Mittwoch, 18. November 2020
Rohde & Schwarz und Rosenberger verifizieren MultiGBASE-T1-Konformitätstests gemäß OPEN Alliance TC9-Spezifikation
Der Messtechnikspezialist Rohde & Schwarz hat in erfolgreicher Zusammenarbeit mit Rosenberger, einem führenden Hersteller von Steckverbindern und konfektionierten Kabeln, gemäß den Anforderungen der Testspezifikation der Open-Alliance-Arbeitsgruppe TC9 Konformitätstests für MultiGBASE-T1 durchgeführt, das Automotive-Ethernet-Geschwindigkeiten von 2,5/5/10GBASE-T1 unterstützt. Dank dieser messtechnischen Innovation können sich Fahrzeughersteller und Zulieferer auf die Leistungsfähigkeit ihrer zukünftigen Hochgeschwindigkeits-Fahrzeugnetzwerke verlassen.

Automotive-Anwendungen wie fortgeschrittene Fahrassistenzsysteme (ADAS) stellen höhere Anforderungen an die Geschwindigkeit des Fahrzeugnetzwerks. Automobilhersteller und Zulieferer stehen vor der Herausforderung, die Leistungsfähigkeit der Kommunikationskanäle sicherzustellen und EMV-Probleme auszuschließen. Die Open-Alliance-Arbeitsgruppe TC9 hat kürzlich die erste Version einer Spezifikation zum Testen von Komponenten, Teilstrecken und des gesamten Ethernet-Kanals für vollständig geschirmtes 1000BASE-T1- und 2,5/5/10GBASE-T1-Ethernet veröffentlicht. Die Spezifikation definiert verschiedene zu testende HF-Leistungsparameter, z.B. Einfügungsdämpfung, Rückflussdämpfung und Übersprechen. Dazu gehören auch Anforderungen an die Messvorrichtungen – in diesem Bereich bietet Rosenberger eine breite Palette an verschiedensten Steckverbindertypen, die durchgängig nach TC9 ausgelegt und vollständig verifiziert sind.

Für die erfolgreiche Demonstration lieferte Rosenberger ein vollständig geschirmtes, konfektioniertes H-MTD®-Kabel und ein Paar passender 02K3E6-S00 Messadapter, während Rohde & Schwarz den R&S ZNB8 4-Tor-Vektornetzwerkanalysator beisteuerte. Die Leistung aller Einzelkomponenten sowie der gesamten Teilstrecke wurde gemäß der neuen TC9-Spezifikation getestet und die Konformität verifiziert.

Dr. Nik Dimitrakopoulos, Market Segment Manager Automotive bei Rohde & Schwarz, erklärte: „Wir freuen uns, Rosenberger, einen der führenden Hersteller von Kabeln und Steckverbindern, bei der Verifizierung seiner Produkte nach dem neuen Release der TC9-Testspezifikation, die auch MultiGBASE-T1-Automotive-Ethernet-Geschwindigkeiten abdeckt, mit unserem R&S ZNB8 Vektornetzwerkanalysator unterstützen zu können. Dies ist ein weiteres Beispiel dafür, wie wir von Rohde & Schwarz unseren Kunden das nötige Vertrauen in ihre Messungen geben, ihre Kabel und Steckverbinder gemäß anspruchsvollsten Standards zu testen, und so zu einer sichereren und vernetzten Welt beitragen.“

Hauke Schütt, Executive Vice President Test & Measurement bei Rosenberger, fügt hinzu: „Unser Messtechnikbereich hat die Entwicklung der Rosenberger H-MTD®-Schnittstelle mit den benötigten Messvorrichtungen und Zubehörkomponenten unterstützt. Wir können so nicht nur Produkte höchster Qualität liefern, sondern auch die elektrischen Eigenschaften jeder einzelnen Komponente präzise verifizieren. Unsere Kunden profitieren von dem derzeit innovativsten und flexibelsten Einpaar-System, das, wie wir erwarten, auch ein globaler Standard für die Highspeed-Datenübertragung im Automotive-Bereich werden wird. Wir sind mit den Messgeräten von Rohde & Schwarz hochzufrieden. Sie unterstützen uns dabei, mit und für unsere Kunden Innovationen zu schaffen.“

