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Mittwoch, 12. Juni 2019
Glasverpackungen sind bis zu 99 Prozent recyclingfähig laut einer Studie des Bundesveerbandes Glas
bodohann, 16:38h
Glas ist eine der nachhaltigsten und umweltfreundlichsten Verpackungsformen im Supermarktregal. Egal für welche Verpackungslösung es eingesetzt wird: Glas kann in einem geschlossenen Kreislauf zu 100 Prozent unendlich oft recycelt werden.
Doch Glasverpackungen bestehen auch aus weiteren Materialien, die bei der Recyclingfähigkeit berücksichtigt werden müssen. Das Institut cyclos-HTP hat in einer vom Bundesverband Glasindustrie e. V. (BV Glas) in Auftrag gegebenen Studie die Recyclingfähigkeit von Glasverpackungen untersucht. Die Untersuchungen zeigen, dass Glasverpackungen in der Regel eine sehr hohe Recyclingfähigkeit von über 90 Prozent erzielen, häufig sogar von rund 99 Prozent – wie beispielsweise Weinflaschen mit Schraubverschluss.
„Mit dem Ergebnis der Studie steht für uns fest, dass wir mit der Glasverpackung ein zukunftsfähiges Produkt haben, das alle Erfordernisse an eine moderne recyclingfähige Verpackung erfüllt“, kommentiert Dr. Johann Overath, Hauptgeschäftsführer des BV Glas.
Für die Untersuchung wurden über 30 verschiedene Glasverpackungen aus den drei Absatzsegmenten Getränkeflaschen, Konserven- und Verpackungsglas für Lebensmittel sowie Kosmetik- und Pharmaglas ausgewählt, die einen Großteil der am Markt erhältlichen Verpackungen abdecken. Bei Glasverpackungen gelten nicht nur der Glasanteil, sondern auch die Metallanteile als rezyklierbare Wertstoffe. Kunststoffe, Papier und Keramikanteile wurden hingegen als nicht recyclingfähig eingestuft, da sie in der Glasrecyclinganlage aufgrund ihrer Qualität und der geringen Mengen bisher nicht dem Recycling zugeführt werden. Für die Gewinnung des Glas-Wertstoffanteils ist die optische Identifizierbarkeit, das heißt, eine ausreichende Transparenz, Voraussetzung.
Zusammenfassend ergab die Studie:
/ Bei den untersuchten Lebensmittelgläsern und Glasflaschen mit Metall-Verschluss wurde eine Recyclingfähigkeit von rund 99 Prozent festgestellt. Dazu gehören zum Beispiel eine grüne und eine weiße Weinflasche mit Drehverschluss sowie ein Gurkenglas.
/ Die Glasflaschen mit sonstigen Verschlüssen erreichen in den Untersuchungen eine Recyclingfähigkeit zwischen 93 und 98 Prozent, wie beispielsweise eine Olivenöl-Flasche mit Holz-Verschluss sowie eine Essig-Flasche mit Korken.
/ Glasverpackungen mit Kunststoff-Verschluss variieren bei ihrer Recyclingfähigkeit zwischen 84 und 96 Prozent. Eine Pfeffermühle mit Kunststoffmahlwerk kommt auf 84 Prozent, weil der Gewichtsanteil der Kunststoffkomponenten 15 Prozent des Gesamtgewichts ausmacht. Zum Vergleich: Bei einer Hustensaftflasche mit Kunststoffdeckel liegt der Gewichtsanteil der Kunststoffkomponenten bei 4,5 Prozent, was wiederum eine höhere Recyclingfähigkeit von 94,5 Prozent bedeutet.
/ Die Farbe spielt bei der Recyclingfähigkeit von Glasverpackungen keine Rolle. Neben den drei klassischen Glasfarben Weiß, Grün und Braun, sind auch Sonderfarben wie z.B. Blau, recyclingfähig. Komplizierter kann das Recycling vollflächig lackierter Getränkeflaschen sein. Sie weisen bei der Studie eine geringe Recyclingfähigkeit unter zwei Prozent auf. Theoretisch sind die Glasanteile natürlich auch zu 100 Prozent recyclingfähig, allerdings wird das Glas im Recyclingprozess wegen der mangelnden Transparenz als Störstoff (wie zum Beispiel Keramik) identifiziert und automatisch aussortiert.
