... newer stories
Dienstag, 24. März 2020
Rohde & Schwarz präsentiert neue Testlösungen für 5G-Basisstationen
bodohann, 13:54h
Rohde & Schwarz erweitert kontinuierlich sein Angebot an Testlösungen für 5G-Basisstationen und die zugehörigen Massive MIMO-Antennen-Arrays und Verstärker. Neu im Portfolio: Eine OTA-Testlösung mit speziellen Frontend-Modulen für den 5G-Frequenzbereich FR2 sowie eine Lösung für geschwindigkeitsoptimierte Tests von 5G-Basisstationen. Beide sind für den Einsatz in der Produktion ausgelegt. Hinzu kommt eine brandneue Testlösung, mit der Entwickler kanalübergreifende Messungen bis 4x4 MIMO im Frequenzbereich FR1 durchführen können.
Als führender Hersteller von Mobilfunktestlösungen baut Rohde & Schwarz sein Portfolio zur Generierung und Analyse von 5G-Signalformenlaufend aus. Für 5G-Basisstationen bietet Rohde & Schwarz HF-Testlösungen für die 5G-Frequenzbereiche FR1 (450 MHz - 7,125 GHz) und FR2 bis 44 GHz.
Maßgeschneiderte Lösung für OTA-Tests im FR2
Für Over-the-Air(OTA)-Tests an 5G-Basisistationen im FR2 Frequenzbereich stellt Rohde & Schwarz erstmals eine Lösung vor, die mit R&S FE44 Frontend-Modulen arbeitet. Mit ihnen kann die Signalgenerierung und -analyse bei niedrigeren Frequenzen im IF-Band erfolgen. Das erlaubt eine dämpfungsärmere Übertragung der 5G-Signale und die Verwendung von kostengünstigeren Messgeräten, weil sie nicht für den Millimeterwellenbereich ausgelegt sein müssen. Die 5G-Signalgenerierung übernimmt ein R&S SMW200A Vektorsignalgenerator, die Signalanalyse ein R&S FSVA3000. Beide sind aufgrund ihrer hervorragenden HF-Eigenschaften prädestiniert für 5G-Tests. Die Frontend-Module der Lösung können nahe an den Antennen des Prüflings an der OTA-Messkammer montiert werden.
In Senderichtung werden die vom R&S SMW200A im IF-Band generierten 5G-Signale in den FR2 Bereich bis 44 GHz gemischt. So wird die hohe Ausgangsleistung genau dort erzeugt, wo sie benötigt wird. Empfangsseitig mischt der R&S FE44A das FR2-Signal an den Antenneneingängen in das IF-Band herunter und überträgt es so ebenfalls mit weniger Dämpfungsverlusten an den R&S FSVA3000 zur Analyse. Diese Lösung eignet sich für Testsysteme in der Produktion.
Als führender Hersteller von Mobilfunktestlösungen baut Rohde & Schwarz sein Portfolio zur Generierung und Analyse von 5G-Signalformenlaufend aus. Für 5G-Basisstationen bietet Rohde & Schwarz HF-Testlösungen für die 5G-Frequenzbereiche FR1 (450 MHz - 7,125 GHz) und FR2 bis 44 GHz.
Maßgeschneiderte Lösung für OTA-Tests im FR2
Für Over-the-Air(OTA)-Tests an 5G-Basisistationen im FR2 Frequenzbereich stellt Rohde & Schwarz erstmals eine Lösung vor, die mit R&S FE44 Frontend-Modulen arbeitet. Mit ihnen kann die Signalgenerierung und -analyse bei niedrigeren Frequenzen im IF-Band erfolgen. Das erlaubt eine dämpfungsärmere Übertragung der 5G-Signale und die Verwendung von kostengünstigeren Messgeräten, weil sie nicht für den Millimeterwellenbereich ausgelegt sein müssen. Die 5G-Signalgenerierung übernimmt ein R&S SMW200A Vektorsignalgenerator, die Signalanalyse ein R&S FSVA3000. Beide sind aufgrund ihrer hervorragenden HF-Eigenschaften prädestiniert für 5G-Tests. Die Frontend-Module der Lösung können nahe an den Antennen des Prüflings an der OTA-Messkammer montiert werden.
In Senderichtung werden die vom R&S SMW200A im IF-Band generierten 5G-Signale in den FR2 Bereich bis 44 GHz gemischt. So wird die hohe Ausgangsleistung genau dort erzeugt, wo sie benötigt wird. Empfangsseitig mischt der R&S FE44A das FR2-Signal an den Antenneneingängen in das IF-Band herunter und überträgt es so ebenfalls mit weniger Dämpfungsverlusten an den R&S FSVA3000 zur Analyse. Diese Lösung eignet sich für Testsysteme in der Produktion.
... link (0 Kommentare) ... comment
Rohde & Schwarz präsentiert hochmoderne Lösung für 5G NR FR2-Konformitätstests
bodohann, 13:51h
Rohde & Schwarz präsentiert seine innovative Konformitätstestlösung für die 5G-Frequenzbereiche FR1 und FR2. Den Kern der Lösung bildet die neueste, um 5G NR erweiterte Version des erfolgreichen R&S TS8980 HF-Testsystems. Zur Durchführung von OTA-Tests beinhaltet die Lösung zusätzlich die neue, auf dem CATR-Verfahren basierende R&S ATS1800C Messkammer für 5G NR-Tests im Millimeterwellenbereich.
5G NR erfordert neue messtechnische Ansätze. Die Einführung des Millimeterwellen-Frequenzbereichs FR2 und der zunehmende Einsatz von aktiven Antennen ohne physische Anschlüsse setzen Tests über die Luftschnittstelle (Over-the-Air, OTA) voraus. Rohde & Schwarz hat eine Testlösung entwickelt, die die ersten HF-Konformitätstests für 3GPP FR2 durchführt. Das Messobjekt, ein 5G-Smartphone, befindet sich dabei in der R&S ATS1800C Messkammer. Diese ist auch in einer speziellen Konfiguration für 3D-HF-Messungen bei extremen Temperaturen erhältlich.
R&S TS8980 ist eine erfolgreiche Familie von HF-Konformitätstestsystemen. Der neue R&S CMX500 Radio Communication Tester erweitert das Testsystem um 5G NR-Signalisierung.
Das neue R&S TS8980FTA unterstützt als einziges HF-Konformitätstestsystem auf dem Markt sämtliche Mobilfunktechnologien von 2G bis 5G auf einer Plattform. Ein einzigartiges Feature des R&S TS8980FTA ist das reibungslose Upgrade auf 5G. Kunden, die bereits die Vorgängerversion des R&S TS8980 besitzen, benötigen für ihr Testsystem nur noch einen R&S CMX500 als Extension Box, um 5G-HF-Tests im Frequenzbereich FR1 durchzuführen. Während in FR1 alle Tests leitungsgebunden erfolgen können, muss in FR2 über die Luftschnittstelle (OTA) getestet werden. Diese Anforderung lässt sich durch die Erweiterung des R&S TS8980FTA um ein sehr kompaktes CATR-System erfüllen.
Kompaktes, flexibles CATR-System für FR2-Tests
Bei Antennenkompaktmessverfahren (Compact Antenna Test Range, CATR) kommt typischerweise ein Reflektor zum Einsatz, um den Platzbedarf für OTA-Messungen zu minimieren. CATR-Anordnungen sind für Konformitätstests von 5G-Endgeräten in FR2 am praktikabelsten, da die für die Messung erforderlichen ebenen Wellensignale hier in Abständen von Dezimetern vom Reflektor zur Verfügung stehen, im Gegensatz zu Metern bei Messungen direkt im Fernfeld. Ein CATR-Aufbau ist reziprok und eignet sich sowohl für die Messung der Sender- als auch der Empfängereigenschaften eines Geräts.
Der Testaufbau beinhaltet die neue, auf dem CATR-Verfahren basierende R&S ATS1800C Messkammer für FR2-Tests. Neben der mit nur 1,3 m² branchenweit kleinsten Stellfläche zeichnet sich die schlüsselfertige High-End-Messkammer durch eine führende Signalintegrität und Abschirmung auf kleinstem Raum aus. Die Lösung bietet dank des goldbeschichteten Reflektors eine große Quiet Zone von 30 cm und erfüllt damit die 3GPP-Anforderungen an 5G NR-Konformitätstests. Vervollständigt wird der Testaufbau durch eine Konfiguration für Messungen unter extremen Temperaturbedingungen. Mit einem Frequenzbereich von 18 GHz bis 90 GHz können die Lösungen potenziell weit über die aktuellen FR2-Bänder hinaus eingesetzt werden.