Weitere Informationen über Testlösungen für Fahrzeug-Bordnetze von Rohde & Schwarz finden Sie unter: https://www.rohde-schwarz.com/_231834.html

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FPT INDUSTRIAL - ROBOTER, DIE MIT MENSCHEN ZUSAMMENARBEITEN: BEI FPT INDUSTRIAL IST DIE FABRIK 4.0 DANK DER ZUSAMMENARBEIT MIT COMAU BEREITS WIRKLICHKEIT GEWORDEN
Wie wird die Fabrik der Zukunft aussehen? Wie wird sie organisiert sein? Um diese und viele weitere Fragen zum Produktionsmodell der Industrie 4.0 zu beantworten, muss man sich nur in das Turiner Driveline-Werk von FPT Industrial begeben, wo Antriebe und Achsen für Schwerfahrzeuge hergestellt werden.

Hier, in der Abteilung, die sich mit der Montage von Achsschenkeln für Schwerfahrzeuge befasst, arbeitet AURA (Advanced Use Robotic Arm): ein von Comau entwickelter und konstruierter Roboter, der im Projekt HuManS (Human-centered Manufacturing System) zum Einsatz kommt, das im Rahmen der Ausschreibung der Region Piemont zur Intelligenten Fabrikplattform entstanden ist und an dem FPT Industrial, Comau und weitere 17 auf den Sektor spezialisierte Unternehmen mitgearbeitet haben. Ein Projekt, das den Menschen in das Zentrum des Produktionssystems stellt, wo er von Maschinen umgeben ist, die ihm helfen und mit denen er den Platz in absoluter Sicherheit teilt.

Fast drei Meter hoch und mit einem Gewicht von ca. drei Tonnen, ist AURA ein kollaborativer Industrieroboter, der in der Lage ist, dem Menschen ohne Barrieren und am selben Arbeitsplatz zur Seite zu stehen, ihm zu helfen und anstrengendere sowie sich wiederholende Aufgaben zu übernehmen, sowie sich bei Bedarf von ihm manuell steuern zu lassen. Insbesondere entnimmt AURA absolut eigenständig ein Teil aus dem Beschickungswagen und reicht es vorsichtig an den Bediener weiter, mit dem er sich den Arbeitsplatz teilt. Nun übernimmt der menschliche Bediener das Kommando über die Arbeiten und steuert den Roboter über einen entsprechenden Griff, sodass sich der mechanische Arm dem Teil auf der Werkbank nähert, wo die Kopplung mit einem Hebel erfolgt.

Eine perfekte Zusammenarbeit und Synergie, wo jeder der Beteiligten sein Bestes geben kann. Der Roboter führt mit Methode und ohne Anstrengung die schwere Arbeit aus, er ist der einzige kollaborative Roboter auf dem Markt, der bis zu 170 Kilo heben kann, während die heikle Montagephase vom Menschen gesteuert wird, der so seine Fähigkeit ausnutzt, sich Betriebssituationen und Montagestrategien anzupassen, die von Modell zu Modell oft stark variieren.

Aber Kraft ist nicht die einzige Gabe, die AURA zu einem beispiellosen Roboter macht. Als kollaborative Maschine muss er nämlich in der Lage sein, die Präsenz einer anderen Maschine oder einer Person aus Fleisch und Blut in seinem Arbeitsbereich zu erkennen und sein Verhalten entsprechend zu modulieren. Und dazu setzt er seine „Sinne“ bestmöglich ein.

