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Samstag, 11. August 2018
KRANKENHAUS-AUFZÜGE AUF HÖCHSTEM NIVEAU DURCH ANTRIEBE VON CONTROL TECHNIQUES
bodohann, 15:41h
Die Aufzugsantriebe E300 von Control Techniques wurden für ein großes Krankenhaus-Modernisierungsprogramm in Mexiko ausgewählt, das die Installation hunderter neuer Aufzüge im ganzen Land vorsieht. Carlos Silva SA, Spezialanbieter für Aufzugssteuerungen mit Sitz in Barcelona, gewann die Ausschreibung für die Lieferung der Hälfte der benötigten Aufzugsteuerungssysteme in der ersten Phase des Programms. Nach jahrelangem Einsatz von Umrichtern der vorherigen Generation von Control Techniques entschied man sich im Rahmen des neuen Projekts für die neuen E300-Aufzugumrichter.
Mexiko hat vor kurzem ein Projekt zur Modernisierung vieler öffentlicher Krankenhäuser in Mexiko City, Guadalajara, Tampico, Toluca, Merida, Ciudad Valles, Ensenada, Nuevo Leon und Chihuahua gestartet. Die neuen Aufzüge für diese Krankenhäuser müssen unterschiedliche Kriterien erfüllen, z.B. niedrige und hohe Geschwindigkeiten, kleine und große Kabinen, Einzel- oder Mehrkabinen und wenige oder viele Haltestellen. Das Lastenheft verlangt, dass die Aufzüge rund um die Uhr ein hohes Betriebsaufkommen handhaben müssen und für das Personal als auch für Besucher geeignet sein müssen. Darüber hinaus müssen die Aufzüge bei den Bedingungen, wie sie in den meisten mexikanischen Städten üblich sind (hohe Temperaturen, Feuchtigkeit und Höhenlage) äußerst zuverlässig arbeiten.
„Control Techniques ist einer von zwei Umrichter-Herstellern, die wir standardmäßig verwenden“, erklärte Josep Oliva, Ingenieur bei Carlos Silva. „Der Aufzugantrieb E300 beeindruckt uns sehr, weil er mehr Komfort bietet und bei allen Geschwindigkeiten eine straffe Motorsteuerung in allen Situationen ermöglicht.“
In der Aufzugindustrie ist Fahrkomfort der wahre Qualitätstest. Der einzigartige Motorsteuerungsalgorithmus und die Mikroprozessortechnik im E300 garantieren einen hohen Fahrkomfort. Ob für Standard-AC-Asynchronmotoren oder für hocheffiziente Permanentmagnet-Motoren – der schnelle Stromregelkreis des Umrichters dient einer vibrationsfreien Motorsteuerung und ruhigen Kabinenbewegung.
„Wir schätzen auch die einfache und flexible Anschlussmöglichkeit unterschiedlicher Encoder am E300“, so Oliva. „Dadurch müssen wir nur noch einen Parameter ändern anstatt die gesamte Encoder-Platine zu wechseln.“
Die flexible integrierte Encoder-Schnittstelle des E300 unterstützt 16 verschiedene Encoder-Arten ohne zusätzliche Schnittstellenkarten. Inkremental-Encoder (wie AB und SC), Absolutwert-Encoder (SC.SSI, SC.EnDat, SC.Hiperface, SC.SC und SC.BiSS) sowie Absolutwert-Encoder (EnDat und BiSS) werden allesamt unterstützt.
Carlos Silva verwendet seit Anfang der 90er Jahre Antriebslösungen von Control Techniques, u.a. die Vorgängergeneration Unidrive SP. Im Vergleich zu den früheren Antrieben gefallen Oliva beim E300 die umfassenden Aufzugfunktionen, die in die Basis-Firmware integriert sind und somit keine zusätzlichen Module benötigt werden. Zu den weiteren Vorteilen zählen der STO-Eingang (Safe Torque Off), mit dem auf die beiden Motorschütze verzichtet werden kann, sowie die fortschrittliche statische Auto-Tuning-Funktion.
Antriebe von Control Techniques ermöglichen einen schützfreien Betrieb von Aufzügen. Die TÜV-zertifizierte STO-Funktion gemäß EN81-20 und EN81-50 bietet eine äußerst zuverlässige Methode, die verhindert, dass der Motor angetrieben wird. Zu den Vorteilen des Umstiegs auf eine Lösung ohne Schütze zählen die einfachere elektrische Installation, weniger EMV-Probleme, eine geringere Geräuschentwicklung, ein zuverlässigeres System und geringere Kosten.
Das Autotuning erkennt den Encoder-Offset und garantiert eine optimale Konfiguration des Stromregelkreises, ohne dass die Bremse gelöst oder das System entkoppelt werden muss. Damit beschleunigt sich die Inbetriebnahme des Systems erheblich.
„Wichtig war, dass Control Techniques uns bei der Größenauswahl für diese Projekte geholfen hat, um das Risiko zukünftiger Probleme aufgrund des schwierigen Betriebsumfelds zu minimieren“, erklärte Oliva. „Wann immer wir eine Lösung für ein Projekt entwickeln, erhalten wir von Control Techniques stets optimale Ratschläge hinsichtlich der Eigenschaften und Funktionen ihrer Umrichter.“
Bislang wurden 78 Aufzüge im Rahmen der ersten Phase des Projekts geliefert. Das gesamte Projekt sieht vor, dass wahrscheinlich mehr als 5000 Aufzüge installiert werden müssen.
