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Sonntag, 18. Oktober 2020
Das chinesische Automobiltechnologieinstitut CATARC beauftragt Rohde & Schwarz mit der Lieferung eines FVAT-Antennentestsystems
bodohann, 20:34h
Das im chinesischen Tianjin beheimatete staatliche Automobiltechnologieinstitut CATARC (China Automotive Technologie & Research Centre Co.,Ltd.) hat bei Rohde & Schwarz ein umfangreiches Fahrzeugantennentestsystem sowie das dazu gehörende Servicepaket in Auftrag gegeben. Mit diesem FVAT-System (Full Vehicle Antennentest) können die Leistung und der Standort von Antennenmodulen optimiert und die Einhaltung verschiedener für die Drahtlose Kommunikation geltenden Normen sowie unterschiedlicher EMV-Richtlinien überprüft werden.
Außerdem wird der ordnungsgemäße Betrieb des Drahtlossystems eines Fahrzeugs sichergestellt. Bei der Entwicklung neuer Technologien wie dem autonomen Fahren sind solche Testlösungen von zentraler Bedeutung.
Aktuelle Fahrzeuge unterstützen die unterschiedlichsten Drahtlos-Standards. Damit diese Datenverbindung reibungslos funktioniert, müssen äußerst leistungsstarke Autoantennen installiert werden. Zur Standardausstattung gehören zum Beispiel Satellitengestützte Navigationssysteme (GNSS), Reifendruckkontrollsysteme (TPMS), Schlüssellose Zugangssysteme (z.B. mit UWB-Technik) und eine Mobilfunkanbindung an ein 4G- oder 5G-Netz. Die Herausforderung für Tier-1-Komponentenlieferanten und OEM-Fahrzeugkonstrukteure besteht einerseits darin, die optimale Leistung einzelner Antennenmodule zu gewährleisten. Andererseits soll auch die Funktionsfähigkeit der gesamten Antennentechnik nach Einbau aller Komponenten überprüft werden können. Dies gestaltet sich unter anderem deshalb als schwierig, da die Leistung einer Antenne auch vom Werkstoff und von der Form einer Fahrzeugkarosserie abhängt und die verschiedenen Drahtlosstandards oft nahe beieinander liegende Frequenzbereiche nutzen.
Die schlüsselfertige Lösung zum Testen von bereits im Fahrzeug verbauten aktiven und passiven Antennen, die Rohde & Schwarz an CATARC liefert, besteht aus einer reflexionsfreien OTA-Testkammer (OTA = Over-the-Air), einem Drehtisch, einem Antennenportal, einem Fahrzeuglift, dem Testsystem R&S TS8991 und der OTA-Systemsoftware R&S AMS32.
Darüber hinaus erbringt Rohde & Schwarz projektbezogene Dienstleistungen wie Systemtechnische Unterstützung, Schulungen sowie die Installation und Kalibrierung vor Ort. CATARC und dessen Kunden können mit der Testlösung eine 3D-Auswertung der gesamten Abstrahleigenschaften einer Fahrzeugantenne vornehmen. Dies erleichtert eine optimale Positionierung und Integration der Antennenmodule. Außerdem werden dadurch die Validierung sowie Zertifizierung von Antennensystemen in einer kontrollierten HF-Umgebung unterstützt.
Ralf Oestreicher, Marktsegmentmanager für den Bereich Automotive bei Rohde & Schwarz erläutert: «Wir beobachten eine steigende Nachfrage nach zuverlässigen Tests für die Vermessung von Antennen nach deren Einbau im Fahrzeug, denn in der Automobilindustrie geht es stets darum, volle Konnektivität, höchste Effizienz und beste Fahrzeugsicherheit zu gewährleisten. Als führender Hersteller von EMV-, OTA- und Antennentestlösungen wird Rohde & Schwarz auch den hohen Anforderungen einer so renommierten Organisation wie dem CATARC-Institut gerecht. Wir freuen uns, künftig mit CATARC und der Automobilindustrie zusammenzuarbeiten. So können wir sicherstellen, dass alle drahtlosen Fahrzeugsysteme einwandfrei funktionieren. Auf diese Weise leisten wir einen Beitrag, dass der Traum vom autonomen Fahren bald Wirklichkeit wird.»
Mit OTA-( Over-the-Air-)Testsystemen kann die Leistung aller verbauten passiven und aktiven Antennen in einem Testaufbau gemessen werden. Die Messgenauigkeit ist dabei sehr hoch. Zudem kann der zu messende Frequenzbereich leicht auf den Millimeterwellenbandbereich ausgedehnt werden, so dass alle wichtigen drahtlosen Geräte und sogar Kfz-Radarfrequenzen abgedeckt sind. Der Lehrstuhl für Hochfrequenztechnik der Technischen Universität München hat einen innovativen Nahfeld-Fernfeld (NF-FF)-Transformationsalgorithmus entwickelt. Dieser so genannte FIAFTA-Algorithmus (Fast Irregular Antenna Field Transformation Algorithm) wurde in die OTA-Messsoftware R&S AMS32 integriert. Durch den Algorithmus können alle Antennen des gesamten Fahrzeugs in einer relativ kompakten Testumgebung wie einer OTA-Messkammer überprüft werden. Eine weitere Testung unter normalen Bedingungen, also mit einer Fahrstrecke von mehreren hundert Metern, ist nicht erforderlich. Zudem können die Ergebnisse so auch auf Umgebungsbedingungen übertragen werden, in denen genaue Messungen aufgrund mechanischer Einschränkungen oder Reflexionen nicht möglich sind. Das CAD-Modell des Fahrzeugs lässt sich in die Analysesoftware importieren.
Außerdem wird der ordnungsgemäße Betrieb des Drahtlossystems eines Fahrzeugs sichergestellt. Bei der Entwicklung neuer Technologien wie dem autonomen Fahren sind solche Testlösungen von zentraler Bedeutung.
