefahrenquellen in der Atmosphäre an, die in einer Vielzahl von industriellen Anwendungen, u.a. der Petrochemie, der Energieerzeugung, der Öl- und Gasexploration, der Lebensmittel- und Getränkeherstellung, im Bergbau sowie der Abwasseraufbereitung eingesetzt werden. Die Marken Oldham, Simtronics, GMI und Detcon vereinen 100 Jahre Branchenerfahrung in der Entwicklung und Herstellung von Standardprodukten sowie kundenspezifischen Applikationen. Die robusten Gaserkennungssysteme zeichnen sich durch optimale Ansprechzeiten sowie eigensichere Sensoren aus und erfüllen alle internationalen Vorschriften und Zulassungen.

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Mit Mandelli Sistemi Titanteile für die Luftfahrt bearbeiten
In Zusammenarbeit mit Redex konzipierte, entwickelte und fertigte Mandelli Sistemi das neue Bearbeitungszentrum Spark 1300 TITANIUM. Mit diesem können nun die von einem Flugzeughersteller in Auftrag gegebenen Strukturbauteile gefräst werden. Dank der hochdynamischen und robusten Spindelantriebe von Redex und des großen Störkreises von bis zu 1300 mm erweist sich die Spark 1300 TI sowohl beim Schruppen als auch beim Schlichten von Werkstücken als besonders leistungsfähig.

Ein strategisch wichtiger Werkstoff für die Luft- und Raumfahrt Titan ist eine leichte, aber sehr widerstandsfähige Legierung, die Konstrukteuren insbesondere in der Luftfahrtindustrie interessante Fertigungsmöglichkeiten eröffnet. Nach der Endbearbeitung wiegt das Teil häufig nur noch 10-15% des Ausgangsmaterials. Daran lässt sich die enorme Zerspanungsrate erkennen. Bei Schmiedeteilen, die mitunter mit großen Aufmaßen hergestellt werden, ist es besonders wichtig, bestimmte Toleranzen einzuhalten.

Denn nur so können Schmiedefehler, Einschlüsse usw. ausgeschlossen werden, die die Dauerfestigkeit tragender Flugzeugteile beeinträchtigen könnten. Deswegen sollte immer großer Wert auf einen hohen Materialabtrag gelegt werden. Leider ist Titan mit einem herkömmlichen Bearbeitungszentrum jedoch nur schwer zu bearbeiten. Titan hält auch hohen Temperaturen und aggressiven Chemikalien stand, hat eine gute spezifische Festigkeit und erfordert daher eine verhältnismäßig langsame Schnittgeschwindigkeit bei hohem Drehmoment.

Das Bearbeitungszentrum Spark 1300 Titanium wurde speziell für die Bearbeitung von Titan entwickelt.
Mandelli Sistemi verfügt über umfangreiche Erfahrung in der Bearbeitung von Flugzeugkomponenten, namentlich auch in der Bearbeitung von Titanteilen. Allerdings sah sich das Unternehmen unlängst insofern vor neue Herausforderungen gestellt, als für einen Kundenauftrag erstmals ein Drehmoment von bis zu 2500 Nm aufgebracht werden musste. Außerdem sollten die Fertigungszeiten reduziert und die Zerspanungsraten erhöht werden. Um diesen Anforderungen gerecht werden zu können, musste eine neue Spindel entwickelt werden. Und dafür wiederum benötigte Mandelli ein Spindelgetriebe, das mit einem hohen Drehmoment und einer hohen Übersetzung arbeitet. Bei Redex, einem Hersteller fortschrittlicher Getriebe, fand man schließlich, was man suchte: den RAM-Hit, ein zweitstufiges Koaxialgetriebe, das direkt in den RAM integriert wurde.

«Es gibt kaum andere Bearbeitungszentren, mit denen sich Titan so leicht bearbeiten lässt wie mit der Spark 1300 von Mandelli. Wir freuen uns, dass wir mit unserem RAM Hit unseren Beitrag zu diesem technologisch anspruchsvollen Projekt leisten konnten. Denn die Produkte von Redex erfüllen stets die höchsten Anforderungen», erklärt Paolo Stefanoni, Geschäftsführer der italienischen Tochtergesellschaft der REDEX-Gruppe.

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Red Lion Controls kündigt erweiterte Crimson® 3.1-Funktionen an
Neue Funktionen optimieren die Filterung und Auswertung von Daten und steigern die Effizienz in der Fertigung Red Lion Controls, ein globaler Experte für Kommunikation, Überwachung und Steuerung in der industriellen Automation und Vernetzung, stellt neue Funktionen seiner preisgekrönten Crimson®-Entwicklungssoftware vor. Die Aktualisierungen umfassen unter anderem eine dynamische Filterung von SQL-Abfragen sowie die Veröffentlichung einer deutschen Version.