5G NR erfordert neue messtechnische Ansätze. Die Einführung des Millimeterwellen-Frequenzbereichs FR2 und der zunehmende Einsatz von aktiven Antennen ohne physische Anschlüsse setzen Tests über die Luftschnittstelle (Over-the-Air, OTA) voraus. Rohde & Schwarz hat eine Testlösung entwickelt, die die ersten HF-Konformitätstests für 3GPP FR2 durchführt. Das Messobjekt, ein 5G-Smartphone, befindet sich dabei in der R&S ATS1800C Messkammer. Diese ist auch in einer speziellen Konfiguration für 3D-HF-Messungen bei extremen Temperaturen erhältlich.
R&S TS8980 ist eine erfolgreiche Familie von HF-Konformitätstestsystemen. Der neue R&S CMX500 Radio Communication Tester erweitert das Testsystem um 5G NR-Signalisierung.
Das neue R&S TS8980FTA unterstützt als einziges HF-Konformitätstestsystem auf dem Markt sämtliche Mobilfunktechnologien von 2G bis 5G auf einer Plattform. Ein einzigartiges Feature des R&S TS8980FTA ist das reibungslose Upgrade auf 5G. Kunden, die bereits die Vorgängerversion des R&S TS8980 besitzen, benötigen für ihr Testsystem nur noch einen R&S CMX500 als Extension Box, um 5G-HF-Tests im Frequenzbereich FR1 durchzuführen. Während in FR1 alle Tests leitungsgebunden erfolgen können, muss in FR2 über die Luftschnittstelle (OTA) getestet werden. Diese Anforderung lässt sich durch die Erweiterung des R&S TS8980FTA um ein sehr kompaktes CATR-System erfüllen.
Kompaktes, flexibles CATR-System für FR2-Tests
Bei Antennenkompaktmessverfahren (Compact Antenna Test Range, CATR) kommt typischerweise ein Reflektor zum Einsatz, um den Platzbedarf für OTA-Messungen zu minimieren. CATR-Anordnungen sind für Konformitätstests von 5G-Endgeräten in FR2 am praktikabelsten, da die für die Messung erforderlichen ebenen Wellensignale hier in Abständen von Dezimetern vom Reflektor zur Verfügung stehen, im Gegensatz zu Metern bei Messungen direkt im Fernfeld. Ein CATR-Aufbau ist reziprok und eignet sich sowohl für die Messung der Sender- als auch der Empfängereigenschaften eines Geräts.
Der Testaufbau beinhaltet die neue, auf dem CATR-Verfahren basierende R&S ATS1800C Messkammer für FR2-Tests. Neben der mit nur 1,3 m² branchenweit kleinsten Stellfläche zeichnet sich die schlüsselfertige High-End-Messkammer durch eine führende Signalintegrität und Abschirmung auf kleinstem Raum aus. Die Lösung bietet dank des goldbeschichteten Reflektors eine große Quiet Zone von 30 cm und erfüllt damit die 3GPP-Anforderungen an 5G NR-Konformitätstests. Vervollständigt wird der Testaufbau durch eine Konfiguration für Messungen unter extremen Temperaturbedingungen. Mit einem Frequenzbereich von 18 GHz bis 90 GHz können die Lösungen potenziell weit über die aktuellen FR2-Bänder hinaus eingesetzt werden.
... link (0 Kommentare) ... comment
Rohde & Schwarz demonstriert Ultrabreitband-Signalanalysesystem für den Sub-THz-Bereich
bodohann, 13:48h
Als einer der Wegbereiter für die Forschung im Terahertz-Frequenzbereich demonstriert Rohde & Schwarz eine Multi-Gigabit-Datenübertragung im D-Band bei 140 GHz. Der Messaufbau besteht aus dem High-End-Signal- und Spektrumanalysator R&S FSW, der mit der Option R&S FSW-B8001 ausgestattet ist und eine bislang unerreichte interne Analysebandbreite von 8,3 GHz unterstützt. Diese neue Hardwareoption ist demnächst bei Rohde & Schwarz verfügbar.
Die Entwicklungen in der Mobilfunktechnologie bewegen sich konstant weiter in Richtung steigender Bandbreiten und ermöglichen einen immer höheren Datendurchsatz. Der Messaufbau von Rohde & Schwarz gehört zu den ersten Projekten, die eine Datenübertragung im Sub-THz-Bereich mit extrem hohen Bandbreiten erforschen.
Bei dem Messaufbau wird ein breitbandiges Basisbandsignal über eine R&S TC RSE Converter Box auf die gewählte 140-GHz-Frequenz umgesetzt. Der Analogsignalgenerator R&S SMA100B mit markführender Phasenrauschperformance liefert die Lokaloszillatorfrequenz für den Konverter. Die Übertragung erfolgt über die Luft (OTA), wobei der Konverter an eine Hornantenne angeschlossen ist. Das gesendete Signal wird über eine weitere Hornantenne empfangen und heruntergemischt.
Der R&S FSW mit der neuen, einzigartigen 8,3-GHz-Bandbreitenoption R&S FSW B8001 analysiert das Signal und führt Messungen der Signalqualität, wie z. B. des Modulationsfehlers (Error Vector Magnitude, EVM) durch, um die Leistungsfähigkeit der Übertragung zu bestimmen. Es werden verschiedene in der Industrie übliche Modulationsformate präsentiert. Bei dem Setup spielt das neue Vier-Kanal-Netzgerät R&S NGP800 von Rohde & Schwarz eine wesentliche Rolle für die Versorgung verschiedener Bauteile und Komponenten.
Rohde & Schwarz unterstützt den Einstieg in die Forschung bei THz-Frequenzen
Mit der fortschreitenden Entwicklung der drahtlosen Kommunikation und der Sensortechnologien wird der Bedarf an höheren Bandbreiten deutlich. Diese Entwicklungen treiben die Frequenzgrenzen in den Sub-THz- und THz-Bereich und machen zur Fortsetzung des mit 5G begonnenen Prozesses OTA-Tests zwingend erforderlich. Bei diesen Frequenzen steigt der Integrationsgrad der HF-Frontends noch weiter, und ihre Charakterisierung hinsichtlich Signalqualität (EVM) und Außerbandaussendungen (ACLR, SEM, Nebenwellen) erfordert einen flexiblen OTA-Messaufbau, der einen weiten Frequenzbereich vom Mikrowellen- über den Millimeter- bis in den Sub-THz-Bereich abdeckt.
Die Entwicklungen in der Mobilfunktechnologie bewegen sich konstant weiter in Richtung steigender Bandbreiten und ermöglichen einen immer höheren Datendurchsatz. Der Messaufbau von Rohde & Schwarz gehört zu den ersten Projekten, die eine Datenübertragung im Sub-THz-Bereich mit extrem hohen Bandbreiten erforschen.
Bei dem Messaufbau wird ein breitbandiges Basisbandsignal über eine R&S TC RSE Converter Box auf die gewählte 140-GHz-Frequenz umgesetzt. Der Analogsignalgenerator R&S SMA100B mit markführender Phasenrauschperformance liefert die Lokaloszillatorfrequenz für den Konverter. Die Übertragung erfolgt über die Luft (OTA), wobei der Konverter an eine Hornantenne angeschlossen ist. Das gesendete Signal wird über eine weitere Hornantenne empfangen und heruntergemischt.
Der R&S FSW mit der neuen, einzigartigen 8,3-GHz-Bandbreitenoption R&S FSW B8001 analysiert das Signal und führt Messungen der Signalqualität, wie z. B. des Modulationsfehlers (Error Vector Magnitude, EVM) durch, um die Leistungsfähigkeit der Übertragung zu bestimmen. Es werden verschiedene in der Industrie übliche Modulationsformate präsentiert. Bei dem Setup spielt das neue Vier-Kanal-Netzgerät R&S NGP800 von Rohde & Schwarz eine wesentliche Rolle für die Versorgung verschiedener Bauteile und Komponenten.
Rohde & Schwarz unterstützt den Einstieg in die Forschung bei THz-Frequenzen
Mit der fortschreitenden Entwicklung der drahtlosen Kommunikation und der Sensortechnologien wird der Bedarf an höheren Bandbreiten deutlich. Diese Entwicklungen treiben die Frequenzgrenzen in den Sub-THz- und THz-Bereich und machen zur Fortsetzung des mit 5G begonnenen Prozesses OTA-Tests zwingend erforderlich. Bei diesen Frequenzen steigt der Integrationsgrad der HF-Frontends noch weiter, und ihre Charakterisierung hinsichtlich Signalqualität (EVM) und Außerbandaussendungen (ACLR, SEM, Nebenwellen) erfordert einen flexiblen OTA-Messaufbau, der einen weiten Frequenzbereich vom Mikrowellen- über den Millimeter- bis in den Sub-THz-Bereich abdeckt.