Aktuelle Fahrzeuge unterstützen die unterschiedlichsten Drahtlos-Standards. Damit diese Datenverbindung reibungslos funktioniert, müssen äußerst leistungsstarke Autoantennen installiert werden. Zur Standardausstattung gehören zum Beispiel Satellitengestützte Navigationssysteme (GNSS), Reifendruckkontrollsysteme (TPMS), Schlüssellose Zugangssysteme (z.B. mit UWB-Technik) und eine Mobilfunkanbindung an ein 4G- oder 5G-Netz. Die Herausforderung für Tier-1-Komponentenlieferanten und OEM-Fahrzeugkonstrukteure besteht einerseits darin, die optimale Leistung einzelner Antennenmodule zu gewährleisten. Andererseits soll auch die Funktionsfähigkeit der gesamten Antennentechnik nach Einbau aller Komponenten überprüft werden können. Dies gestaltet sich unter anderem deshalb als schwierig, da die Leistung einer Antenne auch vom Werkstoff und von der Form einer Fahrzeugkarosserie abhängt und die verschiedenen Drahtlosstandards oft nahe beieinander liegende Frequenzbereiche nutzen.
Die schlüsselfertige Lösung zum Testen von bereits im Fahrzeug verbauten aktiven und passiven Antennen, die Rohde & Schwarz an CATARC liefert, besteht aus einer reflexionsfreien OTA-Testkammer (OTA = Over-the-Air), einem Drehtisch, einem Antennenportal, einem Fahrzeuglift, dem Testsystem R&S TS8991 und der OTA-Systemsoftware R&S AMS32.
Darüber hinaus erbringt Rohde & Schwarz projektbezogene Dienstleistungen wie Systemtechnische Unterstützung, Schulungen sowie die Installation und Kalibrierung vor Ort. CATARC und dessen Kunden können mit der Testlösung eine 3D-Auswertung der gesamten Abstrahleigenschaften einer Fahrzeugantenne vornehmen. Dies erleichtert eine optimale Positionierung und Integration der Antennenmodule. Außerdem werden dadurch die Validierung sowie Zertifizierung von Antennensystemen in einer kontrollierten HF-Umgebung unterstützt.
Ralf Oestreicher, Marktsegmentmanager für den Bereich Automotive bei Rohde & Schwarz erläutert: «Wir beobachten eine steigende Nachfrage nach zuverlässigen Tests für die Vermessung von Antennen nach deren Einbau im Fahrzeug, denn in der Automobilindustrie geht es stets darum, volle Konnektivität, höchste Effizienz und beste Fahrzeugsicherheit zu gewährleisten. Als führender Hersteller von EMV-, OTA- und Antennentestlösungen wird Rohde & Schwarz auch den hohen Anforderungen einer so renommierten Organisation wie dem CATARC-Institut gerecht. Wir freuen uns, künftig mit CATARC und der Automobilindustrie zusammenzuarbeiten. So können wir sicherstellen, dass alle drahtlosen Fahrzeugsysteme einwandfrei funktionieren. Auf diese Weise leisten wir einen Beitrag, dass der Traum vom autonomen Fahren bald Wirklichkeit wird.»
Mit OTA-( Over-the-Air-)Testsystemen kann die Leistung aller verbauten passiven und aktiven Antennen in einem Testaufbau gemessen werden. Die Messgenauigkeit ist dabei sehr hoch. Zudem kann der zu messende Frequenzbereich leicht auf den Millimeterwellenbandbereich ausgedehnt werden, so dass alle wichtigen drahtlosen Geräte und sogar Kfz-Radarfrequenzen abgedeckt sind. Der Lehrstuhl für Hochfrequenztechnik der Technischen Universität München hat einen innovativen Nahfeld-Fernfeld (NF-FF)-Transformationsalgorithmus entwickelt. Dieser so genannte FIAFTA-Algorithmus (Fast Irregular Antenna Field Transformation Algorithm) wurde in die OTA-Messsoftware R&S AMS32 integriert. Durch den Algorithmus können alle Antennen des gesamten Fahrzeugs in einer relativ kompakten Testumgebung wie einer OTA-Messkammer überprüft werden. Eine weitere Testung unter normalen Bedingungen, also mit einer Fahrstrecke von mehreren hundert Metern, ist nicht erforderlich. Zudem können die Ergebnisse so auch auf Umgebungsbedingungen übertragen werden, in denen genaue Messungen aufgrund mechanischer Einschränkungen oder Reflexionen nicht möglich sind. Das CAD-Modell des Fahrzeugs lässt sich in die Analysesoftware importieren.
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FPT Industrial - LONGRUN, EIN NACHHALTIGES PROJEKT FÜR UMWELTFREUNDLICHE SCHWERE LKW UND REISEBUSSE
bodohann, 20:31h
FPT Industrial bekräftigt weiter seinen Einsatz für Nachhaltigkeit und Forschung über alternative Antriebslösungen im Onroad-Segment und nimmt an LONGRUN, einem Horizont 2020-Innovationsprogramm der Europäischen Union teil.
Die Abkürzung LONGRUN steht für die Entwicklung eines effizienten und umweltfreundlichen LONG distance poweRtrain (Antriebsstrang für den Fernverkehr) für schwere LKW und Reisebusse.
LONGRUN versammelt 30 Partner (darunter IVECO, die Schwestermarke von FPT Industrial) aus 13 europäischen Ländern, die ihre Kräfte bündeln, um den Weg zu einer smarteren und nachhaltigeren Zukunft zu beschleunigen. Das ambitionierte Ziel der LONGRUN Initiative ist die Verringerung der tatsächlichen Fahremissionen und des Kraftstoffverbrauchs im Fernverkehrssektor und die Unterstützung der Entscheidungsfindung mit den neuesten gesicherten Ergebnissen, sowie die Abgabe von Empfehlungen für zukünftige Politiken.
