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Montag, 10. Februar 2020
Camille Bauer: Elektrizität ist mehr als nur Strom aus der Steckdose
bodohann, 16:29h
Eine kurze Chronik vom Stromkrieg 1890 bis zur Camille Bauer 2020
Verwaltungsratspräsident Dr. Hans-Peter Opitz in seiner Festrede anlässlich des Jubiläums «75 Jahre Werkplatz Schweiz» am 11. Dezember 2019.
In der heutigen Zeit erfreut sich die Allgemeinheit darüber, scheinbar zu jeder Zeit und zu jedem An-lass elektrische Energie in ausreichender Menge zur Verfügung zu haben. Aber woher kommt der Strom eigentlich? So erhält man mehrheitlich die Antwort: «aus der Steckdose natürlich.» Ist damit auch die Frage der Versorgungssicherheit automatisch beantwortet?
Vergleicht man die Historie des elektrischen Stroms mit der Historie der Camille Bauer Metrawatt AG, so kann man eine Verbindung zum beidseitigen Werdegang in Teilbereichen sehr gut nachvoll-ziehen. Warum ist das so.
Alles begann mit dem Stromkrieg - Einer wirtschaftlichen Auseinandersetzung um einen technischen Standard.
Es war um 1890, als der so genannte Stromkrieg in USA entfacht wurde. Damals ging es darum, ob die von Thomas Alva Edison (1847-1931) favorisierte Gleichspannung oder die von Nicola Tesla (1856 - 1943) gelobte Wechselspannung, dabei finanziell unterstützt durch George Westinghouse (1846-1914), jeweils die geeignetere Technik für die großflächige Versorgung der Vereinigten Staaten von Amerika mit elektrischer Energie und den Aufbau von Stromnetzen sei.
Aufgrund der damaligen Marktmacht von Westinghouse gegenüber der Edison General Electric (ab 1890 dann als General Electric bekannt) wurde aber schnell deutlich, dass die erfundene Wechselspannung des serbisch abstammenden Nicola Tesla rapide an Bedeutung gewann. Dies nicht zuletzt dadurch, dass die ca. 25% niedrigeren Übertragungsverluste einen absoluten positiven Effekt erzeugt hatten. Unmittelbar erfolgte der Durchbruch für die Übertragung der elektrischen Energie mittels Wechselspannung.
Zunächst ging es hauptsächlich um Beleuchtungsthemen, die mit der Erfindung der Glühlampe durch Thomas Alva Edison vorangetrieben werden sollte. Der Hintergrund dazu ist plausibel. Westinghouse war anfänglich eine Unternehmung zur Herstellung von Beleuchtungen und wollte möglichst viele Marktanteile damit absichern. In der weiteren Entwicklung überrascht es somit nicht, dass z. B. in Deutschland die erste Fernübertragung von elektrischer Energie mit einer Distanz von mehr als 170km von Lauffen am Neckar nach Frankfurt am Main bereits im Jahre 1891 in Betrieb genommen wurde. Ein technologischer Durchbruch mittels Drehstromtechnologie. Das Thema Gleichspannung war damit aber längst nicht beendet. Nicht zuletzt hat die Gleichspannung aufgrund von Digitalisierung, der Elektromobilität, der dezentralen Energieversorgung, usw, quasi brandaktuell eine absolute Renaissance erfahren.
Verwaltungsratspräsident Dr. Hans-Peter Opitz in seiner Festrede anlässlich des Jubiläums «75 Jahre Werkplatz Schweiz» am 11. Dezember 2019.
In der heutigen Zeit erfreut sich die Allgemeinheit darüber, scheinbar zu jeder Zeit und zu jedem An-lass elektrische Energie in ausreichender Menge zur Verfügung zu haben. Aber woher kommt der Strom eigentlich? So erhält man mehrheitlich die Antwort: «aus der Steckdose natürlich.» Ist damit auch die Frage der Versorgungssicherheit automatisch beantwortet?