Doch Glasverpackungen bestehen auch aus weiteren Materialien, die bei der Recyclingfähigkeit berücksichtigt werden müssen. Das Institut cyclos-HTP hat in einer vom Bundesverband Glasindustrie e. V. (BV Glas) in Auftrag gegebenen Studie die Recyclingfähigkeit von Glasverpackungen untersucht. Die Untersuchungen zeigen, dass Glasverpackungen in der Regel eine sehr hohe Recyclingfähigkeit von über 90 Prozent erzielen, häufig sogar von rund 99 Prozent – wie beispielsweise Weinflaschen mit Schraubverschluss.
„Mit dem Ergebnis der Studie steht für uns fest, dass wir mit der Glasverpackung ein zukunftsfähiges Produkt haben, das alle Erfordernisse an eine moderne recyclingfähige Verpackung erfüllt“, kommentiert Dr. Johann Overath, Hauptgeschäftsführer des BV Glas.
Für die Untersuchung wurden über 30 verschiedene Glasverpackungen aus den drei Absatzsegmenten Getränkeflaschen, Konserven- und Verpackungsglas für Lebensmittel sowie Kosmetik- und Pharmaglas ausgewählt, die einen Großteil der am Markt erhältlichen Verpackungen abdecken. Bei Glasverpackungen gelten nicht nur der Glasanteil, sondern auch die Metallanteile als rezyklierbare Wertstoffe. Kunststoffe, Papier und Keramikanteile wurden hingegen als nicht recyclingfähig eingestuft, da sie in der Glasrecyclinganlage aufgrund ihrer Qualität und der geringen Mengen bisher nicht dem Recycling zugeführt werden. Für die Gewinnung des Glas-Wertstoffanteils ist die optische Identifizierbarkeit, das heißt, eine ausreichende Transparenz, Voraussetzung.
Zusammenfassend ergab die Studie:
/ Bei den untersuchten Lebensmittelgläsern und Glasflaschen mit Metall-Verschluss wurde eine Recyclingfähigkeit von rund 99 Prozent festgestellt. Dazu gehören zum Beispiel eine grüne und eine weiße Weinflasche mit Drehverschluss sowie ein Gurkenglas.
/ Die Glasflaschen mit sonstigen Verschlüssen erreichen in den Untersuchungen eine Recyclingfähigkeit zwischen 93 und 98 Prozent, wie beispielsweise eine Olivenöl-Flasche mit Holz-Verschluss sowie eine Essig-Flasche mit Korken.
/ Glasverpackungen mit Kunststoff-Verschluss variieren bei ihrer Recyclingfähigkeit zwischen 84 und 96 Prozent. Eine Pfeffermühle mit Kunststoffmahlwerk kommt auf 84 Prozent, weil der Gewichtsanteil der Kunststoffkomponenten 15 Prozent des Gesamtgewichts ausmacht. Zum Vergleich: Bei einer Hustensaftflasche mit Kunststoffdeckel liegt der Gewichtsanteil der Kunststoffkomponenten bei 4,5 Prozent, was wiederum eine höhere Recyclingfähigkeit von 94,5 Prozent bedeutet.
/ Die Farbe spielt bei der Recyclingfähigkeit von Glasverpackungen keine Rolle. Neben den drei klassischen Glasfarben Weiß, Grün und Braun, sind auch Sonderfarben wie z.B. Blau, recyclingfähig. Komplizierter kann das Recycling vollflächig lackierter Getränkeflaschen sein. Sie weisen bei der Studie eine geringe Recyclingfähigkeit unter zwei Prozent auf. Theoretisch sind die Glasanteile natürlich auch zu 100 Prozent recyclingfähig, allerdings wird das Glas im Recyclingprozess wegen der mangelnden Transparenz als Störstoff (wie zum Beispiel Keramik) identifiziert und automatisch aussortiert.