Eine „sensible Haut“ - weich und von der menschlichen Haut inspiriert - gestattet es ihm, zu entscheiden, ob er die Geschwindigkeit, mit der er sich bewegt, reduzieren möchte oder gänzlich stehenbleibt. „Augen“ in Form einer 3D-Kamera, die der Roboter dafür einsetzt, das zu entnehmende Teil zu scannen, um herauszufinden, an welcher Position es sich befindet. Und schließlich „den Tastsinn“, eine Zange, mit der er die zu bewegende Komponente mit festem, aber gleichzeitig vorsichtigem Griff anheben kann. Aber das ist noch nicht alles. Um barrierefrei an der Seite eines menschlichen Wesens an der Driveline-Montagelinie von FPT Industrial arbeiten zu können, wurde AURA mit einem regelrechten „sechsten Sinn“ ausgestattet: einem modernen und komplexen Laser-Scansystem, das den Arbeitsplatz untersucht und kontrolliert, wenn der Arm in Betrieb ist.

FPT Industrial und Comau haben ab den ersten Phasen mit der Festlegung der Anforderungen und der Anwendungsbereiche im Jahre 2017 aktiv am Projekt HuMAnS mitgearbeitet, um die Prozesse dank der Implementierung neuer technischer Lösungen, die ausdrücklich auf die Ergonomie in der Fabrik ausgerichtet, zu verbessern und effizienter zu gestalten. Außerdem haben FPT Industrial und Comau als Endbenutzer kontinuierlich eine effiziente Überwachung der effektiven industriellen Gültigkeit der Resultate garantiert und somit ihren Übergang aus dem wissenschaftlichen in den Anwendungsbereich erleichtert.

„Wir freuen uns, dieses Projekt zusammen mit einem herausragenden Partner wie Comau vorangetrieben zu haben“, bekräftigt Giuseppe Daresta, Manufacturing-Verantwortlicher für FPT Industrial. „Die im Driveline-Werk in Turin hergestellte Konfiguration ist eine starke Innovation, da sie die Ergonomie bei den manuellen Montagearbeiten von schweren Teilen dank der Unterstützung eines Roboters verbessert, der in der Lage ist, den Platz mit dem menschlichen Bediener in Sicherheit zu teilen. Zudem stellt sie ein wichtiges Mittel zur Verbreitung der neuen Technologien dar, die dank der Einfügung in einen echten Produktionskontext entwickelt wurden.“

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Monroe® bietet OE Expertise bei Stoßdämpfern für Nutzfahrzeuge
Die Marke Monroe bietet Serientechnologie im Bereich Dämpfungsleistung und Zuverlässigkeit für Europas Nutzfahrzeuge.

Kontich, Belgium – Die Nutzfahrzeuge Ihrer Kunden sind eine wichtige Investition in das Unternehmenswachstum – aber nur wenn für sichere und zuverlässige Betriebsbedingungen gesorgt wird. Händler können Flotten jeder Größe bedienen und die schnelle Verfügbarkeit von hochwertigen Ersatzteilen gewährleisten, um diese Fahrzeuge dort zu halten wo sie hingehören: auf die Straße.

Stoßdämpfer spielen eine wichtige Rolle in der Fahrzeugleistung und Produktivität, indem sie für sicheres Lenkverhalten und Stabilität unter den verschiedensten Straßenverhältnissen sorgen. Darüber hinaus helfen diese Komponenten die von der Straße verursachten Geräusche, Vibrationen und Belastungen herauszufiltern, die ansonsten den Fahrkomfort beeinträchtigen würden.

Einige Lieferanten von Stoßdämpfern bieten ein begrenztes Sortiment für die aktuelle Nutzfahrzeugflotte an, sei es für die Antriebs- oder Lenkachse, Auflieger, Kabinen- oder sogar Sitzdämpfer. Monroe jedoch hat das ganze Sortiment: ein komplettes Programm von Monroe Magnum® Ersatzdämpfern in OE Qualität für sage und schreibe jeden Ride Control oder Kabinen-Bedarf für die populären Nutzfahrzeuge.

Als führender Hersteller von OE Stoßdämpfern ist Monroe darauf spezialisiert Ride Control Einheiten zu entwickeln, die den härtesten Anforderungen standhalten, wie zum Beispiel Dämpfern für Sattelzugmaschinen und Auflieger, Busse, landwirtschaftliche Fahrzeuge und andere Nutzfahrzeuge.

