Mittwoch, 7. April 2021
Cognex stellt die Edge Intelligence-Plattform vor - Ermöglicht Kunden den Zugriff auf IIoT-Daten, um Leistungsprobleme schnell zu beheben
Cognex Corporation bringt die Cognex Edge Intelligence (EI) Plattform auf den Markt. Diese bietet Performance-Überwachung von Barcode-Lesern und Gerätemanagement zur Vermeidung von Ausfallzeiten und Steigerung der Produktivität von Fertigungs- und Logistikprozessen.

"Die Bildverarbeitungs- und Barcodelesesysteme von Cognex liefern aufschlussreiche Daten über Fertigungs- und Logistikeinrichtungen", sagt Carl Gerst, Executive Vice President des Bereichs Products and Platforms. "Mit den leistungsstarken Visualisierungs- und Diagnosetools von EI können unsere Kunden diese Daten nun nutzen, um Leistungsprobleme zu erkennen und schneller Korrekturmaßnahmen zu ergreifen."

Innerhalb weniger Minuten nach der Installation beginnt die EI-Software von Cognex mit der sicheren Erfassung wichtiger Gerätedaten und zeigt die Ergebnisse in visuellen Dashboards an. Kunden können damit Leistungstrends analysieren, Konfigurationsänderungen überwachen und Bilder von nicht gelesenen und fehlgeschlagenen Validierungen für weitere Analysen erfassen.

Die Plattform kann mehrere Geräte und Anlagen an einem Standort überwachen sowie Konfigurationen und Firmware-Updates gleichzeitig für eine große Anzahl angeschlossener Geräte bereitstellen. Sie umfasst auch Audit-Trail-Funktionen, die alle Änderungen an Geräteeinstellungen und Konnektivitätsfunktionen verfolgen und melden, um eine einfache Integration mit anderen Industrie 4.0-Lösungen zu ermöglichen.

Cognex EI wurde entwickelt, um die Gesamtanlageneffektivität (OEE) zu verbessern und den Durchsatz in einer Reihe von Branchen zu erhöhen, darunter Logistik, Lebensmittel und Getränke, Konsumgüter, Verpackung, Automobil, medizinische Geräte und Elektronik.

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GCF validiert IMS-Testfälle von Rohde & Schwarz für 5G NR-Protokollkonformität
Rohde & Schwarz hat in Zusammenarbeit mit MediaTek beim Global Certification Forum (GCF) Testfälle für 5G NR-Protokollkonformitätstests eingereicht. Mit der erfolgreichen Validierung dieser Testfälle geht die Erfolgsgeschichte der IMS-Protokollkonformität des Unternehmens weiter.

Das Global Certification Forum hat die von Rohde & Schwarz eingereichten IP Multimedia Subsystem (IMS)-Konformitätstestfälle für 5G NR erfolgreich validiert. Dabei wurde ein 5G-Messobjekt des Plattformanbieters MediaTek (MTK) verwendet. Die Testfälle können nun für Zertifizierungstests gemäß GCF verwendet werden. Dieser Erfolg kommt nur wenige Wochen nach der Validierung der IMS-Testfälle durch das PTCRB.

Um die einwandfreie Funktion in verschiedenen Mobilfunknetzen sicherzustellen, müssen Mobilfunkgeräte von Testlabors zertifiziert werden, die entweder vom GCF oder PTCRB akkreditiert sind. Dieser Schritt ist Voraussetzung für die Abnahme von Mobilfunkgeräten durch die Netzbetreiber. Teil dieser Zertifizierung sind Tests für das IP Multimedia Subsystem.

Rohde & Schwarz konnte seine führende Position bei LTE-Konformitäts- und Netzbetreiber-Abnahmetests sowie bei 5G IMS-Tests für Netzbetreiber behaupten. Die Konformitätstestlösung von Rohde & Schwarz basiert auf dem bewährten R&S CMW500 Wideband Radio Communication Tester. In Verbindung mit dem R&S CMX500 Radio Communication Tester können alle Testsysteme für 5G NR aufgerüstet werden. Die R&S CMX-KC621X Softwareoption erweitert den R&S CMX500 um die validierten 5G IMS-Testfälle.