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Mittwoch, 29. Mai 2019
LIGNA Hannover - WEINIG zeigt komplexe Fertigungslinie
bodohann, 16:45h
Die WEINIG Kompetenz für Großanlagen ist auf dem Markt zunehmend nachgefragt. Auf der
LIGNA können die Standbesucher eine komplexe Fertigungslinie aus acht miteinander
verketteten WEINIG Komponenten in Aktion erleben.
ln täglichen Vorführungen wird der komplette Verarbeitungsprozess von der Rohware bis zum
Endprodukt gezeigt. Dabei kommen Robotertechnik und WEINIG Scanner-Technologie zum Einsatz
Alle Komponenten werden über die neue WEINIG Control Suite zentral gesteuert.
In Hannover werden unter der Regie des Leitrechners live Halbfertigprodukte hergestellt, die an
anderen Stationen des WEINIG Standes direkt in unterschiedlichen Anwendungen
weiterverarbeitet werden, z.B. in der Fensterfertigung mit Conturex.
LIGNA können die Standbesucher eine komplexe Fertigungslinie aus acht miteinander
verketteten WEINIG Komponenten in Aktion erleben.
ln täglichen Vorführungen wird der komplette Verarbeitungsprozess von der Rohware bis zum
Endprodukt gezeigt. Dabei kommen Robotertechnik und WEINIG Scanner-Technologie zum Einsatz
Alle Komponenten werden über die neue WEINIG Control Suite zentral gesteuert.
In Hannover werden unter der Regie des Leitrechners live Halbfertigprodukte hergestellt, die an
anderen Stationen des WEINIG Standes direkt in unterschiedlichen Anwendungen
weiterverarbeitet werden, z.B. in der Fensterfertigung mit Conturex.
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Das wertvollste Werkzeug eines Handwerkers: Die Finger - unbezahlbar! Nie mehr schwerste Schnittverletzungen - mit der Tischkreissäge TKS 80 mit SawStop- Technologie
bodohann, 13:27h
In jeder Sekunde am Tag sind die Finger im Einsatz: Mit einem Bleistift eine Linie ziehen,
Werkzeuge aus dem Fahrzeug ausladen oder einfach eine Schraube vom Boden aufheben. Auf
die Finger ist schwer zu verzichten? Künftig gehören schwerste Schnittverletzungen beim Sägen
der Vergangenheit an. Während sich der Anwender auf seine Arbeit konzentriert, schützt die
Tischkreissäge von Festool das wertvollste Werkzeug: die Finger.
Das Herzstück der Technologie ist eine Patrone, die einen Alublock mit Hilfe einer Feder ins
Sägeblatt treibt, wenn es bei laufendem Betrieb in Kontakt mit menschlicher Haut kommt. In
weniger als fünf Millisekunden stoppt das Sägeblatt und verschwindet aus dem Gefahrenbereich
im Maschinentisch. Schwerste Schnittverletzungen werden hierdurch verhindert.
Registriert das Sägeblatt den Kontakt mit menschlicher Haut, geht alles blitzschnell: ein Knall-
und alles steht still. Über eine optische Anzeige ist der aktuelle Betriebszustand der
Tischkreissäge schnell ersichtlich: Leuchtet ein grünes LED, ist die SawStop-Technologie
einsatzbereit. Bei Wunsch kann die SawStop-Technologie abgeschaltet werden. Kam es zu einer
Auslösung des Alublocks, ist die Säge in nur wenigen Handgriffen durch Tauschen des
Sägeblatts und der Patrone wieder voll einsatzbereit. Abdeckung auf, Sägeblatt samt Patrone
lösen und ersetzen - fertig. Im Anschluss prüft das System den korrekten Einbau. Sobald die
Lampe durchgehend grün leuchtet, kann es weitergehen.
Werkzeuge aus dem Fahrzeug ausladen oder einfach eine Schraube vom Boden aufheben. Auf
die Finger ist schwer zu verzichten? Künftig gehören schwerste Schnittverletzungen beim Sägen
der Vergangenheit an. Während sich der Anwender auf seine Arbeit konzentriert, schützt die
Tischkreissäge von Festool das wertvollste Werkzeug: die Finger.
