Montag, 23. November 2020
Innovative, neue Lösung für die Kabelkennzeichnung – BradyGrip™ Bedruckbares Klettband
Brady, ein weltweit führender Hersteller von Drucksystemen und Lösungen für Industrie- und Sicherheitsanwendungen, hat heute die Einführung eines neuen bedruckbaren Klettbands für die Kennzeichnung von Leitungs- und Kabelbündeln bekannt gegeben.

Da Rechenzentren immer größer und komplexer werden, ist die korrekte und effiziente Kennzeichnung von Kabelbündeln wichtiger als je zuvor. Wenn Kabel angebracht und neu verlegt werden, kann schon ein fehlerhaft gekennzeichnetes Kabel zu Dienstunterbrechungen und Systemausfällen führen, die Fehlerbehebung erschweren und die Produktivität insgesamt beeinträchtigen.

Lösungen mit Klettsystemen sind in der Datenkommunikationsbranche weit verbreitet, da sie weniger anfällig für Beschädigungen der Kabelisolierung sind. Deshalb hat Brady in Partnerschaft mit VELCRO® Brand eine innovative Lösung entwickelt: ein BradyGrip™ Bedruckbares Klettband mit einem VELCRO® Brand Haken. Dieses exklusive neue Produkt kombiniert die hochwertigen Brady-Materialien mit der Technologie von VELCRO® Brand. Das Band lässt sich bedrucken und wird dann zur Kennzeichnung von Leitungs- oder Kabelbündeln an Velcro® Brand ONE-WRAP® Kabelbindern angebracht.

„Heutzutage wird in Branchen, bei denen Leitungen und Kabel eine große Rolle spielen, mehr Wert auf die Effizienz gelegt“, so Adam Meaux, Senior Global Product Manager bei Brady. „Dabei sind eine schnellere Anbringung und Kennzeichnung entscheidend. Wir haben BradyGrip™ als Lösung entwickelt, mit der Unternehmen die Kennzeichnung im Außendienst verbessern und gleichzeitig Zeit und Geld sparen können. Dieses Ziel haben wir mit einem Produkt erreicht, das sowohl bedruckt als auch angebracht werden kann. BradyGrip™ ist auf dem Markt einzigartig. Es setzt bei der Arbeit völlig neue Maßstäbe.“

Mit diesem innovativen, neuen Material richtet sich Brady an verschiedene Märkte, in denen Leitungs- und Kabelbündel gekennzeichnet werden müssen: Sprach- und Datenkommunikation, elektrischer Bereich, Medizinwesen und Baubranche. BradyGrip™ zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass es problemlos bedruckt werden kann. Ob Barcodes, Text oder Grafiken – all dies lässt sich auf diesem beständigen und hochwertigen Material drucken. Anstelle von fehleranfälligen oder schlecht leserlichen handschriftlichen Markierungen steht so eine Lösung zur Verfügung, mit der deutliche Kennzeichnungen schnell und einfach gedruckt werden können. Für vielbeschäftigte Installateure in Rechenzentren wird damit ein Traum wahr.

BradyGrip™ ist das neueste Produkt im bewährten Brady-Sortiment an Kennzeichnungslösungen. Zusätzlich bietet das Unternehmen eine umfassende Palette an Kennzeichnungsmaterialien, Farbbändern, Drucksystemen und Software und nimmt damit auf dem Markt für vollständige Drucklösungen weltweit eine Spitzenposition ein.

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Lefae für Tests in explosionsfähiger Atmosphäre qualifiziert
Lefae ist ein Labor des Emitech-Konzerns, das sich auf Umgebungstests mit starken Einschränkungen spezialisiert hat: Brandprüfungen und kombinierte Klimatests. Das in Frankreich nahe der Stadt Lyon ansässige Labor hat vor Kurzem die Qualifizierung einer neuen Testanlage zur Konformitätsprüfung von Geräten erworben, die in explosionsfähigen Bereichen installiert sind (gleichzusetzen mit ATEX-Richtlinien) und in denen Kohlenwasserstoffflüssigkeiten und -dämpfe vorhanden sind. Besonders in der Luftfahrtindustrie, aber auch in der Automobil- und Schifffahrtsindustrie herrschen oft Bedingungen von explosionsfähigen Umgebungen.