Weitere Informationen zu den Wireless-Testlösungen von Rohde & Schwarz finden Sie unter: http://rohde-schwarz.com/wireless

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Rohde & Schwarz lädt zu den Oscilloscope Days 2021 ein ? einer neuen zweitägigen Online-Seminar-Veranstaltung
Im Mittelpunkt des von Rohde & Schwarz und seinen Partnern Würth Elektronik und Farnell organisierten Schulungsangebots stehen ? wie der Name schon sagt ? Oszilloskope. Die Oscilloscope Days 2021 finden im Mai 2021 statt und richten sich an Elektronikentwickler aus Europa und der ganzen Welt. Die Live-Sessions werden gleichzeitig auf Englisch, Deutsch, Französisch und Russisch übertragen. Die Teilnahme ist kostenlos.

Rohde & Schwarz hat die Einzelheiten zu seinem geplanten Seminar-Event bekannt gegeben: Die Oscilloscope Days 2021 bieten Elektroingenieuren die Möglichkeit, sich Grundfähigkeiten für die Arbeit mit Oszilloskopen anzueignen anhand praktischer Übungen an realen Design-Herausforderungen.

Das kostenlose Seminar findet am 18. und 19. Mai 2021 als Live-Webcast statt. Das Programm umfasst Trainingssessions zu den Grundlagen von Oszilloskopen, und das mit direktem Austausch mit Fachexperten von Würth Elektronik, Farnell und Rohde & Schwarz. Dabei können die Teilnehmer nicht nur ihr Wissen vertiefen, sondern auch verschiedene Testfunktionen moderner Digitaloszilloskope kennenlernen. Der anwendungsorientierte Präsentationsstil verbindet Theorie und Praxis und behält dabei stets die messtechnischen Herausforderungen, die dem Ingenieur bei der täglichen Arbeit an Elektronikdesigns begegnen, im Blick. Damit ein breites Publikum aus Europa und anderen Regionen die Chance zur Teilnahme hat, werden die Sitzungen in vier Sprachen übertragen: Englisch, Deutsch, Französisch und Russisch.

Dr. Andreas Werner, Vice President Oscilloscopes bei Rohde & Schwarz, kommentiert die Seminarveranstaltung wie folgt: ?Das Oszilloskop ist weithin als wichtigstes Werkzeug des Elektronikers anerkannt. Es findet in den unterschiedlichsten Branchen Einsatz und wird für verschiedene Anwendungen benötigt. Die ersten Schritte mit einem Oszilloskop können für den Neuling herausfordernd sein ? ebenso wie es für erfahrene Anwender nicht immer einfach ist, über die neuesten fortgeschrittenen Funktionen informiert zu bleiben. Wir möchten Elektroniker bei diesen Herausforderungen unterstützen.?

Die Seminareinheiten beinhalten sowohl praktische als auch theoretische Komponenten ? anwendungsorientierte Präsentationen stehen dabei genauso im Fokus wie reale Testherausforderungen. Sowohl Vorführungen als auch Ratschläge zur effektiveren Fehlersuche und Durchführung von Messungen an Prüflingen sind Teil der Schulung. Die Sitzungen stützen sich auf kommerziell verfügbare Testgeräte für verschiedenste Messanwendungen und Budgets.

Der Eröffnungsvortrag am ersten Tag bietet interessante Einblicke in aktuelle Herausforderungen beim Testen analoger und digitaler Elektronikdesigns. In den Seminareinheiten werden dann die technischen Prinzipien grundlegender Oszilloskop-Messungen in Verbindung mit den Herausforderungen beim Testen elektronischer Designs behandelt. Der Messaufbau und die Auswahl eines geeigneten Messgeräts werden dabei ebenso berücksichtigt wie die wichtigsten Funktionen der verschiedenen Geräte. Weitere Themen sind die Signalintegrität und EMV-Fehlersuche vom Prototyping bis zur Endabnahme des finalen Produkts. Eine Chat-Funktion ermöglicht die Interaktion mit den Experten von Rohde & Schwarz und seinen Partnern.

Weitere Informationen über die Oscilloscope Days 2021 sowie Hinweise zur Anmeldung finden Sie unter:
https://www.rohde-schwarz.com/de/knowledge-center/webinars/webinar-scope-days_254474.html

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ElectroCraft - Preisgekrönter MPW in neuer, noch leistungsstärkerer Ausführung erhältlich!
ElectroCraft, Inc., ein weltweit agierender Anbieter von Kleinstmotoren und -antrieben, hat seine MobilePower?-Reihe um den MPW-Radantrieb MPW 86 erweitert.

