Dienstag, 1. Januar 2019
BRITISH STEEL ERHÄLT ZWEI GROSSAUFTRÄGE VOM BETREIBER DES ITALIENISCHEN SCHIENENNETZES
bodohann, 22:05h
Von Rete Ferroviaria Italiana (RFI), dem Betreiber des italienischen Eisenbahnschienennetzes, hat British Steel zwei Aufträge im Wert mehrerer Millionen Pfund erhalten. Gemäß diesem Vertrag wird das Unternehmen 86.000 Tonnen Schienenmaterial nach Italien liefern.
Das neue Abkommen umfasst unter anderem die Lieferung von 18.000 Tonnen Schienen aus dem hochwertigen wärmebehandelten und spannungsfreien SF-Stahl. Unlängst wurden bereits vergleichbare Aufträge mit zwei anderen bedeutenden Bahnbetreibern unterzeichnet.
Im September erklärte Network Rail, der Betreiber des britischen Schienennetzes, den Liefervertrag mit British Steel um weitere zwei Jahre zu verlängern. Und im Oktober schloss Infrabel, der Betreiber des belgischen Schienennetzes, einen Vierjahresvertrag mit British Steel ab.
Richard Bell, Kaufmännischer Geschäftsführer bei British Steel und zuständig für das Bahngeschäft, führt aus: „Wir freuen uns, dass wir diese Aufträge erhalten haben, denn dies zeigt: Die Zusammenarbeit mit so bedeutenden Schienennetzbetreibern wie der Rete Ferroviaria Italiana (RFI) ist vorbildlich und unsere Geschäftspartner vertrauen auf die hohe Qualität unserer Schienen.“
„Vor der Unterzeichnung der Verträge mit RFI, Network Rail und Infrabel hat unser Unternehmen ein sehr strenges Auswahlverfahren durchlaufen. Auch dies beweist: Unsere Produkte und Dienstleitungen sind qualitativ so hochwertig, dass sie selbst den hohen Anforderungen genügen, die in diesem hart umkämpften Markt herrschen.“
Einer der neuen Verträge mit RFI sieht die Lieferung von 68.000 Tonnen Schienen aus einer Standard-Stahlsorte vor. In dem anderen geht es um 18.000 Tonnen Schienen aus dem besonders hochwertigen, wärmebehandelten spannungsfreien Stahl der Sorte SF350. Alle zu liefernden Schienen haben eine Länge von 108 Metern.
Die hochwertigen Schienen aus wärmbehandeltem SF-Stahl wurden eigens für stark belastete, kurvenreiche Strecken sowie den Schwerlastverkehr konzipiert, denn Verschleiß und Ermüdung stellen die Netzbetreiber hier vor besondere Herausforderungen.
Richard Bell dazu: „Unsere Schienen aus SF-Stahl werden deswegen so stark nachgefragt, da die Strecken heute auch im Schwerlastverkehr immer länger halten müssen.“
„Mit unseren „spannungsfreien“, wärmebehandelten Schienen haben wir auf die besonderen Anforderungen der Industrie reagiert und ein Produkt entwickelt, das sich durch eine hohe Verschleißfestigkeit, geringe Rollkontaktermüdung und eine gute Beständigkeit gegen Schäden im Schienenfuß auszeichnet. Dadurch erhöht sich die Lebensdauer der Schiene und die Gesamtbetriebskosten sinken.“
„Durch den Einsatz solcher Schienen erübrigen sich kostspielige und langwierige Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten. Dadurch können die Strecken länger betrieben werden, was sowohl für die Betreiber als auch die Kunden einen nicht zu unterschätzenden Vorteil darstellt.“
1984 wurden bei British Steel die ersten Schienen aus dem hochwertigen, wärmebehandelten Stahl hergestellt. Seither wurde mehr als eine Million Tonnen dieser Schienen in sechs Kontinenten geliefert – genug, um eine Eisenbahnstrecke von London nach Peking zu bauen.
Der SF-Stahl für die wärmebehandelten Schienen wird am Hauptsitz von British Steel im englischen Scunthorpe hergestellt und anschließend in das hochmoderne Schienenwalzwerk des Unternehmens im französischen Hayange geliefert. Dort wird er in Form gebracht und dem von British Steel entwickelten besonderen Wärmebehandlungsverfahren unterzogen.