... link (0 Kommentare) ... comment
Samstag, 21. März 2020
Goodman verstärkt seine Strategie durch den Verkauf des mittel- und osteuropäischen Portfolios sowie Expansionspläne in den wichtigsten europäischen Verbrauchermärkten
bodohann, 17:54h
In Übereinstimmung mit der Strategie des Immobilienkonzerns Goodman, sein Portfolio auf Gateway-Städte und wichtige urbane Verbrauchermärkte in Kontinentaleuropa zu fokussieren, haben die Goodman European Partnership („GEP“) und die Goodman Group („Goodman“ oder „Group“) eine Vereinbarung für den Verkauf von Vermögenswerten in Mittel- und Osteuropa für ca. 1 Milliarde EUR (1,7 Milliarden AUD) an GLP unterzeichnet. Zur Transaktion gehören Immobilien in Polen, Ungarn, Tschechien und der Slowakei.
Philippe Van der Beken, Geschäftsführer von Goodman Continental Europe, sagte: „Durch die Erträge aus dieser Transaktion wird es uns möglich sein, von der starken Nachfrage nach gewerblichen Liegenschaften zu profitieren und uns in den wesentlichen Verbrauchermärkten in Deutschland, Frankreich, Spanien, der Benelux-Region und Italien weiter auszudehnen. Unser Schwerpunkt wird weiterhin auf dem Besitz von qualitativ hochwertigen Immobilien und dem Ausbau unserer signifikanten Entwicklungs-Pipeline in diesen Märkten liegen, wo die Einstiegshürden hoch sind und Bauland knapp ist.“
Die Goodman Group ist auf dem besten Weg, das verwaltete Vermögen im Wert von 28,8 Milliarden EUR (50 Milliarden AUD) im Juni 2020 zu übertreffen und bleibt in Europa und weltweit einer der größten Entwickler für Industrie- und Gewerbeimmobilien.
Die Transaktion erfolgt vorbehaltlich der Genehmigung durch die Aufsichtsbehörden.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.goodman.com
Für weitere Informationen über Goodman in Kontinentaleuropa: www.ce.goodman.com
Philippe Van der Beken, Geschäftsführer von Goodman Continental Europe, sagte: „Durch die Erträge aus dieser Transaktion wird es uns möglich sein, von der starken Nachfrage nach gewerblichen Liegenschaften zu profitieren und uns in den wesentlichen Verbrauchermärkten in Deutschland, Frankreich, Spanien, der Benelux-Region und Italien weiter auszudehnen. Unser Schwerpunkt wird weiterhin auf dem Besitz von qualitativ hochwertigen Immobilien und dem Ausbau unserer signifikanten Entwicklungs-Pipeline in diesen Märkten liegen, wo die Einstiegshürden hoch sind und Bauland knapp ist.“
Die Goodman Group ist auf dem besten Weg, das verwaltete Vermögen im Wert von 28,8 Milliarden EUR (50 Milliarden AUD) im Juni 2020 zu übertreffen und bleibt in Europa und weltweit einer der größten Entwickler für Industrie- und Gewerbeimmobilien.
Die Transaktion erfolgt vorbehaltlich der Genehmigung durch die Aufsichtsbehörden.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.goodman.com
Für weitere Informationen über Goodman in Kontinentaleuropa: www.ce.goodman.com
... link (0 Kommentare) ... comment
FPT INDUSTRIAL AKQUIRIERT POTENZA TECHNOLOGY, UM SEINE ELEKTRIFIZIERUNGSRESSOURCEN ZU ERWEITERN
bodohann, 17:51h
FPT Industrial, eine Handelsmarke von CNH Industrial, widmet sich der Konstruktion, der Herstellung und dem Verkauf von Antrieben für Straßen- und Geländefahrzeuge, Schiffsanwendungen und Stromerzeugungsanwendungen. Jetzt verkündete das Unternehmen, 100 % der Firma Potenza Technology erworben zu haben, die sich auf die Konstruktion und Entwicklung elektrischer und hybrider Elektroantriebssysteme spezialisiert.
Mit der Übernahme unternimmt FPT Industrial einen weiteren Schritt in Richtung Elektrifizierung, die einen Grundpfeiler ihrer Multi-Power-Antriebsstrategie bildet.
Potenza Technology mit Firmensitz in der englischen Stadt Coventry arbeitet seit 1999 an der vordersten Front der Elektroantriebstechnologien und verfügt über Expertise in der funktionalen Sicherheitstechnik, Batteriemanagementsystemen für Antriebsbatterien und der Konstruktion und Entwicklung elektrischer und elektronischer Systeme.
„Aufgrund der Vorteile der Elektrifizierung in Sachen Nachhaltigkeit muss die Antriebsbranche daran arbeiten, die entsprechenden Herausforderungen zu meistern und ihren Einsatz in allen potenziellen Anwendungen zu ermöglichen“, sagt Annalisa Stupenego, CEO von FPT Industrial. „Wir machen uns dafür stark, unsere Engineering-Kompetenz zu erweitern und freuen uns sehr, das Team von Potenza Technology bei uns willkommen zu heißen, damit auch sie ihren Beitrag zu innovativen Antriebslösungen zur Elektrifizierung leisten können.“
Paul Faithfull, Geschäftsführer von Potenza Technology sagte: „Das Team von FPT Industrial erhält die einzigartige Chance, nicht nur das Unternehmen voranzubringen und mit unseren Lösungen weltweit segmentübergreifend zu expandieren, sondern auch eine breitere Vision davon zu bekommen, was ein großes Unternehmen bieten kann, indem es mit in unterschiedlichen Bereichen mit Experten kooperiert.”
Mit der Übernahme unternimmt FPT Industrial einen weiteren Schritt in Richtung Elektrifizierung, die einen Grundpfeiler ihrer Multi-Power-Antriebsstrategie bildet.
Potenza Technology mit Firmensitz in der englischen Stadt Coventry arbeitet seit 1999 an der vordersten Front der Elektroantriebstechnologien und verfügt über Expertise in der funktionalen Sicherheitstechnik, Batteriemanagementsystemen für Antriebsbatterien und der Konstruktion und Entwicklung elektrischer und elektronischer Systeme.
„Aufgrund der Vorteile der Elektrifizierung in Sachen Nachhaltigkeit muss die Antriebsbranche daran arbeiten, die entsprechenden Herausforderungen zu meistern und ihren Einsatz in allen potenziellen Anwendungen zu ermöglichen“, sagt Annalisa Stupenego, CEO von FPT Industrial. „Wir machen uns dafür stark, unsere Engineering-Kompetenz zu erweitern und freuen uns sehr, das Team von Potenza Technology bei uns willkommen zu heißen, damit auch sie ihren Beitrag zu innovativen Antriebslösungen zur Elektrifizierung leisten können.“
Paul Faithfull, Geschäftsführer von Potenza Technology sagte: „Das Team von FPT Industrial erhält die einzigartige Chance, nicht nur das Unternehmen voranzubringen und mit unseren Lösungen weltweit segmentübergreifend zu expandieren, sondern auch eine breitere Vision davon zu bekommen, was ein großes Unternehmen bieten kann, indem es mit in unterschiedlichen Bereichen mit Experten kooperiert.”
... link (0 Kommentare) ... comment
Rohde & Schwarz präsentiert Signaling-Testlösungen für 5G NR in FR1 und FR2
bodohann, 17:48h
Der Test von 5G NR-Produkten erfordert neue Messtechnik, da Endgeräte deutlich höhere Bandbreiten nutzen.
Zudem machen aktive Antennen Over-the-Air (OTA)-Messungen unerlässlich. Um diese komplexen Anforderungen erfolgreich zu erfüllen und zu übertreffen, hat der Messtechnikspezialist Rohde & Schwarz ein innovatives Portfolio an Testlösungen für 5G NR-Geräte entwickelt. Für Entwickler von 5G-Endgeräten ist vor allem der R&S CMX500 Radio Communication Tester interessant, der sowohl Non-Standalone (NSA)- als auch Standalone (SA)-Signaling-Tests für die Frequenzbereiche FR1 und FR2 ermöglicht.