Mexiko hat vor kurzem ein Projekt zur Modernisierung vieler öffentlicher Krankenhäuser in Mexiko City, Guadalajara, Tampico, Toluca, Merida, Ciudad Valles, Ensenada, Nuevo Leon und Chihuahua gestartet. Die neuen Aufzüge für diese Krankenhäuser müssen unterschiedliche Kriterien erfüllen, z.B. niedrige und hohe Geschwindigkeiten, kleine und große Kabinen, Einzel- oder Mehrkabinen und wenige oder viele Haltestellen. Das Lastenheft verlangt, dass die Aufzüge rund um die Uhr ein hohes Betriebsaufkommen handhaben müssen und für das Personal als auch für Besucher geeignet sein müssen. Darüber hinaus müssen die Aufzüge bei den Bedingungen, wie sie in den meisten mexikanischen Städten üblich sind (hohe Temperaturen, Feuchtigkeit und Höhenlage) äußerst zuverlässig arbeiten.
„Control Techniques ist einer von zwei Umrichter-Herstellern, die wir standardmäßig verwenden“, erklärte Josep Oliva, Ingenieur bei Carlos Silva. „Der Aufzugantrieb E300 beeindruckt uns sehr, weil er mehr Komfort bietet und bei allen Geschwindigkeiten eine straffe Motorsteuerung in allen Situationen ermöglicht.“
In der Aufzugindustrie ist Fahrkomfort der wahre Qualitätstest. Der einzigartige Motorsteuerungsalgorithmus und die Mikroprozessortechnik im E300 garantieren einen hohen Fahrkomfort. Ob für Standard-AC-Asynchronmotoren oder für hocheffiziente Permanentmagnet-Motoren – der schnelle Stromregelkreis des Umrichters dient einer vibrationsfreien Motorsteuerung und ruhigen Kabinenbewegung.
„Wir schätzen auch die einfache und flexible Anschlussmöglichkeit unterschiedlicher Encoder am E300“, so Oliva. „Dadurch müssen wir nur noch einen Parameter ändern anstatt die gesamte Encoder-Platine zu wechseln.“
Die flexible integrierte Encoder-Schnittstelle des E300 unterstützt 16 verschiedene Encoder-Arten ohne zusätzliche Schnittstellenkarten. Inkremental-Encoder (wie AB und SC), Absolutwert-Encoder (SC.SSI, SC.EnDat, SC.Hiperface, SC.SC und SC.BiSS) sowie Absolutwert-Encoder (EnDat und BiSS) werden allesamt unterstützt.
Carlos Silva verwendet seit Anfang der 90er Jahre Antriebslösungen von Control Techniques, u.a. die Vorgängergeneration Unidrive SP. Im Vergleich zu den früheren Antrieben gefallen Oliva beim E300 die umfassenden Aufzugfunktionen, die in die Basis-Firmware integriert sind und somit keine zusätzlichen Module benötigt werden. Zu den weiteren Vorteilen zählen der STO-Eingang (Safe Torque Off), mit dem auf die beiden Motorschütze verzichtet werden kann, sowie die fortschrittliche statische Auto-Tuning-Funktion.
Antriebe von Control Techniques ermöglichen einen schützfreien Betrieb von Aufzügen. Die TÜV-zertifizierte STO-Funktion gemäß EN81-20 und EN81-50 bietet eine äußerst zuverlässige Methode, die verhindert, dass der Motor angetrieben wird. Zu den Vorteilen des Umstiegs auf eine Lösung ohne Schütze zählen die einfachere elektrische Installation, weniger EMV-Probleme, eine geringere Geräuschentwicklung, ein zuverlässigeres System und geringere Kosten.
Das Autotuning erkennt den Encoder-Offset und garantiert eine optimale Konfiguration des Stromregelkreises, ohne dass die Bremse gelöst oder das System entkoppelt werden muss. Damit beschleunigt sich die Inbetriebnahme des Systems erheblich.
„Wichtig war, dass Control Techniques uns bei der Größenauswahl für diese Projekte geholfen hat, um das Risiko zukünftiger Probleme aufgrund des schwierigen Betriebsumfelds zu minimieren“, erklärte Oliva. „Wann immer wir eine Lösung für ein Projekt entwickeln, erhalten wir von Control Techniques stets optimale Ratschläge hinsichtlich der Eigenschaften und Funktionen ihrer Umrichter.“
Bislang wurden 78 Aufzüge im Rahmen der ersten Phase des Projekts geliefert. Das gesamte Projekt sieht vor, dass wahrscheinlich mehr als 5000 Aufzüge installiert werden müssen.
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Dienstag, 24. Juli 2018
Leroy-Somer und Kato Engineering stellen Ihnen den D700 vor. Einen automatischen digitalen Spannungsregler, der speziell für die Energieerzeugung im digitalen Zeitalter entwickelt wurde.
bodohann, 18:57h
Der D700 verfügt über alle erforderlichen Reglerfunktionen, lässt sich mühelos in intelligente Stromnetze einbinden und bietet zahlreiche Zusatzfunktionen und Optionen. Er eignet sich für einen Einsatz in den unterschiedlichsten Anwendungen.