Eine weitere Errungenschaft innerhalb des Projekts wird die Simulation zur Unterstützung des Entwurfs und der Entwicklung effizienter Antriebsstränge - darunter auch hybride Ausführungen für LKW und Reisebusse - sein. Die Partner werden acht Demonstratoren (drei Motoren, einen Hybrid-Antriebsstrang, zwei Reisebusse und drei LKW) entwickeln, um den Übergang von fossilen zu alternativen und erneuerbaren Kraftstoffen zu beschleunigen. Das LONGRUN-Projekt wird dazu beitragen, die Umweltauswirkungen von Schwerlastfahrzeugen durch die Entwicklung verschiedener Motoren, Antriebsstränge und Demofahrzeuge mit 10% Energieeinsparung und 10% CO2-Reduktion, sowie 30% weniger Emissionen (NOx, CO und andere) und 50% maximalem thermischem Wirkungsgrad zu senken.
Mit den gebotenen Initiativen wird eine führende Position bei der hybriden Antriebsstrangtechnologie und den Verbrennungsmotoren mit erneuerbaren Kraftstoffen in Europa garantiert sein. Außerdem wird betont, dass ein Multipower-Ansatz nötig ist, um diese nachhaltigen Ziele zu erreichen.
Die Abkürzung LONGRUN steht für die Entwicklung eines effizienten und umweltfreundlichen LONG distance poweRtrain (Antriebsstrang für den Fernverkehr) für schwere LKW und Reisebusse.
LONGRUN versammelt 30 Partner (darunter IVECO, die Schwestermarke von FPT Industrial) aus 13 europäischen Ländern, die ihre Kräfte bündeln, um den Weg zu einer smarteren und nachhaltigeren Zukunft zu beschleunigen. Das ambitionierte Ziel der LONGRUN Initiative ist die Verringerung der tatsächlichen Fahremissionen und des Kraftstoffverbrauchs im Fernverkehrssektor und die Unterstützung der Entscheidungsfindung mit den neuesten gesicherten Ergebnissen, sowie die Abgabe von Empfehlungen für zukünftige Politiken.
Eine weitere Errungenschaft innerhalb des Projekts wird die Simulation zur Unterstützung des Entwurfs und der Entwicklung effizienter Antriebsstränge - darunter auch hybride Ausführungen für LKW und Reisebusse - sein. Die Partner werden acht Demonstratoren (drei Motoren, einen Hybrid-Antriebsstrang, zwei Reisebusse und drei LKW) entwickeln, um den Übergang von fossilen zu alternativen und erneuerbaren Kraftstoffen zu beschleunigen. Das LONGRUN-Projekt wird dazu beitragen, die Umweltauswirkungen von Schwerlastfahrzeugen durch die Entwicklung verschiedener Motoren, Antriebsstränge und Demofahrzeuge mit 10% Energieeinsparung und 10% CO2-Reduktion, sowie 30% weniger Emissionen (NOx, CO und andere) und 50% maximalem thermischem Wirkungsgrad zu senken.
Mit den gebotenen Initiativen wird eine führende Position bei der hybriden Antriebsstrangtechnologie und den Verbrennungsmotoren mit erneuerbaren Kraftstoffen in Europa garantiert sein. Außerdem wird betont, dass ein Multipower-Ansatz nötig ist, um diese nachhaltigen Ziele zu erreichen.
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ZS-Handling GmbH - Berührungslose Wafer-Handhabung in der Halbleiter-Industrie
bodohann, 20:28h
Schonende, wartungsfreie und reinraumtaugliche Handhabung mit Ultraschall
Herausforderungen bei der Bearbeitung von Silizium-Wafern
Bei der Herstellung und Weiterverarbeitung von Siliziumwafern kommt es häufig zu Beschädigungen und Bruch. Neben Ausfallzeiten und zusätzlichen Reinigungsschritten sowie Neujustierungen, fallen auch erhöhte Material- und Prozesskosten an. Je reibungsloser das Handling, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass das Material reißt oder bricht.
Auch werden die Wafer immer dünner und erschweren die Handhabung zusätzlich, da sie dadurch sowohl sensibler für Beschädigungen sind als auch flexibler werden und durchhängen können.
Herkömmliche Handhabungssysteme weisen häufig Probleme auf, wie die Kontamination durch Partikel bei Luftlagern, die durch die Luftverwirbelungen von Druckluft entstehen (z.B. bei Bernoulli-Greifern). Andere Systeme ohne Luftzufuhr, wie z.B. Vakuum-Greifer können bei der Handhabung Spuren wie Abdrücke oder Kratzer auf dem Substrat hinterlassen. Mit Hilfe des patentierten Ultraschall-Lagers von ZS-Handling können Substrate gleichmäßig auf einem durch Schwingungen generierten Luftfilm schweben und dadurch während des Handlings berührungslos gehalten werden. Durch eine Kombination aus Unterdruck und Ultraschall wirken gleichzeitig anziehende und abstoßende Kräfte auf das Werkstück und halten es somit auch beim Greifen von oben auf Abstand. Durchbiegungen und Wölbungen lassen sich dabei bis zu einem gewissen Grad ausgleichen.
Wie funktioniert das Ultraschall-Lager?
Die Ultraschallbewegung der sogenannten Sonotrode erzeugt einen tragenden Gasfilm (Luft oder Prozessgas) zwischen der Sonotrodenoberfläche und dem Substrat. Das Substrat schwebt auf dem entstandenen Gasfilm in Abständen von 10 - 150 μm. Unter Ausnutzung von Auftriebskräften durch Vakuum wird eine Handhabung von oben ermöglicht. Auf diese Weise wird jeder mechanische Oberflächenkontakt vermieden.
Die Physik des Ultraschalllagers ergibt sich aus der Strömungsdynamik und nicht aus akustischen Prinzipien. Der Gasdruck im Spalt zwischen dem Werkstück und der schwingenden Oberfläche steigt durch die zyklische Kompression und Dekompression des dünnen Gasfilms. Daher ist es notwendig, ein gleichmäßiges Schwingungsmuster zu realisieren, um gleichbleibende Schwebekräfte über die gesamte Sonotrode zu erzeugen. Die Schwingungen werden nicht in die Substrate übertragen und führen zu keinen Beeinträchtigungen des Substratmaterials.
Herausforderungen bei der Bearbeitung von Silizium-Wafern
Bei der Herstellung und Weiterverarbeitung von Siliziumwafern kommt es häufig zu Beschädigungen und Bruch. Neben Ausfallzeiten und zusätzlichen Reinigungsschritten sowie Neujustierungen, fallen auch erhöhte Material- und Prozesskosten an. Je reibungsloser das Handling, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass das Material reißt oder bricht.
