Dienstag, 2. April 2019
NELSON AUTOMOTIVE NENNT SICH KÜNFTIG AVISTUD
Das weltweit agierende, führende Unternehmen für Bolzenschweißtechnik im Automobilbereich, Nelson Automotive, hat seinen Kunden, Stakeholdern und Branchenpartnern bekanntgegeben, dass ein vollständiges Rebranding durchgeführt wurde.

Die neu eingeführte Marke AVISTUD steht für die endgültige Trennung des Unternehmens Nelson Automotive von der Marke der industriell orientierten einstigen Muttergesellschaft Nelson Stud Welding. Nelson Automotive wurde nach dem Verkauf des zu Doncasters gehörenden Unternehmens Nelson Stud Welding an Stanley Black & Decker im April 2018 ursprünglich als unabhängiges Automobilzulieferunternehmen gebildet.

Der Name AVISTUD steht für die Tätigkeit des Unternehmens in der Branche, nämlich Automotive-orientierte, vielseitige und innovative Bolzenschweißtechnik. Der Fokus des Unternehmens liegt darauf, Automobilherstellern und deren Zulieferern High-Tech-Produkte bereitzustellen. Im Dezember 2018 gab das Unternehmen bekannt, dass es der Daimler AG im Rahmen eines neuen Großauftrags innovative technische Ausrüstung für die Herstellung von C- und S-Klasse-Modellen von Mercedes-Benz liefern wird.

Henning Stams, Geschäftsleiter von AVISTUD, sagte: «Die Automobilbranche erwartet, dass die Herstellungsverfahren schneller und flexibler als je zuvor werden. Wir haben unser Geschäftsmodell an die Anforderungen des Automobilsektors nach leichteren, hochbelastbaren Materialien, Elektrofahrzeugen und schnelleren Herstellungsprozessen angepasst.»

Eduard Kirchner, Leiter des Entwicklungsbereichs von AVISTUD, fügte hinzu: «Wir sind ein führender Technologie-Innovator im Bereich des Bolzenschweißens und verfügen über ein kompetentes Team mit erfahrenen Ingenieuren. Der komplette Fokus unserer neuen Marke AVISTUD liegt darauf, den weltweiten Automobilmarkt zu bedienen. Viele Kunden vertrauen bereits auf unsere innovative und vielseitige Arbeit, mit deren Hilfe die Fahrzeuge der Zukunft gebaut werden.»

AVISTUD steht branchenweit an der Spitze der Innovation. Dank des Zuführsystems SPEEDPORT beispielsweise können mit einem einzigen Gerät mehr als 40.000 Bolzen pro Tag geschweißt werden. Außerdem bietet das Unternehmen ein umfassendes Sortiment an manuellen und automatischen Systemen sowie Roboterschweißköpfe für Umgebungen mit hohen Produktionsvolumina an.

Das Unternehmen ist in vielen Ländern Asiens, Europas und Amerikas vertreten, die Produkte werden jedoch weiterhin in Deutschland entwickelt und hergestellt. Dort liegt der Fokus der mehr als hundert Mitarbeiter starken Belegschaft darauf, Bolzenschweißsysteme der nächsten Generation zu entwickeln, die noch schneller, leistungsfähiger und haltbarer werden sollen.

«Unser Team setzt sein gesamtes Engagement daran, für unsere Kunden die besten neuen Prozesse zu erforschen, zu entwickeln und auf den Markt zu bringen. Dazu gehören sowohl Systeme für neue Produktionsanlagen als auch die Aufrüstung bestehender Anlagen. Wir freuen uns darauf, bald weitere Investitionen und Projekte anzukündigen, die bereits in Entwicklung sind», fasste Stams abschließend zusammen.

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