Dienstag, 19. Mai 2020
MOOG: So können sich Konstruktionsmerkmale von Lenkungs- und Aufhängungsteilen auf die Sicherheit und Zufriedenheit von Kfz-Nutzern auswirken
Wenn sich der Zulieferer zu permanenter Innovation, exzellenten Fertigungsprozessen und perfekter Qualität verpflichtet, entstehen die besten ErgebnisseEs gibt viele Gründe dafür, dass die aktuellen Pkw-Generationen im Vergleich zu älteren Modellen ein deutlich besseres Fahr- und Lenkverhalten bieten.
Ein wichtiger Grund ist die Nutzung modernster Lenk- und Aufhängungskomponenten, die von Grund auf für ein optimales «Feeling» und Ansprechverhalten der Lenkung entwickelt wurden. Wenn eine dieser Komponenten ersetzt werden soll oder muss, entscheidet die Auswahl der Herstellermarke über das Fahrverhalten, die Zuverlässigkeit und Sicherheit des Fahrzeugs - und damit auch über die Zufriedenheit des Autobesitzers mit seinem Fahrzeug.

Als ein weltweit führender Hersteller von Lenkungs- und Aufhängungsteilen hat sich MOOG innerhalb von 100 Jahren stets durch die Entwicklung von Produkten ausgezeichnet, die deutliche Vorteile gegenüber Wettbewerbsprodukten bieten. Eine Voraussetzung dafür ist das Bestreben, dem Kfz-Handwerk und den Autofahrern immer wieder besondere Leistungen zu bieten. Das beginnt bei intensiven Forschungs- und Entwicklungsarbeiten bei jedem einzelnen OEM-Projekt und endet noch lange nicht bei der Auswahl der besten Werkstoffe und der «Best in class»-Fertigung mit extrem hohen Qualitätsniveau.

Davor Horvat, Business Line Leader, Steering and Suspension, EMEA: «Aus Sicht des Laien unterscheiden sich Lenkungs- und Aufhängungsteile verschiedener Marken kaum. Aber wenn dieses Teil aus einer MOOG-Verpackung stammt, können sich Werkstattbesitzer und Techniker darauf verlassen, dass der Einbau zur allgemeinen Zufriedenheit führen wird. Denn MOOG gibt ihnen die Gewissheit, leistungsfähigere, langlebige und sichere Teile in die Fahrzeuge ihrer Kunden einzubauen.»

Dieser Vorteil ist das Ergebnis der Nutzung von innovativen Lenk- und Aufhängungstechnologien in Kombination mit modernsten Fertigungs- und Qualitätssicherungsprozessen. Viele MOOG-Komponenten für den europäischen Markt werden in der hochmodernen Fertigungsstätte in Barcelona, Spanien montiert. Eine umfassende interne Qualitätskontrolle gewährleistet, dass jedes Teil selbst unter anspruchsvollsten Betriebsbedingungen perfekte Performance bringt.

Ebenso entscheidend ist die Innovation in der Bauteilentwicklung - zum Beispiel die neue Hybrid Core-Technologie. Bei ihr wird eine Kohlefaserverstärkung eingesetzt, um die Haltbarkeit von Lagerungen in Querlenkern, Kugelgelenken, Spurstangenköpfen und Axialstäben deutlich zu erhöhen. Die Kugelbolzen, die in den Teilen zum Einsatz kommen, werden induktionsgehärtet. Das ermöglicht eine fünffache Erhöhung der Oberflächenhärte, was wiederum die Festigkeit der Bolzen verdoppelt. Ein zusätzlicher Vorteil der Hybrid Core technologie: Sie minimiert das allmählich zunehmende Spiel in der Lenkung.