Zudem machen aktive Antennen Over-the-Air (OTA)-Messungen unerlässlich. Um diese komplexen Anforderungen erfolgreich zu erfüllen und zu übertreffen, hat der Messtechnikspezialist Rohde & Schwarz ein innovatives Portfolio an Testlösungen für 5G NR-Geräte entwickelt. Für Entwickler von 5G-Endgeräten ist vor allem der R&S CMX500 Radio Communication Tester interessant, der sowohl Non-Standalone (NSA)- als auch Standalone (SA)-Signaling-Tests für die Frequenzbereiche FR1 und FR2 ermöglicht.
... link (0 Kommentare) ... comment
SOURIAU stimmt seine Verbundsteckverbinder für die Luftfahrt auf die Vorgaben der REACH-Verordnung ab
bodohann, 17:47h
Die Bestimmungen der europäischen Chemikalienverordnung REACH dienen dem umfassenden Schutz der menschlichen Gesundheit und der Umwelt. So wurden bestimmte, als besonders gefährlich eingestufte chemische Verbindungen, die sogenannten SVHC (Substances of Very High Concern) verboten.
Ebenso wie bei den meisten anderen Herstellern von Steckverbindern, kommt auch bei SOURIAU sechswertiges Chrom für die Oberflächenbehandlung zum Einsatz. Allerdings kann dieser chemische Stoff schwerwiegende Auswirkungen auf die Gesundheit des Menschen oder die Umwelt haben und soll daher ersetzt werden. Zwar gewährt die Europäische Chemikalienagentur je nach Anwendung eine Übergangsfrist von bis zu 12 Jahren, um die Wettbewerbsfähigkeit der chemischen Industrie in der europäischen Union zu erhalten. Doch SOURIAU wollte in der Produktion einiger wichtiger Baugruppen bereits vor Ablauf der Frist auf alternative Mittel zur Oberflächenbeschichtung umstellen.
Seit mehreren Jahren suchte die Forschungs- und Entwicklungsabteilung von SOURIAU nach einer Möglichkeit, bei der Produktion und der Beschichtung von Verbundsteckverbindern auf gefährliche Chemikalien zu verzichten. Die ersten REACH-konformen Verbundsteckverbinder der Baureihe D38999 wurden zunächst vom Europäischen Verband der Luftfahrt-, Raumfahrt- und Verteidigungsindustrie (AECMA - European Association of Aerospace Industries) und dann von der Zulassungsstelle des US-Verteidigungsministeriums (DLA - Defense Logistics Agency) zertifiziert. Anschließend wurden sie von Airbus und Boeing geprüft und abgenommen, bevor sie 2019 nach und nach an einigen zentralen Stellen in der zivilen Luftfahrt und in vielen militärischen Flugzeugprogrammen eingesetzt wurden.
Seit Dezember 2019 werden alle Verbundsteckverbinder ohne sechswertiges Chrom hergestellt. Immer mehr Modelle der D38999-Baureihe von SOURIAU werden mit Verbundwerkstoffen mit oder ohne Nickelbeschichtung hauptsächlich für zivile und militärische Luftfahrtanwendungen ausgeliefert. Der verwendete kohlenfaserverstärkte PEEK-Verbundwerkstoff widersteht auch hohen mechanischen Belastungen, ist korrosionsbeständig und leichter als Aluminium.
Ebenso wie bei den meisten anderen Herstellern von Steckverbindern, kommt auch bei SOURIAU sechswertiges Chrom für die Oberflächenbehandlung zum Einsatz. Allerdings kann dieser chemische Stoff schwerwiegende Auswirkungen auf die Gesundheit des Menschen oder die Umwelt haben und soll daher ersetzt werden. Zwar gewährt die Europäische Chemikalienagentur je nach Anwendung eine Übergangsfrist von bis zu 12 Jahren, um die Wettbewerbsfähigkeit der chemischen Industrie in der europäischen Union zu erhalten. Doch SOURIAU wollte in der Produktion einiger wichtiger Baugruppen bereits vor Ablauf der Frist auf alternative Mittel zur Oberflächenbeschichtung umstellen.
Seit mehreren Jahren suchte die Forschungs- und Entwicklungsabteilung von SOURIAU nach einer Möglichkeit, bei der Produktion und der Beschichtung von Verbundsteckverbindern auf gefährliche Chemikalien zu verzichten. Die ersten REACH-konformen Verbundsteckverbinder der Baureihe D38999 wurden zunächst vom Europäischen Verband der Luftfahrt-, Raumfahrt- und Verteidigungsindustrie (AECMA - European Association of Aerospace Industries) und dann von der Zulassungsstelle des US-Verteidigungsministeriums (DLA - Defense Logistics Agency) zertifiziert. Anschließend wurden sie von Airbus und Boeing geprüft und abgenommen, bevor sie 2019 nach und nach an einigen zentralen Stellen in der zivilen Luftfahrt und in vielen militärischen Flugzeugprogrammen eingesetzt wurden.
Seit Dezember 2019 werden alle Verbundsteckverbinder ohne sechswertiges Chrom hergestellt. Immer mehr Modelle der D38999-Baureihe von SOURIAU werden mit Verbundwerkstoffen mit oder ohne Nickelbeschichtung hauptsächlich für zivile und militärische Luftfahrtanwendungen ausgeliefert. Der verwendete kohlenfaserverstärkte PEEK-Verbundwerkstoff widersteht auch hohen mechanischen Belastungen, ist korrosionsbeständig und leichter als Aluminium.
... link (0 Kommentare) ... comment
Referenzprojekt Remda - eine kommerzielle PV-Aufdachanlage - Effizienz der Solar-Wechselrichter entscheidend für GreenRock Energy
bodohann, 17:44h
Projektierer GreenRock Energy hat auf den Dachflächen dreier landwirtschaftlich genutzter Gebäude eines Bauernhofes in Remda, zwischen Jena und Weimar in Thüringen gelegen, insgesamt rund zwei Megawatt PV-Leistung installiert. Mit der Solarstromanlage will der Landwirt des Hofes seinen hohen Stromverbrauch und damit die Betriebskosten der Schweinezucht senken.
Seit Ende 2019 sind die drei Anlagen in Betrieb. Zwei der Anlagen mit jeweils 750 Kilowatt Leistung speisen zu einem vertraglich fixierten Preis in das Netz ein. Die dritte Anlage mit 500 kW dient dem Eigenverbrauch des landwirtschaftlichen Betriebs.
Vor der Installation der PV-Anlagen waren an den Dächern umfangreiche Vorbereitungsarbeiten notwendig: 6.000 Quadratmeter Dachfläche mussten komplett saniert und von Asbest befreit werden. Nach der Dachsanierung wurden noch Sandwichpaneele zur Wärmedämmung verbaut. Erst als diese Arbeiten abgeschlossen waren, begann die Installation der Solaranlage. Eine besondere Herausforderung war die Verschattung durch die vielen Schornsteine auf den Dächern, wodurch einiges an Fläche für Solarmodule verloren ging. Die Schornsteine zu entfernen, war nicht möglich.
In nur sechs Wochen wurden die drei Agrarhallen mit einer Dachfläche von insgesamt 15.000 Quadratmetern mit 7.500 Solarmodulen bestückt, die direkt von der Firmentochter Greenrock Trina GmbH kamen. Jedes der polykristallinen Honey-Module liefert 275 Watt aus 60 Zellen.
Die deutsche Firma Saytec lieferte das Montagesystem für die Solarmodule, bestehend aus Trapezblechen und einer Unterkonstruktion aus 180-mm-Aluminiumschienen.
Zur PV-Anlage gehören zudem 32 String-Wechselrichter von Delta Electronics. Installiert sind drei Leistungsklassen: der M88H, der M50A sowie der M30A. Die Verwendung unterschiedlich großer Wechselrichter trägt den Besonderheiten jedes Dachs Rechnung und garantiert die optimale Ausnutzung der Dachfläche.
Wettbewerb und Kostendruck haben in der Solarbranche in den vergangenen Jahren enorm zugenommen. Jeder Zehntelprozentpunkt an Effizienz zählt. Der Kostendruck gilt nicht nur für die Solarmodule, sondern für die anderen Komponenten wie die Wechselrichter. Der M88H ist für den Einsatz in großen Solarparks ausgelegt und in zwei Anschlussvarianten erhältlich. Der EU-Wirkungsgrad liegt bei 98,5 Prozent. «Der M88H ist einer der größten und effizientesten String-Wechselrichter auf dem Markt und ideal für große PV-Anlagen», sagt Martin Kofler, CEO von GreenRock Energy. Das Unternehmen entwickelt für seine Kunden individuelle Lösungen und auch schon in anderen Projekten gute Erfahrungen mit Delta-Wechselrichtern gesammelt.
