Sonntag, 29. März 2020
LNS - ULTRA 80: ein neues Stangenlademagazin der LNS-Gruppe
Das neue Produkt des Schweizer Herstellers ist weit mehr als eine einfache Weiterentwicklung der Sprint-Baureihe. Vielmehr kommt das ULTRA 80 einer wahren Revolution im Bereich der Stangenladesysteme gleich.

Ein besonders großer Basisträger
LNS beschritt bei den Stangenladesystemen ganz neue Wege. Die LNS-Gruppe war das erste Unternehmen, das seine Stangenlademagazine mit einer äußerst starren, 700 kg schweren Unterkonstruktion aus Mineralguss ausstattete. Allein schon durch die große Masse kann das Gerät sehr gut in Position gehalten werden. Zudem werden die von der rotierenden Stange erzeugten Vibrationen so gut gedämpft, dass eine ausgezeichnete Bearbeitungsqualität sichergestellt werden kann. Der Basisträger wird nach einem von der LNS-Gruppe entwickelten, patentierten Verfahren hergestellt. Dabei werden die Metallplatten und zusätzlichen Anschlussteile so in der Form positioniert, dass sie nach dem Gießen exakt an der richtigen Stelle und präzise ausgerichtet sind.

Alle wesentlichen Komponenten der Maschine sind so genau konstruiert, dass mit äußerster Präzision gedreht werden kann und keine Anschlussbearbeitung mehr erforderlich ist. Das Stangenlademagazin wiegt bis zu zwei Tonnen und läuft selbst dann äußerst ruhig, wenn Langstangen mit einem Durchmesser von 80 mm und einem Gewicht von über 160 kg zu bearbeiten sind.

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Southco's neues Scharnier mit konstanter Friktion und grösserem Gehäuse bietet einen höheren Widerstand in einem geringeren Profil
Southco hat seine Produktlinie der Scharniere mit konstanter Friktion um eine neue Version erweitert, die zusätzliche Friktion und reduziertes Gewicht in Anwendungen mit beschränktem Raum unterstützt. In Abhängigkeit von den Friktionsanforderungen der Anwendung ermöglicht das E6-10E Scharnier die Integration des Widerstandes zweier Scharniere in einem einzigen Scharnier, sodass ohne Beeinträchtigung der Funktionalität Gewicht eingespart wird.

Southco's E6-10E Scharnier mit konstanter Friktion und größerem Gehäuse liefert ein höheres asymmetrisches Drehmoment für Anwendungen, die auf beschränktem Raum eine maximale Friktion erfordern. Das leichte E6-10E Scharnier mit konstanter Friktion und größerem Gehäuse verfügt über ein geringeres Profil als die E6-Standardserie von Southco. Dies macht es zu einer idealen Lösung für eine Vielzahl von Transportanwendungen mit reduziertem Einbauraum, wie z. B. Flugzeugsitze und Staufächer im Auto. Wie die Produkte der E6-Standardserie von Southco zeichnet sich auch das E6-10E durch einen langen Lebenszyklus aus und erfordert während der gesamten Lebensdauer der meisten Anwendungen keine Wartung oder Justierung.

«Das neue E6-10E Scharnier mit konstanter Friktion und größerem Gehäuse bietet eine erheblich verbesserte Leistung für Anwendungen mit beschränktem Raum», sagte Global Product Manager Stewart Beck. «Dieses leistungsstarke Scharnier steigert die Friktion, die in den verfügbaren Raum gepackt werden kann und spart so Gewicht ein und hilft gleichzeitig, die Gesamtkosten der Ausstattung zu senken.»

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UMS PRO: Ein neues Unplanheits-Messsystem für SBR-Anlagen
Zweifach gemessen - zehnfach bessere Planheit und kaum Materialverlust

Mit UMS PRO stellt Ungerer ein System für die Unplanheitsmessung von Bandstahl vor, das die bisher üblichen Hochzug- und Tiefzug-Messverfahren (High Tension/ Low Tension) miteinander kombiniert. In Verbindung mit einer schnellen Regelung erreicht der Anwender eine erheblich - um den Faktor Zehn - verbesserte Planheit der Coils nach der Streck-Biege-Richteinheit (SBR). Das Messsystem lässt sich einfach an fast allen vorhandenen Streck-Biege-Richtanlagen auch von anderen Herstellern nachrüsten.

