Dienstag, 26. Januar 2021
20 Musiker aus aller Welt zeigen ganz großes Herz Charity-Projekt zugunsten „Kleine Herzen Hannover“ durch neuen „Herz Riddim Sampler“
„Vielleicht sollte man in diesen Zeiten einfach zusammenhalten und etwas Gutes tun“, so die Musiker Marco Friedrich und Dennis Krugmann. „Genau das war der Grund ‚Kleine Herzen Hannover e.V.‘ zu unterstützen und ein Charity-Projekt ins Leben zu rufen.

Dieser Verein ist eine große Hilfe für kranke Kinderherzen und ihre Familien. Sie stehen für ein bisschen mehr Menschlichkeit und Verständnis und machen sich für betroffene Familien stark“, betont Marco Friedrich. „Kleine Herzen Hannover“ ist ein gemeinnütziger Verein, der seit 2006 einmalige und bereits mehrfach bundesweit ausgezeichnete Projekte in der Kinderherzklinik der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) anbietet.

Dieses Spendenprojekt ist für die beiden Musiker Marco Friedrich und Dennis Krugmann eine Herzensangelegenheit. Beide sind in der deutschen Reggae Szene besser bekannt als Jahco Dread und Mr. Deekay. Sie haben ein Instrumentalstück aufgenommen und Künstler aus der ganzen Welt haben dazu gesungen. Dabei herausgekommen ist der „Herz Riddim“. Musikalisch traditionell, fast nur mit akustischer Gitarre und rhythmischer Untermalung aufgebaut. „Einfach, aber wirkungsvoll wird auf verschiedenen Sprachen dazu gesungen. Manche Stücke klingen fröhlich, andere eher nachdenklich. Genauso wie es das Leben so manche Geschichte schreibt“, erklärt Marco Friedrich.

Für die Gestaltung des Covers konnte das Team Zoë McTaggart gewinnen, eine Künstlerin aus dem Raum Hannover, die neben ihren kreativen Fähigkeiten auch einen Bekanntheitsgrad in der deutschen Reggae Szene hat.

„Für einen guten Zweck soll nun dieser Sampler auf allen bekannten Plattformen zur Verfügung stehen. Wer eine „echte CD“ in der Hand halten möchte, kann limitierte Exemplare über herzriddim@gmx.de bestellen“, freut sich Ira Thorsting, Vorsitzende von Kleine Herzen Hannover e.V..

„Alle Einnahmen und Spenden kommen dem Verein ‚Kleine Herzen Hannover‘ zugute und das Projekt steht für mehr Liebe und Zuversicht im Leben“, erklären die beiden engagierten Musiker. “Schon jetzt können die Musiker 750 Euro an Kleine Herzen Hannover überweisen“, bedankt sich Ira Thorsting bei allen Musikern und der Künstlerin von „Herz Riddim“.

Weitere Informationen zu diesem Charity-Projekt u.a. auch unter:
https://www.youtube.com/watch?v=y9AbY3sYggA&t=233s
20 Musiker aus aller Welt zeigen ganz großes Herz, Kleine Herzen Hannover e.V., Pressemitteilung - lifePR

Über Kleine Herzen Hannover e.V.
Kleine Herzen Hannover ist ein gemeinnütziger Verein, der seit 2006 einmalige und bereits mehrfach bundesweit ausgezeichnete Projekte in der Kinderherzklinik der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) anbietet, die alle auch immer „Hilfe zur Selbsthilfe“ bedeuten. Denn: Jedes Jahr werden allein in Deutschland etwa 8.000 Kinder mit einem Herzfehler geboren. Den meisten kann mit modernsten medizinischen Mitteln geholfen werden. Die Forschung macht ständig Fortschritte. Deutsche Kinderkardiologen und Kinderherzchirurgen gehören zu den besten weltweit. Für die Familien der kleinen Patienten aber bleibt die Belastung, das Monate oder Jahre dauernde Bangen. Es tut weh, ein Kind in der Klinik allein lassen zu müssen, aber nicht alle Familien haben das Glück, dort zu wohnen, wo es ein Herzzentrum gibt. Kleine Herzen Hannover ist ein kleiner Verein, der bewusst auf einen Verwaltungsapparat verzichtet. Darum wird jeder Spendencent in genau definierten Projekten umgesetzt.