Der MPW-Radantrieb verfügt über einen bürstenlosen Gleichstrommotor mit hoher Drehmomentdichte und integriertem Hochleistungs-Planetengetriebe, das in der Nabe eines gemäß den Kundenvorgaben ausgelegten leichten Aluminiumrads vormontiert wird. Der MPW wurde für mobile Roboteranwendungen entwickelt und bietet nicht nur eine hohe Leistung und Effizienz, sondern überzeugt auch durch einen leisen Betrieb und eine lange Lebensdauer.

Die Radantriebe der MPW-Serie von Electro Craft zeichnen sich durch eine integrierte Ausführung aus und gewährleisten dadurch im Vergleich zu herkömmlichen Motoreinheiten aus Getriebe und Radantrieb eine höhere Leistung und bessere Zuverlässigkeit.

- Beim MPW52 (mit einem Raddurchmesser von 150 mm) beträgt das Spitzendrehmoment 12,4 Nm bei 2,4 Metern/Sekunde, die Last pro Rad liegt bei bis zu 68 kg.

- Bei der neuen Version des MPW86 (mit einem Raddurchmesser von 200mm) beträgt das Spitzendrehmoment 35 Nm bei 4,3 Metern/Sekunde, die Last pro Rad liegt bei maximal 227 kg.

Besonders überzeugend sind der Formfaktor und das Gewicht der Radantriebsbaugruppe. Denn letztere ist bei einer sehr guten Leistung sowohl klein als auch leicht. ?Durch seine Konstruktion und den integrierten Motor mit hoher Drehmomentdichte erweist sich der MPW-Radantrieb als überaus effizient und leistungsstark und eignet sich damit für viele Roboteranwendungen?, erklärt Scott Rohlfs, Marketingleiter bei ElectroCraft. ?OEMs, die bei Robotern auf einen Radantrieb von ElectroCraft setzen, können also Platz sparen und Gewicht reduzieren, ohne dass dies zu Lasten der Tragkraft oder der Geschwindigkeit der Roboter ginge.?

?Mit dem neuen MPW86 konnte ElectroCraft sein Angebot an Antriebslösungen der Reihe MobilePower? weiter ausbauen. Das neue Modell eignet sich bestens für größere fahrerlose Transportsysteme (FTS), autonome mobile Roboter (AMR), motorisierte Hubwagen und Schleppfahrzeuge sowie praktisch jede andere batteriebetriebene Anwendung, die für den Transport schwerer Lasten ausgelegt ist. Der MPW86 ist in acht verschiedenen Ausführungen erhältlich. Je nach Motor- und Getriebekonfiguration können unterschiedliche Drehzahlen und Drehmomente realisiert werden, so dass für jede Anwendung ein passendes Modell zur Verfügung steht.?

Der MPW stellt eine vollwertige Radantriebslösung für mobile Plattformen dar. Folglich müssen die OEM?s nun nicht mehr erst alle Komponenten bei unterschiedlichen Lieferanten bestellen, um anschließend daraus eine für die jeweilige Anwendung passende Lösung zusammenzubauen.

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Samstag, 20. März 2021
FPT INDUSTRIAL LIEFERT MOTOR FÜR ?the CEN?, DEN NEUEN UND INNOVATIVEN SEMI-MEDIUM-TRUCK VON TATA DAEWOO
FPT Industrial wurde von TATA DAEWOO Commercial Vehicles als bevorzugter Motorlieferant für den Launch des neuen ?the CEN? ausgewählt. Die innovative Formel eines Semi-Medium-Trucks wurde entwickelt, um auf dem heimischen südkoreanischen Markt eine starke Wirkung zu erzielen.

The CEN ? dessen Name auf Koreanisch ?Der Starke? und für den Rest der Welt ?Complete, Efficient, Needs? (komplett, effizient, bedarfsgerecht) bedeutet ? vertraut auf einen Euro Dynamics 45 Motor von FPT Industrial, der wegen seiner einzigartigen Eigenschaften in Bezug auf überlegene Leistung, Drehmoment, Drehmomentreserve, Gesamteffizienz und volle Einhaltung der Emissionsvorschriften ohne AGR ausgewählt wurde. Seine Präsentation fand am Dezember mit einer beeindruckenden virtuellen Show statt, die über Live-Streaming verfügbar war.

In 3-, 4- und 5-Tonnen-Ausführung lanciert, ist the CEN ein Truck mit einem unvergleichlichen Mix aus Leistung, Effizienz, Vielseitigkeit und Sicherheit: genau das, was die Kunden und Märkte brauchen. Zu seinen zahlreichen herausragenden Features gehören: das erste 8-Gang-Automatikgetriebe in diesem Segment, vollpneumatische Bremsen, luftgefederte Sitze und LED DRL. Dies alles trägt zu einem unvergesslichen Fahrerlebnis bei.