Low-Tension oder High-Tension? Diese Frage mussten sich die Hersteller von Metallband bisher stellen, wenn sie die Anschaffung einer Streck-Biege-Richt-anlage (SBR-Anlage) planten. Diese Anlagen erzeugen eine gleichmäßige Planheit über die Breite des Coils. Sie egalisieren Material- und Oberflächenspannungen und richten diese Metallfasern über Richtwalzen (Leveller) so aus, dass zentrale Parameter wie Streckgrenze und Dehnung optimal eingestellt werden können. Nur wenn die zu Coils aufgewickelten Flachbänder eine derartige Qualität aufweisen, können sie in hoch anspruchsvollen Anwendungen zum Einsatz kommen.

Voraussetzung: Exaktes Messen, schnelles Regeln Voraussetzung für beste Richtergebnisse ist zunächst eine Messung der tatsächlichen Unplanheit des Coils nach dem Richten. Bei den Anlagen von Ungerer - einem weltweit tätigen Spezialisten für SBR-Anlagen und der Erfinder des eigentlichen Richtprozesses - erfolgten diese Messungen bisher erstens kurz nach dem Leveller mit einer gummierten Walze aus Vollmaterial, in die Piezo-Drucksensoren integriert sind, und zweitens im Auslauf der Anlage durch eine Niederzugmessrolle im sehr spannungsarmen Band. Die Sensoren senden ihre Messergebnisse kabellos über einen PCM-Transmitter an die Steuerung und einen eigens für diese Anwendung entwickelten Controller, die daraus blitzschnell die Sollwerte für den Leveller errechnen und einstellen.

Low Tension: Gute Messergebnisse, lange Totstrecke Beim Low-tension-Verfahren erfolgt diese Messung am Ende des Prozesses, nach dem Abhaspeln des Coils. Weil sich das Coil dann nicht mehr unter Zug befindet, liefert diese so genannte Niederzugmessung sehr präzise Ergebnisse mit einer Regelgenauigkeit von ca. 99%.

Allerdings befindet sich der Messpunkt hier 20 bis 25 Meter (auf die Coillänge gerechnet) hinter der Richtzone (Leveller), so dass eine lange Totstrecke einkalkuliert werden muss. Inklusive der für die Justage benötigten Strecke sind es jedes Mal rund 50 Meter, die nicht die gewünschte oder erforderliche Planheit aufweisen, weil das erste Feedback und die Messung der Planheit erst nach ca. 25 Metern erfolgt und das Feedback der zweiten Regelung wiederum erst nach weiteren 25 Metern die Niederzugsrolle erreicht. Somit kann man davon ausgehen, dass das Band jedes Coils auf einer Länge von ca. 50 Metern zwar plan ist, aber nicht im Toleranzbereich der 99%igen Genauigkeit liegt. Dieser Wert wird erst dann zuverlässig erreicht, wenn der Leveller sich akkurat auf die Unplanheit des Einlaufmaterials eingestellt hat.

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iwis - Kampagne #aworldwithoutiwis
Weniger Schokolade, Pasta und Erfrischendes - So wäre eine Welt ohne iwis.

Eine Welt, in der es nicht genug Schokolade für alle gibt? Das ist für viele Menschen kaum vorstellbar. Doch damit aus Kakaobohnen Tag für Tag Pralinen, Schokostreusel oder Kuvertüre werden, braucht es beispielsweise hochwertige Förderketten für Schokoladenformanlagen. Und die kommen häufig aus dem Hause iwis.

