... newer stories
Samstag, 24. Oktober 2020
Delta Electronics arbeitet mit Microsoft und dem Consortium for On-Board Optics zusammen, um einen POC 12,8 Tbps Open-Networking-Switch zu entwickeln
bodohann, 21:42h
Fünf verschiedene optische Modulformfaktoren wurden erfolgreich in eine einzige 4U-Plattform mit 800G (16 x 50 Gbps) COBO-Ports im Kern integriert
Delta, ein weltweit führendes Unternehmen im Energie- und Wärmemanagement, hat bekanntgegeben, dass das Unternehmen gemeinsam mit Microsoft und dem Consortium for On Board Optics (COBO) an der erfolgreichen Entwicklung eines hochmodernen Open-Networking-Switchs mit Proof-of-Concept (POC) gearbeitet hat, der sich durch eine Bandbreitenkapazität von 12,8 Tbit/s sowie die nahtlose Integration von fünf verschiedenen optischen Modulformfaktoren in einem einzigen 4U-Rack auszeichnet, darunter acht Ports mit dem vielversprechenden COBO-Standard - der Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 800 G und Energieeinsparungen von bis zu 30 % ermöglicht.
Dieser innovative POC Open-Networking-Switch unterstreicht Deltas Fähigkeiten bei der Forschung und Entwicklung von Infrastrukturen von Rechenzentren der nächsten Generation mit führenden Übertragungsgeschwindigkeiten und Energieeffizienz für das beginnende 5G-Zeitalter.
Brad Booth, Principal Network Architect von Microsoft und Präsident des COBO, meint: «Wir freuen uns über Deltas Kompetenz bei hocheffizienter Leistungselektronik und Netzwerksystemen. Die Fähigkeit, COBO und andere Formfaktoren in eine einzige Plattform zu integrieren, war ein integraler Beitrag zu diesem POC-Projekt, um Endbenutzern die Möglichkeit zu geben, praktische Evaluierungen und Tests durchzuführen. Cloud-Rechenzentren erfordern die Unterstützung von Netzwerksystemen, die sich durch höhere Übertragungsgeschwindigkeiten und einen niedrigen CO2-Fußabdruck auszeichnen, und COBO stellt eine hervorragende Gelegenheit dar, diese grundlegenden Anforderungen zu erfüllen.»
Victor Cheng, Vizepräsident und Leiter der Information & Communications Technology Business Group von Delta, ergänzt: «Mit der Entwicklung dieses hochinnovativen POC COBO Open-Networking-Switch haben wir die erste Phase eines neuen Kapitels in der erfolgreichen Geschichte der Zusammenarbeit mit unserem langjährigen Partner Microsoft abgeschlossen. Die vielversprechenden Energieeinsparungen, die der COBO-Standard für optische Formfaktoren bietet, passen perfekt zu Deltas langfristigem Engagement für Energieeinsparungen und geringere CO2-Emissionen. Daher freuen wir uns auf die Zusammenarbeit mit Microsoft und COBO, um das Wachstum des 5G-Megatrends mit dieser hochentwickelten Technologie zu beschleunigen.»
Delta ist ein Microsoft Gold Certified Partner und Azure Cloud Solution Provider. Diese Zusammenarbeit ist ein großer Erfolg, nachdem Delta und Microsoft im Juni eine intelligente 5G-Fertigungslösung auf den Markt gebracht haben. Delta arbeitet bei der Interaktion von Technologie kontinuierlich mit Microsoft zusammen.
Delta, ein weltweit führendes Unternehmen im Energie- und Wärmemanagement, hat bekanntgegeben, dass das Unternehmen gemeinsam mit Microsoft und dem Consortium for On Board Optics (COBO) an der erfolgreichen Entwicklung eines hochmodernen Open-Networking-Switchs mit Proof-of-Concept (POC) gearbeitet hat, der sich durch eine Bandbreitenkapazität von 12,8 Tbit/s sowie die nahtlose Integration von fünf verschiedenen optischen Modulformfaktoren in einem einzigen 4U-Rack auszeichnet, darunter acht Ports mit dem vielversprechenden COBO-Standard - der Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 800 G und Energieeinsparungen von bis zu 30 % ermöglicht.
Dieser innovative POC Open-Networking-Switch unterstreicht Deltas Fähigkeiten bei der Forschung und Entwicklung von Infrastrukturen von Rechenzentren der nächsten Generation mit führenden Übertragungsgeschwindigkeiten und Energieeffizienz für das beginnende 5G-Zeitalter.
Brad Booth, Principal Network Architect von Microsoft und Präsident des COBO, meint: «Wir freuen uns über Deltas Kompetenz bei hocheffizienter Leistungselektronik und Netzwerksystemen. Die Fähigkeit, COBO und andere Formfaktoren in eine einzige Plattform zu integrieren, war ein integraler Beitrag zu diesem POC-Projekt, um Endbenutzern die Möglichkeit zu geben, praktische Evaluierungen und Tests durchzuführen. Cloud-Rechenzentren erfordern die Unterstützung von Netzwerksystemen, die sich durch höhere Übertragungsgeschwindigkeiten und einen niedrigen CO2-Fußabdruck auszeichnen, und COBO stellt eine hervorragende Gelegenheit dar, diese grundlegenden Anforderungen zu erfüllen.»
Victor Cheng, Vizepräsident und Leiter der Information & Communications Technology Business Group von Delta, ergänzt: «Mit der Entwicklung dieses hochinnovativen POC COBO Open-Networking-Switch haben wir die erste Phase eines neuen Kapitels in der erfolgreichen Geschichte der Zusammenarbeit mit unserem langjährigen Partner Microsoft abgeschlossen. Die vielversprechenden Energieeinsparungen, die der COBO-Standard für optische Formfaktoren bietet, passen perfekt zu Deltas langfristigem Engagement für Energieeinsparungen und geringere CO2-Emissionen. Daher freuen wir uns auf die Zusammenarbeit mit Microsoft und COBO, um das Wachstum des 5G-Megatrends mit dieser hochentwickelten Technologie zu beschleunigen.»
Delta ist ein Microsoft Gold Certified Partner und Azure Cloud Solution Provider. Diese Zusammenarbeit ist ein großer Erfolg, nachdem Delta und Microsoft im Juni eine intelligente 5G-Fertigungslösung auf den Markt gebracht haben. Delta arbeitet bei der Interaktion von Technologie kontinuierlich mit Microsoft zusammen.
... link (0 Kommentare) ... comment
FPT INDUSTRIAL BETEILIGT SICH AM IMPERIUM-PROJEKT. ZIEL IST EINE 20%IGE SENKUNG DES KRAFTSTOFFVERBRAUCHS BEIM GÜTERVERKEHR AUF DER STRASSE.
bodohann, 21:39h
Heute geht es oft darum, die Betriebskosten im Fernlastverkehr zu senken, die Effizienz der Lastkraftwagen zu erhöhen und dadurch die Wettbewerbsfähigkeit von LKWs in der Logistikbranche zu steigern. Eine entscheidende Rolle spielt dabei der Kraftstoffverbrauch. Dies hat auch FPT Industrial erkannt und investiert daher verstärkt in neue Erfindungen, Entwicklungen und Patente. Als Beispiel sei hier nur das in seiner Art einzigartige und überaus leistungsfähige Nachbehandlungssystem HI-e-SCR genannt.
Um die gewünschten Effizienzsteigerungen erreichen zu können, wurde das Projekt IMPERIUM (IMplementation of Powertrain Control for Economic and clean Real driving EmIssions and fuel Consumption) ins Leben gerufen. Initiiert wurde es von der Europäischen Kommission und der Europäischen Initiative für umweltfreundliche Fahrzeuge EGVI (European Green Vehicles Initiative). Letztere ist eine vertraglich festgelegte öffentlich-private Partnerschaft (cPPP), die auf die Entwicklung umweltfreundlicher Fahrzeuge sowie die Ausarbeitung eines neuen, zukunftsfähigen Mobilitätskonzeptes abzielt.
