Donnerstag, 4. April 2019
Podiumsdiskussion „Sprunginnovationen und Digitale Wirtschaft“ mit Schleswig-Holsteins Wirtschaftsminister Dr. Bernd Buchholz
bodohann, 00:46h
Vom 1. bis 5. April zeigen über 6.000 Aussteller auf der Hannover Messe wieder neueste
Entwicklungen aus den Bereichen Digitalisierung, Industrie 4.0 und der Forschung. Mit dabei ist
auch die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU). Am Mittwoch, 3. April, lud Schleswig-
Holsteins Wirtschaftsminister Dr. Bernd Buchholz drei Expertinnen und Experten zum Fachgespräch über das Thema „Sprunginnovationen und Digitale Wirtschaft" ein.
Auf dem CAU-Stand in Halle 2 diskutierte er mit Hans-Peter Hiepe, Leiter der Projektgruppe „Agentur für Sprunginnovationen“ im Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), Dr. Axel Müller-Groeling, Direktor des Fraunhofer Instituts für Siliziumtechnologie ISIT, und Dr. Sandra Hansen, Material- und Batterieforscherin an der CAU.
Das Innovationssystem Deutschlands hat sich in den vergangenen Jahren positiv entwickelt. Bisher
liegt der Fokus jedoch eher auf Innovationen, die evolutionär auf bestehenden Technologien,
Produkten und Dienstleistungen aufbauen. Es entstehen kaum völlig neue Angebote oder digitale
Geschäftsmodelle. Ein Grund dafür ist, dass zu wenige Ergebnisse der Grundlagenforschung zu
langsam in Wertschöpfung, Arbeitsplätze und die unmittelbare Verbesserung der Lebensqualität der
Menschen umgesetzt werden. Ein Lösungsansatz könnte eine neue Agentur zur Förderung von
Sprunginnovationen sein, wie der Bund sie einrichten will. Sie soll zusätzlich zu den bestehenden
Forschungsförderstrukturen neue, risikoreiche Forschungs- und Entwicklungsprojekte ermöglichen.
Entwicklungen aus den Bereichen Digitalisierung, Industrie 4.0 und der Forschung. Mit dabei ist
auch die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU). Am Mittwoch, 3. April, lud Schleswig-
Holsteins Wirtschaftsminister Dr. Bernd Buchholz drei Expertinnen und Experten zum Fachgespräch über das Thema „Sprunginnovationen und Digitale Wirtschaft" ein.
Auf dem CAU-Stand in Halle 2 diskutierte er mit Hans-Peter Hiepe, Leiter der Projektgruppe „Agentur für Sprunginnovationen“ im Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), Dr. Axel Müller-Groeling, Direktor des Fraunhofer Instituts für Siliziumtechnologie ISIT, und Dr. Sandra Hansen, Material- und Batterieforscherin an der CAU.
Das Innovationssystem Deutschlands hat sich in den vergangenen Jahren positiv entwickelt. Bisher
liegt der Fokus jedoch eher auf Innovationen, die evolutionär auf bestehenden Technologien,
Produkten und Dienstleistungen aufbauen. Es entstehen kaum völlig neue Angebote oder digitale
Geschäftsmodelle. Ein Grund dafür ist, dass zu wenige Ergebnisse der Grundlagenforschung zu
langsam in Wertschöpfung, Arbeitsplätze und die unmittelbare Verbesserung der Lebensqualität der
Menschen umgesetzt werden. Ein Lösungsansatz könnte eine neue Agentur zur Förderung von
Sprunginnovationen sein, wie der Bund sie einrichten will. Sie soll zusätzlich zu den bestehenden
Forschungsförderstrukturen neue, risikoreiche Forschungs- und Entwicklungsprojekte ermöglichen.
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