Sonntag, 12. November 2023
Rhode&Schwarz - Für höchste Anforderungen weiterentwickelt: R&S MXO 5 mit acht Kanälen ergänzt Oszilloskope der nächsten Generation
Mit dem brandneuen R&S MXO 5 baut Rohde & Schwarz seine Oszilloskop-Serie der nächsten Generation weiter aus. Dabei knüpft das R&S MXO 5 als erstes achtkanaliges Oszilloskop des Herstellers an das erfolgreiche R&S MXO 4 an, welches zur Markteinführung 2022 mit einer Reihe Branchenneuheiten beeindruckte. Entwicklungsingenieure können mit dem R&S MXO 5 nun noch höhere Design-Anforderungen erfüllen.

Vorschlag für die Bildunterschrift: Das R&S MXO 5 ist das Oszilloskop der nächsten Generation, weiterentwickelt für höchste Anforderungen

Rohde & Schwarz präsentiert die neuen R&S MXO 5 Oszilloskope, erhältlich mit vier oder acht Kanälen. Die R&S MXO 5 Oszilloskope bauen wie schon die R&S MXO 4 Serie auf dem neuartigen MXO-EP Verarbeitungs-ASIC auf. Diese bahnbrechende von Rohde & Schwarz entwickelte Technologie ermöglicht in Verbindung mit den acht Kanälen der neuen Serie eine bisher nie dagewesene Messleistung.

Branchenneuheiten in einem Achtkanal-Oszilloskop
Das neue R&S MXO 5 Oszilloskop stellt das Signalverhalten umfassender dar als jedes andere Oszilloskop – sowohl im Zeit- als auch Frequenzbereich. Es ist das weltweit erste Achtkanal-Oszilloskop, das 4,5 Millionen Erfassungen pro Sekunde und mehr als 18 Millionen Messkurven pro Sekunde mit mehreren Kanälen erreicht, sodass Ingenieure feine Signaldetails und seltene Ereignisse mit höchster Präzision erfassen können. Dank Digitaltrigger auf allen acht Kanälen schlägt das R&S MXO 5 seine Konkurrenz auch bei der genauen Isolation kleiner Signalanomalien. Darüber hinaus ermöglicht die bahnbrechende FFT-Performance von 45.000 FFTs pro Sekunde eine ausgezeichnete Signaldarstellung im Frequenzbereich, insbesondere für Anwendungen wie EMI- und Harmonischen-Tests.

Mit der höchsten Erfassungsrate der Welt erfasst das R&S MXO 5 bis zu 99 % der Echtzeit-Signalaktivität. Somit registriert es auch seltene und zufällige Ereignisse, die den meisten anderen Oszilloskopen entgehen, und beschleunigt damit die Signalanalyse erheblich. Dank dieser starken Performance können Ingenieure in unterschiedlichen Anwendungsbereichen – von Stromumwandlung bis Automotive – ihre Designs effektiver debuggen. Leistungs- und Signalintegritätsmessungen lassen sich genauso mühelos durchführen wie Logik- und Bus-Protokoll-Tests.

Philip Diegmann, Vice President des Fachgebiets Oszilloskope bei Rohde & Schwarz, erklärt: „Mit dem Start des R&S MXO 4 im Jahr 2022 haben wir die nächste Oszilloskop-Generation auf den Weg gebracht, die sich durch bisher nie dagewesene Performance und ein unschlagbares Preis-Leistungs-Verhältnis auszeichnet. Solche Errungenschaften spornen uns bei Rohde & Schwarz an, immer wieder neue Maßstäbe bei Bedienkomfort und Funktionalität zu setzen. Wir freuen uns, heute das R&S MXO 5 vorzustellen – ein weiterer Meilenstein innovativer Oszilloskop-Technik. Die neue Serie baut auf der gleichen bahnbrechenden Technologie auf und wurde von unserer Entwicklungsabteilung speziell darauf ausgerichtet, sowohl das große Ganze als auch kleinste Details eines elektrischen Signals mit beispielloser Präzision und Geschwindigkeit zu erfassen. Weiterentwickelt für höchste Anforderungen bieten die Geräte unseren Kunden bisher nie dagewesene Analyse- und Testmöglichkeiten für ihre Elektroniksysteme.“