Damit stellt, so Horvat, diese Technologie einen weiteren wichtigen Meilenstein in der MOOG-Geschichte dar - und sie setzt einen neuen Maßstab in Produktleistung und Haltbarkeit bei Aftermarket-Komponenten. Sein Fazit: «MOOG hat sich das Vertrauen der Kunden verdient und hart erarbeitet - durch permanente Fokussierung auf Innovation, Qualität und Leistung. Auf dieser Tradition bauen wir auf und führen sie weiter - mit jedem Teil, das in einer MOOG-Box ausgeliefert wird.»

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Auf dem Weg zur autonomen Fertigung Dr. Michael Grant, Technischer Vorstand (CTO) beim Unternehmen DataProphet
Viele Industrieunternehmen planen die Umstellung auf die vollständig autonome Fertigung. Denn die Digitalisierung einer Fertigung, so die Überzeugung, wird zu Produktivitätssteigerungen führen. Da die Daten immer leichter auch produktionsübergreifend erhoben und ausgewertet werden können, lässt sich das Ziel einer vollständig autonomen Fertigung vermutlich schon in fünf Jahren erreichen.

Die vorliegenden Ausführungen befassen sich damit, wie der Weg zur autonomen Fertigung typischerweise aussieht und welche Methoden und Ansätze sich in der Praxis bereits bewährt haben.

Ein Überblick über die Produktionssysteme im Kontext von Industrie 4.0
Wenn man das Konzept Industrie 4.0 genau verstehen will, muss man sich zunächst fragen, wie die neuen Produktionssysteme eigentlich entstanden sind und was bisher unternommen wurde, um Durchsatz und Effizienz in einer Fertigung zu steigern.

Ein erster Schritt in Richtung autonome Fertigung wurde mit der robotergestützten Prozessautomatisierung (RPA) unternommen. Dabei werden sich wiederholende Arbeitsschritte automatisiert, um die Durchsatzrate zu verbessern. Interessant ist, dass dieser Automatisierungsschritt keineswegs zu Qualitätssteigerungen, sondern lediglich zu einer Verfestigung bestehender Abläufe führt, denn schließlich werden dabei repetitive Vorgänge bis ins letzte Detail wiederholt. Mit der robotergestützten Prozessautomatisierung werden folglich zwar einerseits zehnmal so viele gute Teile produziert, andererseits steigt jedoch gleichzeitig auch die Fehlerquote. Wurden bislang bei einem bestimmten Teilprozess derzeit beispielsweise 1.000 fehlerhafte Teile produziert, sind es mit der RPA 10.000. Mit anderen Worten: Die Durchsatzrate steigt, was sehr zu begrüßen ist, nicht aber die Produktqualität.

Im nächsten Schritt rückten die Hersteller von diesem einfachen Automatisierungskonzept ab und bezogen alle Prozessdaten stärker in die Planung und Programmierung ihrer Produktionssysteme ein. So konnten Produktionsabläufe durch den Rückgriff auf gesammelte Datensätze, die Nutzung speicherprogrammierbarer Steuerungen (SPS) usw. sehr viel genauer analysiert werden. Dies führt dazu, dass die Abläufe genauer überwacht werden können, wodurch wiederum weniger unterschiedliche Fehler auftreten und die Anzahl der Fehler insgesamt sinkt. Die Arbeit des Maschinenbedieners wird dadurch jedoch sehr anspruchsvoll, da er immer noch die letzte Kontrollinstanz ist.

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HARTING: Bauteil-Träger ersetzt flexible Leiterplatten
Flexible Leiterplatten haben viele Vorteile. Ihre Bestückung und insbesondere die Montage ist allerdings recht aufwendig. HARTING hat basierend auf der 3D-MID-Technologie eine neue Lösung entwickelt, die Flex-Leiterplatten ersetzen kann. Durch einen Bauteil-Träger können bis zu zwei Drittel der Kosten eingespart werden. Beim MID-Herstellungsprozess wird der Kunststoffträger mit einem kundenspezifischen Leiterbahnlayout versehen, auf welchem anschliessend elektronische Komponenten bestückt werden.