Das Herzstück der Technologie ist eine Patrone, die einen Alublock mit Hilfe einer Feder ins
Sägeblatt treibt, wenn es bei laufendem Betrieb in Kontakt mit menschlicher Haut kommt. In
weniger als fünf Millisekunden stoppt das Sägeblatt und verschwindet aus dem Gefahrenbereich
im Maschinentisch. Schwerste Schnittverletzungen werden hierdurch verhindert.
Registriert das Sägeblatt den Kontakt mit menschlicher Haut, geht alles blitzschnell: ein Knall-
und alles steht still. Über eine optische Anzeige ist der aktuelle Betriebszustand der
Tischkreissäge schnell ersichtlich: Leuchtet ein grünes LED, ist die SawStop-Technologie
einsatzbereit. Bei Wunsch kann die SawStop-Technologie abgeschaltet werden. Kam es zu einer
Auslösung des Alublocks, ist die Säge in nur wenigen Handgriffen durch Tauschen des
Sägeblatts und der Patrone wieder voll einsatzbereit. Abdeckung auf, Sägeblatt samt Patrone
lösen und ersetzen - fertig. Im Anschluss prüft das System den korrekten Einbau. Sobald die
Lampe durchgehend grün leuchtet, kann es weitergehen.
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Dienstag, 28. Mai 2019
Große, schwere Bauteile in einer Aufspannung fertig bearbeiten:Hyperturn Dreh-Fräszentren von EMCO bewähren sich beim genauen, flexiblen Fertigen von Einzelstücken und Serien.
bodohann, 14:58h
Für die zunehmende Anzahl an Aufträgen zum Bearbeiten großer, schwerer Bauteile hat der österreichische Lohnfertiger GMT Wintersteller GmbH 2017 in ein Dreh-Fräszentrum Hyperturn 200 von EMCO investiert. Das Unternehmen fertigt zu etwa 80 Prozent im Lohnauftrag – meist komplexe Bauteile, unter anderem für den Anlagen- und den Stahlwasserbau. Das bedingt eine sehr große Fertigungstiefe. Das Spektrum reicht vom Bohren, Drehen, Fräsen und Schleifen bis zum Schweißen und zu allgemeinen Schlosserarbeiten. Wie der Inhaber und Geschäftsführer Leonhard Wintersteller berichtet, investiert er fortlaufend in zeitgemäße und hochflexible Maschinen. Insbesondere die Komplettbearbeitung mit möglichst wenigen Aufspannungen schätzt er als hoch produktiv und, wegen des niedrigen Aufwands für interne Logistik, auch als sehr flexibel ein. Im Jahr 2017 erhielt der Salzburger Lohnfertiger die weltweit erste vom Hersteller EMCO gelieferte Hyperturn 200 Powermill in einer Ausführung mit Gegenspindel, Lünettenschlitten und Reitstockfunktion. Seither bewährt sich dieses Maschinenkonzept bei GMT Wintersteller dank seiner herausragenden Eigenschaften.
Drehen bei großen Zerspanraten
Die Dreh-Fräszentren Hyperturn 200 Powermill gibt es in Varianten mit 3100 bis 6100 mm Drehlänge und mit 1000 mm Drehdurchmesser für bis zu 6000 kg schwere Werkstücke. Sie überzeugen vor allem durch ihren stabilen, steifen Aufbau und ihre praxisgerechte Ausstattung. Die Haupt- und die (optionale) baugleiche Gegenspindel verfügen über je 84 kW Antriebsleistung und 6400 Nm Drehmoment. Das sorgt für produktives Drehen bei hohen Zerspanraten an Vorder- und Rückseite der Werkstücke ohne umzuspannen. Der als Standard montierte Reitstock lässt sich über 6100 mm in Z-Richtung verfahren. Mit seiner stabilen, 200 mm im Durchmesser messenden Pinole (Spitzenaufnahme MK6), die um 250 mm verfährt und bis zu 4000 N Anpressdruck verwirklicht, stützt er steif und zuverlässig bis zu 6000 kg schwere Werkstücke. Zusätzlich stehen eine oder mehrere über die gesamte Drehlänge verfahrbare Lünetten für lange, schlanke Bauteile zur Verfügung.