Mit dem D700 ist ein Netzbetrieb einfach ausführbar. Sie können zwischen verschiedenen Regelungsarten wählen. Beispielsweise kann entweder der Leistungsfaktor am Übergabepunkt oder an den Generatorklemmen zugrunde gelegt werden (Dies ist vor allem beim Netz-Parallelbetrieb von großem Interesse). Unterschiedliche Betriebsprofile können direkt am D700 eingestellt werden und auch die verschiedenen Grid-Codes werden bei der Programmierung des D700 berücksichtigt.
Erstmals werden alle Erregungsarten bis zu einem Erregerstrom von 25 A im Dauerbetrieb (bzw. 50 A bei Kurzschluss) unterstützt. Über den D700 kann zusätzlich ein externes Leistungsmodul angesteuert werden, so dass auch statische Erregungssysteme von bis zu 1500 A eingebunden werden können. Durch den Einsatz einer speziellen Doppelreglereinheit kann eine vollständige Systemredundanz gewährleistet werden.
Der D700 ist nicht nur ein hervorragender Generatorregler, sondern bietet auch viele weitere Vorteile: Er verfügt über einen Datenlogger, eine programmierbare Logik, eine Fernsteuerung und eine Kommunikationsschnittstelle. Der D700 ermöglicht eine Entzerrung und Synchronisation der Signale, eine Kreuzstromkompensation und einen „Black Start“ ohne zusätzliche Hilfsspannungsversorgung.. Der D700 zeichnet sich durch seine hohe Flexibilität und universelle Einsatzmöglichkeiten aus..
Der D700 wurde speziell für eine einfache Integration in komplexe Systeme (darunter auch Netzwerksysteme) konzipiert. In einigen Fällen können über den D700 bestimmte Anwendungsprozesse gesteuert werden, was den Einsatz zusätzlicher Systeme wie beispielsweise einer zusätzlichen Automatisierung erübrigen kann. Die im Lieferumfang des D700 enthaltene Steuerungssoftware ist intuitiv zu bedienen und kann auch bei komplexen Anforderungen einfach konfiguriert werden. Zur Vereinfachung bei der Inbetriebnahme wurde in den D700 auch eine Oszilloskop Funktion integriert.
Mit dem D700 ist ein Netzbetrieb einfach ausführbar. Sie können zwischen verschiedenen Regelungsarten wählen. Beispielsweise kann entweder der Leistungsfaktor am Übergabepunkt oder an den Generatorklemmen zugrunde gelegt werden (Dies ist vor allem beim Netz-Parallelbetrieb von großem Interesse). Unterschiedliche Betriebsprofile können direkt am D700 eingestellt werden und auch die verschiedenen Grid-Codes werden bei der Programmierung des D700 berücksichtigt.
Erstmals werden alle Erregungsarten bis zu einem Erregerstrom von 25 A im Dauerbetrieb (bzw. 50 A bei Kurzschluss) unterstützt. Über den D700 kann zusätzlich ein externes Leistungsmodul angesteuert werden, so dass auch statische Erregungssysteme von bis zu 1500 A eingebunden werden können. Durch den Einsatz einer speziellen Doppelreglereinheit kann eine vollständige Systemredundanz gewährleistet werden.
Der D700 ist nicht nur ein hervorragender Generatorregler, sondern bietet auch viele weitere Vorteile: Er verfügt über einen Datenlogger, eine programmierbare Logik, eine Fernsteuerung und eine Kommunikationsschnittstelle. Der D700 ermöglicht eine Entzerrung und Synchronisation der Signale, eine Kreuzstromkompensation und einen „Black Start“ ohne zusätzliche Hilfsspannungsversorgung.. Der D700 zeichnet sich durch seine hohe Flexibilität und universelle Einsatzmöglichkeiten aus..
Der D700 wurde speziell für eine einfache Integration in komplexe Systeme (darunter auch Netzwerksysteme) konzipiert. In einigen Fällen können über den D700 bestimmte Anwendungsprozesse gesteuert werden, was den Einsatz zusätzlicher Systeme wie beispielsweise einer zusätzlichen Automatisierung erübrigen kann. Die im Lieferumfang des D700 enthaltene Steuerungssoftware ist intuitiv zu bedienen und kann auch bei komplexen Anforderungen einfach konfiguriert werden. Zur Vereinfachung bei der Inbetriebnahme wurde in den D700 auch eine Oszilloskop Funktion integriert.
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LEMO: Einführung des neuen hybriden Lichtwellenleiter-Steckverbinders 3K.93C
bodohann, 18:52h
LEMO bringt einen neuen Steckverbinder für die Verbindung von HD-Videokameras im professionellen Broadcast-Sektor auf den Markt.
Der neue hybride Steckverbinder der 3K.93C.Y-Serie ist vollständig mit bestehenden SMPTE- und ARIB-Standards kompatibel. Dieses neue LEMO-Modell besitzt weniger Komponenten und kann daher einfach montiert werden. Außerdem sind die Montagekosten für den hybriden Lichtwellenleiter-Steckverbinder niedriger.