Der M88H wiegt nur 84 Kilogramm. Transport und Handling am Installationsort benötigen also kein spezielles und teures Equipment. Zusätzlich punktet er durch sein Designkonzept: Der Anschlusskasten mit AC- und DC-seitigen Überspannungsableitern, Anschlussklemmen und DC-Trennschaltern ist in das Gerät integriert und lässt sich einfach vom Leistungsmodul trennen. Bei einem Austausch des Leistungsmoduls verbleibt der Anschlusskasten mit der gesamten Verkabelung am Installationsort. Das spart Arbeitszeit und senkt die Wartungs- und Instandhaltungskosten.
Seit Ende 2019 sind die drei Anlagen in Betrieb. Zwei der Anlagen mit jeweils 750 Kilowatt Leistung speisen zu einem vertraglich fixierten Preis in das Netz ein. Die dritte Anlage mit 500 kW dient dem Eigenverbrauch des landwirtschaftlichen Betriebs.
Vor der Installation der PV-Anlagen waren an den Dächern umfangreiche Vorbereitungsarbeiten notwendig: 6.000 Quadratmeter Dachfläche mussten komplett saniert und von Asbest befreit werden. Nach der Dachsanierung wurden noch Sandwichpaneele zur Wärmedämmung verbaut. Erst als diese Arbeiten abgeschlossen waren, begann die Installation der Solaranlage. Eine besondere Herausforderung war die Verschattung durch die vielen Schornsteine auf den Dächern, wodurch einiges an Fläche für Solarmodule verloren ging. Die Schornsteine zu entfernen, war nicht möglich.
In nur sechs Wochen wurden die drei Agrarhallen mit einer Dachfläche von insgesamt 15.000 Quadratmetern mit 7.500 Solarmodulen bestückt, die direkt von der Firmentochter Greenrock Trina GmbH kamen. Jedes der polykristallinen Honey-Module liefert 275 Watt aus 60 Zellen.
Die deutsche Firma Saytec lieferte das Montagesystem für die Solarmodule, bestehend aus Trapezblechen und einer Unterkonstruktion aus 180-mm-Aluminiumschienen.
Zur PV-Anlage gehören zudem 32 String-Wechselrichter von Delta Electronics. Installiert sind drei Leistungsklassen: der M88H, der M50A sowie der M30A. Die Verwendung unterschiedlich großer Wechselrichter trägt den Besonderheiten jedes Dachs Rechnung und garantiert die optimale Ausnutzung der Dachfläche.
Wettbewerb und Kostendruck haben in der Solarbranche in den vergangenen Jahren enorm zugenommen. Jeder Zehntelprozentpunkt an Effizienz zählt. Der Kostendruck gilt nicht nur für die Solarmodule, sondern für die anderen Komponenten wie die Wechselrichter. Der M88H ist für den Einsatz in großen Solarparks ausgelegt und in zwei Anschlussvarianten erhältlich. Der EU-Wirkungsgrad liegt bei 98,5 Prozent. «Der M88H ist einer der größten und effizientesten String-Wechselrichter auf dem Markt und ideal für große PV-Anlagen», sagt Martin Kofler, CEO von GreenRock Energy. Das Unternehmen entwickelt für seine Kunden individuelle Lösungen und auch schon in anderen Projekten gute Erfahrungen mit Delta-Wechselrichtern gesammelt.
Der M88H wiegt nur 84 Kilogramm. Transport und Handling am Installationsort benötigen also kein spezielles und teures Equipment. Zusätzlich punktet er durch sein Designkonzept: Der Anschlusskasten mit AC- und DC-seitigen Überspannungsableitern, Anschlussklemmen und DC-Trennschaltern ist in das Gerät integriert und lässt sich einfach vom Leistungsmodul trennen. Bei einem Austausch des Leistungsmoduls verbleibt der Anschlusskasten mit der gesamten Verkabelung am Installationsort. Das spart Arbeitszeit und senkt die Wartungs- und Instandhaltungskosten.
... link (0 Kommentare) ... comment
Donnerstag, 19. März 2020
Emerson: Das neue Impulsventil von Emerson liefert einen höheren Spitzendruck, der eine längere Beutel- und Filterlebensdauer sowie einen reduzierten Wartungsaufwand bei Rückstrom-Staubfiltersystemen ermöglicht
bodohann, 22:18h
Neues Ventil der ASCO™ Baureihe 353 verbessert die Reinigung bei gleichzeitiger Senkung des Druckluftverbrauchs und Verkürzung der Installationszeit
Emerson stellt sein überarbeitetes ASCO™ Impulsventil der Baureihe 353 vor, das entwickelt wurde, um Erstausrüster (OEM-Hersteller) und Endanwender bei der effektiveren, effizienteren und praktischeren Beutelreinigung zu unterstützen.
Der höhere Spitzendruck, der breitere Temperaturbereich, der patentierte Schnellmontage-Klemmanschluss und die Vereinfachung der Bauteile der neuen Baureihe ermöglichen eine längere Lebensdauer von Beutel und Filter sowie einen reduzierten Wartungsaufwand.
Das neue Ventil kann in einer Vielzahl von Anwendungen eingesetzt werden, einschließlich Betonverarbeitung, Getreideindustrie, Landwirtschaft und Futtermittel, Metallverarbeitung (Abrasivstrahlen), Lebensmittelverarbeitung, Gießereien, Pharmazie, Bergbau, Kautschukmischung/-verarbeitung, Metallverarbeitung, Kalkindustrie, Zementfabriken, Kraftwerken und Stahlwerken.
Ohne einen optimalen Spitzendruck wird die Reinigung von Entstaubungsanlagen ineffizient und der Verbrauch von Druckluft steigt. Da der Spitzendruck schnell erreicht wird, sorgt die Baureihe 353 für einen effektiveren Reinigungsprozess. Das neue Design führt außerdem zu einem verbesserten Luftstrom durch die Filterbeutel oder -einsätze, um die Leistung der Entstaubungsanlage zu optimieren und gleichzeitig den Verbrauch von teurer Druckluft zu reduzieren.
«Emerson hat das Impulsventil der ASCO Baureihe 353 im Rahmen eines strengen Konstruktionsdesigns und Testverfahrens optimiert, um im Vergleich zu Ventilen der Konkurrenz ein schnelleres Öffnen, Erreichen des Spitzendrucks und Schließen des Ventils zu ermöglichen. Dies bietet unseren Kunden in allen Anwendungen mit Rückstrom-Entstaubungsanlagen eine optimierte Filterreinigung und erhebliche Drucklufteinsparungen», sagte Erik VanLaningham, Vice President of Global Marketing des Geschäftsbereichs Industrial Automation von Emerson.
Darüber hinaus verfügt das Ventil über weniger bewegliche Teile, um die Zuverlässigkeit zu erhöhen und die Wartung zu vereinfachen. Die längere Lebensdauer des Ventils - mit durchschnittlich mehr als 1 Million Zyklen - verlängert die Zeitspanne zwischen erforderlichen Ventilwartungen.
Emerson stellt sein überarbeitetes ASCO™ Impulsventil der Baureihe 353 vor, das entwickelt wurde, um Erstausrüster (OEM-Hersteller) und Endanwender bei der effektiveren, effizienteren und praktischeren Beutelreinigung zu unterstützen.
Der höhere Spitzendruck, der breitere Temperaturbereich, der patentierte Schnellmontage-Klemmanschluss und die Vereinfachung der Bauteile der neuen Baureihe ermöglichen eine längere Lebensdauer von Beutel und Filter sowie einen reduzierten Wartungsaufwand.
Das neue Ventil kann in einer Vielzahl von Anwendungen eingesetzt werden, einschließlich Betonverarbeitung, Getreideindustrie, Landwirtschaft und Futtermittel, Metallverarbeitung (Abrasivstrahlen), Lebensmittelverarbeitung, Gießereien, Pharmazie, Bergbau, Kautschukmischung/-verarbeitung, Metallverarbeitung, Kalkindustrie, Zementfabriken, Kraftwerken und Stahlwerken.
Ohne einen optimalen Spitzendruck wird die Reinigung von Entstaubungsanlagen ineffizient und der Verbrauch von Druckluft steigt. Da der Spitzendruck schnell erreicht wird, sorgt die Baureihe 353 für einen effektiveren Reinigungsprozess. Das neue Design führt außerdem zu einem verbesserten Luftstrom durch die Filterbeutel oder -einsätze, um die Leistung der Entstaubungsanlage zu optimieren und gleichzeitig den Verbrauch von teurer Druckluft zu reduzieren.