Der Euro Dynamics 45 Motor von FPT Industrial ist in zwei Ausführungen mit 186 oder 206 PS verfügbar und gehört zur renommierten NEF-Motorenfamilie, von der weltweit ca. 100.000 Stück pro Jahr für alle Arten von Anwendungen ? Onroad, Offroad und Marine ? verkauft werden.

Der ED 45 liefert bis zu 21% mehr Leistung und bis zu 23% mehr Drehmoment als die Mitbewerber in Südkorea. Sein exklusives und patentiertes HI-eSCR Abgasnachbehandlungssystem ohne AGR entspricht nicht nur den strengsten Emissionsvorschriften, sondern bietet auch eine Reihe von wesentlichen Vorteilen. Darunter: besseres Ansaugverhalten ? der Motor saugt nur frische Luft anstelle von sehr heißen und schmutzigen rückgeführten Gasen an; optimierte Konfektionierung und Installation ? ohne AGR ist der Kühlkreislauf kleiner und einfacher unterzubringen; höhere Zuverlässigkeit ? der gesamte Kühlkreislauf arbeitet bei niedrigeren Temperaturen; bis zu 150.000 km DPF Wartungsintervalle - dank der passiven Regeneration.

?FPT Industrial war geehrt und stolz, Teil dieser bedeutenden Produkteinführung in Südkorea zu sein?, so Alessandro Del Bue, Key Account On-Road für FPT Industrial. ?The CEN wird sicherlich ein starker Bezugspunkt für die gesamte südkoreanische Transportindustrie. Sein unbestreitbarer Erfolg wird unsere Position weiter stärken und unseren Marktanteil im Land steigern.?

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Aggreko - Steigende Luftfeuchtigkeit als verborgene Herausforderung für Rechenzentren
Eine wenig bekannte Herausforderung für die weltweite Rechenzentrums-Industrie ist die zunehmende Luftfeuchtigkeit. Dies zeigt ein kürzlich veröffentlichter Bericht von Aggreko, eines Spezialisten für die Kontrolle von wechselnden Feuchte- und Temperaturverhältnissen.

Im Januar wurden weltweit extreme Wetterereignisse beobachtet, die viele neue Aufgaben für Rechenzentren verursacht haben. Die Muster reichen dabei von Überschwemmungen in Asien bis zu starkem Schneefall in Europa und verdeutlichen das neuartige Risiko für solche Anlagen weltweit. Von entscheidendem Interesse, neben den unmittelbaren Stromausfällen, die durch solche Unwetter hervorgerufen werden, sollte dabei laut Aggreko die zunehmende Luftfeuchtigkeit und durch sie hervorgerufene langfristige Feuchtigkeitsschäden sein.

Gemäß einem Bericht mit dem Titel "Die versteckten Kosten der Luftfeuchtigkeit vor Ort" besteht die Herausforderung für Rechenzentren dabei in der Art und Weise, wie der Trocknungsprozess nach einer Überschwemmung oder nach starkem Schneefall abläuft. Eine schlecht geführte Feuchtigkeitsüberwachung kann demnach zu anhaltender Nässe und zu Materialverformungen innerhalb eines Rechenzentrums führen und so langfristige Schäden verursachen.

Sorgen bereitet auch die hohe Luftfeuchtigkeit in den Sommermonaten, und Zahlen aus dem Bericht zeigen, dass einige Rechenzentrumsstandorte besonders anfällig sind für hohe Luftfeuchtigkeiten. Zu den Orten mit einer höheren durchschnittlichen relativen Luftfeuchtigkeit als die empfohlenen Werte gehören beispielsweise die Städte Dublin, Frankfurt am Main, Amsterdam, Paris und Helsinki, die alle bei Rechenzentrumsbetreibern beliebt sind.

Zusätzlich zu den Problemen, welche die Feuchtigkeit auf Baustellen bereitet, findet sie zudem in Form von Wasserdampf ihren Weg in die engsten Räume und zu den kleinsten Bauteilen. Dies wiederum kann Ablagerungen von Korrosionsprodukten hinterlassen, die auch nach dem Trocknen weiterhin Schäden verursachen. Aggreko rät deshalb, alle Räumlichkeiten von Rechenzentren -- von selbstbetriebenen wie auch von gemieteten -- mit einem wirksamen System auszurüsten, das die Feuchtigkeit aus der Luft entfernt.