Das neue Produkt wurde so konzipiert, dass es toleranter auf Bedienungsänderungen reagiert. Daher kann die Leistung während des Konfektionierungsprozesses einfacher optimiert werden. Es beinhaltet einen neuen Kontakt namens FS-Faserkontakt. Außerdem besteht der neue Isolator aus zwei Bereichen und durch das seitliche Einsetzen der optischen Kontakte wird verhindert, dass die optischen Kontakte nach hinten gedrückt werden. Zur Entfernung dieser Kontakte muss keine optische Abziehvorrichtung mehr verwendet werden. Der Steckverbinder ist sofort an seinem neuen Gehäusedesign und der Form des optischen Faserkontakts erkennbar.
Der neue hybride Steckverbinder der 3K.93C.Y-Serie ist vollständig mit bestehenden SMPTE- und ARIB-Standards kompatibel. Dieses neue LEMO-Modell besitzt weniger Komponenten und kann daher einfach montiert werden. Außerdem sind die Montagekosten für den hybriden Lichtwellenleiter-Steckverbinder niedriger.
Das neue Produkt wurde so konzipiert, dass es toleranter auf Bedienungsänderungen reagiert. Daher kann die Leistung während des Konfektionierungsprozesses einfacher optimiert werden. Es beinhaltet einen neuen Kontakt namens FS-Faserkontakt. Außerdem besteht der neue Isolator aus zwei Bereichen und durch das seitliche Einsetzen der optischen Kontakte wird verhindert, dass die optischen Kontakte nach hinten gedrückt werden. Zur Entfernung dieser Kontakte muss keine optische Abziehvorrichtung mehr verwendet werden. Der Steckverbinder ist sofort an seinem neuen Gehäusedesign und der Form des optischen Faserkontakts erkennbar.
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Dienstag, 17. Juli 2018
Hannover: Von hier kommen die Roboter - KOLLMORGEN Servomotoren bringen niedersächsisches Start-Up in Schwung
bodohann, 13:43h
Kollaborierende Roboter bestimmten auch 2018 das Bild auf der Hannover Messe. Klein, intelligent, feinfühlig und selbstlernend: Die Einsatzmöglichkeiten für Cobots nehmen stetig zu. Und die Akzeptanz steigt – nicht zuletzt durch ein attraktives Preisniveau mit kurzen ROI-Zeiten. Handlingslösungen von der Stange sind gefragt und Yuanda Robotics steht hier mit verschiedenen Robotersystemen kurz vor der Marktreife. Bei der Antriebstechnik setzt das junge Unternehmen aus Hannover auf die Robotik-Kompetenz von KOLLMORGEN.
http://www.mymepax.com/pressdoc_files/12578/image/1.3%20Kollmorgen%20Yuanda%20Robotics.jpg_ico500.jpg
Sie kennen unsere Pferde, lernen Sie unsere Stärken kennen! Mit Slogans wie diesem, wirbt Niedersachsen selbstbewusst für die eigene Innovationskraft – und die spiegelt sich vor allem wieder in der Wissenschaft rund um die Robotik. Der Führungsanspruch ist wieder deutlich geworden auf der Hannover Messe 2018 – unter anderem in Gestalt des Start-Ups Yuanda Robotics. Das vor gut einem Jahr gegründete Unternehmen stellte gleich mehrere Roboter für unterschiedlichen Traglasten vor. Angetrieben werden sie im Inneren von speziell abgestimmten Servomotoren der KOLLMORGEN Reihe KBM. Das Besondere dabei: Die leistungsstarken Synchronmaschinen lassen sich aus dem Baukasten heraus gehäuselos in die Roboterkonstruktion integrieren. Platzgewinn und eine deutlich effektivere Wärmeabfuhr sind die Hauptvorteile.
Mehr Ergonomie
Dr. Jens Kotlarski nimmt seine neuen Roboter am liebsten an die Hand. „So, wie ich es meinem Kind zeige, so möchte ich es auch der Maschine zeigen“, meint der Geschäftsführer der Yuanda Robotics GmbH – einem erfolgreichen Spin-Off von drei Wissenschaftlern der Leibniz Universität Hannover mit finanzieller Beteiligung der Shenyang Yuanda Aluminium Industry Group aus China. Verschiedene Typen, wie die beispielhaft vorgestellten Varianten L.3; M.3 und M.6, wollen die Hannoveraner bis Ende des Jahres erfolgreich in den Markt bringen. Konzipiert sind sie als automatisierte Handlingshelfer für Handarbeits- und Montageplätze in der Industrie. „Unsere Roboter haben deshalb auch eine ähnliche Reichweite, wie der menschliche Arm“, erklärt Kotlarski. „Lasten von fünf oder mehr Kilogramm sind vom Menschen ergonomisch auf Dauer nur grenzwertig zu bewältigen – vor allem, wenn Teile auch noch von unten nach oben zu führen sind“.