Flexible Leiterplatten aus dünnen Polyimidfolien haben sich durch die flexiblen Einsatzmöglichkeiten in vielen Produktbereichen durchgesetzt. Ihre Bestückung und Montage erfordert allerdings einen erhöhten Handlingsaufwand. Hier setzt ein neuentwickelter Bauteil-Träger von HARTING an.

Ein standardisierter Bauteil-Träger für elektronische Bauteile
HARTING hat einen Bauteilträger entwickelt, der direkt mit elektronischen Bauteilen bestückt werden kann und somit flexible Leiterplatten ersetzt. Der Bauteil-Träger dient als Verbindungselement zwischen der Leiterplatte (PCB) und elektronischen Bauteilen, wie LEDs, ICs, Fotodioden oder Sensoren.

Die bestückten Bauteil-Träger werden in Blister-Gurten auf Rollen (Tape & Reel) ausgeliefert und können als Standardbauform, wie andere SMD-Elektronikkomponenten, durch eine automatische Bestückung verarbeitet werden. Aktuell sind zwei unterschiedliche Baugrössen verfügbar, auf welchen Elektronikkomponenten mit der Standardbaugrösse SOIC-8 und kleiner bestückt werden können. Darüber hinaus realisiert HARITNG auch kundenspezifische Baugrößen.

Bauteile im 90°-Grad Winkel zur Leiterplatte: Der Bauteil-Träger ist geeignet, wenn elektrische Komponenten wie Sensoren rechtwinklig zur Leiterplatte positioniert werden sollen.

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Donnerstag, 14. Mai 2020
Precision Micro fährt die Produktion wichtiger Ventilatorkomponenten hoch
Als Schlüssellieferant für die Herstellung von medizinischen Geräten hat Precision Micro nun als Marktführer im Bereich des photochemischen Ätzens die Produktion von Sensoren und Ventilkomponenten für Beatmungsgeräte um ein Sechsfaches gesteigert.
Das Unternehmen fertigt und liefert in kürzester Zeit den sprunghaften Bedarf von zehntausenden Teilen für Beatmungsgeräte mit Einsatz von Spezial-Anlagen für photochemisches Ätzen. Damit produziert es präzise Teile für Beatmungsgeräte-Hersteller in ganz Europa, die sich aktuell für die Bekämpfung von COVID-19 einsetzen.

Mick Taylor, Geschäftsführer von Precision Micro: Seit die internationale Reaktion auf den Ausbruch des Coronavirus eskaliert ist und die Gesundheitssysteme der einzelnen Länder schnell ihren Bestand an medizinischen Geräten steigern müssen, haben viele Hersteller auf die Produktion von Beatmungsgeräten umgestellt. Im Rahmen der Lieferkette müssen auch wir beweisen, dass wir schnell und zuverlässig die notwendigen Komponenten liefern können und der gesteigerten Nachfrage nachkommen.

Wir sind stolz, unseren Beitrag zu den weltweiten Bemühungen zu leisten und haben einen Teil unserer Produktion entsprechend ausgerichtet, um die nötigen medizinischen Komponenten liefern zu können, die ein hohes Maß an fachmännischer Präzisionsfertigung erfordern. Als Teil dieser entscheidenden Lieferketten möchten wir andere Hersteller darauf aumerksam machen, dass wir sie gerne unterstützen.

Angesichts der beispiellosen Nachfrage nach Beatmungsgeräten ist Precision Micro dank seines photochemischen Ätzverfahrens nun in der Lage der steigenden Nachfrage schnell nachzukommen und die wiederholte Herstellung von präzisen und zuverlässigen Komponenten ohne Kompromisse zu meistern. Als langjähriger Lieferant von Komponenten für die Medizinbranche ist Precision Micro außerdem nach der international anerkannten Norm für Medizingerätehersteller ISO 13485:2016 zertifiziert.