Beim IMPERIUM-Projekt steht eine 20%ige Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs (Diesel und Biodiesel) im Vordergrund. Gleichzeitig soll der CO2-Ausstoß im Vergleich zu entsprechenden Fahrzeugen des Modelljahrs 2014 reduziert werden. Natürlich sollen alle anderen gesetzlichen Grenzwerte für Schadstoffemissionen ebenfalls streng eingehalten werden. Um diese anspruchsvolle Aufgabe meistern zu können, wurden verschiedene wichtige Entscheidungsträger aufgefordert, im Konsortium des IMPERIUM-Projekts mitzuwirken. Mit von der Partie sind nun einige führende Lkw- und Motorenhersteller, darunter auch FPT Industrial, verschiedene System- und Dienstleistungsanbieter sowie mehrere Universitäten und Forschungszentren.
Für 45% der in der EU hergestellten schweren Nutzfahrzeuge konnten die am IMPERIUM-Projekt beteiligten Unternehmen ein Konzept entwickeln, demzufolge sämtliche Motor- und Antriebsstrangkomponenten in Zukunft vollständig in der europäischen Union entwickelt und hergestellt werden, und dies natürlich zu den in der EU geltenden Vorgaben. Dieses Konzept setzt an drei zentralen Punkten an: - Die Steuerung aller Hauptkomponenten (Motor, Abgasnachbehandlung, Getriebe, Abwärmerückgewinnung, E-Antrieb) sollen so weit optimiert werden, dass sich eine maximale Leistungssteigerung erreichen lässt.
- Der Antriebsstrang soll insgesamt so ausgelegt werden, dass die verschiedenen Antriebskonzepte bestmöglich aufeinander sowie auf die jeweilige Fahrsituation abgestimmt werden können.
- Auch der jeweilige Einsatzzweck eines Fahrzeugs sollte unbedingt berücksichtigt werden, um auf lange Sicht alle zur Verfügung stehenden Antriebsmöglichkeiten optimal auslegen zu können.
Da der Kraftstoffverbrauch einerseits stark vom jeweiligen Einsatzzwecks des Fahrzeugs sowie dem Verkehr abhängt und andererseits direkte Auswirkungen auf die Umwelt hat, wurde ein Validierungsverfahren entwickelt, das auf unterschiedlichen Simulationen beruht und die verschiedenen Szenarien klar abbildet. Das übergeordnete Ziel ist die Entwicklung einer flexiblen und intelligenten Steuerung des Antriebsstrangs, so dass das Potenzial des jeweiligen Antriebssystems unabhängig vom jeweiligen Einsatzzwecks des Fahrzeugs und in jeder beliebigen Verkehrssituation voll ausgeschöpft werden kann. Die neu entwickelten Steuereinheiten werden zunächst auf verschiedenen Plattformen wie zum Beispiel einer HiL-Plattform (Hardware in the Loop) oder einem Motorprüfstand getestet, bevor sie standardmäßig in den Fahrzeugen verbaut werden und dann auf den Regelstrecken zum Einsatz kommen. Diese Projektphase umfasst auch Tests in Demo-LKWs.
Ein Beispiel für ein solches Testfahrzeug ist der IVECO STRALIS, der von einem Motor von FPT Industrial angetrieben wird. Im Rahmen des IMPERIUM-Projekts konnten eine optimale Antriebsstrangsteuerung sowie modernste Antriebsstrangkonzepte für schwere Nutzfahrzeuge entwickelt und an den verschiedenen Prüfständen sowie in unterschiedlichen Demofahrzeugen getestet werden. Dabei zeigte sich, dass das Ziel eines um 20% verringerten CO2-Ausstoßes erreicht werden konnte. Auch die Euro-VI-Normen konnten unter realen Fahrbedingungen eingehalten werden. Außerdem wurde im Rahmen des IMPERIUM-Projekts ein Verfahren entwickelt, mit dem sich die Kraftstoffeffizienz von schweren Nutzfahrzeugen bestimmen lässt und die Einhaltung der Euro VI-Normen unter realen Fahrbedingungen überprüft werden kann. Auch bei diesem neuen Verfahren setzt man auf Simulationen, Messungen und Tests.
Um die gewünschten Effizienzsteigerungen erreichen zu können, wurde das Projekt IMPERIUM (IMplementation of Powertrain Control for Economic and clean Real driving EmIssions and fuel Consumption) ins Leben gerufen. Initiiert wurde es von der Europäischen Kommission und der Europäischen Initiative für umweltfreundliche Fahrzeuge EGVI (European Green Vehicles Initiative). Letztere ist eine vertraglich festgelegte öffentlich-private Partnerschaft (cPPP), die auf die Entwicklung umweltfreundlicher Fahrzeuge sowie die Ausarbeitung eines neuen, zukunftsfähigen Mobilitätskonzeptes abzielt.
Beim IMPERIUM-Projekt steht eine 20%ige Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs (Diesel und Biodiesel) im Vordergrund. Gleichzeitig soll der CO2-Ausstoß im Vergleich zu entsprechenden Fahrzeugen des Modelljahrs 2014 reduziert werden. Natürlich sollen alle anderen gesetzlichen Grenzwerte für Schadstoffemissionen ebenfalls streng eingehalten werden. Um diese anspruchsvolle Aufgabe meistern zu können, wurden verschiedene wichtige Entscheidungsträger aufgefordert, im Konsortium des IMPERIUM-Projekts mitzuwirken. Mit von der Partie sind nun einige führende Lkw- und Motorenhersteller, darunter auch FPT Industrial, verschiedene System- und Dienstleistungsanbieter sowie mehrere Universitäten und Forschungszentren.
Für 45% der in der EU hergestellten schweren Nutzfahrzeuge konnten die am IMPERIUM-Projekt beteiligten Unternehmen ein Konzept entwickeln, demzufolge sämtliche Motor- und Antriebsstrangkomponenten in Zukunft vollständig in der europäischen Union entwickelt und hergestellt werden, und dies natürlich zu den in der EU geltenden Vorgaben. Dieses Konzept setzt an drei zentralen Punkten an: - Die Steuerung aller Hauptkomponenten (Motor, Abgasnachbehandlung, Getriebe, Abwärmerückgewinnung, E-Antrieb) sollen so weit optimiert werden, dass sich eine maximale Leistungssteigerung erreichen lässt.
- Der Antriebsstrang soll insgesamt so ausgelegt werden, dass die verschiedenen Antriebskonzepte bestmöglich aufeinander sowie auf die jeweilige Fahrsituation abgestimmt werden können.
- Auch der jeweilige Einsatzzweck eines Fahrzeugs sollte unbedingt berücksichtigt werden, um auf lange Sicht alle zur Verfügung stehenden Antriebsmöglichkeiten optimal auslegen zu können.
Da der Kraftstoffverbrauch einerseits stark vom jeweiligen Einsatzzwecks des Fahrzeugs sowie dem Verkehr abhängt und andererseits direkte Auswirkungen auf die Umwelt hat, wurde ein Validierungsverfahren entwickelt, das auf unterschiedlichen Simulationen beruht und die verschiedenen Szenarien klar abbildet. Das übergeordnete Ziel ist die Entwicklung einer flexiblen und intelligenten Steuerung des Antriebsstrangs, so dass das Potenzial des jeweiligen Antriebssystems unabhängig vom jeweiligen Einsatzzwecks des Fahrzeugs und in jeder beliebigen Verkehrssituation voll ausgeschöpft werden kann. Die neu entwickelten Steuereinheiten werden zunächst auf verschiedenen Plattformen wie zum Beispiel einer HiL-Plattform (Hardware in the Loop) oder einem Motorprüfstand getestet, bevor sie standardmäßig in den Fahrzeugen verbaut werden und dann auf den Regelstrecken zum Einsatz kommen. Diese Projektphase umfasst auch Tests in Demo-LKWs.