http://www.mymepax.com/pressdoc_files/12578/image/1.3%20Kollmorgen%20Yuanda%20Robotics.jpg_ico500.jpg
Sie kennen unsere Pferde, lernen Sie unsere Stärken kennen! Mit Slogans wie diesem, wirbt Niedersachsen selbstbewusst für die eigene Innovationskraft – und die spiegelt sich vor allem wieder in der Wissenschaft rund um die Robotik. Der Führungsanspruch ist wieder deutlich geworden auf der Hannover Messe 2018 – unter anderem in Gestalt des Start-Ups Yuanda Robotics. Das vor gut einem Jahr gegründete Unternehmen stellte gleich mehrere Roboter für unterschiedlichen Traglasten vor. Angetrieben werden sie im Inneren von speziell abgestimmten Servomotoren der KOLLMORGEN Reihe KBM. Das Besondere dabei: Die leistungsstarken Synchronmaschinen lassen sich aus dem Baukasten heraus gehäuselos in die Roboterkonstruktion integrieren. Platzgewinn und eine deutlich effektivere Wärmeabfuhr sind die Hauptvorteile.
Mehr Ergonomie
Dr. Jens Kotlarski nimmt seine neuen Roboter am liebsten an die Hand. „So, wie ich es meinem Kind zeige, so möchte ich es auch der Maschine zeigen“, meint der Geschäftsführer der Yuanda Robotics GmbH – einem erfolgreichen Spin-Off von drei Wissenschaftlern der Leibniz Universität Hannover mit finanzieller Beteiligung der Shenyang Yuanda Aluminium Industry Group aus China. Verschiedene Typen, wie die beispielhaft vorgestellten Varianten L.3; M.3 und M.6, wollen die Hannoveraner bis Ende des Jahres erfolgreich in den Markt bringen. Konzipiert sind sie als automatisierte Handlingshelfer für Handarbeits- und Montageplätze in der Industrie. „Unsere Roboter haben deshalb auch eine ähnliche Reichweite, wie der menschliche Arm“, erklärt Kotlarski. „Lasten von fünf oder mehr Kilogramm sind vom Menschen ergonomisch auf Dauer nur grenzwertig zu bewältigen – vor allem, wenn Teile auch noch von unten nach oben zu führen sind“.
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Advantech ist mit einer Co-Creation-Strategie auf dem Sprung in das nächste IoT-Zeitalter
bodohann, 13:36h
Advantech, ein weltweit führender Anbieter intelligenter Systeme, hat weitere Details seiner Wachstumsstrategie in Europa bekannt gegeben und tritt in die nächste Phase der IoT-Entwicklung ein. Das Unternehmen strebt bis 2025 einen Umsatz von 350 Mio. € in Europa an. Advantech öffnet dafür immer mehr Niederlassungen in der gesamten Region, um seine 25-jährige Erfahrung über die Märkte vor Ort besser nutzen zu können. Ein neues Co-Creation-Modell sorgt dafür, das industrielle IoT (IIoT) aufzubauen und den Einfluss vertikaler Märkte zu stärken. Der IoT Co-Creation Summit wird vom 1-2 November 2018 in Suzhou (China) stattfinden und neue Visionen des IoT zusammen mit Industriepartnern zu formulieren.
„Die Bekanntheit von Advantech im Bereich IoT und Industrie 4.0 ist in ganz Europa deutlich gewachsen“, sagt Hans-Peter Nüdling, Associate Vice President eIoT bei Advantech. „Wir haben kürzlich ein neues europäisches Servicezentrum in Eindhoven eröffnet. Dies ist unser erster Schritt auf dem Weg zu Europas umfassendstem IoT-Lösungsanbieter.“ Zu dieser erweiterten, intelligenten Europa-Niederlassung gehören auch ein Lager und eine Fertigungseinrichtung. Advantech beschäftigt in Europa rund 400 Mitarbeiter und ist in 10 europäischen Ländern vertreten. Im vergangenen Jahr wurde in Stockholm eine Niederlassung eröffnet.
„Advantech-Kunden profitieren von unserer umfangreichen Fertigungskapazität“, so Jash Bansidha, European Sector Head Industrial IoT Group bei Advantech. „Der Hauptsitz in Taiwan unterstützt die Optimierung regionaler Niederlassungen, Talente und Kulturen und fördert Geschäftsmöglichkeiten durch einen regionalen Beirat. Eine höhere Vertriebspräsenz ist eines der Hauptziele des Unternehmens, um auf die jüngsten Entwicklungen der Industrie-4.0-Trends in Europa reagieren zu können.“
Verschiedene Zentralabteilungen von Advantech sind nun vollständig mit den europäischen Frontline-Business-Teams verbunden und die durchschnittliche jährliche Wachstumsrate (CAGR) von 2014 bis 2017 hat 25% erreicht. In den nächsten drei Jahren wird Advantech versuchen, 1.) die Geschäftsauslastung in Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Italien und den Niederlanden zu erhöhen; 2.) Zweigstellen in weiteren europäischen Standorten zu gründen und 3.) den Fokus auf wichtige Branchen wie Maschinenbau, Automatisierung, Medizintechnik, Transportwesen und Automotive zu setzen, sowie vornehmlich in Deutschland, Großbritannien und den Niederlanden die Aktivitäten auszubauen.