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Gas Detection Technology verstärkt den Kampf gegen COVID-19
Teledyne Gas & Flame Detection hebt den weltweiten Kampf gegen COVID-19 auf eine neue Ebene und setzt seine führenden Gaswarn- und Überwachungstechnologien ein, um nicht nur Impfprogramme zu unterstützen, sondern auch die mögliche Ausbreitung des Virus zu verhindern.

Die Gasdetektion kann eine wichtige Rolle beim Einsatz des Impfstoffs von Pfizer-BioNTech spielen. Dieser wird unter anderem in den USA, Deutschland und Belgien hergestellt. Der Impfstoff erfordert aufgrund seiner mRNA (Messenger RNA)-Molekültechnologie eine Lagerung und einen Transport bei -70 °C in versiegelten Behältern. Diese niedrige Temperatur wird durch Trockeneis aufrechterhalten.

Trockeneis ist festes, gefrorenes Kohlendioxid (CO2). Bei Temperaturen über -78 °C sublimiert das CO2 jedoch, wodurch es gasförmig und potenziell gefährlich wird. CO2 kann erstickend und giftig wirken. Es ist schwerer als Luft und dazu neigt, den Platz von Sauerstoff einzunehmen, was zu einer Anoxie Gefahr führt. Diese Gefahren können für Mitarbeiter in Fabriken, in der Logistik und im Gesundheitswesen, die mit der Handhabung und Manipulation von Trockeneis nicht vertraut sind, zu Problemen führen. Es ist klar, dass weltweit ein dringender Bedarf an Impfstoffen besteht, aber dies sollte nicht auf Kosten der Gesundheit und Sicherheit der Arbeitnehmer gehen.

CO2-Detektionslösungen sind auf allen Stufen der Tiefkühllieferkette einsetzbar. Für den Impfstoff von Pfizer-BioNTech wird eine speziell entwickelte Transportbox verwendet, die Trockeneis enthält und mit GPS-Trackern ausgestattet ist. Jede wiederverwendbare Box kann bis zu 5000 Impfstoffdosen bei der richtigen Temperatur für 10 Tage aufbewahren, wenn sie ungeöffnet bleibt. Darüber hinaus können die Zielländer den Impfstoff bis zu sechs Monate lang bei -70 °C in einer Gefrierfarm lagern. Für Produktionsstätten, Logistikzentren, Transportknotenpunkte und Einrichtungen des Gesundheitswesens kann eine effektive CO2-Erkennung ein hohes Maß an Standort- und Personalschutz bieten.

Teledyne Gas & Flame Detection weiß um die alltäglichen Gefahren, die bei der Verwendung von Gasen wie CO2 entstehen können. Aus diesem Grund bietet das Unternehmen eine Reihe von optimierten Lösungen an, darunter Easy Duo. Das kosteneffiziente Easy-Duo-Paket verbindet den innovativen Digital/Analog-Controller MX 16 mit dem bewährten stationären digitalen Gaswarngerät OLCT 10N zu einer Komplettlösung, bei der Benutzerfreundlichkeit und Installation im Vordergrund stehen. Easy Duo benötigt nicht viel mehr als einen Stromanschluss und ein Kabel zwischen Steuereinheit und Melder (im Lieferumfang enthalten). Es ist keine Konfigurationssoftware erforderlich.

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Samstag, 23. Januar 2021
AVL und Rohde & Schwarz geben strategische Zusammenarbeit bei Vehicle-in-the-Loop-Testsystemen bekannt
Rohde & Schwarz und AVL haben ihre Zusammenarbeit bei der Integration des R&S Radartestsystems in die AVL DRIVINGCUBE™ Toolchain weiter vorangetrieben. Damit haben die Unternehmen neue Möglichkeiten für den Test radargestützter ADAS-Funktionen und die Validierung autonomer Fahrfunktionen auf einem Vehicle-in-the-Loop-Prüfstand geschaffen. Nun können komplexe Fahrszenarien erzeugt und in einer sicheren und reproduzierbaren Umgebung getestet werden.