Bei diesem kontinuierlichen Wärmebehandlungsverfahren folgt auf eine Induktionserwärmung eine Abkühlung mit Sprühmodulen. Alle einzelnen Arbeitsschritte werden so streng überwacht und greifen so gut ineinander, dass die Schienen nach dieser Wärmebehandlung nicht mehr gerichtet werden müssen. So entstehen spannungsfreie Schienen mit einer langen Lebensdauer.
Das neue Abkommen umfasst unter anderem die Lieferung von 18.000 Tonnen Schienen aus dem hochwertigen wärmebehandelten und spannungsfreien SF-Stahl. Unlängst wurden bereits vergleichbare Aufträge mit zwei anderen bedeutenden Bahnbetreibern unterzeichnet.
Im September erklärte Network Rail, der Betreiber des britischen Schienennetzes, den Liefervertrag mit British Steel um weitere zwei Jahre zu verlängern. Und im Oktober schloss Infrabel, der Betreiber des belgischen Schienennetzes, einen Vierjahresvertrag mit British Steel ab.
Richard Bell, Kaufmännischer Geschäftsführer bei British Steel und zuständig für das Bahngeschäft, führt aus: „Wir freuen uns, dass wir diese Aufträge erhalten haben, denn dies zeigt: Die Zusammenarbeit mit so bedeutenden Schienennetzbetreibern wie der Rete Ferroviaria Italiana (RFI) ist vorbildlich und unsere Geschäftspartner vertrauen auf die hohe Qualität unserer Schienen.“
„Vor der Unterzeichnung der Verträge mit RFI, Network Rail und Infrabel hat unser Unternehmen ein sehr strenges Auswahlverfahren durchlaufen. Auch dies beweist: Unsere Produkte und Dienstleitungen sind qualitativ so hochwertig, dass sie selbst den hohen Anforderungen genügen, die in diesem hart umkämpften Markt herrschen.“
Einer der neuen Verträge mit RFI sieht die Lieferung von 68.000 Tonnen Schienen aus einer Standard-Stahlsorte vor. In dem anderen geht es um 18.000 Tonnen Schienen aus dem besonders hochwertigen, wärmebehandelten spannungsfreien Stahl der Sorte SF350. Alle zu liefernden Schienen haben eine Länge von 108 Metern.
Die hochwertigen Schienen aus wärmbehandeltem SF-Stahl wurden eigens für stark belastete, kurvenreiche Strecken sowie den Schwerlastverkehr konzipiert, denn Verschleiß und Ermüdung stellen die Netzbetreiber hier vor besondere Herausforderungen.
Richard Bell dazu: „Unsere Schienen aus SF-Stahl werden deswegen so stark nachgefragt, da die Strecken heute auch im Schwerlastverkehr immer länger halten müssen.“
„Mit unseren „spannungsfreien“, wärmebehandelten Schienen haben wir auf die besonderen Anforderungen der Industrie reagiert und ein Produkt entwickelt, das sich durch eine hohe Verschleißfestigkeit, geringe Rollkontaktermüdung und eine gute Beständigkeit gegen Schäden im Schienenfuß auszeichnet. Dadurch erhöht sich die Lebensdauer der Schiene und die Gesamtbetriebskosten sinken.“
„Durch den Einsatz solcher Schienen erübrigen sich kostspielige und langwierige Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten. Dadurch können die Strecken länger betrieben werden, was sowohl für die Betreiber als auch die Kunden einen nicht zu unterschätzenden Vorteil darstellt.“
1984 wurden bei British Steel die ersten Schienen aus dem hochwertigen, wärmebehandelten Stahl hergestellt. Seither wurde mehr als eine Million Tonnen dieser Schienen in sechs Kontinenten geliefert – genug, um eine Eisenbahnstrecke von London nach Peking zu bauen.
Der SF-Stahl für die wärmebehandelten Schienen wird am Hauptsitz von British Steel im englischen Scunthorpe hergestellt und anschließend in das hochmoderne Schienenwalzwerk des Unternehmens im französischen Hayange geliefert. Dort wird er in Form gebracht und dem von British Steel entwickelten besonderen Wärmebehandlungsverfahren unterzogen.
Bei diesem kontinuierlichen Wärmebehandlungsverfahren folgt auf eine Induktionserwärmung eine Abkühlung mit Sprühmodulen. Alle einzelnen Arbeitsschritte werden so streng überwacht und greifen so gut ineinander, dass die Schienen nach dieser Wärmebehandlung nicht mehr gerichtet werden müssen. So entstehen spannungsfreie Schienen mit einer langen Lebensdauer.
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