Um die Wachstumsstrategie des Unternehmens für die IoT-Entwicklung zu unterstützen und verschiedene Bereiche bei der Einführung intelligenter Lösungen zu unterstützen, wird Advantech im kommenden November für Kunden und Partner einen IoT Co-Creation Summit veranstalten. Die Veranstaltung findet vom 1.-2. November 2018 im International Expo Center in Suzhou (China) statt, wo die Ergebnisse der Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnern präsentiert werden.
„Die Bekanntheit von Advantech im Bereich IoT und Industrie 4.0 ist in ganz Europa deutlich gewachsen“, sagt Hans-Peter Nüdling, Associate Vice President eIoT bei Advantech. „Wir haben kürzlich ein neues europäisches Servicezentrum in Eindhoven eröffnet. Dies ist unser erster Schritt auf dem Weg zu Europas umfassendstem IoT-Lösungsanbieter.“ Zu dieser erweiterten, intelligenten Europa-Niederlassung gehören auch ein Lager und eine Fertigungseinrichtung. Advantech beschäftigt in Europa rund 400 Mitarbeiter und ist in 10 europäischen Ländern vertreten. Im vergangenen Jahr wurde in Stockholm eine Niederlassung eröffnet.
„Advantech-Kunden profitieren von unserer umfangreichen Fertigungskapazität“, so Jash Bansidha, European Sector Head Industrial IoT Group bei Advantech. „Der Hauptsitz in Taiwan unterstützt die Optimierung regionaler Niederlassungen, Talente und Kulturen und fördert Geschäftsmöglichkeiten durch einen regionalen Beirat. Eine höhere Vertriebspräsenz ist eines der Hauptziele des Unternehmens, um auf die jüngsten Entwicklungen der Industrie-4.0-Trends in Europa reagieren zu können.“
Verschiedene Zentralabteilungen von Advantech sind nun vollständig mit den europäischen Frontline-Business-Teams verbunden und die durchschnittliche jährliche Wachstumsrate (CAGR) von 2014 bis 2017 hat 25% erreicht. In den nächsten drei Jahren wird Advantech versuchen, 1.) die Geschäftsauslastung in Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Italien und den Niederlanden zu erhöhen; 2.) Zweigstellen in weiteren europäischen Standorten zu gründen und 3.) den Fokus auf wichtige Branchen wie Maschinenbau, Automatisierung, Medizintechnik, Transportwesen und Automotive zu setzen, sowie vornehmlich in Deutschland, Großbritannien und den Niederlanden die Aktivitäten auszubauen.
Um die Wachstumsstrategie des Unternehmens für die IoT-Entwicklung zu unterstützen und verschiedene Bereiche bei der Einführung intelligenter Lösungen zu unterstützen, wird Advantech im kommenden November für Kunden und Partner einen IoT Co-Creation Summit veranstalten. Die Veranstaltung findet vom 1.-2. November 2018 im International Expo Center in Suzhou (China) statt, wo die Ergebnisse der Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnern präsentiert werden.
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Peronda, ein führender spanischer Hersteller von Keramikfliesen, setzt Ultron DPS von Delta ein
bodohann, 13:30h
Peronda hat sich für die hochleistungsfähigen unterbrechungsfreien Stromversorgungen (USV) der Serie Ultron DPS von Delta entschieden, um ihre unternehmenskritischen Anwendungen zu schützen.
Dem Projekt zum Austausch der existierenden USV war eine Effizienzstudie vorausgegangen, in deren Rahmen drei installierte USVen mit 200 kVA mit der Ultron DPS 200 kVA von Delta unter Realbedingungen in den Betriebsstätten von Peronda verglichen wurden. Durch den Einsatz der Delta USV stieg die Leistung von 90% auf 96% und verringerte sich der Eingangsklirrfaktor THDi aufgrund des patentierten dreiphasigen PFC-Systems (Power Factor Control, Leistungsfaktorkontrolle). Damit ergeben sich für den Kunden interessante Gesamtbetriebskosten mit einer Amortisation in weniger als zwei Jahren, erreicht durch eine Verbesserung der Energieeffizienz.
Die technischen Kennwerte sind die Stärke der Delta Ultron DPS, die mit ihrem sehr breiten Eingangsbereich speziell auf die Industrie ausgerichtet ist. Die von Peronda in den Delta-Betriebsstätten in Madrid durchgeführten Tests waren in dieser Hinsicht sehr zufriedenstellend.
Die USVen schützen die Öfen, die rund um die Uhr in Betrieb sind, und die Fliesenproduktionslinie. Bei einem Stromausfall käme die Fliesenproduktion zum Stillstand, wodurch hohe Kosten durch Produktionsausfall und Ofenwartung entstehen würden. Zusätzlich wurden 6 USV Ultron HPH 30 kVA von Delta zum Schutz der Drucker installiert, welche die Fliesen bedrucken. Auch hier sollen Produktionsausfälle durch eine Unterbrechung der Stromversorgung vermieden werden.
Für Peronda war die Implementierung einer zuverlässigen und effizienten Stromversorgungslösung eine wichtige Aufgabe, um Material- und Arbeitszeitverschwendung zu vermeiden und gleichzeitig die angestrebte Produktionsleistung aufrechtzuerhalten.