Ein Beispiel für ein solches Testfahrzeug ist der IVECO STRALIS, der von einem Motor von FPT Industrial angetrieben wird. Im Rahmen des IMPERIUM-Projekts konnten eine optimale Antriebsstrangsteuerung sowie modernste Antriebsstrangkonzepte für schwere Nutzfahrzeuge entwickelt und an den verschiedenen Prüfständen sowie in unterschiedlichen Demofahrzeugen getestet werden. Dabei zeigte sich, dass das Ziel eines um 20% verringerten CO2-Ausstoßes erreicht werden konnte. Auch die Euro-VI-Normen konnten unter realen Fahrbedingungen eingehalten werden. Außerdem wurde im Rahmen des IMPERIUM-Projekts ein Verfahren entwickelt, mit dem sich die Kraftstoffeffizienz von schweren Nutzfahrzeugen bestimmen lässt und die Einhaltung der Euro VI-Normen unter realen Fahrbedingungen überprüft werden kann. Auch bei diesem neuen Verfahren setzt man auf Simulationen, Messungen und Tests.
... link (0 Kommentare) ... comment
Kennametal stellt HPR-Vollhartmetallbohrer vor
bodohann, 21:35h
Hochleistungsbohrer der nächsten Generation mit spezieller Stirngeometrie und geringem Axialdruck für die Bearbeitung von Gusseisen.
Kennametal hat sein Angebot an Vollhartmetallbohrern um den HPR-Hochleistungsbohrer für die Bearbeitung von Gusseisen erweitert. Der HPR-Bohrer wurde speziell für das Hochgeschwindigkeitsbohren mit hohem Vorschub und einer Bohrtiefe von bis zu 8 x D sowie die Bearbeitung sämtlicher ISO-K-Werkstoffe entwickelt. Selbst bei höchsten Vorschüben lässt sich mit dem neuen Bohrer eine maximale Bohrungsgeradheit erreichen.
Besondere Eigenschaften
Die patentierte Stirngeometrie, die besondere Ausführung der Spannuten und der Spitzenwinkel von 143° sorgen bei geringem Axialdruck für ausgezeichnete Selbstzentrierungseigenschaften. Dadurch werden die Bohrungen selbst bei hohen Schnittgeschwindigkeiten besonders gerade. Darüber hinaus ist durch die vier Führungsfasen beim Einbringen von Querbohrungen und bei schrägen Austritten optimale Stabilität gegeben.
Der HPR-Vollhartmetallbohrer für die Bearbeitung von Gusseisen ist mit einem Durchmesser von 3,0 bis 20,0 mm und Längen von bis zu 8 x D erhältlich.
Der patentierte Eckenradius trägt zu einer deutlichen Standzeiterhöhung bei und garantiert, dass die Bohrungen eine Bohrungstoleranz von IT9 bis IT10 erreichen. Gleichzeitig wird so verhindert, dass es beim Werkzeugaustritt zu Ausbrüchen kommt.
«Durch die besondere Stirngeometrie des Bohrers und den dadurch bedingten geringen Axialdruck kann der HPR-Bohrer auch dann eingesetzt werden, wenn das Werkstück nicht optimal gespannt werden kann oder sehr dünne Wände hat oder aber wenn die Spindelleistung begrenzt ist», erklärt Frank Martin, Produktmanager bei Kennametal.
Umfassende Tests haben gezeigt, dass sich der neue Bohrer als echter Problemlöser für anspruchsvolle Bedingungen sowie die Serienfertigung von Gusseisenwerkstücken eignet.
Hervorragende Verschleißfestigkeit
Die bei Kennametal entwickelte AlTiN/AlTiSiN-Mehrlagenbeschichtung des Bohrers widersteht auch starker abrasiver Beanspruchung und hohen thermischen Belastungen, wie sie beim Bohren von Grauguss, Kugelgraphitguss, CGI, ADI und GGG auftreten. Zudem weist die Beschichtung eine hohe Widerstandsfähigkeit gegen Einschlüsse und Poren auf, die in diesen anspruchsvollen Werkstoffen häufig vorkommen.
Eines der Hauptmerkmale des HPR-Bohrers: Die Stirngeometrie mit geringer Axialkraft für maximale Bohrungsgeradheit.
Ultrahoch polierte Spannuten und ein großer Spannutenquerschnitt begünstigen eine effiziente Spanabfuhr. Dadurch werden übermäßige Hitzeentwicklung und thermische Schocks vermieden.
Der neue HPR-Bohrer erfüllt gemäß DIN 6535 und 69090-03 alle Anforderungen, die für eine Minimalmengenschmierung gegeben sein müssen. Damit eignet er sich sowohl für die Nass- als auch für die Trockenbearbeitung.
«Unabhängig davon, ob nun besonders viele Löcher zu bohren oder bei der Bearbeitung eines beliebigen Gusseisenwerkstücks besondere Herausforderungen zu meistern sind - für all diese Anwendungen ist der HPR-Bohrer bestens geeignet», sagt Martin.
Patentierter Eckenradius für lange Werkzeugstandzeiten und ausgezeichnete Bohrungsqualität sowie großer Spannutenquerschnitt für eine problemlose Spanabfuhr. Vier Führungsfasen sorgen bei Querbohrungen und schrägen Austritten für maximale Stabilität.
Kennametal hat sein Angebot an Vollhartmetallbohrern um den HPR-Hochleistungsbohrer für die Bearbeitung von Gusseisen erweitert. Der HPR-Bohrer wurde speziell für das Hochgeschwindigkeitsbohren mit hohem Vorschub und einer Bohrtiefe von bis zu 8 x D sowie die Bearbeitung sämtlicher ISO-K-Werkstoffe entwickelt. Selbst bei höchsten Vorschüben lässt sich mit dem neuen Bohrer eine maximale Bohrungsgeradheit erreichen.
Besondere Eigenschaften
Die patentierte Stirngeometrie, die besondere Ausführung der Spannuten und der Spitzenwinkel von 143° sorgen bei geringem Axialdruck für ausgezeichnete Selbstzentrierungseigenschaften. Dadurch werden die Bohrungen selbst bei hohen Schnittgeschwindigkeiten besonders gerade. Darüber hinaus ist durch die vier Führungsfasen beim Einbringen von Querbohrungen und bei schrägen Austritten optimale Stabilität gegeben.
Der HPR-Vollhartmetallbohrer für die Bearbeitung von Gusseisen ist mit einem Durchmesser von 3,0 bis 20,0 mm und Längen von bis zu 8 x D erhältlich.
Der patentierte Eckenradius trägt zu einer deutlichen Standzeiterhöhung bei und garantiert, dass die Bohrungen eine Bohrungstoleranz von IT9 bis IT10 erreichen. Gleichzeitig wird so verhindert, dass es beim Werkzeugaustritt zu Ausbrüchen kommt.
«Durch die besondere Stirngeometrie des Bohrers und den dadurch bedingten geringen Axialdruck kann der HPR-Bohrer auch dann eingesetzt werden, wenn das Werkstück nicht optimal gespannt werden kann oder sehr dünne Wände hat oder aber wenn die Spindelleistung begrenzt ist», erklärt Frank Martin, Produktmanager bei Kennametal.
Umfassende Tests haben gezeigt, dass sich der neue Bohrer als echter Problemlöser für anspruchsvolle Bedingungen sowie die Serienfertigung von Gusseisenwerkstücken eignet.