Ryan Stanley, Spezialist für Feuchtigkeitsüberwachung bei Aggreko, erklärt: "Feuchtigkeitsansammlungen sind ein unvermeidliches Ergebnis extremer Wetterereignisse, und ihre ordnungsgemäße Entfernung ist eine ernsthafte Herausforderung für Rechenzentren. Leider bedenken nicht alle Teams sämtliche notwendigen Aspekte, um Feuchtigkeit überall vollständig zu entfernen, mit der Folge von weit verbreiteten Fehlentscheidungen. Oft ist die erste Reaktion auf steigende Luftfeuchtigkeit der Einsatz eines Trockners, um das Problem aus der Welt zu schaffen. Danach scheint die Angelegenheit auch gelöst zu sein, allerdings entfernt das Trocknen nicht immer die Feuchtigkeit aus der Atmosphäre und kann deshalb tatsächlich langfristige Schäden verursachen, was Folgen hat für die Lebensdauer eines Rechenzentrums."

Der Bericht beschreibt daher einen dreistufigen Ansatz zur effektiven Feuchtigkeitsregulierung, bestehend aus der Kombination von Baustellenbeheizung, Luftzirkulation und Entfeuchtung.

"Die wirksame Beseitigung von Feuchtigkeit ist ein äußerst empfindlicher Prozess, und es erfordert viel Zeit, um sicherzustellen, dass er richtig geführt wird", ergänzt Stanley und fährt fort: "Wir empfehlen deshalb allen Betreibern von Rechenzentren und Baustellen sicherzustellen, dass der richtige Ansatz gewählt wird, um zukünftige Probleme zu vermeiden."

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Rohde & Schwarz tritt dem FiRa Consortium bei und unterstreicht damit sein Engagement für das UWB-Ökosystem
Mit dem Beitritt zum FiRaTM Consortium unterstützt Rohde & Schwarz die Etablierung eines Zertifizierungsprogramms für Geräte, die Ultra-Wideband-Kommunikation (UWB) unterstützen. Rohde & Schwarz steuert dafür umfangreiches Know-how aus den Bereichen Prüfung und Zertifizierung von Mobilfunkgeräten bei.

Rohde & Schwarz hat heute seinen Beitritt zum FiRa Consortium als assoziiertes Mitglied bekannt gegeben. Das FiRa Consortium ? das Kürzel steht für ?Fine Ranging? ? setzt sich für die Weiterentwicklung des Ultrabreitband- oder UWB-Ökosystems ein. Dazu erarbeitet die Organisation Compliance- und Zertifizierungsprogramme, mit denen die Interoperabilität unterschiedlicher Geräte sichergestellt werden soll. Im Mittelpunkt der Arbeit des FiRa Consortiums stehen drei zentrale UWB-Dienste: berührungslose Zutrittskontrolle, standortbezogene Dienste und Gerät-zu-Gerät-Dienste, die die neueste UWB-basierte Secure-Ranging-Technologie gemäß der Spezifikation in IEEE 802.15.4z nutzen.

Zu den Vorzügen des UWB-Standards gehören zentimetergenaue Positionsmessungen, die etwa das Öffnen von Türen durch Annäherung mit einem UWB-Gerät oder die Positionsbestimmung im Inneren von Gebäuden ermöglichen. UWB unterstützt außerdem die sichere Gerät-zu-Gerät-Datenkommunikation bei sehr geringem Energiebedarf. Dank der außerordentlich großen Bandbreite und sehr niedrigen Leistungsdichte eignen sich UWB-Signale gut für die gemeinsame Nutzung des Spektrums mit anderen Schmal- und Breitbandsystemen, ohne Störungen zu verursachen.

Als führender Anbieter von Wireless-Messtechnik entwickelt Rohde & Schwarz gemeinsam mit Branchenpartnern UWB-Testlösungen für Forschung und Entwicklung, Zertifizierung und Produktion. Dazu gehören auch wesentliche Funktionen wie Time of Flight (ToF)- und Angle of Arrival (AoA)-Messungen sowie Gerätekalibrierverfahren. Alexander Pabst, Vice President Market Segment Wireless Communications, erklärt: ?Wir von Rohde & Schwarz verstehen, welche Bedeutung Sicherheit und Zuverlässigkeit für die UWB-Technologie haben. Wir freuen uns, die Zusammenarbeit mit den anderen Mitgliedern des FiRa Consortiums zu vertiefen, und zur Etablierung eines starken Zertifizierungsrahmens beitragen zu können.?