Die Validierung komplexer Fahrerassistenzsysteme (ADAS) und Funktionen für das automatisierte Fahren (Automated Driving, AD) erfordert weitreichende funktionale und nicht-funktionale Prüfungen. Das betrifft unter anderem Notbremsung, adaptive Abstands- und Geschwindigkeitsregelung und selbsttätige Fahrt auf der Autobahn (Highway-Chauffeur) unter allen möglichen Fahrszenarien und Umgebungsbedingungen. Wird diese Validierung auf der Straße durchgeführt, können damit Risiken einhergehen. Darüber hinaus ist die Durchführung konventioneller Praxistests auf der Straße angesichts der neuen Herausforderungen des automatisierten Fahrens oft schlicht unmöglich. Das macht eine Virtualisierung der Testmethoden mit einem X-in-the-Loop-Ansatz (XiL) notwendig – z. B. mit dem AVL DRIVINGCUBETM.

Der AVL DRIVINGCUBE™ unterstützt sowohl die Simulation als auch Tests fahrfertiger Fahrzeuge auf einem Rollen- und Antriebsstrangprüfstand. Er eröffnet einen neuen Weg, um den Validierungs- und Genehmigungsprozess von ADAS- und AD-Systemen zu beschleunigen. Das Schlüsselkonzept dieser Lösung ist der Betrieb des realen Fahrzeugs in einer virtuellen Umgebung unter Berücksichtigung aller Komponenten der Kette Sense – Plan – Act (Erfassen – Planen – Agieren). Die Verbindung der virtuellen Umgebung mit den tatsächlich verbauten Sensoren erfordert modernste Simulationstechnik. Gerade auf einem Prüfstand sind die Rahmenbedingungen völlig anders als in einem isolierten Sensorlabor.

AVL und Rohde & Schwarz haben ihre Partnerschaft bereits im Bereich der GNSS-Simulation begonnen und diese nun durch eine strategische Zusammenarbeit zur Radarzielsimulation mit dem AVL DRIVINGCUBE™ erweitert.

Das Radartestsystem von Rohde & Schwarz eröffnet völlig neue Möglichkeiten, radargestützte ADAS-Funktionen zu testen und die Sicherheit autonomer Fahrfunktionen auf Vehicle-in-the-Loop-Prüfständen zu erproben. Dank innovativer Antennenarray-Technologie können komplexe künstliche Objekte für die Radarsensoren mit variabler Entfernung, Radialgeschwindigkeit, Größe und Azimut erzeugt werden, ohne dass sich Antennen oder Geräte physisch bewegen. Mit einer reaktionsschnellen Echtzeit-Schnittstelle und einer nahtlosen Integration in die virtuelle Test-Toolchain von AVL können auch anspruchsvolle, komplexe und riskante Fahrszenarien generiert und getestet werden.

Das System ist dank eines modularen und skalierbaren Konzepts vollständig zukunftssicher. Dies ermöglicht Tests aller Fahrzeugtypen mit unterschiedlicher Anzahl und verschiedenen Varianten von Radarsensoren auf dem gleichen Prüfstand. Die Lösung wird für die Validierung und Anwendung von adaptiver Abstands- und Geschwindigkeitsregelung (Adaptive Cruise Control, ACC), Spurhalteassistent (Lane Keep Assistant, LKA) und anderen ADAS- oder AD-Funktionen eingesetzt. Außerdem können Euro-NCAP-Szenarien in einer reproduzierbaren und sicheren Umgebung validiert werden.