Monroe Magnum Achsdämpfer für Zugmaschinen, Auflieger und Busse zeichnen sich durch ein 3-stufiges Abblasventil aus, das dauerhafte, hochwertige Dämpfeigenschaften gewährleistet, um den Kontakt zwischen Reifen und Straße zu maximieren. Um eine häufig bei einigen Wettbewerbsprodukten auftretende Ausfallursache zu verhindern, sind Monroe Magnum Dämpfer mit einem hydraulischen Sperrkolben ausgestattet, der den mechanischen Bruch des Dämpfers selbst sowie Folgeschäden an den Luftfederbälgen des Fahrzeugs verhindert.

Monroe Magnum Kabinen-Ersatzdämpfer sind in allen möglichen OE Konfigurationen verfügbar und erfüllen ihre Funktion entweder eigenständig oder zusammen mit einer Schrauben- oder Luftfeder je nach Fahrzeugkonfiguration. Monroe ist seit mehr als 30 Jahren ein führender OE Lieferant von Kabinendämpfern für europäische Nutzfahrzeughersteller.

In der heutigen Zeit, wo der Komfort und die Zufriedenheit des NKW-Fahrers wichtiger denn je sind, ist der Austausch verschlissener Kabinen- oder Sitzdämpfer ein gutes Geschäft. Daher bietet Monroe ein umfangreiches Programm von Monroe Magnum Ersatzdämpfern für NKW Sitze an.

Auch mit ‘Magnum’ Unterstützung
Vorbildliche Unterstützung durch DRiV™s neues Techniker-Programm: Garage Gurus. Die Garage Gurus liefern für Monroe Produkte hochwertigen technischen Support und umfangreiche Hilfsmittel aus verschiedenen Quellen: beim Kunden, Online und per Hotline. Es steht ein Monroe Magnum Katalog mit vollständiger Bebilderung (360º Produktbilder) zur Verfügung unter www.monroemagnumcatalogue.eu.
Um auf die Garage Gurus Plattform zu gelangen wählen sie folgenden Link:
https://www.drivparts.com/en-eu/garagegurus.html. Weitere Informationen finden sich auf der Monroe Webseite unter eu.monroe.com.

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Dienstag, 17. November 2020
Rohde & Schwarz installiert und testet 5G-Campusnetze im eigenen Werk, um Industrie 4.0-Anwendungsfälle zu erkunden
Rohde & Schwarz hat im bayerischen Teisnach ein 5G-Campusnetz installiert, um die Möglichkeiten und Vorteile von Industrie 4.0 im dortigen eigenen Werk zu nutzen.

Die private 5G-Netzinfrastruktur, die eine Performance in Industriequalität bietet, basiert auf der Nokia Digital Automation Cloud (DAC). Beide Unternehmen beteiligen sich an Messungen des 5G-Campusnetzes, wobei zur Optimierung des Netzbetriebs und der Performance Messgeräte von Rohde & Schwarz zum Einsatz kommen.

Ein wichtiger Grund für das Projekt war für Rohde & Schwarz die Möglichkeit, im firmeneigenen Werk wertvolle Erfahrungen und Einblicke in den privaten 5G-Netzbetrieb zu gewinnen und die Implementierung zu optimieren.

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Monroe® startet eine neue Support-Website mit Fokus auf die Produktpalette
Verbesserte Funktionalität, zusätzliche Features und ein neues Design für das ultimative Benutzererlebnis.

Kontich, Belgien – DRiVTM, ein Unternehmen der Tenneco Inc. (NYSE: TEN) und weltweit führender Anbieter für den Ersatzteilmarkt und die OE-Fahrzeug-Performance, gab den Startschuss zu einer neuen Website für seine Marke Monroe.

Monroe, eine der bekanntesten und zuverlässigsten Brands der globalen Automobilindustrie, kündigte seine neue Internetpräsenz für Ersatzteil-Lösungen im Bereich der Fahrkontrolle an. Monroe bietet sowohl in der Erstausrüstung als auch im Ersatzteilmarkt innovative Lösungen zur Fahrkontrolle für professionelle Mechaniker und Fahrzeugbesitzer – darunter Stoßdämpfer, Federbeine, Federn sowie Lenkungs- und Aufhängungskomponenten.