Auch werden die Wafer immer dünner und erschweren die Handhabung zusätzlich, da sie dadurch sowohl sensibler für Beschädigungen sind als auch flexibler werden und durchhängen können.
Herkömmliche Handhabungssysteme weisen häufig Probleme auf, wie die Kontamination durch Partikel bei Luftlagern, die durch die Luftverwirbelungen von Druckluft entstehen (z.B. bei Bernoulli-Greifern). Andere Systeme ohne Luftzufuhr, wie z.B. Vakuum-Greifer können bei der Handhabung Spuren wie Abdrücke oder Kratzer auf dem Substrat hinterlassen. Mit Hilfe des patentierten Ultraschall-Lagers von ZS-Handling können Substrate gleichmäßig auf einem durch Schwingungen generierten Luftfilm schweben und dadurch während des Handlings berührungslos gehalten werden. Durch eine Kombination aus Unterdruck und Ultraschall wirken gleichzeitig anziehende und abstoßende Kräfte auf das Werkstück und halten es somit auch beim Greifen von oben auf Abstand. Durchbiegungen und Wölbungen lassen sich dabei bis zu einem gewissen Grad ausgleichen.
Wie funktioniert das Ultraschall-Lager?
Die Ultraschallbewegung der sogenannten Sonotrode erzeugt einen tragenden Gasfilm (Luft oder Prozessgas) zwischen der Sonotrodenoberfläche und dem Substrat. Das Substrat schwebt auf dem entstandenen Gasfilm in Abständen von 10 - 150 μm. Unter Ausnutzung von Auftriebskräften durch Vakuum wird eine Handhabung von oben ermöglicht. Auf diese Weise wird jeder mechanische Oberflächenkontakt vermieden.
Die Physik des Ultraschalllagers ergibt sich aus der Strömungsdynamik und nicht aus akustischen Prinzipien. Der Gasdruck im Spalt zwischen dem Werkstück und der schwingenden Oberfläche steigt durch die zyklische Kompression und Dekompression des dünnen Gasfilms. Daher ist es notwendig, ein gleichmäßiges Schwingungsmuster zu realisieren, um gleichbleibende Schwebekräfte über die gesamte Sonotrode zu erzeugen. Die Schwingungen werden nicht in die Substrate übertragen und führen zu keinen Beeinträchtigungen des Substratmaterials.
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Carrier AquaSnap®, die Baureihe luftgekühlter Flüssigkeitskühler, ab sofort in R-32-Ausführung lieferbar
bodohann, 20:24h
Die Carrier AquaSnap® Scroll-Flüssigkeitskühler-Baureihe ist ab sofort mit dem Kältemittel R-32 lieferbar, welches die Leistung verbessert und die direkten Treibhausgasemissionen um bis zu 80 % im Vergleich zur vorherigen Baureihe mit dem Kältemittel R-410A reduziert.
Die innovative luftgekühlte Baureihe erfüllt die Anforderungen der europäische F-Gas-Phase-down- Verordnung für HFKW-Kältemittel, sowie die der Ökodesign-Richtlinie für 2021. Carrier, ein weltweit führender Hersteller hochmoderner Klimatisierungs-, Kühl- und Heizlösungen, ist ein Unternehmen der Carrier Global Corporation (NYSE: CARR), einem weltweit führenden Anbieter innovativer Heiz-, Lüftungs- und Klimatechnik (HLK) wie auch Kälte-, Brandschutz-, Sicherheits- und Gebäudeautomatisierungstechnik.
Die innovative luftgekühlte Baureihe erfüllt die Anforderungen der europäische F-Gas-Phase-down- Verordnung für HFKW-Kältemittel, sowie die der Ökodesign-Richtlinie für 2021. Carrier, ein weltweit führender Hersteller hochmoderner Klimatisierungs-, Kühl- und Heizlösungen, ist ein Unternehmen der Carrier Global Corporation (NYSE: CARR), einem weltweit führenden Anbieter innovativer Heiz-, Lüftungs- und Klimatechnik (HLK) wie auch Kälte-, Brandschutz-, Sicherheits- und Gebäudeautomatisierungstechnik.
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Freitag, 16. Oktober 2020
Emissionsfreier Kompaktnutzlader e-Dingo™ 500 - die flexible Lösung für verschiedene Branchen
bodohann, 15:18h
Auch die Garten- und Landschaftsbaubranche muss sich schnell von den Auswirkungen von COVID-19 erholen. Für alle Unternehmen, die Maschinen austauschen möchten und dabei auf das Budget achten müssen, ist die Wahl der richtigen Maschinen schwierig und will gut überlegt sein. Federico Fernandez-Ayala, EMEA Sales Manager bei Toro, erklärt, warum gerade ein Kompaktnutzlader die perfekte Investition ist.
Wie sieht die Zukunft für Garten- und Landschaftsbauer aus? COVID-19 hat bisher einen enormen Einfluss auf die Tätigkeit, wie in allen Bereichen unseres Lebens. Von den Schwierigkeiten bei der Pflege von Grünflächen wie z.B. bei Golfplätzen aufgrund einer beurlaubten Belegschaft bis hin zu Kunden, die ihre Investitionen für neue Projekte einfrieren mussten, gab es zahlreiche Hindernisse, die es zu überwinden gab.
Wie schnell sich daher die Branche erholen kann, ist ungewiss. Eines der größten Hindernisse für die Wiederherstellung des Wachstums ist die Notwendigkeit für jedes Unternehmen, die finanzielle Stabilität aufrechtzuerhalten. Verständlicherweise ist Vorsicht geboten. Die weltweite CFO-Pulse-Umfrage von PwC im Juni bestätigte, dass 60% der CFOs planen, Investitionen zu verschieben oder zu streichen, um die Liquidität zu schützen. Es besteht jedoch ein ebenso großes Risiko, zu wenig zu investieren und Aufträge zu verpassen.