Hervorragende Verschleißfestigkeit
Die bei Kennametal entwickelte AlTiN/AlTiSiN-Mehrlagenbeschichtung des Bohrers widersteht auch starker abrasiver Beanspruchung und hohen thermischen Belastungen, wie sie beim Bohren von Grauguss, Kugelgraphitguss, CGI, ADI und GGG auftreten. Zudem weist die Beschichtung eine hohe Widerstandsfähigkeit gegen Einschlüsse und Poren auf, die in diesen anspruchsvollen Werkstoffen häufig vorkommen.
Eines der Hauptmerkmale des HPR-Bohrers: Die Stirngeometrie mit geringer Axialkraft für maximale Bohrungsgeradheit.
Ultrahoch polierte Spannuten und ein großer Spannutenquerschnitt begünstigen eine effiziente Spanabfuhr. Dadurch werden übermäßige Hitzeentwicklung und thermische Schocks vermieden.
Der neue HPR-Bohrer erfüllt gemäß DIN 6535 und 69090-03 alle Anforderungen, die für eine Minimalmengenschmierung gegeben sein müssen. Damit eignet er sich sowohl für die Nass- als auch für die Trockenbearbeitung.
«Unabhängig davon, ob nun besonders viele Löcher zu bohren oder bei der Bearbeitung eines beliebigen Gusseisenwerkstücks besondere Herausforderungen zu meistern sind - für all diese Anwendungen ist der HPR-Bohrer bestens geeignet», sagt Martin.
Patentierter Eckenradius für lange Werkzeugstandzeiten und ausgezeichnete Bohrungsqualität sowie großer Spannutenquerschnitt für eine problemlose Spanabfuhr. Vier Führungsfasen sorgen bei Querbohrungen und schrägen Austritten für maximale Stabilität.
... link (0 Kommentare) ... comment
Donnerstag, 22. Oktober 2020
ViciVision - „Unser guter Ruf ist unser Kapital. Daher müssen die gelieferten Komponenten absolut perfekt sein.“
bodohann, 13:32h
„Noch nie zuvor wurden so viele Teile produziert wie heute. Daher musste die Anzahl der Inspektionen deutlich erhöht werden, um weiterhin eine gleichbleibend hohe Qualität gewährleisten zu können.“
Das britische Unternehmen Trust Precision Engineering fertigt und liefert Präzisionsbauteile für die Luft- und Raumfahrt. In den letzten Jahren wurde stark in Maßnahmen zur Qualitätsverbesserung investiert. Jetzt machen sich diese Investitionen bezahlt. So konnten unter anderem deutliche Produktivitätssteigerungen erzielt werden.
„Mein Name ist Nick Street, ich bin der Eigentümer von Trust Precision Engineering. Das Unternehmen wurde 2012 gegründet und fertigt seither präzisionsbearbeitete Bauteile, hauptsächlich für die Luft- und Raumfahrtindustrie.
Bei uns wurden so viele Bauteile produziert, dass wir kaum noch mit den nötigen Messungen hinterherkamen. Daher lag es auf der Hand, dass wir die Anzahl der Tests erhöhen mussten, wenn wir weiter die geforderte Qualität sicherstellen wollten.“
Um diese Herausforderung zu meistern, wandte sich das Unternehmen an VICIVISION UK, den offiziellen Vertriebspartner des Unternehmens VICIVISION in Großbritannien. Im Folgenden kaufte TRUST Precision Engineering bei VICIVISION zwei Optische Wellenmessmaschinen des Typs Techno M304. Diese Geräte wurden entwickelt, um präzisionsgefertigte Teile direkt in der Fertigung messen zu können. Dabei können die Maschinenbediener gleichzeitig Bauteile von verschiedenen Bearbeitungsmaschinen messen. Da die Bauteile die Fertigung für die Messungen nicht mehr verlassen müssen, gehen die Messungen viel schneller.
„Alle Anschaffungen, die wir hier getätigt haben, rechnen sich vermutlich schon in zwei Jahren. Nimmt man nur das VICIVISION-Gerät, kann man sogar von einem ROI von sechs bis zwölf Monaten ausgehen.
Beim Kauf meiner ersten optischen Wellenmessmaschine habe ich schon 15.000 Pfund gespart. Bei der Anschaffung der zweiten Maschine waren es weitere 15.000 £. Und wenn ich mir die dritte Maschine hinstelle, kann ich noch einmal 15.000 £ sparen.
Mit der Maschine habe ich einfach alles unter Kontrolle. Manchmal konzentriert man sich so sehr auf eine bestimmtes, besonders kritisches Maß oder einen besonders schwierigen Bereich eines Bauteils, dass man andere Merkmale ganz aus dem Blick verliert. Dadurch können leicht Fehler entstehen. Mit einer VICIVISION hingegen entgeht einem nichts mehr."
Unser Slogan lautet „Unser guter Ruf ist unser Kapital“ und auf dem Markt hat sich schon oft gezeigt, dass wir damit genau richtig liegen.
Auch unter dem Aspekt der Rückverfolgbarkeit bietet das VICIVISION-Gerät viele Vorteile. So können alle Bilder, die bei der Messung einer Komponente entstehen, gespeichert werden. Wenn also drei Monate später jemand kommt und sagt, dass es bei einem bestimmten Teil möglicherweise ein Problem gab, können wir die entsprechenden Bilder anhand der Auftragsnummer leicht wiederfinden und der Sache auf den Grund gehen.
Das britische Unternehmen Trust Precision Engineering fertigt und liefert Präzisionsbauteile für die Luft- und Raumfahrt. In den letzten Jahren wurde stark in Maßnahmen zur Qualitätsverbesserung investiert. Jetzt machen sich diese Investitionen bezahlt. So konnten unter anderem deutliche Produktivitätssteigerungen erzielt werden.
„Mein Name ist Nick Street, ich bin der Eigentümer von Trust Precision Engineering. Das Unternehmen wurde 2012 gegründet und fertigt seither präzisionsbearbeitete Bauteile, hauptsächlich für die Luft- und Raumfahrtindustrie.
Bei uns wurden so viele Bauteile produziert, dass wir kaum noch mit den nötigen Messungen hinterherkamen. Daher lag es auf der Hand, dass wir die Anzahl der Tests erhöhen mussten, wenn wir weiter die geforderte Qualität sicherstellen wollten.“
Um diese Herausforderung zu meistern, wandte sich das Unternehmen an VICIVISION UK, den offiziellen Vertriebspartner des Unternehmens VICIVISION in Großbritannien. Im Folgenden kaufte TRUST Precision Engineering bei VICIVISION zwei Optische Wellenmessmaschinen des Typs Techno M304. Diese Geräte wurden entwickelt, um präzisionsgefertigte Teile direkt in der Fertigung messen zu können. Dabei können die Maschinenbediener gleichzeitig Bauteile von verschiedenen Bearbeitungsmaschinen messen. Da die Bauteile die Fertigung für die Messungen nicht mehr verlassen müssen, gehen die Messungen viel schneller.
„Alle Anschaffungen, die wir hier getätigt haben, rechnen sich vermutlich schon in zwei Jahren. Nimmt man nur das VICIVISION-Gerät, kann man sogar von einem ROI von sechs bis zwölf Monaten ausgehen.
Beim Kauf meiner ersten optischen Wellenmessmaschine habe ich schon 15.000 Pfund gespart. Bei der Anschaffung der zweiten Maschine waren es weitere 15.000 £. Und wenn ich mir die dritte Maschine hinstelle, kann ich noch einmal 15.000 £ sparen.
Mit der Maschine habe ich einfach alles unter Kontrolle. Manchmal konzentriert man sich so sehr auf eine bestimmtes, besonders kritisches Maß oder einen besonders schwierigen Bereich eines Bauteils, dass man andere Merkmale ganz aus dem Blick verliert. Dadurch können leicht Fehler entstehen. Mit einer VICIVISION hingegen entgeht einem nichts mehr."
Unser Slogan lautet „Unser guter Ruf ist unser Kapital“ und auf dem Markt hat sich schon oft gezeigt, dass wir damit genau richtig liegen.