Stabile, leistungsstarke Fräseinheit für flexible Komplettbearbeitung
Besonderheit ist der Aufbau der Fräseinheit. Sie ist als Fahrständer in der ausnehmend stabilen und steifen ‚Box-in-Box‘-Ram-Bauweise ausgeführt. Das gewährleistet ein besonders genaues Bearbeiten auch bei hohen Zerspanraten über den gesamten Arbeitsbereich. Wie Leonhard Wintersteller bestätigt, sorgt diese Bauart zudem dafür, dass man ein großes Spektrum auch komplexer Bauteile sehr flexibel bearbeiten kann. Dazu tragen die um 120° in beide Richtungen schwenkende B-Achse und der Y-Verfahrweg von 600 mm (+/- 300mm) bei.
Die Frässpindel ist als direkt angetriebene, wassergekühlte und somit temperaturstabile Motorspindel mit einer Antriebsleistung von 80 KW ausgeführt. Wahlweise stehen verschiedene Ausführungen mit 6500 1/min und 630Nm oder 10000 1/min und 630Nm und einer Werkzeugaufnahme Typ HSK-T 100 oder Capto C8 zur Verfügung.
Werkzeugmagazine minimieren Nebenzeiten
Zum produktiven Bearbeiten bei minimalen Neben- und Rüstzeiten tragen die drei wahlweise verfügbaren Werkzeugmagazine bei. Sie bevorraten 50, 100 oder 200 bis zu 25 kg schwere und bis zu 600 mm lange Werkzeuge mit bis zu 120 mm Durchmesser. Als Option speziell zum Tieflochbohren gibt es eine Variante mit drei Werkzeugplätzen für bis zu 1000 m lange Werkzeuge. Für letztere steht als Option eine Kühlmitteleinrichtung bis 80 bar Druck für eine hochwirksame Kühlmittelzufuhr durch das Innere der Werkzeuge zur Verfügung. In der Standardausführung arbeitet die Kühlschmiermittelanlage bei 40 bar Druck.
Drehen bei großen Zerspanraten
Die Dreh-Fräszentren Hyperturn 200 Powermill gibt es in Varianten mit 3100 bis 6100 mm Drehlänge und mit 1000 mm Drehdurchmesser für bis zu 6000 kg schwere Werkstücke. Sie überzeugen vor allem durch ihren stabilen, steifen Aufbau und ihre praxisgerechte Ausstattung. Die Haupt- und die (optionale) baugleiche Gegenspindel verfügen über je 84 kW Antriebsleistung und 6400 Nm Drehmoment. Das sorgt für produktives Drehen bei hohen Zerspanraten an Vorder- und Rückseite der Werkstücke ohne umzuspannen. Der als Standard montierte Reitstock lässt sich über 6100 mm in Z-Richtung verfahren. Mit seiner stabilen, 200 mm im Durchmesser messenden Pinole (Spitzenaufnahme MK6), die um 250 mm verfährt und bis zu 4000 N Anpressdruck verwirklicht, stützt er steif und zuverlässig bis zu 6000 kg schwere Werkstücke. Zusätzlich stehen eine oder mehrere über die gesamte Drehlänge verfahrbare Lünetten für lange, schlanke Bauteile zur Verfügung.
Stabile, leistungsstarke Fräseinheit für flexible Komplettbearbeitung
Besonderheit ist der Aufbau der Fräseinheit. Sie ist als Fahrständer in der ausnehmend stabilen und steifen ‚Box-in-Box‘-Ram-Bauweise ausgeführt. Das gewährleistet ein besonders genaues Bearbeiten auch bei hohen Zerspanraten über den gesamten Arbeitsbereich. Wie Leonhard Wintersteller bestätigt, sorgt diese Bauart zudem dafür, dass man ein großes Spektrum auch komplexer Bauteile sehr flexibel bearbeiten kann. Dazu tragen die um 120° in beide Richtungen schwenkende B-Achse und der Y-Verfahrweg von 600 mm (+/- 300mm) bei.