Der neue qualifizierte Prüftisch ist speziell für die Durchführung von Tests in explosionsfähiger Atmosphäre konzipiert. Mit diesen Tests werden die Anforderungen und Verfahren für Flugzeugausrüstungen festgelegt, die mit entzündlichen Flüssigkeiten und Dämpfen in Kontakt geraten können. Die Ausrüstung wird in der Regel mit Tanksystemen wie Tanks, Pumpanlagen, Ventilen, Prüf- und Steuerungsinstrumenten verbunden. Die Tests werden unter normalen Bedingungen und Störungen durchgeführt, die in Bereichen auftreten können, welche während eines Fluges möglicherweise mit entzündlichen Flüssigkeiten oder Dämpfen in Kontakt treten.

Explosionsfähigkeit besteht, wenn sich ein stöchiometrisches Luft-Kraftstoffgemisch in einem solchen Verhältnis bildet, dass die untere Explosionsgrenze der Mischung überschritten wird. In Betracht gezogen werden die Art der Mischungskomponenten sowie die Temperatur- und Druckbedingungen, unter denen die Mischung entsteht. Mithilfe von entzündlichen Testflüssigkeiten, Dämpfen oder Gasen werden die Stoffe simuliert, die in der Regel in Flugzeugen vorhanden sind und die zur Verbrennung Sauerstoff benötigen.

Tests in realer Umgebung
Die von Lefae durchgeführten Tests erfüllen die Richtlinien der Normen EUROCAT-ED-14D, RTCA DO-160 und MIL-STD-810. Sie ermöglichen Funktionstests an Geräten in explosionsfähiger Atmosphäre, ohne dass eine Explosion des stöchiometrischen Luft-Kraftstoffgemischs ausgelöst werden muss. Mithilfe der Tests wird die Leistung des Schutzgehäuses (ATEX-Richtlinie) des Gerätes während des Testverfahrens beurteilt, bei dem während der Aktivierung des Geräts eine Explosion oder Flamme ausgelöst wird. Die Charakterisierung des Sicherheitsbehälters erfolgt durch die Einführung der explosiven Mischung und der anschließenden Entzündung. Im Rahmen dieser Tests werden außerdem Temperaturanstiege in den Schaltkreisen oder Komponenten ersichtlich, beispielsweise bei Auspuff- oder Hydrauliksystemen, sowie intermittierenden oder permanenten Hotspots, die eine Explosion des Gemischs auslösen können.


Lefae führt Tests in realer Umgebung und unter allen klimatischen, mechanischen, hydraulischen oder elektrischen Bedingungen durch. Der Prüftisch wurde nach der folgenden Spezifikationen konzipiert: ein Kammervolumen von 450 dm3, Absolutdruck bei bis zu 12.000 Höhenmetern und Temperaturen von bis zu 120°C. An den Wänden der Testkammer befinden sich abgedichtete Durchgänge zur Unterbringung von Steuerungen oder zur Stromversorgung des Geräts während des Tests, beispielsweise für elektrische Steuerungen, die Zuführung von Flüssigkeiten oder zur mechanischen Aktivierung.

Außerdem kann der Tisch auch genutzt werden, um das Verhalten explosiver Produkte zu erforschen und die toxischen Gase der Explosion zu analysieren. Beispielsweise führt Lefae Studien zum thermischen Durchgehen von Lithium-Ionen-Zellen und Batterien durch. Durch thermisches Durchgehen ausgelöste Explosionen und Brände werden analysiert, um den Explosionsdruck und die Brandentstehung festzustellen und die Toxizitätsschwellenwerte der Gase zu analysieren, die während des Zell- oder Akkuversagens entstehen.
Ein dreißigköpfiges Team aus Ingenieuren und Labortechnikern unterstützt die Kunden von Emitech bei der Ausführung dieser hochriskanten Tests. Die Testmethoden und Geräte werden gemäß den Richtlinien der Norm ISO 17025 implementiert. Alle Messergebnisse und entsprechenden Testberichte werden im Einklang mit den Zielen und Anforderungen der Kunden und/oder Regulierungsbehörden festgelegt. Emitech führt als einzige Unternehmensgruppe Frankreichs die gesamten Testabläufe (Klima, Vibration und Explosion) durch. Das Unternehmen fungiert als zentrale Anlaufstelle, die Störungen vorwegnehmen und beheben kann.