Auch unter dem Aspekt der Rückverfolgbarkeit bietet das VICIVISION-Gerät viele Vorteile. So können alle Bilder, die bei der Messung einer Komponente entstehen, gespeichert werden. Wenn also drei Monate später jemand kommt und sagt, dass es bei einem bestimmten Teil möglicherweise ein Problem gab, können wir die entsprechenden Bilder anhand der Auftragsnummer leicht wiederfinden und der Sache auf den Grund gehen.
... link (0 Kommentare) ... comment
Neues Testsystem von Rohde & Schwarz für den FR2-Frequenzbereich und standortbezogene Dienste unterstützen den Ausbau des 5G-Mobilfunknetzes
bodohann, 12:51h
Da das 5G-Mobilfunknetz unter anderem auch den Millimeterwellen-Frequenzbereich nutzen soll, muss sichergestellt werden, dass mobile Endgeräte weiterhin Notrufe zulassen sowie genaue Standortbestimmungen vornehmen können.
Rohde & Schwarz, ein führender Anbieter von Test- und Messlösungen für das 5G-Mobilfunknetz und standortbezogene Dienste (Location Based Services - LBS), hat die Leistung von Assisted-GPS (AGPS) in einem kommerziellen Mobilfunkgerät verifiziert. Dabei wurde überprüft, wie leistungsfähig das integrierte AGPS ist, wenn gleichzeitig Daten über das Millimeterwellen-Frequenzband des 5G-Mobilfunktnetzes übertragen werden. Für solche und ähnliche Tests ist jetzt das Testsystem R&S TS-LBS von Rohde & Schwarz verfügbar.
5G NR nutzt den FR1-Frequenzbereich (<7,125 GHz) und den FR2-Frequenzbereich (>24 GHz). Gerade die Nutzung des Millimeterwellen-Frequenzbereichs FR2 ist bei mobilen Endgeräten nicht unproblematisch, da sie zu einem hohen Stromverbrauch und einer starken Wärmeentwicklung führt. Auch wenn Mobilfunkgeräte beispielsweise in Nordamerika verstärkt auf das FR2-Frequenzband zugreifen, müssen wichtige Funktionen wie Notrufe jederzeit und uneingeschränkt gewährleistet werden können.
Das neue Testsystem R&S TS-LBS besteht aus der eigens für die Überprüfung von Mobilfunkgeräten konzipierten Testplattform R&S CMX500 und der besonders auf die Verifizierung von Breitband-Funkgeräten auslegten Testplattform R&S CMW500. So wird nahtlos und umfassend getestet, ob sich ein Gerät für dasLTE- und das 5G-Mobilfunknetz (in den Frequenzbereichen FR1 und FR2) eignet. Dabei simuliert der Vektorsignalgenerator R&S SMBV100B die Satellitenkonstellationen, die von GPS-Systemen auf der L1- und der L5-Frequenz genutzt werden. Auch für die Verifizierung anderer GNSS-Satelliten-Navigationssysteme wie GALILEO, GLONASS & BEIDOU eignet sich das System. Darüber hinaus kann die Lösung auch in Verbindung mit anderen Positioniersystemen wie barometrischen Drucksensoren, WiFi und/oder Bluetooth verwendet werden. Legacy-Technologien wie GSM, WCDMA und LTE werden von ein und derselben Hardware unterstützt.
„Da unsere Testlösung TS-LBS nun auch für den FR2-Frequenzbereich eingesetzt werden kann, lassen sich die mobilen Endgeräte unserer Kunden gemäß den neuesten 5G-Standards zertifizieren“, erklärt Bryan Helmick von Rohde & Schwarz. „Bereits bestehende LTE-TS-LBS-Testsysteme können durch Zuschaltung der Testplattform R&S CMX500 mühelos für das 5G-Mobilfunknetz erweitert werden. Das einzige, was der Anwender dann noch für eine Überprüfung der Geräte im FR2-Frequenzbereich benötigt, ist eine neue Hardware für die Testplattform R&S CMX500 und die Schirmkammerlösung R&S CMQ500.“
Das 5G-Mobilfunknetz mit einem Frequenzbereich unter 6 GHz (FR1) ist eine Weiterentwicklung des 4G-Mobilfunknetzes. Damit steht eine größere Bandbreite zur Verfügung und auf Ebene der einzelnen physikalischen Schicht ist eine größere Flexibilität gewährleistet. Dadurch werden alle neuen und zusätzlichen Anwendungen ermöglicht, die für das Mobilfunknetz der nächsten Generation definiert wurden. Die eigentliche technische Herausforderung stellt jedoch die 5G-mmWelle (FR2) dar, die eine neue Komplexität in der Geräteentwicklung eröffnet. mmWellen-Frequenzen implizieren messtechnische Herausforderungen, die neue Testansätze erfordern.
Rohde & Schwarz, ein führender Anbieter von Test- und Messlösungen für das 5G-Mobilfunknetz und standortbezogene Dienste (Location Based Services - LBS), hat die Leistung von Assisted-GPS (AGPS) in einem kommerziellen Mobilfunkgerät verifiziert. Dabei wurde überprüft, wie leistungsfähig das integrierte AGPS ist, wenn gleichzeitig Daten über das Millimeterwellen-Frequenzband des 5G-Mobilfunktnetzes übertragen werden. Für solche und ähnliche Tests ist jetzt das Testsystem R&S TS-LBS von Rohde & Schwarz verfügbar.
5G NR nutzt den FR1-Frequenzbereich (<7,125 GHz) und den FR2-Frequenzbereich (>24 GHz). Gerade die Nutzung des Millimeterwellen-Frequenzbereichs FR2 ist bei mobilen Endgeräten nicht unproblematisch, da sie zu einem hohen Stromverbrauch und einer starken Wärmeentwicklung führt. Auch wenn Mobilfunkgeräte beispielsweise in Nordamerika verstärkt auf das FR2-Frequenzband zugreifen, müssen wichtige Funktionen wie Notrufe jederzeit und uneingeschränkt gewährleistet werden können.
Das neue Testsystem R&S TS-LBS besteht aus der eigens für die Überprüfung von Mobilfunkgeräten konzipierten Testplattform R&S CMX500 und der besonders auf die Verifizierung von Breitband-Funkgeräten auslegten Testplattform R&S CMW500. So wird nahtlos und umfassend getestet, ob sich ein Gerät für dasLTE- und das 5G-Mobilfunknetz (in den Frequenzbereichen FR1 und FR2) eignet. Dabei simuliert der Vektorsignalgenerator R&S SMBV100B die Satellitenkonstellationen, die von GPS-Systemen auf der L1- und der L5-Frequenz genutzt werden. Auch für die Verifizierung anderer GNSS-Satelliten-Navigationssysteme wie GALILEO, GLONASS & BEIDOU eignet sich das System. Darüber hinaus kann die Lösung auch in Verbindung mit anderen Positioniersystemen wie barometrischen Drucksensoren, WiFi und/oder Bluetooth verwendet werden. Legacy-Technologien wie GSM, WCDMA und LTE werden von ein und derselben Hardware unterstützt.