Die richtige Balance zu finden, kann schwierig sein. Wie plant man jedoch effektiv, wenn in der Realität individuelle Projekte von Auftrag zu Auftrag variieren? Oft wäre die Lösung, in Arbeitskräfte zu investieren leicht skalierbar, denn theoretisch stellt man einfach mehr Arbeitskräfte ein, wenn mehr Arbeit zu erledigen ist oder wenn eine Arbeit schneller erledigt werden muss.
Aber selbst hier gibt es noch andere Faktoren zu berücksichtigen. Mehr Arbeiter einzustellen, bedeutet höhere Lohnkosten. Und in einer Welt, in der soziale Distanzierung und Kurzarbeit eine Selbstverständlichkeit geworden ist, ist das Auskommen mit weniger Mitarbeiter vor Ort auch ein Thema.
Die Alternative besteht darin, Ausrüstungen zu kaufen oder zu mieten, um die Arbeit zu erledigen und Arbeitskräfte für andere Aufgaben einzusetzen. Aber in welche Produkteigenschaften sollte man sinnvoll investieren? Wendigkeit ist die Schlüsselfunktion in welcher genau hier ein Kompaktnutzlader den Unterschied ausmachen kann.
Wie sieht die Zukunft für Garten- und Landschaftsbauer aus? COVID-19 hat bisher einen enormen Einfluss auf die Tätigkeit, wie in allen Bereichen unseres Lebens. Von den Schwierigkeiten bei der Pflege von Grünflächen wie z.B. bei Golfplätzen aufgrund einer beurlaubten Belegschaft bis hin zu Kunden, die ihre Investitionen für neue Projekte einfrieren mussten, gab es zahlreiche Hindernisse, die es zu überwinden gab.
Wie schnell sich daher die Branche erholen kann, ist ungewiss. Eines der größten Hindernisse für die Wiederherstellung des Wachstums ist die Notwendigkeit für jedes Unternehmen, die finanzielle Stabilität aufrechtzuerhalten. Verständlicherweise ist Vorsicht geboten. Die weltweite CFO-Pulse-Umfrage von PwC im Juni bestätigte, dass 60% der CFOs planen, Investitionen zu verschieben oder zu streichen, um die Liquidität zu schützen. Es besteht jedoch ein ebenso großes Risiko, zu wenig zu investieren und Aufträge zu verpassen.
Die richtige Balance zu finden, kann schwierig sein. Wie plant man jedoch effektiv, wenn in der Realität individuelle Projekte von Auftrag zu Auftrag variieren? Oft wäre die Lösung, in Arbeitskräfte zu investieren leicht skalierbar, denn theoretisch stellt man einfach mehr Arbeitskräfte ein, wenn mehr Arbeit zu erledigen ist oder wenn eine Arbeit schneller erledigt werden muss.
Aber selbst hier gibt es noch andere Faktoren zu berücksichtigen. Mehr Arbeiter einzustellen, bedeutet höhere Lohnkosten. Und in einer Welt, in der soziale Distanzierung und Kurzarbeit eine Selbstverständlichkeit geworden ist, ist das Auskommen mit weniger Mitarbeiter vor Ort auch ein Thema.
Die Alternative besteht darin, Ausrüstungen zu kaufen oder zu mieten, um die Arbeit zu erledigen und Arbeitskräfte für andere Aufgaben einzusetzen. Aber in welche Produkteigenschaften sollte man sinnvoll investieren? Wendigkeit ist die Schlüsselfunktion in welcher genau hier ein Kompaktnutzlader den Unterschied ausmachen kann.
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Neuer kompakter Display-Arm von Southco ermöglicht flexibe, höhenverstellbare Positionierung
bodohann, 15:13h
Southco hat seine Produktlinie im Bereich Positioniertechnologie um einen kompakten Display-Träger für den Schreibtisch und für Gerätewagen erweitert. Der AV D32 Dynamische Display-Träger (C-Reihe) ermöglicht Endanwendern die einfache Regulierung der Anzeigehöhe von Monitoren und Bildschirmen mit einer zuverlässigen Positioniertechnologie in einem reduzierten Formfaktor.
Southco‘s AV C-Reihe ist eine horizontal montierte Display-Träger-Lösung, die eine vertikale Anpassung von Bildschirmen und Monitoren in Anwendungen ermöglicht, bei denen Platzmangel keine größeren
höhenverstellbaren Trägerarme erlaubt. Mit der C-Reihe können Monitore einfach geneigt und gedreht, an der Basis geschwenkt sowie um 60 Grad aus der voll ausgeklappten Position gesenkt werden, um eine
optimale Sicht auf das Display zu ermöglichen.
Die AV C-Reihe ist äußerst belastbar. Sie trägt schwere Monitore von bis zu 28 Pfund und eignet sich für ein großes Spektrum an Display-Größen. Mit ihrem effizienten Design bietet die AV C-Reihe ein optisch
ansprechenderes Aussehen mit integriertem Kabelmanagement und minimalen Verbindungsstellen für die einfache Reinigung.
Die Display-Träger der AV-D32-Serie zeichnen sich durch eine intuitive Betätigung durch Greifen und
Bewegen aus, wobei durch eine präzise Kontrolle der Bedienaufwände das Benutzererlebnis verbessert und
die Display-Drift reduziert wird. Für Southco's komplette Produktlinie der Display-Träger gilt, dass eine ständige Wartung und Neujustierung nicht notwendig sind. Alle Modelle ermöglichen eine mühelose Positionierung. Der getestete, wiederholbare Betriebszyklus sichert eine verlässliche Langzeitnutzung.
„Southco‘s AV D32 Dynamischer Display-Träger (C-Serie) ermöglicht die höhenverstellbare Positionierung
von Monitoren und Touchscreens in Anwendungen mit beschränkten Raum“, erläutert Global Product
Manager Stewart Beck. Die AV D32 C-Reihe bietet bewährte Positioniertechnologie in einem kompakten
Design und zeichnet sich durch einen ergonomischen Komfort mit einfacher und intuitiver Bedienung aus.
Für weitere Informationen über Southco's AV Display-Träger besuchen Sie unsere Homepage unter
www.southco.com oder schreiben Sie eine E-Mail an unser 24/7 Kundendienstzentrum unter
info@southco.com.