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Freitag, 20. November 2020
FPT INDUSTRIAL FÖRDERT ZUSAMMEN MIT ARTISSIMA DEN FPT FOR SUSTAINABLE ART AWARD, UM DIE NACHHALTIGKEIT IN DER ZEITGENÖSSISCHEN KUNST ZU UNTERSTÜTZEN. DER GEWINNER DER ERSTEN AUSGABE IST RENATO LEOTTA, DER VON EINER INTERNATIONALEN JURY AUSGEWÄHLT WURDE.
FPT Industrial, ein führendes Unternehmen in der Automobilbranche und eine Marke der CNH Industrial Group, bekräftigt sein Engagement für zeitgenössische Kunst und seine auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Version und fördert gemeinsam mit Artissima die erste Ausgabe des FPT for Sustainable Art Award, eine Verschmelzung aus Nachhaltigkeit, Innovation und Kunst.

Das Unternehmen fügt einem Weg, der 2019 mit seiner Rolle als Hauptsponsor des italienischen Pavillons bei der Biennale Venedig und Förderer der Installation Consider yourself as a guest (Cornucopia) von Christian Holstad (1972 Anaheim, Kalifornien) begonnen hat, einen weiteren Puzzlestein hinzu. Der Künstler kreierte ein riesiges Füllhorn, uraltes Symbol für Glück und Überfluss, zur Gänze aus Plastikmüll.

Die Arbeit, eine Reflexion über die Dringlichkeit, etwas gegen die Verschmutzung von Meeren und Ozeanen rund um den Erdball zu unternehmen, wurde erst an der Ca’ Foscari Universität Venedig und dann auf der Artissima 2019 ausgestellt.

In diesem Jahr bestätigt FPT Industrial diesen Dialog mit der Kunstmesse durch Präsentation des FPT for Sustainable Art Award. Mit diesem Preis wird dank der Arbeit einer internationalen Jury der Künstler ausgewählt, dessen Forschung und Arbeiten das Ergebnis einer vorbildhaften konzeptuellen und nachhaltigen Produktionskette sind.

„Der Award ist ein Tool zur Erforschung der Nachhaltigkeit im Kreativprozess in einem weiteren Sinne. Damit wird hervorgehoben, dass jedes Kunstwerk das Ergebnis einer Entwicklung ist, die in all ihren Phasen Menschen, Materialien und Leben begegnet und eine Übereinkunft mit organisatorischen, logistischen und ökonomischen Mechanismen finden muss“, so Carlo Moroni, Head of Communication of FPT Industrial. „Eine Symmetrie zwischen der Marke FPT und eine Möglichkeit, das Engagement, das das Unternehmen nicht nur durch Bereitstellung möglichst nachhaltiger Produkte, sondern auch bei der Sorgfalt und Verantwortlichkeit seiner Produktionskette und -prozesse zeigt, zu betonen.“

Die Jury aus Marianne Dobner, Kuratorin im MUMOK in Wien, Andrea Lissoni, Leiter des Hauses der Kunst in München, und Luca Lo Pinto, Leiter des MACRO in Rom, hat den Künstler Renato Leotta mit folgenden Worten zum Gewinner des Awards gekürt: „Renato Leotta hat seine künstlerische Praxis gezeigt, die auf dem Prozess der Herstellung des Kontakts zwischen menschlichen und nicht-menschlichten Bedingungen auf eine poetische Weise beruht, indem er natürliche Phänomene als Produktionswerkzeuge in seinen Arbeiten verwendet. Die scheinbar minimalistische Arbeit von Leotta befasst sich mit bedeutenden umweltbezogenen Fragen, ohne dokumentarisch zu werden: MARE (2019) präsentiert einen neuen Ansatz an ein traditionelles Genre wie Landschaftsmalerei, interpretiert dessen Prozess neu und verwandelt die Landschaft selbst in das Medium, das Realität schafft.“

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Digitalization in Service and Maintenance - Process Industry in Transition
Wo einst Klemmbrett und Stift zum Einsatz kamen, sind heute Remote Monitore, Smartphones und Tablets mit entsprechenden Applikationen, Software-Lösungen und Echtzeitinformationen die Tools der Wahl.

An dem im Rahmen des zweiten Pepperl+Fuchs Online Summit am 18. November 2020 stattfindenden Thementag „Digitalization in Service and Maintenance“ beleuchten die Experten von Pepperl+Fuchs, ecom sowie Partnerunternehmen spannende Anwendungen
aus der Prozessindustrie und geben Ausblick, wie „Smart Maintenance“ in Zukunft aussehen kann. Dabei werden im Rahmen von Keynotes, Präsentationen und Podiumsdiskussion die folgenden Aspekte näher analysiert:

• Längst beschränkt sich die Nutzung von Mobilgeräten nicht mehr auf die reine Kommunikation. Welche Rolle spielen Smartphones und Tablets schon heute bei Inspektionen und Wartung in industriellen und explosionsgefährdeten Bereichen? Wie haben sich Arbeitsumfeld und –weise des Mobile Workers seither verändert? Welche entscheidenden Vorteile lassen sich daraus für Anwender und Unternehmen ziehen?