„Da unsere Testlösung TS-LBS nun auch für den FR2-Frequenzbereich eingesetzt werden kann, lassen sich die mobilen Endgeräte unserer Kunden gemäß den neuesten 5G-Standards zertifizieren“, erklärt Bryan Helmick von Rohde & Schwarz. „Bereits bestehende LTE-TS-LBS-Testsysteme können durch Zuschaltung der Testplattform R&S CMX500 mühelos für das 5G-Mobilfunknetz erweitert werden. Das einzige, was der Anwender dann noch für eine Überprüfung der Geräte im FR2-Frequenzbereich benötigt, ist eine neue Hardware für die Testplattform R&S CMX500 und die Schirmkammerlösung R&S CMQ500.“
Das 5G-Mobilfunknetz mit einem Frequenzbereich unter 6 GHz (FR1) ist eine Weiterentwicklung des 4G-Mobilfunknetzes. Damit steht eine größere Bandbreite zur Verfügung und auf Ebene der einzelnen physikalischen Schicht ist eine größere Flexibilität gewährleistet. Dadurch werden alle neuen und zusätzlichen Anwendungen ermöglicht, die für das Mobilfunknetz der nächsten Generation definiert wurden. Die eigentliche technische Herausforderung stellt jedoch die 5G-mmWelle (FR2) dar, die eine neue Komplexität in der Geräteentwicklung eröffnet. mmWellen-Frequenzen implizieren messtechnische Herausforderungen, die neue Testansätze erfordern.
... link (0 Kommentare) ... comment
Sonntag, 18. Oktober 2020
Das chinesische Automobiltechnologieinstitut CATARC beauftragt Rohde & Schwarz mit der Lieferung eines FVAT-Antennentestsystems
bodohann, 20:34h
Das im chinesischen Tianjin beheimatete staatliche Automobiltechnologieinstitut CATARC (China Automotive Technologie & Research Centre Co.,Ltd.) hat bei Rohde & Schwarz ein umfangreiches Fahrzeugantennentestsystem sowie das dazu gehörende Servicepaket in Auftrag gegeben. Mit diesem FVAT-System (Full Vehicle Antennentest) können die Leistung und der Standort von Antennenmodulen optimiert und die Einhaltung verschiedener für die Drahtlose Kommunikation geltenden Normen sowie unterschiedlicher EMV-Richtlinien überprüft werden.
Außerdem wird der ordnungsgemäße Betrieb des Drahtlossystems eines Fahrzeugs sichergestellt. Bei der Entwicklung neuer Technologien wie dem autonomen Fahren sind solche Testlösungen von zentraler Bedeutung.
Aktuelle Fahrzeuge unterstützen die unterschiedlichsten Drahtlos-Standards. Damit diese Datenverbindung reibungslos funktioniert, müssen äußerst leistungsstarke Autoantennen installiert werden. Zur Standardausstattung gehören zum Beispiel Satellitengestützte Navigationssysteme (GNSS), Reifendruckkontrollsysteme (TPMS), Schlüssellose Zugangssysteme (z.B. mit UWB-Technik) und eine Mobilfunkanbindung an ein 4G- oder 5G-Netz. Die Herausforderung für Tier-1-Komponentenlieferanten und OEM-Fahrzeugkonstrukteure besteht einerseits darin, die optimale Leistung einzelner Antennenmodule zu gewährleisten. Andererseits soll auch die Funktionsfähigkeit der gesamten Antennentechnik nach Einbau aller Komponenten überprüft werden können. Dies gestaltet sich unter anderem deshalb als schwierig, da die Leistung einer Antenne auch vom Werkstoff und von der Form einer Fahrzeugkarosserie abhängt und die verschiedenen Drahtlosstandards oft nahe beieinander liegende Frequenzbereiche nutzen.
Die schlüsselfertige Lösung zum Testen von bereits im Fahrzeug verbauten aktiven und passiven Antennen, die Rohde & Schwarz an CATARC liefert, besteht aus einer reflexionsfreien OTA-Testkammer (OTA = Over-the-Air), einem Drehtisch, einem Antennenportal, einem Fahrzeuglift, dem Testsystem R&S TS8991 und der OTA-Systemsoftware R&S AMS32.
Darüber hinaus erbringt Rohde & Schwarz projektbezogene Dienstleistungen wie Systemtechnische Unterstützung, Schulungen sowie die Installation und Kalibrierung vor Ort. CATARC und dessen Kunden können mit der Testlösung eine 3D-Auswertung der gesamten Abstrahleigenschaften einer Fahrzeugantenne vornehmen. Dies erleichtert eine optimale Positionierung und Integration der Antennenmodule. Außerdem werden dadurch die Validierung sowie Zertifizierung von Antennensystemen in einer kontrollierten HF-Umgebung unterstützt.
Ralf Oestreicher, Marktsegmentmanager für den Bereich Automotive bei Rohde & Schwarz erläutert: «Wir beobachten eine steigende Nachfrage nach zuverlässigen Tests für die Vermessung von Antennen nach deren Einbau im Fahrzeug, denn in der Automobilindustrie geht es stets darum, volle Konnektivität, höchste Effizienz und beste Fahrzeugsicherheit zu gewährleisten. Als führender Hersteller von EMV-, OTA- und Antennentestlösungen wird Rohde & Schwarz auch den hohen Anforderungen einer so renommierten Organisation wie dem CATARC-Institut gerecht. Wir freuen uns, künftig mit CATARC und der Automobilindustrie zusammenzuarbeiten. So können wir sicherstellen, dass alle drahtlosen Fahrzeugsysteme einwandfrei funktionieren. Auf diese Weise leisten wir einen Beitrag, dass der Traum vom autonomen Fahren bald Wirklichkeit wird.»
Mit OTA-( Over-the-Air-)Testsystemen kann die Leistung aller verbauten passiven und aktiven Antennen in einem Testaufbau gemessen werden. Die Messgenauigkeit ist dabei sehr hoch. Zudem kann der zu messende Frequenzbereich leicht auf den Millimeterwellenbandbereich ausgedehnt werden, so dass alle wichtigen drahtlosen Geräte und sogar Kfz-Radarfrequenzen abgedeckt sind. Der Lehrstuhl für Hochfrequenztechnik der Technischen Universität München hat einen innovativen Nahfeld-Fernfeld (NF-FF)-Transformationsalgorithmus entwickelt. Dieser so genannte FIAFTA-Algorithmus (Fast Irregular Antenna Field Transformation Algorithm) wurde in die OTA-Messsoftware R&S AMS32 integriert. Durch den Algorithmus können alle Antennen des gesamten Fahrzeugs in einer relativ kompakten Testumgebung wie einer OTA-Messkammer überprüft werden. Eine weitere Testung unter normalen Bedingungen, also mit einer Fahrstrecke von mehreren hundert Metern, ist nicht erforderlich. Zudem können die Ergebnisse so auch auf Umgebungsbedingungen übertragen werden, in denen genaue Messungen aufgrund mechanischer Einschränkungen oder Reflexionen nicht möglich sind. Das CAD-Modell des Fahrzeugs lässt sich in die Analysesoftware importieren.
Außerdem wird der ordnungsgemäße Betrieb des Drahtlossystems eines Fahrzeugs sichergestellt. Bei der Entwicklung neuer Technologien wie dem autonomen Fahren sind solche Testlösungen von zentraler Bedeutung.
Aktuelle Fahrzeuge unterstützen die unterschiedlichsten Drahtlos-Standards. Damit diese Datenverbindung reibungslos funktioniert, müssen äußerst leistungsstarke Autoantennen installiert werden. Zur Standardausstattung gehören zum Beispiel Satellitengestützte Navigationssysteme (GNSS), Reifendruckkontrollsysteme (TPMS), Schlüssellose Zugangssysteme (z.B. mit UWB-Technik) und eine Mobilfunkanbindung an ein 4G- oder 5G-Netz. Die Herausforderung für Tier-1-Komponentenlieferanten und OEM-Fahrzeugkonstrukteure besteht einerseits darin, die optimale Leistung einzelner Antennenmodule zu gewährleisten. Andererseits soll auch die Funktionsfähigkeit der gesamten Antennentechnik nach Einbau aller Komponenten überprüft werden können. Dies gestaltet sich unter anderem deshalb als schwierig, da die Leistung einer Antenne auch vom Werkstoff und von der Form einer Fahrzeugkarosserie abhängt und die verschiedenen Drahtlosstandards oft nahe beieinander liegende Frequenzbereiche nutzen.