In seiner Kampagne #aworldwithoutiwis macht der Münchener Kettenhersteller iwis antriebssysteme auf verschiedene seiner Applikationen aufmerksam. Seit vergangenem September bekommen die Leser auf Twitter und LinkedIn einen Eindruck, wie vielfältig das Unternehmen ist. Sie erfahren, dass in einer Welt ohne iwis viele Dinge gar nicht produziert werden könnten. So gäbe es ohne die wartungsfreien MEGAlife Ketten mit speziellen Aufsätzen und präzisen Längentoleranzen tatsächlich nicht genug Schokoladenprodukte.

Spaghetti, Penne, Farfalle - korrosionsbeständige, wartungsfreie Ketten für die Pasta-Herstellung Ob Spaghetti, Penne oder Farfalle: Auch bei der Herstellung von Pasta-Produkten sähe eine Welt ohne iwis anders aus. Damit Menschen die beliebten Teigwaren wie gewohnt genießen können, produziert iwis kontinuierlich Hochleistungs-Förderketten für Produktionslinien. Für die korrekte Herstellung von Pasta ist es besonders wichtig, dass Ketten in der Produktion korrosionsbeständig, wartungsfrei und präzise im Parallelbetrieb laufen und verschleißoptimiert sind. Denn nur so garantieren sie eine höhere Lebensdauer und damit eine störungsfreie Produktion der beliebten Teigwaren.

Hohe Qualität beim Transport von Kaffeepads und Kapseln
Eine Welt ohne iwis würde sich bei vielen Menschen schon am Morgen bemerkbar machen. Denn der Kettenhersteller sorgt dafür, dass für sie jeder Tag mit der richtigen Menge an Kaffee beginnen kann. Bei der Produktion von Kaffeepads- und Kapseln kommen iwis-Ketten zum Einsatz, die sehr präzise gefertigt und satzweise sortiert werden. Nur so erreichen sie für die Kaffeeindustrie das Ziel für den Parallellauf in Fertigungsmaschinen. Die Ketten sind korrosionsgeschützt, optimal geschmiert und wartungsfrei. Für die Kaffeeindustrie bedeutet dies maximale Effizienz durch wenig Stillstandzeiten und wenig Materialverlust durch Präzision. Ziel ist es, den Transport von Kaffeepads- und Kapseln in hoher Qualität und Quantität zu gewährleisten.

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Dienstag, 24. März 2020
Rohde & Schwarz präsentiert neue Testlösungen für 5G-Basisstationen
Rohde & Schwarz erweitert kontinuierlich sein Angebot an Testlösungen für 5G-Basisstationen und die zugehörigen Massive MIMO-Antennen-Arrays und Verstärker. Neu im Portfolio: Eine OTA-Testlösung mit speziellen Frontend-Modulen für den 5G-Frequenzbereich FR2 sowie eine Lösung für geschwindigkeitsoptimierte Tests von 5G-Basisstationen. Beide sind für den Einsatz in der Produktion ausgelegt. Hinzu kommt eine brandneue Testlösung, mit der Entwickler kanalübergreifende Messungen bis 4x4 MIMO im Frequenzbereich FR1 durchführen können.

Als führender Hersteller von Mobilfunktestlösungen baut Rohde & Schwarz sein Portfolio zur Generierung und Analyse von 5G-Signalformenlaufend aus. Für 5G-Basisstationen bietet Rohde & Schwarz HF-Testlösungen für die 5G-Frequenzbereiche FR1 (450 MHz - 7,125 GHz) und FR2 bis 44 GHz.

Maßgeschneiderte Lösung für OTA-Tests im FR2
Für Over-the-Air(OTA)-Tests an 5G-Basisistationen im FR2 Frequenzbereich stellt Rohde & Schwarz erstmals eine Lösung vor, die mit R&S FE44 Frontend-Modulen arbeitet. Mit ihnen kann die Signalgenerierung und -analyse bei niedrigeren Frequenzen im IF-Band erfolgen. Das erlaubt eine dämpfungsärmere Übertragung der 5G-Signale und die Verwendung von kostengünstigeren Messgeräten, weil sie nicht für den Millimeterwellenbereich ausgelegt sein müssen. Die 5G-Signalgenerierung übernimmt ein R&S SMW200A Vektorsignalgenerator, die Signalanalyse ein R&S FSVA3000. Beide sind aufgrund ihrer hervorragenden HF-Eigenschaften prädestiniert für 5G-Tests. Die Frontend-Module der Lösung können nahe an den Antennen des Prüflings an der OTA-Messkammer montiert werden.