• „Remote Assistance“ und „Predictive Maintenance“ sind in Zeiten von Industrie 4.0 zu viel zitierten Schlagworten geworden. Was verbirgt sich hinter den beiden Konzepten und vor welchen Herausforderungen stehen Unternehmen bei der Umsetzung?

• Experten schätzen, dass der Remote Support bei Wartungsaufgaben zukünftig 60 % der Augmented-Reality-Anwendungen ausmachen wird. Welche Herausforderungen und Potenziale ergeben sich hieraus für die Instandhaltung?

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Donnerstag, 19. November 2020
Fischer Connectors - Tragbare Konnektivitätslösungen lassen sich jetzt einfacher in flexible Strukturen integrieren
Fischer Connectors verbessert die Integrationsfähigkeit der vielseitigen Plug & Play Fischer Freedom™ Serie. Die Produktlinie wurde um neue Produkte und Zubehör erweitert, die es Entwicklungsingenieuren ermöglichen, das Kabelmanagment entsprechen ihren SWaP-Anforderungen (Grösse, Gewicht, Leistung) weiter zu optimieren und flache Steckverbinder, Kabelkonfektionen und aktive Komponenten problemlos in verschiedene Materialen, selbst in flexible Gewebe, zu integrieren.


Die robuste Nähverbindung des neuen Fischer Freedom™ Quick Detach System ermöglicht es, flexibles Material einfach in ein potenzielles Panel umzuwandeln, z.B. strapazierfähige Abdeckplanen/Zelte, Segel, Fahrzeugreifenabdeckungen, intelligente Rucksäcke. Der Adapter und der Haltering des Systems erleichtern die schnelle Montage und den Austausch von Dosen.

Die neue Fischer Freedom™ Kupplung in der Grösse 08 ist eine kleinere Version der im letzten Jahr auf den Markt gebrachten Kupplung. Mit einem Metallgehäuse, vier Signal- und Leistungskontakten, IP68 und EMV-Abschirmung ist diese neue Kupplung unter allen Bedingungen einsatzbereit, leicht in Kleidungsstücke zu integrieren oder auf Panels montieren, rasch befestigen und lösen.

Einfache Integration: zwei kürzlich erfolgte Anwendungen
Die mehrfach ausgezeichnete Fischer Freedom™ Technologieplattform ermöglicht Entwicklungsingenieuren mehr Technologie und Funktionalität in feste, tragbare oder am Körper tragbare Geräte und Ökosysteme in Märkten wie Verteidigung & Sicherheit, Medizin, Mess- und Regeltechnik, Industrie- und Bauwesen, Robotik, Wearables, Internet der Dinge (IdD) zu integrieren. Die beiden folgenden kürzlich in der Verteidigung und Industrie lancierten Anwendungen zeigen, wie die einzigartigen Eigenschaften der Fischer Freedom™ – einfache 360° Steckmöglichkeit, einfache Reinigung & Integration dank flachem und ergonomischen Design – OEM-Integratoren von Nutzen sind.


Die vernetzte Weste von Wearin’ (Platinum 2020 Technology Innovators Award) ist ein zentralisiertes, integriertes Verbindungssystem mit sechs Fischer Freedom™ Kupplungen mit 7 Kontakten, die mit dem neuen Quick Detach System befestigt wurden. Die Entwicklungsingenieure von VRaktion haben eine Fischer Freedom™ Kupplung aus Kunststoff mit 4 Kontaktringen in einen intelligenten Schuh integriert, der mithilfe von Lasersensoren vor Hindernissen warnt.

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Neuer Systemverstärker von Rohde & Schwarz für Geräte im Mikrowellenbereich
Der Markt für Mobilfunk-, IoT-, Satelliten- und Radaranwendungen wächst. Daher hat Rohde & Schwarz einen neuen Systemverstärker entwickelt, mit dem sich die künftigen Herausforderungen meistern lassen. Das neue Gerät R&S SAM100 zeichnet sich durch eine bislang unübertroffene Ausgangsleistung, eine große Bandbreite und besonders gute Rauschcharakteristiken aus und ist damit für viele Anwender interessant.