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Rohde & Schwarz - Schnelle, hochgenaue HF-Leistungsmessungen bis zu marktführenden 67 GHz mit den R&S NRP67S/SN Leistungsmessköpfen
Rohde & Schwarz hat den Frequenzbereich seiner Dreipfad-Diodenmessköpfe auf 67 GHz erweitert – ein am Markt unerreichter Wert. Dank der Dreipfad-Technologie führen diese handlichen und leichten Messköpfe extrem schnelle, hochpräzise und hochempfindliche Leistungsmessungen durch. Die Frequenzerweiterung auf 67 GHz eröffnet weitere Anwendungsmöglichkeiten für Hochgeschwindigkeits-Leistungsmessungen. Dazu zählen beispielsweise IEEE 802.11ay und 802.11ad Wireless Gigabit (WiGig) LAN, terrestrische Millimeterwellenverbindungen über kurze Distanzen sowie Intersatellitenverbindungen bei 60 GHz.

Die neuen R&S NRP67S und R&S NRP67SN Leistungsmessköpfe decken einen Frequenzbereich von 50 MHz bis 67GHz ab – ein bei Diodenmessköpfen bisher unerreichter Bereich. In Kombination mit den Vorteilen der einzigartigen, von Rohde & Schwarz entwickelten Dreipfad-Technologie für Diodenmessköpfe, eines weiten Dynamikbereichs von –70 dBm bis 20 dBm und der hohen Messgeschwindigkeit von 10 000 Messungen pro Sekunde profitieren Nutzer von extrem schnellen Leistungsmessungen mit einer in diesem Frequenzbereich beispiellosen Genauigkeit und Messdynamik.

Damit unterstützen die R&S NRP67S/SN Leistungsmessköpfe die neuesten Wi-Fi- und Wireless-HD-Standards mit Frequenzen über 57 GHz – neben nahezu allen anderen gebräuchlichen Technologien der drahtlosen Kommunikation – und sind somit universell für Leistungsmessungen an praktisch allen Komponenten der drahtlosen Infrastruktur einsetzbar.

Die handlichen R&S NRPxxS Leistungsmessköpfe eignen sich ideal für Anwendungen in den Bereichen Installation, Wartung und Überwachung, sowohl lokal als auch ferngesteuert. Sie können an einen R&S NRX Leistungsmesser, ausgewählte Rohde & Schwarz Signalgeneratoren und -analysatoren sowie PCs mit der Software R&S NRPV Virtual Power Meter angeschlossen werden. Die R&S NRPxxSN Leistungsmessköpfe sind darüber hinaus mit einer Ethernet-Schnittstelle für ferngesteuerte Anwendungen über LAN – auch über große Distanzen – ausgestattet. Sämtliche USB-Messköpfe unterstützen den Industriestandard USBTMC und lassen sich damit problemlos in automatische Testsysteme integrieren.

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FPT INDUSTRIAL LEITET EIN VON DER SCHWEIZ FINANZIERTES PROJEKT FÜR ALTERNATIVE KRAFTSTOFFE IN HOCHLEISTUNGSMOTOREN
Noch nachhaltiger zu sein, ist eines der strategischen Ziele, das sich FPT Industrial gesetzt hat, und auch eine große Herausforderung. Die Anforderung, die europäischen CO2-Emissionsziele in den Jahren 2025 und 2030 zu erreichen, macht den Einsatz von alternativen Kraftstoffen und E-Fuels zu möglichen Wegen, um diese Herausforderung zu bewältigen.

Im Sinne der Spitzenforschung und technologischen Innovation, die in ihrer DNA verankert sind, entwickelt die FPT Motorenforschung in Arbon (Schweiz) ein Innovationsprojekt zum Einsatz von DME, einem alternativen Kraftstoff, in einem 11-Liter-Hochleistungsmotor.

DME (Dimethylether, CH3-O-CH3) ist ein für Selbstzündungsmotoren geeigneter Kraftstoff und kann aus verschiedenen erneuerbaren Quellen hergestellt werden. Seine chemischen Eigenschaften erlauben mit der korrekten Motorhardwarekonfiguration und -kalibrierung sehr niedrige NOx- und Feinstaubemissionen bei gleichzeitig hoher Motoreffizienz. Es gibt jedoch ein paar Herausforderungen beim Einsatz von DME als Kraftstoff, besonders im Hinblick auf die Kraftstoffeinspritzausrüstung.