Sowohl die Lösung mit der Ultron DPS als auch die mit der Ultron HPH sind für Peronda ein Erfolg. Beide USVen von Delta bieten eine flexible und bequeme Möglichkeit, ohne zusätzliche Hardware die Gesamtausgangsleistung zu erweitern, um das Geschäftswachstum zu bewältigen.
Dem Projekt zum Austausch der existierenden USV war eine Effizienzstudie vorausgegangen, in deren Rahmen drei installierte USVen mit 200 kVA mit der Ultron DPS 200 kVA von Delta unter Realbedingungen in den Betriebsstätten von Peronda verglichen wurden. Durch den Einsatz der Delta USV stieg die Leistung von 90% auf 96% und verringerte sich der Eingangsklirrfaktor THDi aufgrund des patentierten dreiphasigen PFC-Systems (Power Factor Control, Leistungsfaktorkontrolle). Damit ergeben sich für den Kunden interessante Gesamtbetriebskosten mit einer Amortisation in weniger als zwei Jahren, erreicht durch eine Verbesserung der Energieeffizienz.
Die technischen Kennwerte sind die Stärke der Delta Ultron DPS, die mit ihrem sehr breiten Eingangsbereich speziell auf die Industrie ausgerichtet ist. Die von Peronda in den Delta-Betriebsstätten in Madrid durchgeführten Tests waren in dieser Hinsicht sehr zufriedenstellend.
Die USVen schützen die Öfen, die rund um die Uhr in Betrieb sind, und die Fliesenproduktionslinie. Bei einem Stromausfall käme die Fliesenproduktion zum Stillstand, wodurch hohe Kosten durch Produktionsausfall und Ofenwartung entstehen würden. Zusätzlich wurden 6 USV Ultron HPH 30 kVA von Delta zum Schutz der Drucker installiert, welche die Fliesen bedrucken. Auch hier sollen Produktionsausfälle durch eine Unterbrechung der Stromversorgung vermieden werden.
Für Peronda war die Implementierung einer zuverlässigen und effizienten Stromversorgungslösung eine wichtige Aufgabe, um Material- und Arbeitszeitverschwendung zu vermeiden und gleichzeitig die angestrebte Produktionsleistung aufrechtzuerhalten.
Sowohl die Lösung mit der Ultron DPS als auch die mit der Ultron HPH sind für Peronda ein Erfolg. Beide USVen von Delta bieten eine flexible und bequeme Möglichkeit, ohne zusätzliche Hardware die Gesamtausgangsleistung zu erweitern, um das Geschäftswachstum zu bewältigen.
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Innovationspreis Niedersachsen ehrt zukunftsweisende Erfolgsgeschichten
bodohann, 13:24h
Neun Projekte aus Wissenschaft und Wirtschaft nominiert
Unter der Schirmherrschaft des niedersächsischen Wirtschaftsministers Dr. Bernd Althusmann und Niedersachsens Wissenschaftsminister Björn Thümler wird am 21. August 2018 zum ersten Mal der Innovationspreis Niedersachsen verliehen.
Der Preis ehrt diejenigen, die sich Innovation und Veränderung verschrieben haben. In den drei Kategorien „Kooperation“, „Wirtschaft“ und „Vision“ werden herausragende Leistungen und Erfolgsgeschichten aus Niedersachsen gewürdigt. Die neun nominierten Projekte wurden aus insgesamt 75 Einreichungen von einer Jury ausgewählt. Aus jeweils drei Nominierten für jede Kategorie wird ein Sieger gekürt.
Kategorie „Vision“:
Gesucht wurden Projekte mit bahnbrechenden Ideen oder spektakulären Lösungsansätzen zu aktuellen Themen. Nominiert sind:
- Eine innovative Mobilitätslösung, die den Individualverkehr im Luftraum ermöglicht von der Syrphus GmbH aus Seevetal.
- Ein Projekt der Technischen Universität Braunschweig in Kooperation mit der VPM GmbH in Hannover und der University of Rhode Island, das einen Impfstoff gegen Zecken entwickelt.
- Das Projekt „Plasma Green“ des Clausthaler Zentrums für Materialtechnik an der Technischen Universität Clausthal, das mit Hilfe von Plasma die Reinigung ammoniakhaltiger Abluft in der Intensivtierhaltung sowie der Industrie revolutioniert.
Kategorie „Wirtschaft“:
Ausgelobt wurden Projekte, in denen neue oder erheblich verbesserte, vermarktbare Produkte, Produktverfahren bzw. Dienstleistungen entwickelt wurden, die eine Neuheit in der Bundesrepublik Deutschland darstellen. Die nominierten Projekte sind:
- Die Picum MT GmbH aus Garbsen mit der Realisierung mobiler sowie hochflexibler Systeme zur präzisen Bearbeitung großer Bauteile vor Ort.
- Das Projekt „BioGuidePCa" der Mosaiques Diagnostics GmbH aus Hannover mit der Entwicklung eines diagnostischen Tests bei Prostatakrebs, der ohne Biopsie zwischen „unbedeutendem“ und aggressivem Prostatakrebs (PCa) unterscheidet.
- Die RITTEC Umwelttechnik GmbH aus Lüneburg mit dem Projekt „solvoPET“, das die erste Technologie entwickelt, die es ermöglicht, Kunststoffabfälle ohne Qualitätsverlust in eine Kreislaufwirtschaft zu überführen.