In Senderichtung werden die vom R&S SMW200A im IF-Band generierten 5G-Signale in den FR2 Bereich bis 44 GHz gemischt. So wird die hohe Ausgangsleistung genau dort erzeugt, wo sie benötigt wird. Empfangsseitig mischt der R&S FE44A das FR2-Signal an den Antenneneingängen in das IF-Band herunter und überträgt es so ebenfalls mit weniger Dämpfungsverlusten an den R&S FSVA3000 zur Analyse. Diese Lösung eignet sich für Testsysteme in der Produktion.

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Rohde & Schwarz präsentiert hochmoderne Lösung für 5G NR FR2-Konformitätstests
Rohde & Schwarz präsentiert seine innovative Konformitätstestlösung für die 5G-Frequenzbereiche FR1 und FR2. Den Kern der Lösung bildet die neueste, um 5G NR erweiterte Version des erfolgreichen R&S TS8980 HF-Testsystems. Zur Durchführung von OTA-Tests beinhaltet die Lösung zusätzlich die neue, auf dem CATR-Verfahren basierende R&S ATS1800C Messkammer für 5G NR-Tests im Millimeterwellenbereich.

5G NR erfordert neue messtechnische Ansätze. Die Einführung des Millimeterwellen-Frequenzbereichs FR2 und der zunehmende Einsatz von aktiven Antennen ohne physische Anschlüsse setzen Tests über die Luftschnittstelle (Over-the-Air, OTA) voraus. Rohde & Schwarz hat eine Testlösung entwickelt, die die ersten HF-Konformitätstests für 3GPP FR2 durchführt. Das Messobjekt, ein 5G-Smartphone, befindet sich dabei in der R&S ATS1800C Messkammer. Diese ist auch in einer speziellen Konfiguration für 3D-HF-Messungen bei extremen Temperaturen erhältlich.

R&S TS8980 ist eine erfolgreiche Familie von HF-Konformitätstestsystemen. Der neue R&S CMX500 Radio Communication Tester erweitert das Testsystem um 5G NR-Signalisierung.

Das neue R&S TS8980FTA unterstützt als einziges HF-Konformitätstestsystem auf dem Markt sämtliche Mobilfunktechnologien von 2G bis 5G auf einer Plattform. Ein einzigartiges Feature des R&S TS8980FTA ist das reibungslose Upgrade auf 5G. Kunden, die bereits die Vorgängerversion des R&S TS8980 besitzen, benötigen für ihr Testsystem nur noch einen R&S CMX500 als Extension Box, um 5G-HF-Tests im Frequenzbereich FR1 durchzuführen. Während in FR1 alle Tests leitungsgebunden erfolgen können, muss in FR2 über die Luftschnittstelle (OTA) getestet werden. Diese Anforderung lässt sich durch die Erweiterung des R&S TS8980FTA um ein sehr kompaktes CATR-System erfüllen.

Kompaktes, flexibles CATR-System für FR2-Tests
Bei Antennenkompaktmessverfahren (Compact Antenna Test Range, CATR) kommt typischerweise ein Reflektor zum Einsatz, um den Platzbedarf für OTA-Messungen zu minimieren. CATR-Anordnungen sind für Konformitätstests von 5G-Endgeräten in FR2 am praktikabelsten, da die für die Messung erforderlichen ebenen Wellensignale hier in Abständen von Dezimetern vom Reflektor zur Verfügung stehen, im Gegensatz zu Metern bei Messungen direkt im Fernfeld. Ein CATR-Aufbau ist reziprok und eignet sich sowohl für die Messung der Sender- als auch der Empfängereigenschaften eines Geräts.