Vergleicht man die Historie des elektrischen Stroms mit der Historie der Camille Bauer Metrawatt AG, so kann man eine Verbindung zum beidseitigen Werdegang in Teilbereichen sehr gut nachvoll-ziehen. Warum ist das so.
Alles begann mit dem Stromkrieg - Einer wirtschaftlichen Auseinandersetzung um einen technischen Standard.
Es war um 1890, als der so genannte Stromkrieg in USA entfacht wurde. Damals ging es darum, ob die von Thomas Alva Edison (1847-1931) favorisierte Gleichspannung oder die von Nicola Tesla (1856 - 1943) gelobte Wechselspannung, dabei finanziell unterstützt durch George Westinghouse (1846-1914), jeweils die geeignetere Technik für die großflächige Versorgung der Vereinigten Staaten von Amerika mit elektrischer Energie und den Aufbau von Stromnetzen sei.
Aufgrund der damaligen Marktmacht von Westinghouse gegenüber der Edison General Electric (ab 1890 dann als General Electric bekannt) wurde aber schnell deutlich, dass die erfundene Wechselspannung des serbisch abstammenden Nicola Tesla rapide an Bedeutung gewann. Dies nicht zuletzt dadurch, dass die ca. 25% niedrigeren Übertragungsverluste einen absoluten positiven Effekt erzeugt hatten. Unmittelbar erfolgte der Durchbruch für die Übertragung der elektrischen Energie mittels Wechselspannung.
Zunächst ging es hauptsächlich um Beleuchtungsthemen, die mit der Erfindung der Glühlampe durch Thomas Alva Edison vorangetrieben werden sollte. Der Hintergrund dazu ist plausibel. Westinghouse war anfänglich eine Unternehmung zur Herstellung von Beleuchtungen und wollte möglichst viele Marktanteile damit absichern. In der weiteren Entwicklung überrascht es somit nicht, dass z. B. in Deutschland die erste Fernübertragung von elektrischer Energie mit einer Distanz von mehr als 170km von Lauffen am Neckar nach Frankfurt am Main bereits im Jahre 1891 in Betrieb genommen wurde. Ein technologischer Durchbruch mittels Drehstromtechnologie. Das Thema Gleichspannung war damit aber längst nicht beendet. Nicht zuletzt hat die Gleichspannung aufgrund von Digitalisierung, der Elektromobilität, der dezentralen Energieversorgung, usw, quasi brandaktuell eine absolute Renaissance erfahren.
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Brady Corporation: Die neuen reflektierenden Schilder schaffen Sicherheit in dunklen Bereichen
bodohann, 16:24h
Die neuen, stark reflektierenden ISO 7010-Sicherheitsschilder von Brady Corporation erhöhen in großem Maße die Sicherheit in dunklen Bereichen. Die Schilder reflektieren doppelt so viel Licht von Taschenlampen oder Fahrzeugscheinwerfern und können im Innen- und im Außenbereich eingesetzt werden.
Hohe Sichtbarkeit
Die reflektierenden Schilder von Brady sind sehr gut sichtbar, weil sie dank der retroreflektiven Prismenfolie das Licht reflektieren, ohne zu blenden. Grundsätzlich reflektieren sie doppelt so stark wie Schilder mit standardmäßiger retroreflektiver Glasperlenfolie¤ Auf diese Weise können Arbeiter die Schilder im Dunkeln und bei rauen Wetterbedingungen besser sehen, wenn das Licht von Taschenlampen oder Fahrzeugscheinwerfern darauf fällt.
Großartig für den Einsatz im Außenbereich Reflektierende Schilder sind auf Aluminiumträgern für den Einsatz im Außenbereich erhältlich. Die Träger verfügen über zweifach gebogene Seiten und haben keine scharfen Kanten¤ Sie sind in runder, dreieckiger und rechteckiger Form erhältlich, um zu jeder Form von ISO 7010-Sicherheitsschildern zu passen. Jeder Träger ist zudem mit runden oder quadratischen Stangen in verschiedenen Längen sowie mit Klemmen oder Sockelplatten für die optimale Aufstellung im Außenbereich erhältlich. Dank des B-7639 Laminats von Brady mit UV-Schutz haben alle Schilder eine lange Lebensdauer im Außenbereich.