«Emerson hat das Impulsventil der ASCO Baureihe 353 im Rahmen eines strengen Konstruktionsdesigns und Testverfahrens optimiert, um im Vergleich zu Ventilen der Konkurrenz ein schnelleres Öffnen, Erreichen des Spitzendrucks und Schließen des Ventils zu ermöglichen. Dies bietet unseren Kunden in allen Anwendungen mit Rückstrom-Entstaubungsanlagen eine optimierte Filterreinigung und erhebliche Drucklufteinsparungen», sagte Erik VanLaningham, Vice President of Global Marketing des Geschäftsbereichs Industrial Automation von Emerson.
Darüber hinaus verfügt das Ventil über weniger bewegliche Teile, um die Zuverlässigkeit zu erhöhen und die Wartung zu vereinfachen. Die längere Lebensdauer des Ventils - mit durchschnittlich mehr als 1 Million Zyklen - verlängert die Zeitspanne zwischen erforderlichen Ventilwartungen.
... link (0 Kommentare) ... comment
Kollmorgens neues 2G Motion System
bodohann, 22:15h
Zeigt die Vorteile von Single-Source-Lösungen mit einem systembasiertem Design
Kollmorgens nächste Generationen des AKD2G-Servoantrieb und des AKM2G-Servomotor sind optimal aufeinander abgestimmt, um höchstmögliche Leistung ohne Kompromisse zu erreichen.
Kollmorgen gibt die Einführung des 2G Motion Systems bekannt, einer Single-Source-Lösung der nächsten Generation. Das 2G Motion System wurde speziell entwickelt, um die Leistungspotenziale des AKD2G Servoverstärkers und AKM2G Servomotors von Kollmorgen zu realisieren. Alle Elemente des Motors und Servoverstärkers (z. B. Schaltfrequenz des Antriebs, Kommutierungsalgorithmen, Motormagneten) sind präzise aufeinander abgestimmt. Dadurch werden Mikro-Inkompatibilitäten aufgrund der Verwendung von Komponenten verschiedener Hersteller vermieden. Das Ergebnis ist ein System, das maximale Leistung, Effizienz und Effektivität auch in den anspruchsvollsten Applikationen bietet, darunter: industrieller Druck, Laserschneiden, Verpackung, Robotertechnik, Prüf- und Messtechnik, Werkzeugmaschinen, Wickelmaschinen und Lebensmittelverarbeitung.
Zu den Hauptvorteilen des 2G Motion Systems zählt:
• Reduzierter Platzbedarf: Für neue Maschinendesigns ermöglicht der AKM2G Entwicklern, die Größe, Komplexität und Stellfläche der Maschine zu reduzieren und dennoch die benötigte Kraft und Leistung für ihre Anwendungen zu erzielen. Der AKM2G kann auch direkt in vorhandene Maschinendesigns integriert werden, um die Leistung gegenüber vergleichbaren Motoren zu steigern, ohne einen größeren Motor zu verwenden. Der AKD2G bietet SafeMotion-Optionen, erweiterbare Ein-/Ausgänge und zweiachsige Modelle bei gleicher Antriebsgröße.
Kollmorgens nächste Generationen des AKD2G-Servoantrieb und des AKM2G-Servomotor sind optimal aufeinander abgestimmt, um höchstmögliche Leistung ohne Kompromisse zu erreichen.
Kollmorgen gibt die Einführung des 2G Motion Systems bekannt, einer Single-Source-Lösung der nächsten Generation. Das 2G Motion System wurde speziell entwickelt, um die Leistungspotenziale des AKD2G Servoverstärkers und AKM2G Servomotors von Kollmorgen zu realisieren. Alle Elemente des Motors und Servoverstärkers (z. B. Schaltfrequenz des Antriebs, Kommutierungsalgorithmen, Motormagneten) sind präzise aufeinander abgestimmt. Dadurch werden Mikro-Inkompatibilitäten aufgrund der Verwendung von Komponenten verschiedener Hersteller vermieden. Das Ergebnis ist ein System, das maximale Leistung, Effizienz und Effektivität auch in den anspruchsvollsten Applikationen bietet, darunter: industrieller Druck, Laserschneiden, Verpackung, Robotertechnik, Prüf- und Messtechnik, Werkzeugmaschinen, Wickelmaschinen und Lebensmittelverarbeitung.
Zu den Hauptvorteilen des 2G Motion Systems zählt:
• Reduzierter Platzbedarf: Für neue Maschinendesigns ermöglicht der AKM2G Entwicklern, die Größe, Komplexität und Stellfläche der Maschine zu reduzieren und dennoch die benötigte Kraft und Leistung für ihre Anwendungen zu erzielen. Der AKM2G kann auch direkt in vorhandene Maschinendesigns integriert werden, um die Leistung gegenüber vergleichbaren Motoren zu steigern, ohne einen größeren Motor zu verwenden. Der AKD2G bietet SafeMotion-Optionen, erweiterbare Ein-/Ausgänge und zweiachsige Modelle bei gleicher Antriebsgröße.
... link (0 Kommentare) ... comment
FPT INDUSTRIAL ACQUIRES POTENZA TECHNOLOGY TO EXTEND ELECTRIFICATION CAPABILITIES
bodohann, 22:13h
FPT Industrial, brand of CNH Industrial dedicated to the design, production and sale of powertrains for on and off-road vehicles, marine and power generation applications, today announced it acquired 100% of Potenza Technology, a company specialized in the design and development of electric and hybrid electric powertrain systems.
The acquisition represents another step in FPT Industrial’s path towards electrification, one of the pillars of its multi-power powertrain strategy.
Based in Coventry, UK, Potenza Technology has been at the forefront of electric powertrain technology since 1999, with expertise in functional safety engineering, battery management systems for traction battery packs, and electric and electronic systems design and development.
“Thanks to the sustainability benefits of electrification, the powertrain industry needs to focus on this area to overcome the challenges and make it feasible for all potential applications,” said Annalisa Stupenengo, CEO of FPT Industrial. “We are doing our part to enhance our engineering capabilities, and we are pleased to welcome aboard the Potenza Technology team, to further contribute to our innovative powertrain solutions in terms of electrification.”
Paul Faithfull, Managing Director at Potenza Technology, stated: “It is a great opportunity to join the FPT Industrial team not only to advance our business, expanding our solutions to a cross-segment level on a global reach, but to be able to have a broader vision that a large organization offers, working with experts of different areas.”
The acquisition represents another step in FPT Industrial’s path towards electrification, one of the pillars of its multi-power powertrain strategy.
Based in Coventry, UK, Potenza Technology has been at the forefront of electric powertrain technology since 1999, with expertise in functional safety engineering, battery management systems for traction battery packs, and electric and electronic systems design and development.
“Thanks to the sustainability benefits of electrification, the powertrain industry needs to focus on this area to overcome the challenges and make it feasible for all potential applications,” said Annalisa Stupenengo, CEO of FPT Industrial. “We are doing our part to enhance our engineering capabilities, and we are pleased to welcome aboard the Potenza Technology team, to further contribute to our innovative powertrain solutions in terms of electrification.”
Paul Faithfull, Managing Director at Potenza Technology, stated: “It is a great opportunity to join the FPT Industrial team not only to advance our business, expanding our solutions to a cross-segment level on a global reach, but to be able to have a broader vision that a large organization offers, working with experts of different areas.”
... link (0 Kommentare) ... comment
De Dietrich Germany teilt mit: Kontinuierliche Tieftemperatursynthesen ganz einfach
bodohann, 12:10h
Der neu entwickelte CryoFlowSkid ermöglicht 3-stufige Synthesen zur kontinuierlichen Produktion von chemischen Zwischenprodukten und pharmazeutischen Wirkstoffen in kg-Mengen pro Stunde.
Insbesondere Synthesen mit stark exothermen Reaktionsschritten bei denen instabile Zwischenprodukte entstehen, lassen sich so deutlich effizienter durchführen als mit Batch-Reaktoren. Anlagen für Umsetzungen mit metallorganischen Verbindungen können damit z.B. häufig erheblich intensiviert werden.