Der Testaufbau beinhaltet die neue, auf dem CATR-Verfahren basierende R&S ATS1800C Messkammer für FR2-Tests. Neben der mit nur 1,3 m² branchenweit kleinsten Stellfläche zeichnet sich die schlüsselfertige High-End-Messkammer durch eine führende Signalintegrität und Abschirmung auf kleinstem Raum aus. Die Lösung bietet dank des goldbeschichteten Reflektors eine große Quiet Zone von 30 cm und erfüllt damit die 3GPP-Anforderungen an 5G NR-Konformitätstests. Vervollständigt wird der Testaufbau durch eine Konfiguration für Messungen unter extremen Temperaturbedingungen. Mit einem Frequenzbereich von 18 GHz bis 90 GHz können die Lösungen potenziell weit über die aktuellen FR2-Bänder hinaus eingesetzt werden.

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Rohde & Schwarz demonstriert Ultrabreitband-Signalanalysesystem für den Sub-THz-Bereich
Als einer der Wegbereiter für die Forschung im Terahertz-Frequenzbereich demonstriert Rohde & Schwarz eine Multi-Gigabit-Datenübertragung im D-Band bei 140 GHz. Der Messaufbau besteht aus dem High-End-Signal- und Spektrumanalysator R&S FSW, der mit der Option R&S FSW-B8001 ausgestattet ist und eine bislang unerreichte interne Analysebandbreite von 8,3 GHz unterstützt. Diese neue Hardwareoption ist demnächst bei Rohde & Schwarz verfügbar.

Die Entwicklungen in der Mobilfunktechnologie bewegen sich konstant weiter in Richtung steigender Bandbreiten und ermöglichen einen immer höheren Datendurchsatz. Der Messaufbau von Rohde & Schwarz gehört zu den ersten Projekten, die eine Datenübertragung im Sub-THz-Bereich mit extrem hohen Bandbreiten erforschen.

Bei dem Messaufbau wird ein breitbandiges Basisbandsignal über eine R&S TC RSE Converter Box auf die gewählte 140-GHz-Frequenz umgesetzt. Der Analogsignalgenerator R&S SMA100B mit markführender Phasenrauschperformance liefert die Lokaloszillatorfrequenz für den Konverter. Die Übertragung erfolgt über die Luft (OTA), wobei der Konverter an eine Hornantenne angeschlossen ist. Das gesendete Signal wird über eine weitere Hornantenne empfangen und heruntergemischt.

Der R&S FSW mit der neuen, einzigartigen 8,3-GHz-Bandbreitenoption R&S FSW B8001 analysiert das Signal und führt Messungen der Signalqualität, wie z. B. des Modulationsfehlers (Error Vector Magnitude, EVM) durch, um die Leistungsfähigkeit der Übertragung zu bestimmen. Es werden verschiedene in der Industrie übliche Modulationsformate präsentiert. Bei dem Setup spielt das neue Vier-Kanal-Netzgerät R&S NGP800 von Rohde & Schwarz eine wesentliche Rolle für die Versorgung verschiedener Bauteile und Komponenten.


Rohde & Schwarz unterstützt den Einstieg in die Forschung bei THz-Frequenzen

Mit der fortschreitenden Entwicklung der drahtlosen Kommunikation und der Sensortechnologien wird der Bedarf an höheren Bandbreiten deutlich. Diese Entwicklungen treiben die Frequenzgrenzen in den Sub-THz- und THz-Bereich und machen zur Fortsetzung des mit 5G begonnenen Prozesses OTA-Tests zwingend erforderlich. Bei diesen Frequenzen steigt der Integrationsgrad der HF-Frontends noch weiter, und ihre Charakterisierung hinsichtlich Signalqualität (EVM) und Außerbandaussendungen (ACLR, SEM, Nebenwellen) erfordert einen flexiblen OTA-Messaufbau, der einen weiten Frequenzbereich vom Mikrowellen- über den Millimeter- bis in den Sub-THz-Bereich abdeckt.