Die schlüsselfertige Lösung zum Testen von bereits im Fahrzeug verbauten aktiven und passiven Antennen, die Rohde & Schwarz an CATARC liefert, besteht aus einer reflexionsfreien OTA-Testkammer (OTA = Over-the-Air), einem Drehtisch, einem Antennenportal, einem Fahrzeuglift, dem Testsystem R&S TS8991 und der OTA-Systemsoftware R&S AMS32.
Darüber hinaus erbringt Rohde & Schwarz projektbezogene Dienstleistungen wie Systemtechnische Unterstützung, Schulungen sowie die Installation und Kalibrierung vor Ort. CATARC und dessen Kunden können mit der Testlösung eine 3D-Auswertung der gesamten Abstrahleigenschaften einer Fahrzeugantenne vornehmen. Dies erleichtert eine optimale Positionierung und Integration der Antennenmodule. Außerdem werden dadurch die Validierung sowie Zertifizierung von Antennensystemen in einer kontrollierten HF-Umgebung unterstützt.
Ralf Oestreicher, Marktsegmentmanager für den Bereich Automotive bei Rohde & Schwarz erläutert: «Wir beobachten eine steigende Nachfrage nach zuverlässigen Tests für die Vermessung von Antennen nach deren Einbau im Fahrzeug, denn in der Automobilindustrie geht es stets darum, volle Konnektivität, höchste Effizienz und beste Fahrzeugsicherheit zu gewährleisten. Als führender Hersteller von EMV-, OTA- und Antennentestlösungen wird Rohde & Schwarz auch den hohen Anforderungen einer so renommierten Organisation wie dem CATARC-Institut gerecht. Wir freuen uns, künftig mit CATARC und der Automobilindustrie zusammenzuarbeiten. So können wir sicherstellen, dass alle drahtlosen Fahrzeugsysteme einwandfrei funktionieren. Auf diese Weise leisten wir einen Beitrag, dass der Traum vom autonomen Fahren bald Wirklichkeit wird.»
Mit OTA-( Over-the-Air-)Testsystemen kann die Leistung aller verbauten passiven und aktiven Antennen in einem Testaufbau gemessen werden. Die Messgenauigkeit ist dabei sehr hoch. Zudem kann der zu messende Frequenzbereich leicht auf den Millimeterwellenbandbereich ausgedehnt werden, so dass alle wichtigen drahtlosen Geräte und sogar Kfz-Radarfrequenzen abgedeckt sind. Der Lehrstuhl für Hochfrequenztechnik der Technischen Universität München hat einen innovativen Nahfeld-Fernfeld (NF-FF)-Transformationsalgorithmus entwickelt. Dieser so genannte FIAFTA-Algorithmus (Fast Irregular Antenna Field Transformation Algorithm) wurde in die OTA-Messsoftware R&S AMS32 integriert. Durch den Algorithmus können alle Antennen des gesamten Fahrzeugs in einer relativ kompakten Testumgebung wie einer OTA-Messkammer überprüft werden. Eine weitere Testung unter normalen Bedingungen, also mit einer Fahrstrecke von mehreren hundert Metern, ist nicht erforderlich. Zudem können die Ergebnisse so auch auf Umgebungsbedingungen übertragen werden, in denen genaue Messungen aufgrund mechanischer Einschränkungen oder Reflexionen nicht möglich sind. Das CAD-Modell des Fahrzeugs lässt sich in die Analysesoftware importieren.
... link (0 Kommentare) ... comment
FPT Industrial - LONGRUN, EIN NACHHALTIGES PROJEKT FÜR UMWELTFREUNDLICHE SCHWERE LKW UND REISEBUSSE
bodohann, 20:31h
FPT Industrial bekräftigt weiter seinen Einsatz für Nachhaltigkeit und Forschung über alternative Antriebslösungen im Onroad-Segment und nimmt an LONGRUN, einem Horizont 2020-Innovationsprogramm der Europäischen Union teil.
Die Abkürzung LONGRUN steht für die Entwicklung eines effizienten und umweltfreundlichen LONG distance poweRtrain (Antriebsstrang für den Fernverkehr) für schwere LKW und Reisebusse.
LONGRUN versammelt 30 Partner (darunter IVECO, die Schwestermarke von FPT Industrial) aus 13 europäischen Ländern, die ihre Kräfte bündeln, um den Weg zu einer smarteren und nachhaltigeren Zukunft zu beschleunigen. Das ambitionierte Ziel der LONGRUN Initiative ist die Verringerung der tatsächlichen Fahremissionen und des Kraftstoffverbrauchs im Fernverkehrssektor und die Unterstützung der Entscheidungsfindung mit den neuesten gesicherten Ergebnissen, sowie die Abgabe von Empfehlungen für zukünftige Politiken.
Eine weitere Errungenschaft innerhalb des Projekts wird die Simulation zur Unterstützung des Entwurfs und der Entwicklung effizienter Antriebsstränge - darunter auch hybride Ausführungen für LKW und Reisebusse - sein. Die Partner werden acht Demonstratoren (drei Motoren, einen Hybrid-Antriebsstrang, zwei Reisebusse und drei LKW) entwickeln, um den Übergang von fossilen zu alternativen und erneuerbaren Kraftstoffen zu beschleunigen. Das LONGRUN-Projekt wird dazu beitragen, die Umweltauswirkungen von Schwerlastfahrzeugen durch die Entwicklung verschiedener Motoren, Antriebsstränge und Demofahrzeuge mit 10% Energieeinsparung und 10% CO2-Reduktion, sowie 30% weniger Emissionen (NOx, CO und andere) und 50% maximalem thermischem Wirkungsgrad zu senken.
Mit den gebotenen Initiativen wird eine führende Position bei der hybriden Antriebsstrangtechnologie und den Verbrennungsmotoren mit erneuerbaren Kraftstoffen in Europa garantiert sein. Außerdem wird betont, dass ein Multipower-Ansatz nötig ist, um diese nachhaltigen Ziele zu erreichen.
Die Abkürzung LONGRUN steht für die Entwicklung eines effizienten und umweltfreundlichen LONG distance poweRtrain (Antriebsstrang für den Fernverkehr) für schwere LKW und Reisebusse.
LONGRUN versammelt 30 Partner (darunter IVECO, die Schwestermarke von FPT Industrial) aus 13 europäischen Ländern, die ihre Kräfte bündeln, um den Weg zu einer smarteren und nachhaltigeren Zukunft zu beschleunigen. Das ambitionierte Ziel der LONGRUN Initiative ist die Verringerung der tatsächlichen Fahremissionen und des Kraftstoffverbrauchs im Fernverkehrssektor und die Unterstützung der Entscheidungsfindung mit den neuesten gesicherten Ergebnissen, sowie die Abgabe von Empfehlungen für zukünftige Politiken.
Eine weitere Errungenschaft innerhalb des Projekts wird die Simulation zur Unterstützung des Entwurfs und der Entwicklung effizienter Antriebsstränge - darunter auch hybride Ausführungen für LKW und Reisebusse - sein. Die Partner werden acht Demonstratoren (drei Motoren, einen Hybrid-Antriebsstrang, zwei Reisebusse und drei LKW) entwickeln, um den Übergang von fossilen zu alternativen und erneuerbaren Kraftstoffen zu beschleunigen. Das LONGRUN-Projekt wird dazu beitragen, die Umweltauswirkungen von Schwerlastfahrzeugen durch die Entwicklung verschiedener Motoren, Antriebsstränge und Demofahrzeuge mit 10% Energieeinsparung und 10% CO2-Reduktion, sowie 30% weniger Emissionen (NOx, CO und andere) und 50% maximalem thermischem Wirkungsgrad zu senken.