Tiefster Speicher seiner Klasse in der Standardkonfiguration
Die R&S MXO 5 Serie bietet einen Standard-Erfassungsspeicher von 500 Mpts auf allen acht Kanälen gleichzeitig – doppelt so viel wie Konkurrenzmodelle seiner Klasse. So steht reichlich Speicherplatz zur Verfügung, um große Datenmengen aufzuzeichnen. Mit optionaler Speichererweiterung lässt sich sogar eine Aufzeichnungslänge von 1 Gpts erreichen – genug auch für anspruchsvollste Anwendungen. Diese außergewöhnliche Speichertiefe der R&S MXO 5 Oszilloskope ist entscheidend bei einer Reihe von Anwendungen zur Fehlerbehebung. Längere Zeiträume lassen sich ohne Abstriche bei der Genauigkeit der Bandbreitendaten erfassen, auch bei langsamerer Zeitbasiseinstellung.

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Aggreko: Flexibler Strombeschaffungsschlüssel zur Bewältigung anhaltender Netzausfall- und Ausfallsicherheitsprobleme
Nach einem neuen Bericht, der zeigt, dass Rechenzentrumsausfälle nach wie vor ein großes Problem für Betreiber darstellen, betont Aggreko die Notwendigkeit, flexiblere Energielösungen zu implementieren, um die Ausfallsicherheit des Standorts aufrechtzuerhalten und unvermeidbare Netzwerkprobleme zu minimieren.

Das Unternehmen äußerte sich im Anschluss an die Veröffentlichung der Global Data Center Survey Results 2023 durch das Uptime Institute, in der 55 % der Betreiber angaben, in den letzten drei Jahren Ausfälle erlitten zu haben.

Angesichts der Notwendigkeit, die Anlagenverfügbarkeit zu gewährleisten, betont Aggreko die Rolle, die dezentrale Energielösungen für Betreiber spielen können, die ihre Abhängigkeit von den unter Druck stehenden nationalen Stromnetzen verringern möchten.

„Die jüngste weltweite Studie des Uptime Institute gibt Anlass zu Optimismus, da die Ausfallraten sinken“, sagt Billy Durie, Global Sector Head - Data Centres bei Aggreko. „55 % ist jedoch immer noch ein sehr hoher Wert für eine Branche, in der ungeplante Ausfallzeiten unbedingt vermieden werden müssen.

In gewisser Weise sind diese Zahlen jedoch nicht überraschend - Faktoren, die sich der Kontrolle der Branche entziehen, einschließlich extremer Wetterbedingungen, einer Verschlechterung der Lieferkette, einer angespannten nationalen Netzinfrastruktur und volatiler Energiepreise, bedrohen die Rechenzentren mehr denn je. Wenn die Anlagen eine Verfügbarkeit von 99,999 % aufrechterhalten sollen, müssen die Betreiber neue Strategien entwickeln, um den akuten Herausforderungen der angespannten Strominfrastruktur zu begegnen.“

Das jüngste zweiteilige Whitepaper des Unternehmens, Uptime on the Line, das Anfang dieses Jahres veröffentlicht wurde, befragte 700 Fachleute aus Rechenzentren in Großbritannien, Irland, Deutschland, Frankreich, den Niederlanden, Norwegen und Schweden zu ähnlichen Marktzwängen. Der Mangel an qualifiziertem Personal, die Verbesserung der Energieeffizienz und die Anschaffung von Ausrüstungen zur Deckung des steigenden Bedarfs wurden in der Studie des Uptime Institute als wichtige Anliegen des Sektors hervorgehoben.

„Die Tatsache, dass diese Probleme auch nach unserer eigenen Umfrage fortbestehen, unterstreicht die Notwendigkeit einer langfristigen Perspektive für die Branche, um den anhaltenden Druck auf die Lieferketten, die Verfügbarkeit von Fachkräften und die Stromversorgung zu verringern“, schließt Billy. „Angesichts der Hindernisse, die sich aus der Unterauslastung der Netzinfrastruktur ergeben, ist ein Paradigmenwechsel bei der Energieversorgung von Standorten erforderlich, wobei dezentrale Energielösungen eine mögliche Lösung für die anhaltenden Probleme darstellen.

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