Der globale Einsatz von Crimson-basierten Produkten bestätigt die wachsende Schlüsselrolle der Entwicklungssoftware bei der Erfüllung des IIoT-Versprechens. "Wir freuen uns, unseren deutschsprachigen Kunden, die die Crimson Software im Rahmen ihrer eigenen Industrie 4.0-Initiativen einsetzen, jetzt eine lokalisierte Benutzererfahrung zu bieten", kommentiert Kevin Good, Vice President of Sales für Europa, den Nahen Osten und Afrika.

Um die Auswertung von Daten weiter zu optimieren, können Suchbegriffe als Filter für SQL-Abfragen in der neuen Version von Crimson verwendet werden. Operatoren rufen so eine Teilmenge von Daten aus einer SQL-Datenbank nach dynamischen Suchkriterien ab. Die neue Funktion sorgt für höhere Effizienz in der Prozesskontrolle und verkürzt die Reaktionszeit, da schneller auf die richtigen Daten zugegriffen werden. Dies ist entscheidend für die Fehlerbehebung im Produktions- oder Betriebsablauf.

"Diese Funktion ermöglicht den Bedienern von Crimson, Entscheidungen zur Prozessverbesserung schnell und effizient in Echtzeit zu treffen ", sagte Jeff Thornton, Produktmanager für Automatisierungsprodukte bei Red Lion Controls.

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Cognex übernimmt den koreanischen Anbieter von Deep-Learning-basierten Bildverarbeitungs-Lösungen SUALAB
Mit der Übernahme verstärkt Cognex™ seine führende Rolle im Bereich der Deep-Learning-basierten Bildverarbeitung und der Automatisierung von Inspektionsanwendungen. Mithilfe des Engineering-Teams und der innovativen Technologien von SUALAB sollen die vorhandenen Fertigkeiten von Cognex im Bereich des Deep Learning ausgebaut werden.

«Dank Deep Learning kann Cognex viele Inspektions-Herausforderungen meistern, die bisher nur von großen Teams menschlicher Prüfer bewältigt werden konnten», sagt Robert J. Willett, Präsident und CEO von Cognex. «Zukünftig können solche Aufgaben durch die industrielle Bildverarbeitung zuverlässiger und kostengünstiger ausgeführt werden», so Dr. Robert J.Shillman, Gründer und Vorstandsvorsitzender von Cognex. «Wir freuen uns, das Team von SUALAB bei Cognex begrüßen zu dürfen. Es passt hervorragend zu unserer «Work hard, play hard, move fast»-Kultur.»

SUALAB wurde 2013 in Seoul/Korea von Song Kiyoung gegründet. Dieser wird Cognex fortan dabei unterstützen, das weltweit größte Team von Ingenieuren zu führen, welches auf den Einsatz von Deep Learning in industriellen Bildverarbeitungsanwendungen spezialisiert ist.

«Das Ziel von SUALAB stand bereits bei der Gründung des Unternehmens fest: Wir wollten zum globalen Marktführer der Deep-Learning-basierten Bildverarbeitung werden», sagt CEO und SUALAB-Mitbegründer Song Kiyoung. «Mit Cognex haben wir dieses Ziel nun erreicht. Gemeinsam werden wir unser Vorhaben noch intensiver verfolgen, um selbst die komplexesten Bildverarbeitungsanwendungen unserer Kunden noch schneller, leichter und kostengünstiger zu lösen.»

ÜBER COGNEX

Die Cognex Corporation konzipiert, entwickelt, fertigt und vertreibt ein Sortiment mit modernster Bildverarbeitungstechnologie, die Produkte zum «Sehen» befähigt. Zu den Produkten von Cognex gehören 3/4-Barcode-Lesegeräte, Bildverarbeitungssensoren und Bildverarbeitungssysteme, die in Fabriken, Lagern und Vertriebszentren in der ganzen Welt zum Einsatz kommen und dort während des Fertigungs- und Vertriebsprozesses die Artikelqualität vorgeben, messen, prüfen, erkennen und gewährleisten.

Cognex ist weltweit führend in der Bildverarbeitungsbranche und hat bereits mehr als 2 Millionen bildverarbeitungsbasierte Produkte vertrieben, was einem kumulierten Umsatz von 4 Milliarden $ seit der Gründung des Unternehmens im Jahr 1981 entspricht. Die Firmenzentrale von Cognex befindet sich in Natick, Massachusetts. Seine Zweigniederlassungen und Vertriebshändler sitzen in Amerika, Europa und Asien. Weitere Informationen finden Sie auf der Website von Cognex unter www.cognex.com.

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