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Samstag, 21. März 2020
Goodman verstärkt seine Strategie durch den Verkauf des mittel- und osteuropäischen Portfolios sowie Expansionspläne in den wichtigsten europäischen Verbrauchermärkten
In Übereinstimmung mit der Strategie des Immobilienkonzerns Goodman, sein Portfolio auf Gateway-Städte und wichtige urbane Verbrauchermärkte in Kontinentaleuropa zu fokussieren, haben die Goodman European Partnership („GEP“) und die Goodman Group („Goodman“ oder „Group“) eine Vereinbarung für den Verkauf von Vermögenswerten in Mittel- und Osteuropa für ca. 1 Milliarde EUR (1,7 Milliarden AUD) an GLP unterzeichnet. Zur Transaktion gehören Immobilien in Polen, Ungarn, Tschechien und der Slowakei.

Philippe Van der Beken, Geschäftsführer von Goodman Continental Europe, sagte: „Durch die Erträge aus dieser Transaktion wird es uns möglich sein, von der starken Nachfrage nach gewerblichen Liegenschaften zu profitieren und uns in den wesentlichen Verbrauchermärkten in Deutschland, Frankreich, Spanien, der Benelux-Region und Italien weiter auszudehnen. Unser Schwerpunkt wird weiterhin auf dem Besitz von qualitativ hochwertigen Immobilien und dem Ausbau unserer signifikanten Entwicklungs-Pipeline in diesen Märkten liegen, wo die Einstiegshürden hoch sind und Bauland knapp ist.“

Die Goodman Group ist auf dem besten Weg, das verwaltete Vermögen im Wert von 28,8 Milliarden EUR (50 Milliarden AUD) im Juni 2020 zu übertreffen und bleibt in Europa und weltweit einer der größten Entwickler für Industrie- und Gewerbeimmobilien.

Die Transaktion erfolgt vorbehaltlich der Genehmigung durch die Aufsichtsbehörden.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.goodman.com
Für weitere Informationen über Goodman in Kontinentaleuropa: www.ce.goodman.com

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FPT INDUSTRIAL AKQUIRIERT POTENZA TECHNOLOGY, UM SEINE ELEKTRIFIZIERUNGSRESSOURCEN ZU ERWEITERN
FPT Industrial, eine Handelsmarke von CNH Industrial, widmet sich der Konstruktion, der Herstellung und dem Verkauf von Antrieben für Straßen- und Geländefahrzeuge, Schiffsanwendungen und Stromerzeugungsanwendungen. Jetzt verkündete das Unternehmen, 100 % der Firma Potenza Technology erworben zu haben, die sich auf die Konstruktion und Entwicklung elektrischer und hybrider Elektroantriebssysteme spezialisiert.

Mit der Übernahme unternimmt FPT Industrial einen weiteren Schritt in Richtung Elektrifizierung, die einen Grundpfeiler ihrer Multi-Power-Antriebsstrategie bildet.


Potenza Technology mit Firmensitz in der englischen Stadt Coventry arbeitet seit 1999 an der vordersten Front der Elektroantriebstechnologien und verfügt über Expertise in der funktionalen Sicherheitstechnik, Batteriemanagementsystemen für Antriebsbatterien und der Konstruktion und Entwicklung elektrischer und elektronischer Systeme.

„Aufgrund der Vorteile der Elektrifizierung in Sachen Nachhaltigkeit muss die Antriebsbranche daran arbeiten, die entsprechenden Herausforderungen zu meistern und ihren Einsatz in allen potenziellen Anwendungen zu ermöglichen“, sagt Annalisa Stupenego, CEO von FPT Industrial. „Wir machen uns dafür stark, unsere Engineering-Kompetenz zu erweitern und freuen uns sehr, das Team von Potenza Technology bei uns willkommen zu heißen, damit auch sie ihren Beitrag zu innovativen Antriebslösungen zur Elektrifizierung leisten können.“

Paul Faithfull, Geschäftsführer von Potenza Technology sagte: „Das Team von FPT Industrial erhält die einzigartige Chance, nicht nur das Unternehmen voranzubringen und mit unseren Lösungen weltweit segmentübergreifend zu expandieren, sondern auch eine breitere Vision davon zu bekommen, was ein großes Unternehmen bieten kann, indem es mit in unterschiedlichen Bereichen mit Experten kooperiert.”