Precision Micro fertigt Jahr für Jahr Millionen von präzise geätzten Produkten, die von sicherheitskritischen Automobilteilen bis hin zu hochleistungsfähigen Komponenten für die Luftfahrt reichen. Das Unternehmen entwickelt komplexe spannungsarme und gratfreie Teile, die anspruchsvollste Spezifikationen erfüllen.

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Mittwoch, 6. Mai 2020
Berichtigung!
ARC INFORMATIQUE:
Krankenhaus St. Joseph-Stift in Dresden setzt auf eine vernetzte Lösung zur Überwachung und Sicherung der Gebäudehülle und vielem mehr

Im Bestreben nach mehr Sicherheit vor unerlaubtem Zutritt sowie der automatisierten Überwachung und Steuerung des Gebäudeverschlusses setzt die Haustechnik des Krankenhaus St¤ Joseph-Stift in Dresden auf die bewährte Technologie des Gebäudeleittechnikherstellers PcVue und des Tür- und Fensterspezialisten GEZE. Die ursprünglich angedachte PcVue-Insellösung wird zum Allzweckwerkzeug der Haustechnik.

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Chain Condition Monitoring Instandhaltung 4.0 ─ Intelligente Kettenüberwachung vermeidet Produktionsausfälle
Das von iwis entwickelte Überwachungssystem CCM-S misst kontinuierlich die Verschleißlängung von Ketten im laufenden Betrieb und warnt das Instandhaltungspersonal frühzeitig, bevor eine Kette ausgetauscht werden muss.

Predictive Maintenance ist ein Schlüsselthema der Industrie 4.0, wenn es darum geht, das Maximum an Leistung aus Maschinen und Anlagen herauszuholen. Ein neues, intelligentes System des Kettenherstellers iwis antriebssysteme verhindert Produktionsausfälle durch ungeplante Wartung und Reparatur: Es überwacht permanent die Kettenlängung und warnt frühzeitig, damit gehandelt werden kann.

Wenn sich Ketten temperatur- und lastenbedingt dehnen und verschleißen oder sich parallellaufende Ketten ungleich längen, kann schon eine Abweichung von einem Prozent zur Ketten-Nennteilung Schwierigkeiten in einer Anlage verursachen. Bei der Produktion von Schokolade, die sehr hohe Anforderungen an Ketten und Kettensysteme stellt, kann dies beispielsweise dazu führen, dass sich die Lage der Schokoladenformen verändert.

Denn dort, wo Schokoriegel, Pralinen oder Gebäck vom Band laufen, gelten immer sehr enge Längen- und Paarungstoleranzen für die eingesetzten Antriebsketten. Ein gleichmäßiger Parallellauf für die Formentransportketten ist notwendig - die exakte Positionierung ein Muss. Anlagen und Maschinenelemente müssen daher regelmäßig überwacht und überprüft werden.

Allerdings ist es häufig schon zu spät, wenn Anlagen einen Hinweis auf eine notwendige Wartung oder Nachjustierung geben. Durch vorausschauende Instandhaltung können Maschinenbauer flexibler reagieren und wirtschaftlich handeln.

CCM-S überwacht kontinuierlich im Betrieb
Die smarte Lösung des internationalen Kettenherstellers aus München setzt genau hier an: Mit dem Kettenlängungs-Überwachungssystem CCM-S (Chain Condition Monitoring ─ Smart) lässt sich die Längung an Kettentrieben permanent sensorbasiert überwachen, ohne dafür den Kompromiss einer Produktionsunterbrechung hinnehmen zu müssen.

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Trailar entscheidet sich bei seinen mobilen Solarlösungen für Souriau
Trailar ist ein britisches Start-up-Unternehmen, das Solarmatten-Garnituren für kommerzielle Fahrzeuge anbietet. Die Matten versorgen Hilfsgeräte mit Solarenergie, und senken dadurch Kraftstoffkosten und reduzieren CO2-Emissionen. Die Investition macht sich bereits in weniger als zwei Jahren bezahlt. Außerdem profitiert der Anwender von geringeren Wartungskosten sowie einer längeren Batterie- und Motorennutzungsdauer. Die Systeme von Trailar werden mit UTS-Steckverbindern von Souriau ausgestattet.