Southco‘s AV C-Reihe ist eine horizontal montierte Display-Träger-Lösung, die eine vertikale Anpassung von Bildschirmen und Monitoren in Anwendungen ermöglicht, bei denen Platzmangel keine größeren
höhenverstellbaren Trägerarme erlaubt. Mit der C-Reihe können Monitore einfach geneigt und gedreht, an der Basis geschwenkt sowie um 60 Grad aus der voll ausgeklappten Position gesenkt werden, um eine
optimale Sicht auf das Display zu ermöglichen.
Die AV C-Reihe ist äußerst belastbar. Sie trägt schwere Monitore von bis zu 28 Pfund und eignet sich für ein großes Spektrum an Display-Größen. Mit ihrem effizienten Design bietet die AV C-Reihe ein optisch
ansprechenderes Aussehen mit integriertem Kabelmanagement und minimalen Verbindungsstellen für die einfache Reinigung.
Die Display-Träger der AV-D32-Serie zeichnen sich durch eine intuitive Betätigung durch Greifen und
Bewegen aus, wobei durch eine präzise Kontrolle der Bedienaufwände das Benutzererlebnis verbessert und
die Display-Drift reduziert wird. Für Southco's komplette Produktlinie der Display-Träger gilt, dass eine ständige Wartung und Neujustierung nicht notwendig sind. Alle Modelle ermöglichen eine mühelose Positionierung. Der getestete, wiederholbare Betriebszyklus sichert eine verlässliche Langzeitnutzung.
„Southco‘s AV D32 Dynamischer Display-Träger (C-Serie) ermöglicht die höhenverstellbare Positionierung
von Monitoren und Touchscreens in Anwendungen mit beschränkten Raum“, erläutert Global Product
Manager Stewart Beck. Die AV D32 C-Reihe bietet bewährte Positioniertechnologie in einem kompakten
Design und zeichnet sich durch einen ergonomischen Komfort mit einfacher und intuitiver Bedienung aus.
Für weitere Informationen über Southco's AV Display-Träger besuchen Sie unsere Homepage unter
www.southco.com oder schreiben Sie eine E-Mail an unser 24/7 Kundendienstzentrum unter
info@southco.com.
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Emerson startet mobile Roadshow in Europa. Das Unternehmen wird die Veranstaltung auch digital in sein globales Kundennetzwerk bringen
bodohann, 15:09h
Emerson wird seine European Mobile Roadshow am 4. November 2020 starten, die ein interaktives mobiles
Servicecenter beinhaltet, das neun Monate lang in zahlreichen Ländern unterwegs sein wird. Die
Veranstaltung wird auch virtuell für diejenigen zugänglich sein, die nicht persönlich teilnehmen können.
Darüber hinaus können sich Interessenten auch darum bewerben, das mobile Servicecenter in ihre Nähe zu
holen.
Das unter dem Thema „Mobile Ressource für Innovationen, Emerson Lösungen und Technologie“ stehende mobile Servicecenter demonstriert die neuesten Entwicklungen im Bereich der digitalen Transformation für Maschinensicherheit, Maschinenautomatisierungssysteme und Fluid Control. Sowohl persönliche Besucher
als auch virtuelle Teilnehmer erhalten Zugriff auf Materialien und Videos, die neue Produkte und Lösungen von Emerson vorstellen.
Wolf Gerecke, Director of Pneumatic Product Marketing, demonstriert Kernprodukte von Emerson für IIoT im mobilen Event-Servicecenter von Emerson. Persönliche und digitale Rundgänge beginnen am 4. November
„Dieses mobile Event bietet uns eine neue Möglichkeit, mit unseren Kunden in Kontakt zu kommen und die
Innovationen, die Emerson in Kürze auf den Markt bringen wird, vorzustellen“, sagte Wolf Gerecke, Director of Pneumatic Product Marketing beim Geschäftsbereich Automation Solutions von Emerson. „Aufgrund der derzeitigen Reisebeschränkungen haben wir außerdem ein digitales Event ins Leben gerufen. Diese virtuelle
Tour des mobilen Servicecenters ermöglicht es uns, Kunden auf der ganzen Welt auf neuen und
spannenden Wegen zu erreichen.“
Das mobile Servicecenter wird in zahlreichen Ländern auf einer geplanten Route Halt machen. Vor dem
Hintergrund der weltweiten Pandemie wird Emerson Verfahren zur Sicherheit von Besuchern
implementieren. Es wird eine Vielzahl von Informationsvideos sowohl im mobilen Servicezentrum als auch
virtuell angeboten, darunter "Digital Transformation": Daten mit angewandten IIoT-Lösungen in umsetzbare
Erkenntnisse verwandeln" und "Maschinensicherheit in der Pneumatik reduziert Risiken ohne
Produktivitätseinbußen".
Servicecenter beinhaltet, das neun Monate lang in zahlreichen Ländern unterwegs sein wird. Die
Veranstaltung wird auch virtuell für diejenigen zugänglich sein, die nicht persönlich teilnehmen können.
Darüber hinaus können sich Interessenten auch darum bewerben, das mobile Servicecenter in ihre Nähe zu
holen.
Das unter dem Thema „Mobile Ressource für Innovationen, Emerson Lösungen und Technologie“ stehende mobile Servicecenter demonstriert die neuesten Entwicklungen im Bereich der digitalen Transformation für Maschinensicherheit, Maschinenautomatisierungssysteme und Fluid Control. Sowohl persönliche Besucher
als auch virtuelle Teilnehmer erhalten Zugriff auf Materialien und Videos, die neue Produkte und Lösungen von Emerson vorstellen.