Die kompakte, mobile Anlage kann in typischen chemischen Versuchs- und Produktionsstätten betrieben werden und ist voll automatisiert. Sie ist modular aufgebaut, so dass z.B. die Reaktoren leicht gewechselt werden können. Der CryoFlowSkid wurde von De Dietrich Process Systems GmbH (D, Mainz) zusammen mit InnoSyn B.V. (NL, Geleen) entwickelt. Hierbei steuert InnoSyn das chemische Verfahrens-Know-How und die Flow-Reaktoren bei. Diese von InnoSyn entwickelten Kernkomponenten werden im 3D-Druckverfahren aus unterschiedlichsten Metallen hergestellt. De Dietrich Process Systems übernimmt als Hersteller der gesamten Anlage das Engineering, die Fertigung und den weltweiten den Vertrieb, sowie den Service des kompletten CryoFlowSkids. Hierfür haben beide gerade einen Zusammenarbeitsvertrag unterzeichnet.
CryoFlowSkid von De Dietrich Process Systems GmbH mit Durchflussreaktoren von InnoSyn B.V.
Weblink für weitere Informationen:
https://www.dedietrich.com/en/continuous-reaction/cryoflowskid
Insbesondere Synthesen mit stark exothermen Reaktionsschritten bei denen instabile Zwischenprodukte entstehen, lassen sich so deutlich effizienter durchführen als mit Batch-Reaktoren. Anlagen für Umsetzungen mit metallorganischen Verbindungen können damit z.B. häufig erheblich intensiviert werden.
Die kompakte, mobile Anlage kann in typischen chemischen Versuchs- und Produktionsstätten betrieben werden und ist voll automatisiert. Sie ist modular aufgebaut, so dass z.B. die Reaktoren leicht gewechselt werden können. Der CryoFlowSkid wurde von De Dietrich Process Systems GmbH (D, Mainz) zusammen mit InnoSyn B.V. (NL, Geleen) entwickelt. Hierbei steuert InnoSyn das chemische Verfahrens-Know-How und die Flow-Reaktoren bei. Diese von InnoSyn entwickelten Kernkomponenten werden im 3D-Druckverfahren aus unterschiedlichsten Metallen hergestellt. De Dietrich Process Systems übernimmt als Hersteller der gesamten Anlage das Engineering, die Fertigung und den weltweiten den Vertrieb, sowie den Service des kompletten CryoFlowSkids. Hierfür haben beide gerade einen Zusammenarbeitsvertrag unterzeichnet.
CryoFlowSkid von De Dietrich Process Systems GmbH mit Durchflussreaktoren von InnoSyn B.V.
Weblink für weitere Informationen:
https://www.dedietrich.com/en/continuous-reaction/cryoflowskid
... link (0 Kommentare) ... comment
FPT INDUSTRIAL BETEILIGT SICH AN EUROPÄISCHEM FORSCHUNGSPROJEKT FÜR BATTERIEN DER NÄCHSTEN GENERATION
bodohann, 12:02h
FPT Industrial nimmt am europäischen Batterieforschungsprojekt SeNSE teil, das letzten Monat offiziell startete. Gemeinsam mit fünf anderen Industrieunternehmen und fünf Forschungsunternehmen wird die Marke in den kommenden fünf Jahren daran arbeiten, Lösungen für Lithium-Ionen-Batterien der nächsten Generation zu finden.
Die zukünftigen Batterien der «Generation 3b» besitzen eine höhere Energiedichte, eine optimierte Zellenchemie, ein verbessertes Batterienmanagementsystem, einen längeren Lebenszyklus, eine schnellere Ladefähigkeit und ein präziseres Temperaturmanagement im Vergleich zur heutigen Lithium-Ionen-Technologie. Ziel ist es, sie in europäischen Gigafabriken herzustellen. Einer der Partner plant derzeit, in den nächsten Jahren die erste Gigafabrik der Region zu errichten.
Im Rahmen des SeNSE-Projekts soll außerdem an der Nachhaltigkeit der Generation-3b-Zellen geforscht werden. So sollen Kathoden, also positiv geladene Elektroden von Elektrogeräten, künftig ohne entzündliche und toxische Lösungsmittel hergestellt werden, was die Produktion vereinfacht und Kosten spart. Darüber hinaus wird im Zuge des Projekts in Erwägung gezogen, den Lebenszyklus von ausrangierten Autobatterien zu verlängern, indem sie als stationäre Speicher eingesetzt werden, und Batterien zu recyceln.
Mit dem Projekt beweist FPT Industrial, dass es seinen Fokus zunehmend auf alternative Antriebssysteme setzt. So hat die Marke bereits an unterschiedlichen Technologiefronten gewirkt. Zu seinen Bestrebungen gehören dieses und andere Projekte in der Europäischen Union.
Die zukünftigen Batterien der «Generation 3b» besitzen eine höhere Energiedichte, eine optimierte Zellenchemie, ein verbessertes Batterienmanagementsystem, einen längeren Lebenszyklus, eine schnellere Ladefähigkeit und ein präziseres Temperaturmanagement im Vergleich zur heutigen Lithium-Ionen-Technologie. Ziel ist es, sie in europäischen Gigafabriken herzustellen. Einer der Partner plant derzeit, in den nächsten Jahren die erste Gigafabrik der Region zu errichten.
Im Rahmen des SeNSE-Projekts soll außerdem an der Nachhaltigkeit der Generation-3b-Zellen geforscht werden. So sollen Kathoden, also positiv geladene Elektroden von Elektrogeräten, künftig ohne entzündliche und toxische Lösungsmittel hergestellt werden, was die Produktion vereinfacht und Kosten spart. Darüber hinaus wird im Zuge des Projekts in Erwägung gezogen, den Lebenszyklus von ausrangierten Autobatterien zu verlängern, indem sie als stationäre Speicher eingesetzt werden, und Batterien zu recyceln.
Mit dem Projekt beweist FPT Industrial, dass es seinen Fokus zunehmend auf alternative Antriebssysteme setzt. So hat die Marke bereits an unterschiedlichen Technologiefronten gewirkt. Zu seinen Bestrebungen gehören dieses und andere Projekte in der Europäischen Union.
... link (0 Kommentare) ... comment
Emitech teilt mit: Bei Einbautests für medizintechnische Geräte setzt Emitech auf internationale Testverfahren
bodohann, 11:59h
Das französische Unternehmen Emitech betreibt zur Prüfung von medizintechnischen Geräten zwei Labore. Eines davon befindet sich in Montpellier, das andere, von der französischen Akkreditierungsstelle Cofrac zugelassene in Chassieu, Frankreich.
An beiden Standorten können Parameter wie die elektromagnetische Verträglichkeit, die Strahlenbelastung sowie die Sicherheit verschiedener medizintechnischer Geräte überprüft werden. Aufgrund der verschiedenen eingesetzten Prüfverfahren ist eine für die Vermarktung in Europa wichtige CE-Kennzeichnung oder eine für den weltweiten Vertrieb relevante Zertifizierung nach einem CB-Verfahren möglich. Zudem werden die Geräte auch vor Ort, d.h. innerhalb und außerhalb Frankreichs, auf ihre Funktionsfähigkeit hin überprüft, bevor es zu einer Zertifizierung kommt.
Im Medizinsektor gelten besonders strenge Anforderungen, was die Prüfung und Zertifizierung von Geräten angeht. Der Standort Chassieu hat sich dadurch einen Namen gemacht, dass hier die unterschiedlichsten Verfahren durchgeführt werden können. So ist das Labor befugt, medizintechnische Geräte nach dem CB-Verfahren zu überprüfen (CB-MED) und die elektromagnetische Verträglichkeit derselben zu bescheinigen (CB-EMC/MED).
In den letzten vier Jahren hat Henri-Louis Richard, Leiter des Labors für elektrische Sicherheit von Emitech in Chassieu, für seinen Kunden IBA in mehreren Ländern der Welt verschiedene medizinische Geräte vor Ort getestet. IBA ist auf dem Gebiet der Protonentherapie führend und hat ein revolutionäres Gerät zur Durchführung dieses Verfahrens zur Krebsbehandlung entwickelt, den Proteus 235®. Mit diesem auf die Anforderungen des Patienten zugeschnittenen und in der Strahlendosis genau einstellbaren Protonenstrahlsystem können Patienten mit den unterschiedlichsten schweren Krebserkrankungen behandelt werden
Doch Proteus ist mehr als ein einfaches medizinisches Gerät. Vielmehr handelt es sich dabei um eine komplexe Anlage, die für den Einsatz in einem Krankenhausgebäude konzipiert wurde und über mehrere Behandlungsräume sowie einen Teilchenbeschleuniger verfügt. Zum Schutz der Umgebung vor den bei der Behandlung entstehenden Strahlen verfügt der Zyklotron über dicke Betonwände.