Trailar bietet Lösungen für Fahrzeugflotten, die helfen, den Kraftstoffverbrauch zu senken, die Schadstoffemissionen zu reduzieren, sowie die Lebensdauer der Batterie verlängern. Zusätzlich werden die Wartungskosten verringert. Die flexiblen Matten sind leicht, aerodynamisch, widerstandsfähig und stoßfest. Sie wiegen nur 2 kg pro Quadratmeter und sind nur 3 mm dick. Ein intelligenter Laderegler sorgt für eine ausgezeichnete Ladeeffizienz, ein integriertes Navigationsgerät zeigt die Geolokalisierungsdaten des Fahrzeugs in Echtzeit an.

Aaron Thomas, Mitbegründer und CEO, erklärt, warum er mit Souriau zusammenarbeitet: «Wir haben nach einem hochwertigen Premium-Steckverbinder gesucht, der allen gestellten Anforderungen gerecht wird. Dann haben wir uns mit einigen Unternehmen in Verbindung gesetzt. Als wir dann mit dem Kundenbetreuer von Souriau UK Mark Richardson in Kontakt kamen, haben uns sein professionelles Auftreten, seine Produktkenntnis und vor allem auch sein freundliches, hilfsbereites Wesen überzeugt. Wir wussten sofort, dass die Zusammenarbeit gut funktionieren würde. Wir haben uns für den UTS-Steckverbinder von Souriau entschieden, weil er sich am besten für unsere unterschiedlichen Anforderungen eignet.»

Die Solarmodule von Trailar werden auf dem Fahrzeugdach installiert, und sind allen möglichen Witterungsbedingungen, sowie ständigen Vibrationen ausgesetzt. Die Steckverbinder müssen diesen Umweltbedingungen standhalten, und zudem die Schutzart IP68/69K erfüllen. Außerdem müssen sie Stromstärken von 3 bis 15 A sicher übertragen können. Darüber hinaus benötigt Trailar Steckverbinder, die Coil-Crimpkontakte aufnehmen können, welche durch Automaten angeschlagen werden.

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Krankenhaus St. Joseph-Stift in Dresden setzt auf eine vernetzte Lösung zur Überwachung und Sicherung der Gebäudehülle und vielem mehr
Im Bestreben nach mehr Sicherheit vor unerlaubtem Zutritt sowie der automatisierten Überwachung und Steuerung des Gebäudeverschlusses setzt die Haustechnik des Krankenhaus St. Joseph-Stift in Dresden auf die bewährte Technologie des Gebäudeleittechnikherstellers PcVue und des Tür- und Fensterspezialisten GEZE. Die ursprünglich angedachte PcVue-Insellösung wird zum Allzweckwerkzeug der Haustechnik.

Für die Tür- und Schleusenautomatisierung im Krankenhaus St. Joseph-Stift wird ursprünglich die Visualisierungs- und Steuerungsfunktion der vorhandenen Intercom-Anlage mitverwendet. Aufgrund weiterführender Anforderungen, insbesondere was die Möglichkeiten zeitbasierter Steuerung und der Vereinheitlichung des Datenaustauschs mit einer heterogenen Feldebene anbelangt, offenbart sich der Bedarf nach einer vollumfänglichen Leittechniklösung.

Diese besteht in Form von PcVue 12.0. Die Anbindung von Türen und Schleusen verschiedener Hersteller über die Kommunikationsprotokolle OPC, ICX und BACnet schafft eine unmittelbare Vereinheitlichung. Besonders elegant gelöst ist dabei die Anbindung von Türsystemen des Herstellers GEZE über BACnet/IP, da die PcVue-Software über eine spezielle Bibliothek mit Symbolen und Funktionsbausteinen für verschiedene GEZE-Modultypen verfügt. Dank dieser einfachen Integration kann die Anbindung durch den Techniker vor Ort selbstständig durchgeführt werden.