Bei der Entwicklung der neuen Monroe-Website wurde besonderer Fokus auf ihre Benutzerfreundlichkeit gelegt. Der Anwender soll sich schnell und einfach auf der Website zurechtfinden. Daher wurde die neue Internetpräsenz auch für eine Nutzung mit einer Vielzahl mobiler Endgeräte wie Smartphones und Tablets optimiert. Über das benutzerfreundliche Erlebnis hinaus bietet die aktuelle Website zahlreiche neue Inhalte und Funktionen, die speziell dafür konzipiert wurden, bestehende und potenzielle Kunden von Monroe über die aktuellen Innovationen der Marke zu informieren.

Die neuen Website-Funktionen sind auf den Support und die Präsentation der Produkte ausgerichtet. Auf den Produktseiten findet der Nutzer eine Navigation vor, die es ihm ermöglicht, sich leicht durch das gesamte Produktportfolio von Monroe zu bewegen und gleichzeitig entsprechende technische Empfehlungen und Artikelnummern zu finden. Im Support-Bereich unterstützen Montagehinweise die Mechaniker und Werkstattbesitzer beim Einbau von Stoßdämpfern, Federbeinen, Federn sowie Lenkungs- und Aufhängungskomponenten.

Neben der Möglichkeit, Kataloge herunterzuladen, kann der Nutzer nunmehr auch auf einen speziellen eKatalog den „Teilefinder“ zugreifen, in dem er blättern kann und mit dessen Hilfe er passende Monroe-Teilnummern leicht finden wird. Der eKatalog ist von jeder einzelnen Seite aus zugänglich.

Der Support-Bereich enthält auch Garantieinformationen und Verweise auf das "Technician First"-Supportprogramm der DRiV-Garage Gurus. Schließlich bietet der regelmäßig aktualisierte Blog auch die neuesten Nachrichten von Monroe.

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EMERSON - So schützen Sie Ihr SPS-System vor Sicherheitsrisiken
Die steigende Konnektivität bietet Herstellern zwar erhebliche Vorteile, erhöht jedoch auch die Netzsicherheitsrisiken in den Steuerungssystemen, wie Steve Ward, Director of Application Engineering EMEA bei Emerson erklärt.

Es ereignen sich immer mehr Cyber-Angriffe, die immer schwieriger zu ermitteln und zu bewältigen sind. Deshalb sollte es für jedes Unternehmen oberste Priorität sein, derartige Angriffe zeitgemäß in den Griff zu bekommen. Mit einem risikobasierten Ansatz für die Netzsicherheit können potenzielle Schwachstellen ermittelt und je nach Wahrscheinlichkeit und Auswirkungen der einzelnen Schwachstellen strategische Entscheidungen getroffen werden. Nachfolgend behandeln wir die häufigsten Fragen und zeigen Ihnen, wie Sie sich für solche Risiken wappnen und ihre digitale Belegschaft schulen können, um bei aufkommenden Bedrohungen stets einen Schritt voraus zu sein:

Wie können Sie Ihr Netzwerk überwachen und Risiken aufdecken?
Je einfacher die Überwachung der Netzwerkaktivität ist, desto schneller kann eine Einrichtung auf einen ermittelten Angriff reagieren. Dadurch werden auch die Auswirkungen des Angriffs verringert. Die wichtigsten Schritte zum Schutz Ihrer speicherprogrammierbaren Steuerung (SPS) und der PAC-Steuerungssysteme (Programmable Automation Controllers) vor Sicherheitsrisiken müssen Sie bereits unternommen haben, bevor der Angriff entdeckt wird.

Durch die Überwachung der Netzwerkkommunikations-Schnittstellen lassen sich auch einfacher unerwartete Netzwerkprotokolle, Verbindungen und Kommunikation ermitteln. Unerwartete Aktivitäten in einem Netzwerk müssen zwar nicht immer gleich ein Risiko darstellen, sind aber auf jeden Fall ein Warnhinweis, den es zu untersuchen lohnt.