Kundenspezifische Anpassung
Alle reflektierenden ISO 7010-Sicherheitsschilder können in den Betriebsstätten von Brady kundenspezifisch gefertigt werden. Sie können mit oder ohne Legende und in beliebigen Sprachen geliefert werden. Kundenspezifische Größen sind bis zu 0,9 x 4 Meter erhältlich.
Sehen Sie sich die Produktdetails an und entdecken Sie alle ISO 7010-Schilder auf der Brady Webseite oder über emea_request@bradycorp¤com.
Das Unternehmen Brady Corporation
Die Brady Corporation ist ein internationaler Hersteller und Anbieter von Komplettlösungen zur Kennzeichnung und zum Schutz von Personen, Produkten und Betriebsstätten. Die Produkte von Brady steigern Sicherheit, Produktivität sowie Leistung und umfassen hochwertige Etiketten, Schilder, Sicherheitsvorrichtungen, Drucksysteme und Software¤ Das Unternehmen wurde 1914 gegründet und hat Kunden in den verschiedensten Branchen, wie Elektronik, Elektrik, Telekommunikation, Fertigung, Baugewerbe, Medizintechnik, Luft- und Raumfahrt und viele andere¤ Brady wird an der New York Stock Exchange unter dem Symbol BRC gehandelt.
Hohe Sichtbarkeit
Die reflektierenden Schilder von Brady sind sehr gut sichtbar, weil sie dank der retroreflektiven Prismenfolie das Licht reflektieren, ohne zu blenden. Grundsätzlich reflektieren sie doppelt so stark wie Schilder mit standardmäßiger retroreflektiver Glasperlenfolie¤ Auf diese Weise können Arbeiter die Schilder im Dunkeln und bei rauen Wetterbedingungen besser sehen, wenn das Licht von Taschenlampen oder Fahrzeugscheinwerfern darauf fällt.
Großartig für den Einsatz im Außenbereich Reflektierende Schilder sind auf Aluminiumträgern für den Einsatz im Außenbereich erhältlich. Die Träger verfügen über zweifach gebogene Seiten und haben keine scharfen Kanten¤ Sie sind in runder, dreieckiger und rechteckiger Form erhältlich, um zu jeder Form von ISO 7010-Sicherheitsschildern zu passen. Jeder Träger ist zudem mit runden oder quadratischen Stangen in verschiedenen Längen sowie mit Klemmen oder Sockelplatten für die optimale Aufstellung im Außenbereich erhältlich. Dank des B-7639 Laminats von Brady mit UV-Schutz haben alle Schilder eine lange Lebensdauer im Außenbereich.
Kundenspezifische Anpassung
Alle reflektierenden ISO 7010-Sicherheitsschilder können in den Betriebsstätten von Brady kundenspezifisch gefertigt werden. Sie können mit oder ohne Legende und in beliebigen Sprachen geliefert werden. Kundenspezifische Größen sind bis zu 0,9 x 4 Meter erhältlich.
Sehen Sie sich die Produktdetails an und entdecken Sie alle ISO 7010-Schilder auf der Brady Webseite oder über emea_request@bradycorp¤com.
Das Unternehmen Brady Corporation
Die Brady Corporation ist ein internationaler Hersteller und Anbieter von Komplettlösungen zur Kennzeichnung und zum Schutz von Personen, Produkten und Betriebsstätten. Die Produkte von Brady steigern Sicherheit, Produktivität sowie Leistung und umfassen hochwertige Etiketten, Schilder, Sicherheitsvorrichtungen, Drucksysteme und Software¤ Das Unternehmen wurde 1914 gegründet und hat Kunden in den verschiedensten Branchen, wie Elektronik, Elektrik, Telekommunikation, Fertigung, Baugewerbe, Medizintechnik, Luft- und Raumfahrt und viele andere¤ Brady wird an der New York Stock Exchange unter dem Symbol BRC gehandelt.