Die Frässpindel ist als direkt angetriebene, wassergekühlte und somit temperaturstabile Motorspindel mit einer Antriebsleistung von 80 KW ausgeführt. Wahlweise stehen verschiedene Ausführungen mit 6500 1/min und 630Nm oder 10000 1/min und 630Nm und einer Werkzeugaufnahme Typ HSK-T 100 oder Capto C8 zur Verfügung.
Werkzeugmagazine minimieren Nebenzeiten
Zum produktiven Bearbeiten bei minimalen Neben- und Rüstzeiten tragen die drei wahlweise verfügbaren Werkzeugmagazine bei. Sie bevorraten 50, 100 oder 200 bis zu 25 kg schwere und bis zu 600 mm lange Werkzeuge mit bis zu 120 mm Durchmesser. Als Option speziell zum Tieflochbohren gibt es eine Variante mit drei Werkzeugplätzen für bis zu 1000 m lange Werkzeuge. Für letztere steht als Option eine Kühlmitteleinrichtung bis 80 bar Druck für eine hochwirksame Kühlmittelzufuhr durch das Innere der Werkzeuge zur Verfügung. In der Standardausführung arbeitet die Kühlschmiermittelanlage bei 40 bar Druck.
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DRiV™ liefert Monroe Intelligent Suspension-Technologie für das Toyota GR Supra Sport-Coupé 2020
bodohann, 14:55h
DRiVTM, ein Unternehmen von Tenneco Inc. (NYSE: TEN) und ein führender globaler Anbieter für den Bereich Ersatzteilmarkt und Fahrwerke, hat angekündigt, dass das Toyota GR Supra Sport-Coupé 2020 mit der fortschrittlichen Fahrwerkstechnologie aus dem Monroe® Intelligent Suspension-Portfolio ausgestattet wird. Das Coupé, das im Frühjahr 2019 auf den Markt kommen wird, ist mit dem semiaktiven Fahrwerkssystem CVSAe (Continuously Variable Semi-Active) des Unternehmens ausgestattet.
Dieses Fahrwerkssystem basiert auf einem Dreirohr-Design und überprüft ständig die Straßen- und Fahrbedingungen. Es passt jeden Stoßdämpfer unabhängig voneinander in Echtzeit an, um eine erstklassige Fahrleistung zu bieten. Jeder Stoßdämpfer hat ein extern montiertes elektronisches CES8700 Ventil von Öhlins (ein DRiV™ Unternehmen), das mit einer zentralen elektronischen Steuereinheit (ECU) verbunden ist. Sie kann die Dämpfungseinstellungen alle 10 Millisekunden anpassen und sorgt so für einen optimalen Fahrkomfort und eine bessere Kontrolle.
„Das semiaktive Fahrwerkssystem CVSAe ist eine bewährte, führende Lösung, die entwickelt wurde, um dem Fahrer den optimalen Fahrkomfort und Fahrgenuss bieten zu können“, sagte Neville Rudd, Senior Vice President und General Manager für Erstausrüster-Stoßdämpfer und -Federbeine bei DRiV. „Diese fortschrittliche Lösung ist so konzipiert, dass ein optimales Gleichgewicht aus Leistung, Komfort und Kontrolle erreicht wird. Erstausrüster können damit Fahrwerkseigenschaften und Handling in einem immer stärker wettbewerbsorientierten Markt differenzieren.“
DRiV ist ein führender Anbieter für fortschrittliche Fahrwerkssysteme für Erstausrüster. Das Unternehmen stellt die CVSAe-Fahrwerkssysteme an seinem Fertigungsstandort in Ermua, Spanien, her.
Dieses Fahrwerkssystem basiert auf einem Dreirohr-Design und überprüft ständig die Straßen- und Fahrbedingungen. Es passt jeden Stoßdämpfer unabhängig voneinander in Echtzeit an, um eine erstklassige Fahrleistung zu bieten. Jeder Stoßdämpfer hat ein extern montiertes elektronisches CES8700 Ventil von Öhlins (ein DRiV™ Unternehmen), das mit einer zentralen elektronischen Steuereinheit (ECU) verbunden ist. Sie kann die Dämpfungseinstellungen alle 10 Millisekunden anpassen und sorgt so für einen optimalen Fahrkomfort und eine bessere Kontrolle.