Die meisten Unternehmen sind sich bewusst, dass sie Anti-Malware-Software auf ihren HMI und SCADA-Servern einrichten sollten. Ebenso entscheidend ist es aber, auch auf allen Geräten, die sich mit diesen Steuerungssystemen verbinden, Anti-Malware-Software zu installieren. Dazu gehören beispielsweise Laptops, Tablets, Smartphones und alle anderen Geräte, die sich im gleichen Netzwerk wie das Steuerungssystem befinden, denn auch solche zusätzlichen Geräte können Hackern ungehinderten Zugriff auf die Daten eines Systems erlauben.

Wenn eine Anti-Malware-Software im gesamten Unternehmen implementiert wird, kann schädliche Software verhindert, ermittelt oder entfernt werden. So wird der Überwachungsprozess immer effektiver.

Wie können die Schäden eines Sicherheitsverstoßes begrenzt werden?
Auch wenn Sie noch so gut vorbereitet sind - Sicherheitsangriffe und -verstöße können trotzdem passieren. Deshalb ist es nicht nur wichtig, ihnen vorzubeugen, sondern auch sicherzustellen, dass der im Falle eines Falles Schaden so gering wie möglich gehalten wird.

Eine Möglichkeit, den Netzwerkschaden zu begrenzen besteht darin, mehrere Sicherheitskontrollen auf verschiedenen unabhängigen Ebenen durchzuführen, die ein Angreifer durchdringen muss, um wirklich das gesamte System zu gefährden. Eine richtige und gut durchdachte Strategie für Netzwerksicherheit unterstützt Sie dabei, Sicherheitsrisiken und Werksschließungen zu verhindern.

Durch die Segmentierung von Netzwerken in logische Zonen können interne Bedrohungen verhindert werden. Diese treten zwar seltener auf, verursachen aber oft die größten Schäden. Separate Zonen, die oft als „optimierte Netzwerksegmentierung“ bezeichnet werden, sind schwieriger zu implementieren und beizubehalten als eine herkömmliche Netzwerksegmentierung. Trotzdem gilt sie als eine der besten Optionen zum Schutz von Steuerungssystemen.

Im Werk sollte auch mindestens eine sichere Bereitstellung mit Firewalls und Segmentierung vorhanden sein, damit unerwünschter Datenverkehr blockiert und Netzwerke isoliert werden und der Datentransfer auf die vorgesehenen Standorte beschränkt wird. Fortschrittliche Firewalls oder Firewalls auf Anwendungsebene eignen sich dazu hervorragend.

Die Auswirkungen eines Verstoßes können auch durch die Nutzung von Redundanz und die Einbindung von Backup-Komponenten in das System begrenzt werden. So funktioniert das System auch dann noch, wenn eine Komponente ausfällt oder sich ein Sicherheitsverstoß ereignet.

Eine der wichtigsten Möglichkeiten, die Auswirkungen eines Sicherheitsverstoßes zu begrenzen besteht darin, für eine effektive und sichere Geschäftskontinuität und Wiederherstellungsprozesse zu sorgen. Auch entsprechende Richtlinien müssen befolgt werden, damit angemessen auf Verstöße reagiert werden kann, bevor die Auswirkungen sich verbreiten und um künftigen Verstößen vorzubeugen.

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Montag, 16. November 2020
Tenneco liefert innovative Fahrwerkstechnologie für den Mercedes-AMG GT Black Series
Lake Forest, Illinois - Die sechste und neueste Generation des in limitierter Auflage gefertigten Mercedes-AMG-Supersportwagens der Black Series ist mit dem stärksten je gefertigten AMG V8-Motor ausgestattet – und mit einer mehrstufig einstellbaren Dämpfung. Hier kommen die elektronischen Dämpfer des Monroe® Intelligent Suspension CVSA2-Systems zum Einsatz, entwickelt und gefertigt von der DRiV-Division von Tenneco.