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Donnerstag, 30. Januar 2020
MOBILITY-AS-A-SERVICE KOMBINIERT ÖFFENTLICHE UND PRIVATE VERKEHRSANGEBOTE
bodohann, 18:30h
Die Zukunft der Mobilität hat schon in der Vergangenheit Visionäre bewegt. Damals sprach man zwar in der Regel noch nicht von Mobilität, sondern von Fortbewegung, aber der Blick richtete sich immer auch nach vorn. So nahm schon einer der Väter der Science-Fiction-Literatur, Jules Verne, auf der Basis der technischen Gegebenheiten seiner Zeit spätere Entwicklungen vorweg – wie etwa beim U-Boot. Heute ist ein wesentlicher Bestandteil zukunftsorientierter Mobilitätskonzepte, dass nicht mehr der Besitz eines Fortbewegungsmittels eine wichtige Voraussetzung dafür ist, um von A nach B zu kommen. Vielmehr soll künftige Mobilität als Dienstleistung öffentliche und private Verkehrsangebote miteinander kombinieren: man nutzt bedarfsgerecht das jeweils passende Transportmittel, wenn es benötigt wird. Mobilität wird so individueller und smarter, im besten Fall stressfreier sowie insgesamt sogar umweltverträglicher. Und das eben ohne privaten Besitz als Grundlage für das Fortkommen.
Mobility-as-a-Service heißt das Zauberwort, kurz MaaS: Es beinhaltet ein Konzept, das Mobilität als Dienstleistung anbietet und dabei verschiedene Verkehrsmittel sowie Verkehrsangebote kombiniert. Geht damit ein Paradigmenwechsel vom Auto der Zukunft zu einer Zukunft ohne Auto einher? Nicht unbedingt, meinen Experten wie Hagen Heubach, Director Industry Business Unit Automotive beim Softwarekonzern SAP. Er ist überzeugt, dass das Auto weiterhin ein „emotionaler Artikel“ bleiben wird – aber eben nicht mehr zwingend als eigener Besitz. Die Vision des SAP-Managers geht daher auch nicht dahin, den Menschen „ihr Auto“ wegzunehmen, sondern dass man sich für die Spritztour ins Wochenende einen Roadster aus einem allgemeinen Carpool nimmt, für die Fahrt ins Gebirge ein Allradfahrzeug sowie zum Transportieren ein Auto mit viel Stauraum. Bedarfsgerechte Mobilität also mit neuen Freiheiten statt Belastung durch eigenen Besitz – so sieht Heubach die Zukunft der Mobilität.
In diesem Sinne soll MaaS einen einfachen Zugang zum je nach Bedarf passenden Verkehrsmittel bieten oder einem entsprechenden Service, um ans gewünschte Ziel zu gelangen. Die Schlagworte in dem Zusammenhang lauten bei der zukünftigen Mobilität „praktisch“, „flexibel“, „effizient“ und „smart“ – mittels individueller Transportlösungen. Das wird möglich durch einen Mix aus vielen Transportmitteln: vom Rad über das Auto, Bus, Bahn, Taxis und andere Fahrdienste bzw. -dienstleister. Sie alle führt MaaS zu einem ganzheitlichen Produkt zusammen, das die Grenzen zwischen den einzelnen Angeboten überwindet.
Daraus entsteht dann Mobilität „on demand“: Per App wird aus einem großen Pool das jeweils passende Beförderungsmittel oder eine Kombination aus mehreren geordert, ohne dass man sich darum bzw. um die Planung der Route, Buchung und Zahlung des Transportmittels oder um die Auswahl des Anbieters kümmern muss. So wird dann sogenanntes intermodales Reisen ganz einfach möglich, das heute vielfach noch mit einem mehr oder weniger erheblichen Aufwand bzw. Umstand verbunden ist/sein kann. Dabei werden die verschiedenen Verkehrsmittel eingesetzt, wie es jeweils am sinnvollsten ist. So können die vorhandenen Ressourcen effektiver genutzt werden – es lässt sich ein Maximum an Mobilität mit einem Minimum an Aufwand realisieren.