DME wird in der Industrie schon seit Jahrzehnten als Treibmittel in Aerosoldosen verwendet, da es ungiftig und geruchlos ist und in der Troposphäre absorbiert werden kann. Aus Sicht der Lagerung und Betankung verhält sich DME wie LPG. Es ist flüssig bei sehr moderaten Druckniveaus.

Das übergeordnete Ziel des Projekts besteht darin, das Verständnis der Verwendung von DME als Alternative zu Diesel im Industriegütersektor zu fördern und die saubere Verbrennung bei vergleichbaren Effizienzniveaus unter Beweis zu stellen. Da die Verbrennung von DME praktisch keine Feinstaubemissionen verursacht, kann ein vergleichsweise einfaches SCR-System ohne Bedarf eines Partikelfilters ausreichen, um den strengen Emissionsstandards zu entsprechen.

Das Projekt wird vom SFOE (Swiss federal office for energy, Bundesamt für Energie) finanziert. Der Prüfstand wird der Empa Dübendorf betrieben, wo das Unternehmen stark in die für DME nötigen Infrastrukturanpassungen investiert hat.

Die ersten experimentellen Daten zeigen ein paar vielversprechende Ergebnisse im Hinblick auf die CO2-Reduktion, zusammen mit sehr niedrigen NOx- und Feinstaubemissionen und einer ähnlichen Motoreffizienz wie bei Diesel.

Für FPT Industrial trägt das Projekt zur Innovationstätigkeit seines Forschungs- und Entwicklungszentrums in Arbon, Schweiz, bei. Als einer der sieben globalen F&E-Standorte ist dies das Kompetenzzentrum der Marke für moderne Technologien, wo sowohl die Common Rail-Technologie als auch das HI-eSCR (Hocheffiziente Selektive Katalytische Reduktion) entwickelt wurden.




FPT Industrial ist eine Handelsmarke von CNH Industrial, die sich der Konstruktion, der Herstellung und dem Verkauf von Antrieben für Straßen - und Geländegängige Fahrzeuge, Schiffsanwendungen und Stromerzeugungsanwendungen widmet. Das Unternehmen beschäftigt über 8.000 Mitarbeiter weltweit in zehn Produktionsstätten und sieben Forschungs- und Entwicklungszentren. Das Vertriebsnetzwerk von FPT Industrial besteht aus 73 Händlern und etwa 800 Geschäftsstellen in fast 100 Ländern. Zum breiten Sortiment gehören sechs Motorenreihen von 42 PS bis 1.006 PS, Getriebe mit einem maximalen Drehmoment von 200 Nm bis 500 Nm sowie Vorder- und Hinterachsen von Gesamtachslasten von 2 bis 32 Tonnen. FPT Industrial bietet die branchenweit umfassendste Erdgasmotorenpalette für industrielle Anwendungen mit Motorenbereichen von 136 bis 460 PS. Dank seinem breiten Angebot und seinem Fokus auf Forschungs- und Entwicklungsprojekten gilt FPT Industrial weltweit führend im Bereich der industriellen Antriebssysteme.

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Mittwoch, 20. Januar 2021
Precision Micro - Reduzierung von Spannungen im Material
Bei der Metallbearbeitung wird die Qualität der gefertigten Komponenten häufig durch Spannungen im Material beeinträchtigt.

Bei herkömmlichen Produktionsverfahren treten vor allem thermisch und mechanisch eingebrachte Spannungen auf. Karl Hollis, Leiter der Entwicklungsabteilung bei Precision Micro, hat sich mit dieser Problematik im Detail beschäftigt. Im Folgenden erklärt er, wie mit derart Spannungen umgegangen werden kann, um qualitativ hochwertige Komponenten zu erhalten.