Beim AMG GT Black Series kann der Fahrer im Cockpit verschiedene Dämpfungsmodi einstellen – von komfortabel (nach Sportwagenmaßstäben) bis zur ultimativen Leistung auf der Rennstrecke. Die Voraussetzung dafür schafft die CVSA2-Technologie. Kernelement dieses elektronischen Federungssystem sind semi-aktive Dämpfer aus Leichtbau-Werkstoffen. Sie sind jeweils mit zwei externen elektrohydraulischen Ventilen ausgestattet, die Zug und Druck unabhängig voneinander steuern. Dabei überwacht die Steuerungssoftware des Systems kontinuierlich Betriebsdaten wie Lenkradwinkel, Fahrzeuggeschwindigkeit, Beschleunigung und Karosseriebewegung. So werden die Dämpfer innerhalb von Millisekunden situativ angesteuert. Das Ergebnis: ein unübertroffenes sportliches und zugleich sicheres Fahrerlebnis unter sämtlichen denkbaren Fahrbedingungen.

Henrik Johansson, Vizepräsident und Geschäftsführer Advanced Suspension Technologies, DriV: „Dieser wirklich aufregende Supersportwagen kombiniert beeindruckende Leistung mit erstklassigen Fahr- und Handling-Eigenschaften. Wir sind sehr stolz darauf, dass die intelligente Fahrwerkstechnologie von Monroe auch in dieser exklusiven Fahrzeugkategorie dazu beigeträgt, ein neues Niveau an Fahrpräzision und Fahrspaß zu etablieren."

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HARTING - Bauteilträger vereinfacht die Montage von Sensoren
HARTING hat einen Bauteilträger entwickelt, der direkt mit elektronischen Bauteilen bestückt werden kann. Bisherige manuelle Montagen können automatisiert und flexible Leiterplatten ersetzt werden. Dabei wird die Präzision erhöht und die Montagekosten gesenkt.

Mit dem Bauteilträger von HARTING kann die manuelle Montage von Positionssensoren entfallen. Der Bauteilträger erhöht die Reproduzierbarkeit und senkt die Bearbeitungskosten.

Der Bauteilträger dient als Verbindungselement zwischen einer Leiterplatte (PCB) und elektronischen Bauteilen, wie LEDs, ICs, Fotodioden oder Sensoren.

Automatische Bestückung von Positionssensoren
In elektrischen Antrieben werden beispielsweise Hallsensoren für die exakte Positionsbestimmung des Rotors eingesetzt. Die elektronischen Bauteile werden herkömmlich als bedrahtete THT-Komponenten manuell bestückt. Außerdem wird eine mechanische Halterung für die präzise Anordnung der Sensoren in einem Winkel von 90 Grad montiert.

Mit dem Bauteilträger von HARTING kann die manuelle Montage entfallen. Die Sensoren werden in der gewünschten Anordnung präzise auf den Bauteilträger vollautomatisch bestückt. Ein zusätzliches Bauteil zur Anordnung der Sensoren wird nicht mehr benötigt. Der Bauteilträger mit den Positionssensoren wird von HARTING als Baugruppe in einer Blistergurtverpackung (Tape & Reel) für die automatische SMD-Bestückung ausgeliefert. Der Bauteilträger ersetzt so die manuellen Bearbeitungsschritte, erhöht die Reproduzierbarkeit und senkt die Bearbeitungskosten.

Über HARTING 3D-MID
HARTING 3D-MID bietet die vollständige Wertschöpfungskette für 3D-MID-Technologien unter einem Dach, einschl. Entwicklung/ Prototyping von kundenspezifischen Produkten, Spritzguss, Laserdirektstrukturierung, Metallisierung, Aufbau- und Verbindungstechnik und Endprüfung. Kerngeschäft ist die Produktion mechatronischer Komponenten für Automobilbau, Industrie, Medizintechnik und Sensorik. HARTING ist der größte Lieferant von 3D-MID-Komponenten außerhalb Asiens. HARTING 3D-MID ist ein Geschäftsbereich der HARTING Technologiegruppe, mit Sitz in Espelkamp, Deutschland.

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