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Rohde & Schwarz präsentiert Signaling-Testlösungen für 5G NR in FR1 und FR2
Der Test von 5G NR-Produkten erfordert neue Messtechnik, da Endgeräte deutlich höhere Bandbreiten nutzen.
Zudem machen aktive Antennen Over-the-Air (OTA)-Messungen unerlässlich. Um diese komplexen Anforderungen erfolgreich zu erfüllen und zu übertreffen, hat der Messtechnikspezialist Rohde & Schwarz ein innovatives Portfolio an Testlösungen für 5G NR-Geräte entwickelt. Für Entwickler von 5G-Endgeräten ist vor allem der R&S CMX500 Radio Communication Tester interessant, der sowohl Non-Standalone (NSA)- als auch Standalone (SA)-Signaling-Tests für die Frequenzbereiche FR1 und FR2 ermöglicht.

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SOURIAU stimmt seine Verbundsteckverbinder für die Luftfahrt auf die Vorgaben der REACH-Verordnung ab
Die Bestimmungen der europäischen Chemikalienverordnung REACH dienen dem umfassenden Schutz der menschlichen Gesundheit und der Umwelt. So wurden bestimmte, als besonders gefährlich eingestufte chemische Verbindungen, die sogenannten SVHC (Substances of Very High Concern) verboten.

Ebenso wie bei den meisten anderen Herstellern von Steckverbindern, kommt auch bei SOURIAU sechswertiges Chrom für die Oberflächenbehandlung zum Einsatz. Allerdings kann dieser chemische Stoff schwerwiegende Auswirkungen auf die Gesundheit des Menschen oder die Umwelt haben und soll daher ersetzt werden. Zwar gewährt die Europäische Chemikalienagentur je nach Anwendung eine Übergangsfrist von bis zu 12 Jahren, um die Wettbewerbsfähigkeit der chemischen Industrie in der europäischen Union zu erhalten. Doch SOURIAU wollte in der Produktion einiger wichtiger Baugruppen bereits vor Ablauf der Frist auf alternative Mittel zur Oberflächenbeschichtung umstellen.
Seit mehreren Jahren suchte die Forschungs- und Entwicklungsabteilung von SOURIAU nach einer Möglichkeit, bei der Produktion und der Beschichtung von Verbundsteckverbindern auf gefährliche Chemikalien zu verzichten. Die ersten REACH-konformen Verbundsteckverbinder der Baureihe D38999 wurden zunächst vom Europäischen Verband der Luftfahrt-, Raumfahrt- und Verteidigungsindustrie (AECMA - European Association of Aerospace Industries) und dann von der Zulassungsstelle des US-Verteidigungsministeriums (DLA - Defense Logistics Agency) zertifiziert. Anschließend wurden sie von Airbus und Boeing geprüft und abgenommen, bevor sie 2019 nach und nach an einigen zentralen Stellen in der zivilen Luftfahrt und in vielen militärischen Flugzeugprogrammen eingesetzt wurden.

Seit Dezember 2019 werden alle Verbundsteckverbinder ohne sechswertiges Chrom hergestellt. Immer mehr Modelle der D38999-Baureihe von SOURIAU werden mit Verbundwerkstoffen mit oder ohne Nickelbeschichtung hauptsächlich für zivile und militärische Luftfahrtanwendungen ausgeliefert. Der verwendete kohlenfaserverstärkte PEEK-Verbundwerkstoff widersteht auch hohen mechanischen Belastungen, ist korrosionsbeständig und leichter als Aluminium.