Wolf Gerecke, Director of Pneumatic Product Marketing, demonstriert Kernprodukte von Emerson für IIoT im mobilen Event-Servicecenter von Emerson. Persönliche und digitale Rundgänge beginnen am 4. November
„Dieses mobile Event bietet uns eine neue Möglichkeit, mit unseren Kunden in Kontakt zu kommen und die
Innovationen, die Emerson in Kürze auf den Markt bringen wird, vorzustellen“, sagte Wolf Gerecke, Director of Pneumatic Product Marketing beim Geschäftsbereich Automation Solutions von Emerson. „Aufgrund der derzeitigen Reisebeschränkungen haben wir außerdem ein digitales Event ins Leben gerufen. Diese virtuelle
Tour des mobilen Servicecenters ermöglicht es uns, Kunden auf der ganzen Welt auf neuen und
spannenden Wegen zu erreichen.“
Das mobile Servicecenter wird in zahlreichen Ländern auf einer geplanten Route Halt machen. Vor dem
Hintergrund der weltweiten Pandemie wird Emerson Verfahren zur Sicherheit von Besuchern
implementieren. Es wird eine Vielzahl von Informationsvideos sowohl im mobilen Servicezentrum als auch
virtuell angeboten, darunter "Digital Transformation": Daten mit angewandten IIoT-Lösungen in umsetzbare
Erkenntnisse verwandeln" und "Maschinensicherheit in der Pneumatik reduziert Risiken ohne
Produktivitätseinbußen".
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Precision Micro: Ein Whitepaper über Wettbewerbsvorteile durch Ätzverfahren
bodohann, 15:06h
Das führende Unternehmen für photochemische Ätzung Precision Micro hat eben ein neues Whitepaper herausgegeben.
Damit sollen Konstrukteure, die noch nicht mit dem Thema vertraut sind, über das hohe Leistungspotenzial des Prozesses informiert werden. Dazu gehören eine höhere Qualität, kürzere Lieferzeiten und weniger Kosten - ganz ohne Kompromisse!
Damit sollen Konstrukteure, die noch nicht mit dem Thema vertraut sind, über das hohe Leistungspotenzial des Prozesses informiert werden. Dazu gehören eine höhere Qualität, kürzere Lieferzeiten und weniger Kosten - ganz ohne Kompromisse!
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Rohde & Schwarz und VIAVI vertiefen Entwicklungs-kooperation, um ihre 5G-Testportfolios voranzutreiben
bodohann, 15:04h
Die Messtechnikspezialisten Rohde & Schwarz und VIAVI Solutions kooperieren, um die korrekte Implementierung ihres jeweiligen Test Equipments für 5G NR und LTE zu verifizieren.
Durch diesen Austausch leisten die beiden Unternehmen einen Beitrag, die Markteinführung von 5G NR-Produkten ihrer Kunden zu beschleunigen. Die Verifizierung geschieht auf Basis der R&S CMX500 5G NR-Tester Plattform von Rohde & Schwarz und des TM500-Netzwerktesters für die Emulation von Teilnehmergeräten (UE) von VIAVI.
Durch diesen Austausch leisten die beiden Unternehmen einen Beitrag, die Markteinführung von 5G NR-Produkten ihrer Kunden zu beschleunigen. Die Verifizierung geschieht auf Basis der R&S CMX500 5G NR-Tester Plattform von Rohde & Schwarz und des TM500-Netzwerktesters für die Emulation von Teilnehmergeräten (UE) von VIAVI.
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Mittwoch, 7. Oktober 2020
GdW - Sozial orientierte Wohnungspolitik stärken – statt Wohngemeinnützigkeit neu erfinden
bodohann, 16:04h
Heute findet im Ausschuss für Bau, Wohnen, Stadtentwicklung und Kommunen des Deutschen Bundestages eine Anhörung zum Thema „Neue Wohngemeinnützigkeit“ statt.
Grundlage sind Anträge von Bündnis 90/Die Grünen und der Fraktion Die Linke.
Dazu Axel Gedaschko, Präsident des Spitzenverbandes der Wohnungswirtschaft GdW:
„Bezahlbarer Wohnraum lässt sich nur dauerhaft sichern, wenn Bund, Länder und Kommunen gemeinsam ihre Hausaufgaben machen. Dafür sind vor allem genügend bezahlbarer Grund und Boden, ausreichende finanzielle und letztlich mietdämpfende Förderung sowie die Möglichkeit eines kundenorientierten und wettbewerblichen Marktauftritts der Anbieter von Wohnraum notwendig. Diese sozial-ökonomische Ausrichtung der Wohnungspolitik muss langfristig gesichert werden, anstatt in erster Linie neue Regulierungen oder eine neue Rechtsform für Unternehmen zu schaffen.
Die Politik muss sich umfassender dafür einsetzen, dass bezahlbarer Wohnraum für alle Menschen entsteht. Als erstes Ziel einer sozial orientierten Wohnungspolitik muss deshalb die Nachfrage nach bezahlbaren Wohnungen vor allem in den Hotspots gedeckt werden. Angesichts der riesigen zusätzlichen Herausforderungen von Klimaschutz, altersgerechtem Umbau und digitaler Transformation ist hierfür eine sehr starke finanzielle Unterstützung notwendig. Das erkennt auch der Vorschlag der Grünen über eine neue Wohngemeinnützigkeit an.
Insgesamt sollte der Bund deshalb die soziale Wohnraumförderung auf 2,5 Milliarden Euro jährlich erhöhen und die Länder dies kofinanzieren. Ein positives Beispiel ist hier Nordrhein-Westfalen: Dort stehen im laufenden Jahr 1,3 Milliarden Euro Wohnungsbaufördermittel zur Verfügung und damit mehr als in allen anderen Bundesländern zusammen. Insgesamt sind die Länder ihrer Verantwortung für den sozialen Wohnungsbau allerdings sehr unterschiedlich gerecht geworden. So hat beispielsweise Hamburg im Vergleich zu Berlin vergangenes Jahr rund viermal so viele geförderte Wohnungen im Verhältnis zu seiner Einwohnerzahl gebaut.
Neben einer stärkeren Wohnraumförderung muss auch mehr für eine langfristig gute Bodenvorratspolitik getan werden. Hier gibt es noch zu viele ideologische Vorbehalte. Dazu sollten den Kommunen beispielsweise Wiederkaufsrechte an Grundstücken eingeräumt und für bestimmte Fälle wie die Neugründung von Genossenschaften das Erbbaurecht angepasst werden.