Lange, gründliche Testverfahren
Henri Louis Richard erklärt: «Eine derart komplexe Anlage vor Ort zu testen, dauert in der Regel etwa ein Jahr. Der Proteus 235® umfasst mehr als dreißig Schaltschränke, einen Nebenraum für die Wasserkühlung, zahlreiche Mensch-Maschine-Schnittstellen (HMIs) sowie die Behandlungsräume mitsamt der Ausstattung für die eigentliche Therapie.
Zur Grundausstattung der eigentlichen Protonenstrahlanlage gehören verschiedene Systeme zur Ortung, Bildgebung und Behandlung des jeweiligen Tumors (Röntgengeräte, Scanner, Roboter, sonstige radiologische Geräte). Alle Geräte sind miteinander verbunden und müssen einzeln getestet werden.
Bereits in der Entwicklungsphase im Werk von IBA in Belgien testete Emitech die einzelnen Bauelemente der Protonenstrahlanlage. Anschließend wurde jede einzelne elektrische Komponente in einem der Emitech-Labore einer eingehenden Prüfung unterzogen.
Später wird dann die gesamte Anlage an ihrem Einsatzort untersucht und getestet, um sicherzustellen, dass alles wunschgemäß funktioniert. Dabei wird unter anderem geprüft, ob die Hardware richtig integriert und installiert wurde (um zum Beispiel die korrekte Netzwerkanbindung zu gewährleisten). Alle von uns durchgeführten Tests und Prüfungen sind auf die jeweils geltenden nationalen Sonderbestimmungen abgestimmt. Letztere stellen häufig eine Erweiterung oder Präzisierung der internationalen Standards dar. Schließlich erstellen wir für jedes Land entsprechenden Dokumentationen, in denen all diese Besonderheiten festgehalten werden. In der Regel unterscheiden sich die vor Ort durchgeführten Tests kaum von den in den Laboren vorgenommenen Prüfungen, allerdings sind sie noch etwas genauer.»
Seit 2 Jahren arbeitet IBA mit Emitech zusammen. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit werden unter anderem Geräte zur Strahlensterilisation getestet, bei denen ähnlich wie in einer Protonenstrahlanlage ionisierte Strahlen mit mehreren MeV Elektronenenergie eingesetzt werden. Bekannt sind die Teilchenbeschleuniger unter den Namen Rhodotron®, Dynamitron® und Cyclotron. Richard ergänzt: «Die Testverfahren laufen immer gleich ab. Immer werden vor Ort Einsatztests durchgeführt. Der einzige Unterschied besteht darin, dass diese Geräte als Maschinen gelten. Daher mussten wir bei unseren Tests aus sicherheitstechnischen Gründen auch die Maschinenrichtlinien sowie die Niederspannungsrichtlinie berücksichtigen. Sterilisatoren müssen auch deshalb vor Ort überprüft werden, da jedes einzelne Gerät genau an die jeweiligen Kundenanforderungen angepasst wird. Bislang haben wir solche Einbautests in etwa zehn Ländern erfolgreich durchgeführt, darunter in China, Südkorea, den Vereinigten Staaten, der Dominikanischen Republik, Vietnam und Italien.
An beiden Standorten können Parameter wie die elektromagnetische Verträglichkeit, die Strahlenbelastung sowie die Sicherheit verschiedener medizintechnischer Geräte überprüft werden. Aufgrund der verschiedenen eingesetzten Prüfverfahren ist eine für die Vermarktung in Europa wichtige CE-Kennzeichnung oder eine für den weltweiten Vertrieb relevante Zertifizierung nach einem CB-Verfahren möglich. Zudem werden die Geräte auch vor Ort, d.h. innerhalb und außerhalb Frankreichs, auf ihre Funktionsfähigkeit hin überprüft, bevor es zu einer Zertifizierung kommt.
Im Medizinsektor gelten besonders strenge Anforderungen, was die Prüfung und Zertifizierung von Geräten angeht. Der Standort Chassieu hat sich dadurch einen Namen gemacht, dass hier die unterschiedlichsten Verfahren durchgeführt werden können. So ist das Labor befugt, medizintechnische Geräte nach dem CB-Verfahren zu überprüfen (CB-MED) und die elektromagnetische Verträglichkeit derselben zu bescheinigen (CB-EMC/MED).
In den letzten vier Jahren hat Henri-Louis Richard, Leiter des Labors für elektrische Sicherheit von Emitech in Chassieu, für seinen Kunden IBA in mehreren Ländern der Welt verschiedene medizinische Geräte vor Ort getestet. IBA ist auf dem Gebiet der Protonentherapie führend und hat ein revolutionäres Gerät zur Durchführung dieses Verfahrens zur Krebsbehandlung entwickelt, den Proteus 235®. Mit diesem auf die Anforderungen des Patienten zugeschnittenen und in der Strahlendosis genau einstellbaren Protonenstrahlsystem können Patienten mit den unterschiedlichsten schweren Krebserkrankungen behandelt werden
Doch Proteus ist mehr als ein einfaches medizinisches Gerät. Vielmehr handelt es sich dabei um eine komplexe Anlage, die für den Einsatz in einem Krankenhausgebäude konzipiert wurde und über mehrere Behandlungsräume sowie einen Teilchenbeschleuniger verfügt. Zum Schutz der Umgebung vor den bei der Behandlung entstehenden Strahlen verfügt der Zyklotron über dicke Betonwände.
Lange, gründliche Testverfahren
Henri Louis Richard erklärt: «Eine derart komplexe Anlage vor Ort zu testen, dauert in der Regel etwa ein Jahr. Der Proteus 235® umfasst mehr als dreißig Schaltschränke, einen Nebenraum für die Wasserkühlung, zahlreiche Mensch-Maschine-Schnittstellen (HMIs) sowie die Behandlungsräume mitsamt der Ausstattung für die eigentliche Therapie.
Zur Grundausstattung der eigentlichen Protonenstrahlanlage gehören verschiedene Systeme zur Ortung, Bildgebung und Behandlung des jeweiligen Tumors (Röntgengeräte, Scanner, Roboter, sonstige radiologische Geräte). Alle Geräte sind miteinander verbunden und müssen einzeln getestet werden.
Bereits in der Entwicklungsphase im Werk von IBA in Belgien testete Emitech die einzelnen Bauelemente der Protonenstrahlanlage. Anschließend wurde jede einzelne elektrische Komponente in einem der Emitech-Labore einer eingehenden Prüfung unterzogen.
Später wird dann die gesamte Anlage an ihrem Einsatzort untersucht und getestet, um sicherzustellen, dass alles wunschgemäß funktioniert. Dabei wird unter anderem geprüft, ob die Hardware richtig integriert und installiert wurde (um zum Beispiel die korrekte Netzwerkanbindung zu gewährleisten). Alle von uns durchgeführten Tests und Prüfungen sind auf die jeweils geltenden nationalen Sonderbestimmungen abgestimmt. Letztere stellen häufig eine Erweiterung oder Präzisierung der internationalen Standards dar. Schließlich erstellen wir für jedes Land entsprechenden Dokumentationen, in denen all diese Besonderheiten festgehalten werden. In der Regel unterscheiden sich die vor Ort durchgeführten Tests kaum von den in den Laboren vorgenommenen Prüfungen, allerdings sind sie noch etwas genauer.»
Seit 2 Jahren arbeitet IBA mit Emitech zusammen. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit werden unter anderem Geräte zur Strahlensterilisation getestet, bei denen ähnlich wie in einer Protonenstrahlanlage ionisierte Strahlen mit mehreren MeV Elektronenenergie eingesetzt werden. Bekannt sind die Teilchenbeschleuniger unter den Namen Rhodotron®, Dynamitron® und Cyclotron. Richard ergänzt: «Die Testverfahren laufen immer gleich ab. Immer werden vor Ort Einsatztests durchgeführt. Der einzige Unterschied besteht darin, dass diese Geräte als Maschinen gelten. Daher mussten wir bei unseren Tests aus sicherheitstechnischen Gründen auch die Maschinenrichtlinien sowie die Niederspannungsrichtlinie berücksichtigen. Sterilisatoren müssen auch deshalb vor Ort überprüft werden, da jedes einzelne Gerät genau an die jeweiligen Kundenanforderungen angepasst wird. Bislang haben wir solche Einbautests in etwa zehn Ländern erfolgreich durchgeführt, darunter in China, Südkorea, den Vereinigten Staaten, der Dominikanischen Republik, Vietnam und Italien.
... link (0 Kommentare) ... comment
... older stories