Auch innerorts wird MaaS nach den Vorstellungen der Mobilitätsexperten den Komfort der „Passagiere“ spürbar erhöhen. Denn damit soll etwa Hetze, um termingerecht zur Bus- oder Straßenbahnhaltestelle zu gelangen, der Vergangenheit angehören. Stattdessen ruft man sich per App die passende Mitfahrgelegenheit, ein sogenanntes Ridesharing-Transportmittel, um an das gewünschte Ziel zu kommen.
Das Konzept von Mobility-as-a-Service mit seiner Kombination von multi- und intermodaler Mobilität wird dennoch letztlich einen Paradigmenwandel forcieren, der sich bereits heute in der modernen Gesellschaft vollzieht: Das eigene Auto als Statussymbol wird an Bedeutung weiter einbüßen zugunsten von mehr Komfort und Flexibilität – dessen sind sich die Experten sicher. Hinzu soll MaaS einen Gewinn an Lebensqualität mit sich bringen, wenn mehr Menschen als zurzeit auf die Nutzung ihres Privatwagens – wenn sie denn noch einen besitzen – verzichten und die Kombination von öffentlichen und privaten Verkehrsangeboten nutzen. Denn dadurch könnten sich die Staus und Emissionen des Verkehrs im urbanen Raum deutlich vermindern lassen.
GOSLAR INSTITUT
Studiengesellschaft für verbrauchergerechtes Versichern e.V.
- Eine Initiative der HUK-COBURG -
V.i.S.d.P.: Lennart Karow M.A.
Breite Straße 13
38640 Goslar
Tel + 49 (0) 5321 339961
Fax + 49 (0) 5321 339975
info@goslar-institut.de
Mobility-as-a-Service heißt das Zauberwort, kurz MaaS: Es beinhaltet ein Konzept, das Mobilität als Dienstleistung anbietet und dabei verschiedene Verkehrsmittel sowie Verkehrsangebote kombiniert. Geht damit ein Paradigmenwechsel vom Auto der Zukunft zu einer Zukunft ohne Auto einher? Nicht unbedingt, meinen Experten wie Hagen Heubach, Director Industry Business Unit Automotive beim Softwarekonzern SAP. Er ist überzeugt, dass das Auto weiterhin ein „emotionaler Artikel“ bleiben wird – aber eben nicht mehr zwingend als eigener Besitz. Die Vision des SAP-Managers geht daher auch nicht dahin, den Menschen „ihr Auto“ wegzunehmen, sondern dass man sich für die Spritztour ins Wochenende einen Roadster aus einem allgemeinen Carpool nimmt, für die Fahrt ins Gebirge ein Allradfahrzeug sowie zum Transportieren ein Auto mit viel Stauraum. Bedarfsgerechte Mobilität also mit neuen Freiheiten statt Belastung durch eigenen Besitz – so sieht Heubach die Zukunft der Mobilität.
In diesem Sinne soll MaaS einen einfachen Zugang zum je nach Bedarf passenden Verkehrsmittel bieten oder einem entsprechenden Service, um ans gewünschte Ziel zu gelangen. Die Schlagworte in dem Zusammenhang lauten bei der zukünftigen Mobilität „praktisch“, „flexibel“, „effizient“ und „smart“ – mittels individueller Transportlösungen. Das wird möglich durch einen Mix aus vielen Transportmitteln: vom Rad über das Auto, Bus, Bahn, Taxis und andere Fahrdienste bzw. -dienstleister. Sie alle führt MaaS zu einem ganzheitlichen Produkt zusammen, das die Grenzen zwischen den einzelnen Angeboten überwindet.
Daraus entsteht dann Mobilität „on demand“: Per App wird aus einem großen Pool das jeweils passende Beförderungsmittel oder eine Kombination aus mehreren geordert, ohne dass man sich darum bzw. um die Planung der Route, Buchung und Zahlung des Transportmittels oder um die Auswahl des Anbieters kümmern muss. So wird dann sogenanntes intermodales Reisen ganz einfach möglich, das heute vielfach noch mit einem mehr oder weniger erheblichen Aufwand bzw. Umstand verbunden ist/sein kann. Dabei werden die verschiedenen Verkehrsmittel eingesetzt, wie es jeweils am sinnvollsten ist. So können die vorhandenen Ressourcen effektiver genutzt werden – es lässt sich ein Maximum an Mobilität mit einem Minimum an Aufwand realisieren.