Kategorie „Kooperation“:
Gesucht wurden innovative Projekte von Unternehmen, Gründerinnen und Gründern, Freiberuflerinnen und Freiberuflern oder anderen Projektpartnerinnen und -partnern (zum Beispiel Vereinen, Schulen, Kultureinrichtungen) mit weniger als 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die bei der Durchführung von Mitgliedern des Innovationsnetzwerks Niedersachsen unterstützt wurden. Nominiert sind folgende Kooperationsprojekte:
- Die osthaus & beckert GmbH aus Schwanewede und die Strehl GmbH & Co KG aus Bremervörde in Kooperation mit dem Transferzentrum Elbe-Weser (TZEW) für die Entwicklung einer Bewegungsplattform im Rehabilitationsbereich.
- Das Leuchtturmprojekt „ENaQ – Energetisches Nachbarschaftsquartier Fliegerhorst Oldenburg“ unter der Konsortialführung des OFFIS Instituts Oldenburg mit insgesamt 21 Projektpartnern.
- Die sameday media GmbH aus Schneverdingen in Kooperation mit der TU Braunschweig, Institut für Halbleitertechnik, für einen neuartigen Ansatz zur Herstellung von kristallinem Silizium, zum Beispiel für Solarzellen.
Unter der Schirmherrschaft des niedersächsischen Wirtschaftsministers Dr. Bernd Althusmann und Niedersachsens Wissenschaftsminister Björn Thümler wird am 21. August 2018 zum ersten Mal der Innovationspreis Niedersachsen verliehen.
Der Preis ehrt diejenigen, die sich Innovation und Veränderung verschrieben haben. In den drei Kategorien „Kooperation“, „Wirtschaft“ und „Vision“ werden herausragende Leistungen und Erfolgsgeschichten aus Niedersachsen gewürdigt. Die neun nominierten Projekte wurden aus insgesamt 75 Einreichungen von einer Jury ausgewählt. Aus jeweils drei Nominierten für jede Kategorie wird ein Sieger gekürt.
Kategorie „Vision“:
Gesucht wurden Projekte mit bahnbrechenden Ideen oder spektakulären Lösungsansätzen zu aktuellen Themen. Nominiert sind:
- Eine innovative Mobilitätslösung, die den Individualverkehr im Luftraum ermöglicht von der Syrphus GmbH aus Seevetal.
- Ein Projekt der Technischen Universität Braunschweig in Kooperation mit der VPM GmbH in Hannover und der University of Rhode Island, das einen Impfstoff gegen Zecken entwickelt.
- Das Projekt „Plasma Green“ des Clausthaler Zentrums für Materialtechnik an der Technischen Universität Clausthal, das mit Hilfe von Plasma die Reinigung ammoniakhaltiger Abluft in der Intensivtierhaltung sowie der Industrie revolutioniert.
Kategorie „Wirtschaft“:
Ausgelobt wurden Projekte, in denen neue oder erheblich verbesserte, vermarktbare Produkte, Produktverfahren bzw. Dienstleistungen entwickelt wurden, die eine Neuheit in der Bundesrepublik Deutschland darstellen. Die nominierten Projekte sind:
- Die Picum MT GmbH aus Garbsen mit der Realisierung mobiler sowie hochflexibler Systeme zur präzisen Bearbeitung großer Bauteile vor Ort.
- Das Projekt „BioGuidePCa" der Mosaiques Diagnostics GmbH aus Hannover mit der Entwicklung eines diagnostischen Tests bei Prostatakrebs, der ohne Biopsie zwischen „unbedeutendem“ und aggressivem Prostatakrebs (PCa) unterscheidet.
- Die RITTEC Umwelttechnik GmbH aus Lüneburg mit dem Projekt „solvoPET“, das die erste Technologie entwickelt, die es ermöglicht, Kunststoffabfälle ohne Qualitätsverlust in eine Kreislaufwirtschaft zu überführen.
Kategorie „Kooperation“:
Gesucht wurden innovative Projekte von Unternehmen, Gründerinnen und Gründern, Freiberuflerinnen und Freiberuflern oder anderen Projektpartnerinnen und -partnern (zum Beispiel Vereinen, Schulen, Kultureinrichtungen) mit weniger als 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die bei der Durchführung von Mitgliedern des Innovationsnetzwerks Niedersachsen unterstützt wurden. Nominiert sind folgende Kooperationsprojekte:
- Die osthaus & beckert GmbH aus Schwanewede und die Strehl GmbH & Co KG aus Bremervörde in Kooperation mit dem Transferzentrum Elbe-Weser (TZEW) für die Entwicklung einer Bewegungsplattform im Rehabilitationsbereich.
- Das Leuchtturmprojekt „ENaQ – Energetisches Nachbarschaftsquartier Fliegerhorst Oldenburg“ unter der Konsortialführung des OFFIS Instituts Oldenburg mit insgesamt 21 Projektpartnern.
- Die sameday media GmbH aus Schneverdingen in Kooperation mit der TU Braunschweig, Institut für Halbleitertechnik, für einen neuartigen Ansatz zur Herstellung von kristallinem Silizium, zum Beispiel für Solarzellen.
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