„Das semiaktive Fahrwerkssystem CVSAe ist eine bewährte, führende Lösung, die entwickelt wurde, um dem Fahrer den optimalen Fahrkomfort und Fahrgenuss bieten zu können“, sagte Neville Rudd, Senior Vice President und General Manager für Erstausrüster-Stoßdämpfer und -Federbeine bei DRiV. „Diese fortschrittliche Lösung ist so konzipiert, dass ein optimales Gleichgewicht aus Leistung, Komfort und Kontrolle erreicht wird. Erstausrüster können damit Fahrwerkseigenschaften und Handling in einem immer stärker wettbewerbsorientierten Markt differenzieren.“
DRiV ist ein führender Anbieter für fortschrittliche Fahrwerkssysteme für Erstausrüster. Das Unternehmen stellt die CVSAe-Fahrwerkssysteme an seinem Fertigungsstandort in Ermua, Spanien, her.
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KRAFT Doppelendprofiler für die Holzbearbeitung
bodohann, 14:49h
Die Doppelendprofiler zeichnen sich durch ihre solide
Konstruktion mit vibrationsfreien Elementen aus - die
Voraussetzung für Stabilität und hohe Präzision.
Die neue Generation glänzt im neuen Design mit einer
optimierten Lärm- und Staubschutzkabine.
Die Herzstücke sind die Kettenbahnen mit Spezialführungen und die Trans-
portketten mit Präzisionskettenplatten. Als rollende Block-
gliederkette mit einer kleinen Teilung ausgeführt, garan-
tieren sie höchste Profilgenauigkeit. Es stehen 40, 60 und
80 mm breite Transportketten zur Auswahl, bei hohen
Vorschubgeschwindigkeiten ist somit eine flexible und
hochgenaue Bearbeitung schmaler und breiter
Werkstücke möglich. Der Vorschub erfolgt mittels einer
hochdynamischen Servo-Antriebslösung in der Antriebs-
regeleinheit, somit entfällt die herkömmliche Vorschub-
welle. Die Verstellung der Bearbeitungsaggregate kann von
manueller Verstellung über digitale Positionsanzeigen, bis
hin zur vollautomatischen NC-Achsenverstellung erfolgen.
KRAFT ermöglicht eine individuelle Konfiguration der
Maschinen durch:
- modularen Aufbau
- Baukastensystem bei verschiedenen Bauteilen
- individuelle Bestückung mit Bearbeitungsaggregaten
-individuelle Maschinengröße, je nach Anzahl und
Ausführung der Bearbeitungsaggregate.
Konstruktion mit vibrationsfreien Elementen aus - die
Voraussetzung für Stabilität und hohe Präzision.
Die neue Generation glänzt im neuen Design mit einer
optimierten Lärm- und Staubschutzkabine.
Die Herzstücke sind die Kettenbahnen mit Spezialführungen und die Trans-
portketten mit Präzisionskettenplatten. Als rollende Block-
gliederkette mit einer kleinen Teilung ausgeführt, garan-
tieren sie höchste Profilgenauigkeit. Es stehen 40, 60 und
80 mm breite Transportketten zur Auswahl, bei hohen
Vorschubgeschwindigkeiten ist somit eine flexible und
hochgenaue Bearbeitung schmaler und breiter
Werkstücke möglich. Der Vorschub erfolgt mittels einer
hochdynamischen Servo-Antriebslösung in der Antriebs-
regeleinheit, somit entfällt die herkömmliche Vorschub-
welle. Die Verstellung der Bearbeitungsaggregate kann von
manueller Verstellung über digitale Positionsanzeigen, bis
hin zur vollautomatischen NC-Achsenverstellung erfolgen.
KRAFT ermöglicht eine individuelle Konfiguration der
Maschinen durch:
- modularen Aufbau
- Baukastensystem bei verschiedenen Bauteilen
- individuelle Bestückung mit Bearbeitungsaggregaten
-individuelle Maschinengröße, je nach Anzahl und
Ausführung der Bearbeitungsaggregate.
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