Auch innerorts wird MaaS nach den Vorstellungen der Mobilitätsexperten den Komfort der „Passagiere“ spürbar erhöhen. Denn damit soll etwa Hetze, um termingerecht zur Bus- oder Straßenbahnhaltestelle zu gelangen, der Vergangenheit angehören. Stattdessen ruft man sich per App die passende Mitfahrgelegenheit, ein sogenanntes Ridesharing-Transportmittel, um an das gewünschte Ziel zu kommen.
Das Konzept von Mobility-as-a-Service mit seiner Kombination von multi- und intermodaler Mobilität wird dennoch letztlich einen Paradigmenwandel forcieren, der sich bereits heute in der modernen Gesellschaft vollzieht: Das eigene Auto als Statussymbol wird an Bedeutung weiter einbüßen zugunsten von mehr Komfort und Flexibilität – dessen sind sich die Experten sicher. Hinzu soll MaaS einen Gewinn an Lebensqualität mit sich bringen, wenn mehr Menschen als zurzeit auf die Nutzung ihres Privatwagens – wenn sie denn noch einen besitzen – verzichten und die Kombination von öffentlichen und privaten Verkehrsangeboten nutzen. Denn dadurch könnten sich die Staus und Emissionen des Verkehrs im urbanen Raum deutlich vermindern lassen.
GOSLAR INSTITUT
Studiengesellschaft für verbrauchergerechtes Versichern e.V.
- Eine Initiative der HUK-COBURG -
V.i.S.d.P.: Lennart Karow M.A.
Breite Straße 13
38640 Goslar
Tel + 49 (0) 5321 339961
Fax + 49 (0) 5321 339975
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Donnerstag, 23. Januar 2020
Die Seeq Corporation gibt bekannt, dass der Cloud-Computing-Anbieter AWS (Amazon Web Services) als kompetenter APN-Technologiepartner eingestuft wurde
bodohann, 10:22h
Die fortschrittliche Analysesoftware von Seeq steht jetzt als SaaS-Anwendung (Software-as-a-service) im AWS Marketplace zur Verfügung.
Die Seeq Corporation hat verschiedene fortschrittliche Analysesoftwareanwendungen zur Erfassung und Auswertung von Produktionsdaten entwickelt. Nun gab das Unternehmen bekannt, dass es mit seiner Software das AWS Industrial Software Competency-Programm erfolgreich durchlaufen hat und damit in den Stand eines kompetenten Technologiepartners des AWS Partner Network (APN) erhoben wurde.
Dies belegt, dass Seeq in den Bereichen Produktdesign, Produktionsdesign und/oder Produktion/Betrieb sowohl das erforderliche technische Knowhow als auch die nötige starke Kundenorientierung unter Beweis gestellt hat. Durch die angebotenen erstklassigen Softwarelösungen können die Kunden in der Prozessindustrie sowie in der diskreten Fertigung einerseits die Produktinnovationszyklen verkürzen, andererseits aber auch die Produktions- und Betriebskosten in ihrer Wertschöpfungskette senken.
Durch die erfolgreiche Teilnahme am AWS Industrial Software Competency-Programm hat Seeq gezeigt, dass die Konzepte des Programms im Bereich Produktion und Betrieb gut umgesetzt wurden und die angebotenen Softwarelösungen nachweislich zum Erfolg der Unternehmenskunden beigetragen haben. Damit hat sich die Seeq Corporation als kompetenter APN-Technologiepartner qualifiziert.