In allen Industriebereichen – von der Automobilindustrie über die Luftfahrt bis hin zur Medizin- und Elektrotechnik – gilt der Grundsatz: Damit ein aus Metall gefertigtes Produkt den strengsten Qualitätsvorgaben genügt, muss jede einzelne Komponente einwandfrei gefertigt sein. Selbst kleinste Abweichungen können zu erheblichen Qualitätseinbußen führen. Als Beispiele seien hier nur sicherheitsrelevante ABS-Systeme oder korrosionsbeständige Mikrofilter genannt. Heute können sich Kunden zwischen zahlreichen Produkten verschiedener Hersteller entscheiden. Daher muss jeder Hersteller konkurrenzfähige Produkte entwickeln, die sich deutlich von denen des Wettbewerbs abheben.

Den strengsten Qualitätsvorgaben entspricht ein Produkt nur dann, wenn die thermisch und mechanisch eingebrachte Spannungen beseitigt werden. Um zu verstehen, welche Probleme sich aus diesen Spannungen ergeben, muss man sich zunächst klarmachen, wie sie entstehen.

Thermische Spannungen bilden sich, wie der Name schon sagt, wenn bei der Metallbearbeitung Wärme freigesetzt wird. Dieses Problem tritt vor allem beim Laserschneiden auf. Die Hitzeentwicklung kann dabei so stark sein, dass sich das Material verformt. Selbst wenn diese Verformungen nur gering sind, also z. B. im Mikrometerbereich liegen, genügen laserbearbeitete Bauteile oft nicht mehr den strengen Qualitätsanforderungen, die an diese Teile gestellt werden.

MechanischeSpannungen hingegen sind typisch für das Stanzen. Bei diesem Verfahren werden die gewünschten Bauteile mit Hilfe von Stempeln aus den Blechen herausgeschnitten, wodurch an der Ober- bzw. Unterseite des bearbeiteten Blechs Druck- bzw. Zugspannungen entstehen. Diese können von der Schnittkante aus bis weit in das Werkstück hinein reichen, wirken sich nachteilig auf die Ebenheit der Blechtafeln aus und beeinträchtigen letztendlich auch die Qualität der ausgestanzten Rohlinge. Bei Präzisionsteilen müssen solche Unzulänglichkeiten überwunden oder besser noch von vornherein vermieden werden.

Natürlich wurde bereits nach Möglichkeiten gesucht, diese Spannungen zu verringern. Thermisch eingebrachte Spannungen waren bereits Gegenstand zahlreicher Untersuchungen. Heute kann daher genau vorhergesagt werden, wie stark diese ausfallen, so dass man besser damit umgehen kann.

Dem Problem der mechanisch eingebrachten Spannungen begegnete man durch die Entwicklung spezieller Nachbearbeitungsverfahren. So können die durch das Stanzen entstehenden Zug- und Druckspannungen durch anschließendes Überbiegen des Blechs ausgeglichen werden. Allerdings wird die gesamte Bearbeitung dadurch zeitintensiver, kostspieliger und aufwendiger, und das wiederum wirkt sich möglicherweise negativ auf die Wettbewerbsfähigkeit eines Herstellers aus. Darüber hinaus sollten Hersteller abwägen, ob durch die genannten Technologien überhaupt das gewünschte Endergebnis erzielt werden kann.

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Rohde & Schwarz liefert erste IMS-Testfälle für PTCRB-validierte 5G NR-Protokollkonformität
Mit der Validierung der IMS-Testfälle von Rohde & Schwarz für 5G NR durch das PTCRB setzt sich die Erfolgsgeschichte des Unternehmens in Sachen IMS-Protokollkonformität fort.


Rohde & Schwarz hat heute die ersten validierten IMS-Konformitätstestfälle für 5G NR angekündigt, die für Zertifizierungstests nach PTCRB verwendet werden können. Dieser Erfolg ebnet den Weg für 5G IMS-Konformitätstests. Bereits 2008 konnte Rohde & Schwarz die branchenweit ersten Validierungen von IMS-Testfällen durchführen. Seitdem hat das Unternehmen seine führende Position bei LTE-Konformitäts- und Netzbetreiber-Abnahmetests sowie bei 5G IMS-Tests für Netzbetreiber behauptet.