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Referenzprojekt Remda - eine kommerzielle PV-Aufdachanlage - Effizienz der Solar-Wechselrichter entscheidend für GreenRock Energy
Projektierer GreenRock Energy hat auf den Dachflächen dreier landwirtschaftlich genutzter Gebäude eines Bauernhofes in Remda, zwischen Jena und Weimar in Thüringen gelegen, insgesamt rund zwei Megawatt PV-Leistung installiert. Mit der Solarstromanlage will der Landwirt des Hofes seinen hohen Stromverbrauch und damit die Betriebskosten der Schweinezucht senken.

Seit Ende 2019 sind die drei Anlagen in Betrieb. Zwei der Anlagen mit jeweils 750 Kilowatt Leistung speisen zu einem vertraglich fixierten Preis in das Netz ein. Die dritte Anlage mit 500 kW dient dem Eigenverbrauch des landwirtschaftlichen Betriebs.

Vor der Installation der PV-Anlagen waren an den Dächern umfangreiche Vorbereitungsarbeiten notwendig: 6.000 Quadratmeter Dachfläche mussten komplett saniert und von Asbest befreit werden. Nach der Dachsanierung wurden noch Sandwichpaneele zur Wärmedämmung verbaut. Erst als diese Arbeiten abgeschlossen waren, begann die Installation der Solaranlage. Eine besondere Herausforderung war die Verschattung durch die vielen Schornsteine auf den Dächern, wodurch einiges an Fläche für Solarmodule verloren ging. Die Schornsteine zu entfernen, war nicht möglich.

In nur sechs Wochen wurden die drei Agrarhallen mit einer Dachfläche von insgesamt 15.000 Quadratmetern mit 7.500 Solarmodulen bestückt, die direkt von der Firmentochter Greenrock Trina GmbH kamen. Jedes der polykristallinen Honey-Module liefert 275 Watt aus 60 Zellen.

Die deutsche Firma Saytec lieferte das Montagesystem für die Solarmodule, bestehend aus Trapezblechen und einer Unterkonstruktion aus 180-mm-Aluminiumschienen.
Zur PV-Anlage gehören zudem 32 String-Wechselrichter von Delta Electronics. Installiert sind drei Leistungsklassen: der M88H, der M50A sowie der M30A. Die Verwendung unterschiedlich großer Wechselrichter trägt den Besonderheiten jedes Dachs Rechnung und garantiert die optimale Ausnutzung der Dachfläche.

Wettbewerb und Kostendruck haben in der Solarbranche in den vergangenen Jahren enorm zugenommen. Jeder Zehntelprozentpunkt an Effizienz zählt. Der Kostendruck gilt nicht nur für die Solarmodule, sondern für die anderen Komponenten wie die Wechselrichter. Der M88H ist für den Einsatz in großen Solarparks ausgelegt und in zwei Anschlussvarianten erhältlich. Der EU-Wirkungsgrad liegt bei 98,5 Prozent. «Der M88H ist einer der größten und effizientesten String-Wechselrichter auf dem Markt und ideal für große PV-Anlagen», sagt Martin Kofler, CEO von GreenRock Energy. Das Unternehmen entwickelt für seine Kunden individuelle Lösungen und auch schon in anderen Projekten gute Erfahrungen mit Delta-Wechselrichtern gesammelt.

Der M88H wiegt nur 84 Kilogramm. Transport und Handling am Installationsort benötigen also kein spezielles und teures Equipment. Zusätzlich punktet er durch sein Designkonzept: Der Anschlusskasten mit AC- und DC-seitigen Überspannungsableitern, Anschlussklemmen und DC-Trennschaltern ist in das Gerät integriert und lässt sich einfach vom Leistungsmodul trennen. Bei einem Austausch des Leistungsmoduls verbleibt der Anschlusskasten mit der gesamten Verkabelung am Installationsort. Das spart Arbeitszeit und senkt die Wartungs- und Instandhaltungskosten.

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