„Seeq freut sich, dass es nach der erfolgreichen Teilnahme am AWS Industrial Software Competency-Programm zu den qualifizierten APN-Technologiepartner zählt“, sagt Steve Sliwa, CEO bei Seeq. „Die Programme von Seeq haben sich als so flexibel erwiesen, dass Prozessingenieure, Manager, Datenwissenschaftler und andere Projektteams, die mit diesen Programmen arbeiten, bereits gesammelte Daten leichter und schneller auswerten und übermitteln können, so dass sich wichtige Entscheidungen schneller treffen lassen.“
Vom kleinen Startup bis hin zum international tätigen Großkonzern bietet AWS für jedes Unternehmen skalierbare, flexible und kostengünstige Lösungen an. Um eine nahtlose Integration und eine möglichst effiziente Nutzung der angebotenen Softwarelösungen gewährleisten zu können, wurde das AWS Partner Competency Programm ins Leben gerufen. So sollen die Kunden leichter herausfinden können, welche APN-Beratungs- und Technologie-Partner über die erforderliche, umfassende Branchenerfahrung und das nötige, tiefgreifende Knowhow auf dem jeweiligen Gebiet verfügen. Denn um als kompetenter APN-Partner qualifiziert zu werden, werden die Anwärter auf diesen Titel zunächst einem strengen Validierungsverfahren unterzogen. In diesem wird unter anderem geprüft, ob die bereitgestellte Technologie alle Anforderungen in Punkto Sicherheit, Leistung und Zuverlässigkeit erfüllt.
Die fortschrittliche Analysesoftwarelösung von Seeq steht nun auch im AWS Marketplace zur Verfügung, so dass Kunden jederzeit schnell und einfach alle Produktionsdaten einsehen können, die entweder im
Unternehmen selbst oder aber in der AWS Cloud gespeichert sind. Auf diese Weise können sie sich einen Überblick über die unterschiedlichsten Abläufe verschaffen.
Die Auszeichnung bildet den krönenden Abschluss eines sehr erfolgreichen Geschäftsjahres. Auf der vom US-amerikanischen Wirtschaftsmagazin Inc. veröffentlichten Liste der 5000 am schnellsten wachsenden Privatunternehmen belegte Seeq kürzlich Platz 369 und auf der vom US-amerikanischen Wirtschaftsmagazin Entrepreneur herausgegebenen Liste der besten 360 Unternehmen landete Seeq sogar auf Platz 43. Im Oktober nahm die Fachzeitschrift Automation World die Seeq Corporation in die Liste der Top-Technologie-Startups auf.
„Bei Softwarelösungen wie Seeq wird einerseits auf das umfangreiche Fachwissen der Ingenieure zurückgegriffen, andererseits werden aber auch Innovationen im Bereich des maschinellen Lernens einbezogen. Folglich können Softwarelösungen wie Seeq einen entscheidenden Beitrag dazu leisten, dass alle benötigten Daten schnell erhoben und ausgewertet werden können. Und das ist ein nicht zu unterschätzender Vorteil für viele Unternehmen“, erklärt Janice Abel, leitende Analystin bei der ARC Advisory Group. „Dadurch dass auf allen Unternehmensebenen an der Entwicklung der Software Seeq gearbeitet wurde, zeichnet sich diese durch eine hohe Nutzerfreundlichkeit aus. So ist es für jeden Mitarbeiter ein Leichtes, die benötigten Daten zu finden und sich mit anderen darüber auszutauschen.“
Die Seeq Corporation hat verschiedene fortschrittliche Analysesoftwareanwendungen zur Erfassung und Auswertung von Produktionsdaten entwickelt. Nun gab das Unternehmen bekannt, dass es mit seiner Software das AWS Industrial Software Competency-Programm erfolgreich durchlaufen hat und damit in den Stand eines kompetenten Technologiepartners des AWS Partner Network (APN) erhoben wurde.
Dies belegt, dass Seeq in den Bereichen Produktdesign, Produktionsdesign und/oder Produktion/Betrieb sowohl das erforderliche technische Knowhow als auch die nötige starke Kundenorientierung unter Beweis gestellt hat. Durch die angebotenen erstklassigen Softwarelösungen können die Kunden in der Prozessindustrie sowie in der diskreten Fertigung einerseits die Produktinnovationszyklen verkürzen, andererseits aber auch die Produktions- und Betriebskosten in ihrer Wertschöpfungskette senken.