Rohde & Schwarz, ein weltweit führender Anbieter von Test- und Messsystemen für den Mikrowellenbereich, präsentiert einen neuen Systemverstärker. Der neue Ultrabreitband-Mikrowellenverstärker R&S SAM100 eignet sich für einen Frequenzbereich von 2-20 GHz bei einer Ausgangsleistung von bis zu 20 W. Er überzeugt durch seinen hohen Bedienkomfort und ist besonders robust und kompakt.

Interessant ist der R&S SAM100 vor allem für Hersteller von passiven und aktiven Komponenten und Geräten, die auch auf den Mikrowellenbereich zugreifen und im Mobilfunk (UMTS, LTE, 4G & 5 G), im IoT (WLAN, Bluetooth), sowie in Satelliten- und Radaranwendungen zum Einsatz kommen. Zu den Zielgruppen gehören zum einen Forschungs- und Entwicklungsabteilungen, die Systemverstärker für Design-Validierungs- bzw. Verifizierungstests (DVT) einsetzen. Zum anderen richtet sich Rohde&Schwarz mit dem neuen Gerät an Systemintegratoren und Testingenieure, die Systemverstärker für Produktvalidierungstests (PVT), darunter für Tests von RF-Produkten brauchen. Schließlich eignet sich das neue Gerät auch für EMV-Prüflabore, in denen bei bis zu 18 GHz getestet wird.

„Mit dem R&S SAM100 haben wir einen ganz neuartigen Systemverstärker konzipiert“, erklärt Wolfram Titze, Leiter Produktmanagement und Vertriebsunterstützung für den Bereich Verstärkersysteme bei Rohde & Schwarz. „Neu ist vor allem, dass er eine hohe Ausgangsleistung mit einer hohen Bandbreite und geringem Rauschen in einem Gerät vereint. Zudem ist die Desktop-Version mit externer Stromversorgung so kompakt, dass die RF-Leistung ohne Weiteres genau dorthin gelangen kann, wo sie benötigt wird.“

Rohde & Schwarz hat viel in die Entwicklung des R&S SAM100 investiert. Und das Ergebnis kann sich sehen lassen: Der neue Ultrabreitbandverstärker eignet sich für die unterschiedlichsten Testaufbauten und Systemkonfigurationen im Bereich von 2 - 20 GHz. Durch die hohe Verstärkung bei geringem Rauschen und ausgezeichneter Linearität ist das Gerät sowohl für AM-, FM- und PM- als auch für OFDM-Anwendungen ideal.

„Bei einigen unserer großen Kunden kommen Beta-Testgeräte zum Einsatz und alle sind begeistert von dem neuen Verstärker. Trotz der gestiegenen Nachfrage nach Mobilfunk- und IoT-Geräten wird die Markteinführung neuer Produkte dank R&S SAM100 nun viel einfacher“, ergänzt Wolfram Titze.

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Peppeerl+Fuchs - Next Level of Ultrasonic Technology—Intelligent, Functionally Safe and Autonomous
Ultraschallsensorik hat eine rasante Erfolgsgeschichte erlebt und sich vom einstigen Nischenprodukt zur überall in der Automatisierung präsenten Schlüsseltechnologie entwickelt.

Als Marktführer in diesem Bereich gibt Pepperl+Fuchs im Rahmen eines Thementages während seines zweiten Online Summits Einblicke in die aktuellen Trends und zukünftigen Entwicklungen. Unter dem Motto „Next Level of Ultrasonic Technology“ werden die folgenden Aspekte am 19. November 2020 in Form von Keynotes, Präsentationen und Podiumsdiskussionen näher beleuchtet:

• Die Zeiten, als Ultraschallsensoren lediglich einen simplen Abstandswert lieferten, gehören der Vergangenheit an. Welche Vorteile bieten sie dank immer feineren Parametriermöglichkeiten und der stärkeren Vorverarbeitung von Daten heute bei der Umsetzung typischer mess- und regelungstechnischer Anwendungen?

• Konstruktionsbedingt galt es bislang als schwer, eine SIL/PL-Eignung für einen Ultraschallsensor zu erreichen – dabei weist die Technologie zahlreiche Eigenschaften auf, die sie für den Einsatz in Safety-Anwendungen sehr attraktiv machen. Wie also schafft die neueste Generation von Ultraschallsensoren hier Abhilfe?


• Industrie-4.0-Anwendungen bringen häufig räumlich weit entfernte Messstellen und die Datenverwertung in IT-Plattformen außerhalb klassischer Regelungskreise mit sich – dies erfordert hierfür eigens ausgelegte Automatisierungskomponenten. Was verbirgt sich hinter der in diesem Kontext immer stärker gefragten drahtlosen M+O-Ultraschallsensorik?

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