Mit den gebotenen Initiativen wird eine führende Position bei der hybriden Antriebsstrangtechnologie und den Verbrennungsmotoren mit erneuerbaren Kraftstoffen in Europa garantiert sein. Außerdem wird betont, dass ein Multipower-Ansatz nötig ist, um diese nachhaltigen Ziele zu erreichen.
... link (0 Kommentare) ... comment
ZS-Handling GmbH - Berührungslose Wafer-Handhabung in der Halbleiter-Industrie
bodohann, 20:28h
Schonende, wartungsfreie und reinraumtaugliche Handhabung mit Ultraschall
Herausforderungen bei der Bearbeitung von Silizium-Wafern
Bei der Herstellung und Weiterverarbeitung von Siliziumwafern kommt es häufig zu Beschädigungen und Bruch. Neben Ausfallzeiten und zusätzlichen Reinigungsschritten sowie Neujustierungen, fallen auch erhöhte Material- und Prozesskosten an. Je reibungsloser das Handling, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass das Material reißt oder bricht.
Auch werden die Wafer immer dünner und erschweren die Handhabung zusätzlich, da sie dadurch sowohl sensibler für Beschädigungen sind als auch flexibler werden und durchhängen können.
Herkömmliche Handhabungssysteme weisen häufig Probleme auf, wie die Kontamination durch Partikel bei Luftlagern, die durch die Luftverwirbelungen von Druckluft entstehen (z.B. bei Bernoulli-Greifern). Andere Systeme ohne Luftzufuhr, wie z.B. Vakuum-Greifer können bei der Handhabung Spuren wie Abdrücke oder Kratzer auf dem Substrat hinterlassen. Mit Hilfe des patentierten Ultraschall-Lagers von ZS-Handling können Substrate gleichmäßig auf einem durch Schwingungen generierten Luftfilm schweben und dadurch während des Handlings berührungslos gehalten werden. Durch eine Kombination aus Unterdruck und Ultraschall wirken gleichzeitig anziehende und abstoßende Kräfte auf das Werkstück und halten es somit auch beim Greifen von oben auf Abstand. Durchbiegungen und Wölbungen lassen sich dabei bis zu einem gewissen Grad ausgleichen.
Wie funktioniert das Ultraschall-Lager?
Die Ultraschallbewegung der sogenannten Sonotrode erzeugt einen tragenden Gasfilm (Luft oder Prozessgas) zwischen der Sonotrodenoberfläche und dem Substrat. Das Substrat schwebt auf dem entstandenen Gasfilm in Abständen von 10 - 150 μm. Unter Ausnutzung von Auftriebskräften durch Vakuum wird eine Handhabung von oben ermöglicht. Auf diese Weise wird jeder mechanische Oberflächenkontakt vermieden.
Die Physik des Ultraschalllagers ergibt sich aus der Strömungsdynamik und nicht aus akustischen Prinzipien. Der Gasdruck im Spalt zwischen dem Werkstück und der schwingenden Oberfläche steigt durch die zyklische Kompression und Dekompression des dünnen Gasfilms. Daher ist es notwendig, ein gleichmäßiges Schwingungsmuster zu realisieren, um gleichbleibende Schwebekräfte über die gesamte Sonotrode zu erzeugen. Die Schwingungen werden nicht in die Substrate übertragen und führen zu keinen Beeinträchtigungen des Substratmaterials.
Herausforderungen bei der Bearbeitung von Silizium-Wafern
Bei der Herstellung und Weiterverarbeitung von Siliziumwafern kommt es häufig zu Beschädigungen und Bruch. Neben Ausfallzeiten und zusätzlichen Reinigungsschritten sowie Neujustierungen, fallen auch erhöhte Material- und Prozesskosten an. Je reibungsloser das Handling, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass das Material reißt oder bricht.
Auch werden die Wafer immer dünner und erschweren die Handhabung zusätzlich, da sie dadurch sowohl sensibler für Beschädigungen sind als auch flexibler werden und durchhängen können.
Herkömmliche Handhabungssysteme weisen häufig Probleme auf, wie die Kontamination durch Partikel bei Luftlagern, die durch die Luftverwirbelungen von Druckluft entstehen (z.B. bei Bernoulli-Greifern). Andere Systeme ohne Luftzufuhr, wie z.B. Vakuum-Greifer können bei der Handhabung Spuren wie Abdrücke oder Kratzer auf dem Substrat hinterlassen. Mit Hilfe des patentierten Ultraschall-Lagers von ZS-Handling können Substrate gleichmäßig auf einem durch Schwingungen generierten Luftfilm schweben und dadurch während des Handlings berührungslos gehalten werden. Durch eine Kombination aus Unterdruck und Ultraschall wirken gleichzeitig anziehende und abstoßende Kräfte auf das Werkstück und halten es somit auch beim Greifen von oben auf Abstand. Durchbiegungen und Wölbungen lassen sich dabei bis zu einem gewissen Grad ausgleichen.
Wie funktioniert das Ultraschall-Lager?
Die Ultraschallbewegung der sogenannten Sonotrode erzeugt einen tragenden Gasfilm (Luft oder Prozessgas) zwischen der Sonotrodenoberfläche und dem Substrat. Das Substrat schwebt auf dem entstandenen Gasfilm in Abständen von 10 - 150 μm. Unter Ausnutzung von Auftriebskräften durch Vakuum wird eine Handhabung von oben ermöglicht. Auf diese Weise wird jeder mechanische Oberflächenkontakt vermieden.
Die Physik des Ultraschalllagers ergibt sich aus der Strömungsdynamik und nicht aus akustischen Prinzipien. Der Gasdruck im Spalt zwischen dem Werkstück und der schwingenden Oberfläche steigt durch die zyklische Kompression und Dekompression des dünnen Gasfilms. Daher ist es notwendig, ein gleichmäßiges Schwingungsmuster zu realisieren, um gleichbleibende Schwebekräfte über die gesamte Sonotrode zu erzeugen. Die Schwingungen werden nicht in die Substrate übertragen und führen zu keinen Beeinträchtigungen des Substratmaterials.
... link (0 Kommentare) ... comment
Carrier AquaSnap®, die Baureihe luftgekühlter Flüssigkeitskühler, ab sofort in R-32-Ausführung lieferbar
bodohann, 20:24h
Die Carrier AquaSnap® Scroll-Flüssigkeitskühler-Baureihe ist ab sofort mit dem Kältemittel R-32 lieferbar, welches die Leistung verbessert und die direkten Treibhausgasemissionen um bis zu 80 % im Vergleich zur vorherigen Baureihe mit dem Kältemittel R-410A reduziert.
Die innovative luftgekühlte Baureihe erfüllt die Anforderungen der europäische F-Gas-Phase-down- Verordnung für HFKW-Kältemittel, sowie die der Ökodesign-Richtlinie für 2021. Carrier, ein weltweit führender Hersteller hochmoderner Klimatisierungs-, Kühl- und Heizlösungen, ist ein Unternehmen der Carrier Global Corporation (NYSE: CARR), einem weltweit führenden Anbieter innovativer Heiz-, Lüftungs- und Klimatechnik (HLK) wie auch Kälte-, Brandschutz-, Sicherheits- und Gebäudeautomatisierungstechnik.
Die innovative luftgekühlte Baureihe erfüllt die Anforderungen der europäische F-Gas-Phase-down- Verordnung für HFKW-Kältemittel, sowie die der Ökodesign-Richtlinie für 2021. Carrier, ein weltweit führender Hersteller hochmoderner Klimatisierungs-, Kühl- und Heizlösungen, ist ein Unternehmen der Carrier Global Corporation (NYSE: CARR), einem weltweit führenden Anbieter innovativer Heiz-, Lüftungs- und Klimatechnik (HLK) wie auch Kälte-, Brandschutz-, Sicherheits- und Gebäudeautomatisierungstechnik.
... link (0 Kommentare) ... comment
... older stories