Durch die erfolgreiche Teilnahme am AWS Industrial Software Competency-Programm hat Seeq gezeigt, dass die Konzepte des Programms im Bereich Produktion und Betrieb gut umgesetzt wurden und die angebotenen Softwarelösungen nachweislich zum Erfolg der Unternehmenskunden beigetragen haben. Damit hat sich die Seeq Corporation als kompetenter APN-Technologiepartner qualifiziert.
„Seeq freut sich, dass es nach der erfolgreichen Teilnahme am AWS Industrial Software Competency-Programm zu den qualifizierten APN-Technologiepartner zählt“, sagt Steve Sliwa, CEO bei Seeq. „Die Programme von Seeq haben sich als so flexibel erwiesen, dass Prozessingenieure, Manager, Datenwissenschaftler und andere Projektteams, die mit diesen Programmen arbeiten, bereits gesammelte Daten leichter und schneller auswerten und übermitteln können, so dass sich wichtige Entscheidungen schneller treffen lassen.“
Vom kleinen Startup bis hin zum international tätigen Großkonzern bietet AWS für jedes Unternehmen skalierbare, flexible und kostengünstige Lösungen an. Um eine nahtlose Integration und eine möglichst effiziente Nutzung der angebotenen Softwarelösungen gewährleisten zu können, wurde das AWS Partner Competency Programm ins Leben gerufen. So sollen die Kunden leichter herausfinden können, welche APN-Beratungs- und Technologie-Partner über die erforderliche, umfassende Branchenerfahrung und das nötige, tiefgreifende Knowhow auf dem jeweiligen Gebiet verfügen. Denn um als kompetenter APN-Partner qualifiziert zu werden, werden die Anwärter auf diesen Titel zunächst einem strengen Validierungsverfahren unterzogen. In diesem wird unter anderem geprüft, ob die bereitgestellte Technologie alle Anforderungen in Punkto Sicherheit, Leistung und Zuverlässigkeit erfüllt.
Die fortschrittliche Analysesoftwarelösung von Seeq steht nun auch im AWS Marketplace zur Verfügung, so dass Kunden jederzeit schnell und einfach alle Produktionsdaten einsehen können, die entweder im
Unternehmen selbst oder aber in der AWS Cloud gespeichert sind. Auf diese Weise können sie sich einen Überblick über die unterschiedlichsten Abläufe verschaffen.
Die Auszeichnung bildet den krönenden Abschluss eines sehr erfolgreichen Geschäftsjahres. Auf der vom US-amerikanischen Wirtschaftsmagazin Inc. veröffentlichten Liste der 5000 am schnellsten wachsenden Privatunternehmen belegte Seeq kürzlich Platz 369 und auf der vom US-amerikanischen Wirtschaftsmagazin Entrepreneur herausgegebenen Liste der besten 360 Unternehmen landete Seeq sogar auf Platz 43. Im Oktober nahm die Fachzeitschrift Automation World die Seeq Corporation in die Liste der Top-Technologie-Startups auf.
„Bei Softwarelösungen wie Seeq wird einerseits auf das umfangreiche Fachwissen der Ingenieure zurückgegriffen, andererseits werden aber auch Innovationen im Bereich des maschinellen Lernens einbezogen. Folglich können Softwarelösungen wie Seeq einen entscheidenden Beitrag dazu leisten, dass alle benötigten Daten schnell erhoben und ausgewertet werden können. Und das ist ein nicht zu unterschätzender Vorteil für viele Unternehmen“, erklärt Janice Abel, leitende Analystin bei der ARC Advisory Group. „Dadurch dass auf allen Unternehmensebenen an der Entwicklung der Software Seeq gearbeitet wurde, zeichnet sich diese durch eine hohe Nutzerfreundlichkeit aus. So ist es für jeden Mitarbeiter ein Leichtes, die benötigten Daten zu finden und sich mit anderen darüber auszutauschen.“
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