Um die Interoperabilität in verschiedenen Mobilfunknetzen zu gewährleisten, müssen Mobilfunkgeräte von Testlabors zertifiziert werden, die entweder von der GCF oder dem PTCRB akkreditiert sind. Diese Zertifizierung ist obligatorisch für alle Mobilfunkgeräte, um von den Netzbetreibern akzeptiert zu werden. Teil dieser Zertifizierung sind Tests für das IP Multimedia Subsystem (IMS).

Rohde & Schwarz bietet eine umfassende Lösung für Konformitätstests auf Basis des bewährten R&S CMW500 Wideband Radio Communication Tester. In Verbindung mit dem R&S CMX500 Radio Communication Tester können alle Testsysteme für 5G NR aufgerüstet werden. Die R&S CMX-KC621X Softwareoption erweitert den R&S CMX500 um die validierten 5G IMS-Testfälle.

Weitere Informationen zu den Wireless-Testlösungen von Rohde & Schwarz finden Sie unter: http://rohde-schwarz.com/wireless

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Cognex stellt das 3D-Bildverarbeitungssystem In-Sight® 3D-L4000 vor
Innovative Technologie macht Inspektionen in 3D so einfach wie in 2D

Cognex Corporation stellt das integrierte Bildverarbeitungssystem In-Sight® 3D-L4000 vor. Ausgestattet mit der 3D-Laser-Profiltechnologie ermöglicht diese erste Smart-Kamera ihrer Art Ingenieuren, eine Reihe von Inspektionsanwendungen an automatisierten Produktionslinien schnell, präzise und kosteneffektiv zu lösen.

"Bisher waren 3D-Technologien für die meisten Kunden zu teuer und kompliziert, um Prüfanwendungen zu lösen", so John Keating, 3D Business Unit Manager. "Das In-Sight 3D-L4000 überwindet alte Hürden, indem es eine breite Palette echter 3D-Vision-Tools bietet, welche so einfach zu bedienen sind wie die branchenführenden In-Sight 2D-Vision-Tools.”

Das 3D-L4000 kombiniert die patentierte Speckle-freie blaue Laseroptik und das größte Angebot an echten 3D-Vision-Tools mit der Flexibilität von In-Sight-Spreadsheet. Diese All-in-One-Lösung erfasst und verarbeitet mit beeindruckender Qualität und Geschwindigkeit 3D-Bilder für Inline-Prüf-, Führ- und Messanwendungen. Durch die Möglichkeit, Vision-Tools direkt auf einem echten 3D-Bild des Teils zu platzieren, bietet das 3D-L4000 eine höhere Genauigkeit im Vergleich zu herkömmlichen Systemen, wodurch die Arten möglicher Inspektionen erweitert werden. Da die Inspektionen in 3D durchgeführt werden, können die Anwender außerdem sofort beobachten, wie die Bildverarbeitungswerkzeuge auf dem tatsächlichen Teil funktionieren.

Das 3D-L4000 enthält alle traditionellen 3D-Messwerkzeuge, die Anwender benötigen, wie z.B. Ebenen- und Höhenbestimmung. Es wird außerdem mit einem umfassenden Satz an 3D-Vision-Tools geliefert, die von Grund auf so konzipiert wurden, dass sie Prüfungen in einem echten 3D-Raum ermöglichen.

Mit der intuitiven In-Sight Spreadsheet-Benutzeroberfläche lassen sich 3D-Anwendungen schnell und einfach einrichten und ausführen, ohne dass eine Programmierung oder externe Bearbeitung erforderlich ist. Sie vereinfacht die Anwendungsentwicklung und rationalisiert die werkseitige Integration mit einem vollständigen Satz an E/A- und Kommunikationsfunktionen. 2D- und 3D-Vision-Tools lassen sich außerdem in derselben Anwendung kombinieren, was zu schnelleren Implementierungen führt.

Das In-Sight 3D-L4000 ist in drei werkskalibrierten Modellen mit unterschiedlichen Sichtfeldern verfügbar und eignet sich ideal für Anwendungen in einer Reihe von Branchen, darunter Automobil, Lebensmittel und Getränke, Konsumgüter, Verpackung, medizinische Geräte und Elektronik.

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