PcVue ermöglicht die Abbildung komplexer, gebäudespezifischer Logiken, welche aufgrund der vorliegenden Gebäudetopologie notwendig sind. Folgesteuerung und flexible Vernetzungsmöglichkeiten sind in derartigen Szenarien von grundlegender Bedeutung. Gleiches gilt für den speziellen Einsatzzweck eines Notschalters in der Notaufnahme. Weiterhin muss bei baulichen Veränderungen ein Umbau von Fluchtwegrouten jederzeit möglich sein. Dank der Verwendung einer PcVue-Entwicklerlizenz sowie der intuitiven Konfigurationsoberfläche der PcVue Software und der intensiven Schulung des Personals vor Ort ist den Mitarbeitern der Haustechnik die Umkonfiguration des Systems jederzeit möglich.

Vielfältige Vorteile für verschiedene Benutzerrollen Zu den Nutzern des Systems gehören darüber hinaus aber auch medizinisches Personal und Verwaltungspersonal. Über webbasierte Thin-Clients auf 32Zoll-Flachbildschirmen an Pforte und Notaufnahme haben die Mitarbeiter beispielsweise den Status des Gebäudeverschlusses jederzeit im Blick.

Zu Randzeiten sind das medizinische Personal der Notaufnahme sowie die Mitarbeiter an der Rezeption berechtigt, bestimmte Alarmierungen selbstständig zu quittieren. Torsten Klotzsche, Leiter der Haustechnikabteilung, beschreibt die Anforderung an das System unter anderem wie folgt: «Ziel ist es […] den Fachabteilungen die tägliche Arbeit zu erleichtern». Dies ließe sich vor allen Dingen durch eine Entlastung bestimmter Funktionsbereiche erreichen.


(Quelle: Krankenhaus St. Joseph-Stift/Technik)

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Southco - Neuer Vierteldreh-Verschluss von Southco zur Nutzung auf beschränktem Raum
Southco hat sein Sortiment der DZUS® Vierteldreh-Verschlüsse um ein Produkt erweitert, das die Anwender mit einer schnellen Vierteldrehung auch auf beschränkten Raum schnell schließen und öffnen können. Southco´s DZUS® D9-52 Tech Line-Vierteldreh-Verschluss verfügt über einen reduzierten Kopfdurchmesser, der eine Installation auf engem Raum und einen schnellen Zugriff mit Hand- oder Werkzeugbetätigung ermöglicht.

Southco's DZUS® D9-52 Tech Line-Vierteldreh-Verschluss ist als unverlierbarer, mit Sprungfeder ausgestatteter Verschluss konzipiert, der präzises und sicheres Einrasten sowie Vibrationsbeständigkeit garantiert und Schäden durch Überdrehen des Verschlusses vermeidet.

Die Verschlüsse der DZUS® D9 Tech Line sind für die Installation mit Einpresshülse und Niethülse erhältlich und verfügen über eine große Auswahl an Zapfenlängen und Gegenstücken für verschiedene Plattenstärken. Der DZUS® D9-52 Tech Line-Vierteldreh-Verschluss ist in korrsionsbeständigem Edelstahl und optional mit UV-beständigen Schutzkappen in Prismafarben erhältlich, die dem Anwender eine einfache Unterscheidung verschiedener Anwendungszonen ermöglichen.

«Mit seinem kompakten Design und der einfachen und schnellen Bedienung durch eine Vierteldrehung spart Southco's neuer DZUS® D9-52 Tech Line Vierteldreh-Verschluss Zeit und gewährleistet dem Endanwender eine effiziente Konnektivität in Serverschrank und Telekommunikationsanwendungen», sagte Global Product Manager Jim Grady.

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