Einige positive Ansätze sind in den Vorschlägen zu einer neuen Wohngemeinnützigkeit enthalten: Den Ankauf von Belegungsbindungen zu fördern, wäre ein schnelles und preiswertes Mittel für mehr sozialen Wohnraum. Außerdem könnten die Länder das Instrument der mittelbaren Belegung verstärkt einsetzen. Und eine Anwendung der einkommensorientierten Bestimmung der Miethöhe in allen Ländern könnte im geförderten Wohnungsbau Fehlbelegungen vorbeugen.
Was aber eindeutig nicht funktioniert, ist ein starres staatliches System mit Preisfestlegungen, die mit dem tatsächlichen Preisgefüge nichts zu tun haben. Das würde die Finanzierung beispielsweise von Klimaschutzmaßnahmen gefährden. Zudem droht gesellschaftliche Spaltung wenn sich eine neue Wohngemeinnützigkeit verengt nur auf die besonders Bedürftigen richtet.
Es gilt also, das vorhandene System der sozialen Wohnungspolitik in Deutschland grundlegend zu stärken, statt ein anderes System zu erfinden beziehungsweise wiederzubeleben. Die genannten guten Ansätze können dabei helfen.“
Der GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen vertritt als größter deutscher Branchendachverband bundesweit und auf europäischer Ebene rund 3.000 kommunale, genossenschaftliche, kirchliche, privatwirtschaftliche, landes- und bundeseigene Wohnungsunternehmen. Sie bewirtschaften rd. 6 Mio. Wohnungen, in denen über 13 Mio. Menschen wohnen. Der GdW repräsentiert damit Wohnungsunternehmen, die fast 30 Prozent aller Mietwohnungen in Deutschland bewirtschaften.
Grundlage sind Anträge von Bündnis 90/Die Grünen und der Fraktion Die Linke.
Dazu Axel Gedaschko, Präsident des Spitzenverbandes der Wohnungswirtschaft GdW:
„Bezahlbarer Wohnraum lässt sich nur dauerhaft sichern, wenn Bund, Länder und Kommunen gemeinsam ihre Hausaufgaben machen. Dafür sind vor allem genügend bezahlbarer Grund und Boden, ausreichende finanzielle und letztlich mietdämpfende Förderung sowie die Möglichkeit eines kundenorientierten und wettbewerblichen Marktauftritts der Anbieter von Wohnraum notwendig. Diese sozial-ökonomische Ausrichtung der Wohnungspolitik muss langfristig gesichert werden, anstatt in erster Linie neue Regulierungen oder eine neue Rechtsform für Unternehmen zu schaffen.
Die Politik muss sich umfassender dafür einsetzen, dass bezahlbarer Wohnraum für alle Menschen entsteht. Als erstes Ziel einer sozial orientierten Wohnungspolitik muss deshalb die Nachfrage nach bezahlbaren Wohnungen vor allem in den Hotspots gedeckt werden. Angesichts der riesigen zusätzlichen Herausforderungen von Klimaschutz, altersgerechtem Umbau und digitaler Transformation ist hierfür eine sehr starke finanzielle Unterstützung notwendig. Das erkennt auch der Vorschlag der Grünen über eine neue Wohngemeinnützigkeit an.
Insgesamt sollte der Bund deshalb die soziale Wohnraumförderung auf 2,5 Milliarden Euro jährlich erhöhen und die Länder dies kofinanzieren. Ein positives Beispiel ist hier Nordrhein-Westfalen: Dort stehen im laufenden Jahr 1,3 Milliarden Euro Wohnungsbaufördermittel zur Verfügung und damit mehr als in allen anderen Bundesländern zusammen. Insgesamt sind die Länder ihrer Verantwortung für den sozialen Wohnungsbau allerdings sehr unterschiedlich gerecht geworden. So hat beispielsweise Hamburg im Vergleich zu Berlin vergangenes Jahr rund viermal so viele geförderte Wohnungen im Verhältnis zu seiner Einwohnerzahl gebaut.
Neben einer stärkeren Wohnraumförderung muss auch mehr für eine langfristig gute Bodenvorratspolitik getan werden. Hier gibt es noch zu viele ideologische Vorbehalte. Dazu sollten den Kommunen beispielsweise Wiederkaufsrechte an Grundstücken eingeräumt und für bestimmte Fälle wie die Neugründung von Genossenschaften das Erbbaurecht angepasst werden.
Einige positive Ansätze sind in den Vorschlägen zu einer neuen Wohngemeinnützigkeit enthalten: Den Ankauf von Belegungsbindungen zu fördern, wäre ein schnelles und preiswertes Mittel für mehr sozialen Wohnraum. Außerdem könnten die Länder das Instrument der mittelbaren Belegung verstärkt einsetzen. Und eine Anwendung der einkommensorientierten Bestimmung der Miethöhe in allen Ländern könnte im geförderten Wohnungsbau Fehlbelegungen vorbeugen.
Was aber eindeutig nicht funktioniert, ist ein starres staatliches System mit Preisfestlegungen, die mit dem tatsächlichen Preisgefüge nichts zu tun haben. Das würde die Finanzierung beispielsweise von Klimaschutzmaßnahmen gefährden. Zudem droht gesellschaftliche Spaltung wenn sich eine neue Wohngemeinnützigkeit verengt nur auf die besonders Bedürftigen richtet.
Es gilt also, das vorhandene System der sozialen Wohnungspolitik in Deutschland grundlegend zu stärken, statt ein anderes System zu erfinden beziehungsweise wiederzubeleben. Die genannten guten Ansätze können dabei helfen.“
Der GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen vertritt als größter deutscher Branchendachverband bundesweit und auf europäischer Ebene rund 3.000 kommunale, genossenschaftliche, kirchliche, privatwirtschaftliche, landes- und bundeseigene Wohnungsunternehmen. Sie bewirtschaften rd. 6 Mio. Wohnungen, in denen über 13 Mio. Menschen wohnen. Der GdW repräsentiert damit Wohnungsunternehmen, die fast 30 Prozent aller Mietwohnungen in Deutschland bewirtschaften.
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