Der R&S CMP200 Kommunikationstester von Rohde & Schwarz ist die ideale Lösung für alle UWB-Messanforderungen in Produktion, Forschung und Entwicklung. Er kombiniert die Funktionen eines Signalanalysators und eines Signalgenerators in einem einzigen Gerät. In Verbindung mit dem WMT Softwareservice von Rohde & Schwarz zur Implementierung automatisierter Wireless-Tests in der Fertigung und einem breiten Portfolio an Schirmkammern bildet der R&S CMP200 eine Komplettlösung für Sender-, Empfänger-, ToF- und AoA-Messungen im kabelgebundenen und drahtlosen Modus gemäß den Spezifikationen IEEE 802.15.4a/z. Der R&S SMM100A ist ein Midrange-Vektorsignalgenerator für Frequenzen bis zu 44 GHz. Er bietet als einziger seiner Klasse eine maximale HF-Modulationsbandbreite von 1 GHz und erfüllt damit die Anforderungen zur Erzeugung der von UWB-Geräten genutzten Breitbandsignale in Forschung, Entwicklung und Produktion.

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Freitag, 12. März 2021
Precision Micro fährt die Produktion von wichtigen Ventilatorkomponenten hoch
Als Schlüssellieferant für die Herstellung von medizinischen Geräten hat Precision Micro nun als Marktführer im Bereich des photochemischen Ätzens die Produktion von Sensoren und Ventilkomponenten für Beatmungsgeräte um ein Sechsfaches gesteigert.

Das Unternehmen fertigt und liefert in kürzester Zeit den sprunghaften Bedarf von zehntausenden Teilen für Beatmungsgeräte mit Einsatz von Spezial-Anlagen für photochemisches Ätzen. Damit produziert es präzise Teile für Beatmungsgeräte-Hersteller in ganz Europa, die sich aktuell für die Bekämpfung von COVID-19 einsetzen.

Mick Taylor, Geschäftsführer von Precision Micro: Seit die internationale Reaktion auf den Ausbruch des Coronavirus eskaliert ist und die Gesundheitssysteme der einzelnen Länder schnell ihren Bestand an medizinischen Geräten steigern müssen, haben viele Hersteller auf die Produktion von Beatmungsgeräten umgestellt. Im Rahmen der Lieferkette müssen auch wir beweisen, dass wir schnell und zuverlässig die notwendigen Komponenten liefern können und der gesteigerten Nachfrage nachkommen.

Wir sind stolz, unseren Beitrag zu den weltweiten Bemühungen zu leisten und haben einen Teil unserer Produktion entsprechend ausgerichtet, um die nötigen medizinischen Komponenten liefern zu können, die ein hohes Maß an fachmännischer Präzisionsfertigung erfordern. Als Teil dieser entscheidenden Lieferketten möchten wir andere Hersteller darauf aumerksam machen, dass wir sie gerne unterstützen.

Angesichts der beispiellosen Nachfrage nach Beatmungsgeräten ist Precision Micro dank seines photochemischen Ätzverfahrens nun in der Lage der steigenden Nachfrage schnell nachzukommen und die wiederholte Herstellung von präzisen und zuverlässigen Komponenten ohne Kompromisse zu meistern. Als langjähriger Lieferant von Komponenten für die Medizinbranche ist Precision Micro außerdem nach der international anerkannten Norm für Medizingerätehersteller ISO 13485:2016 zertifiziert.

Precision Micro fertigt Jahr für Jahr Millionen von präzise geätzten Produkten, die von sicherheitskritischen Automobilteilen bis hin zu hochleistungsfähigen Komponenten für die Luftfahrt reichen. Das Unternehmen entwickelt komplexe spannungsarme und gratfreie Teile, die anspruchsvollste Spezifikationen erfüllen.

Weitere Informationen über Precision Micro finden Sie unter: https://www.precisionmicro.de/

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Pression Micro - Kosten, Risiken und Unsicherheiten senken bei der Fertigung von Präzisionsbauteilen
Die Fertigungsverfahren Metallstanzen und Laserschneiden ermöglichen die Herstellung hochwertiger Präzisionskomponenten


Allerdings bringen sie auch weitere komplexe Prozesse mit sich, welche die Kosten, Risiken und Unsicherheiten der gesamten Lieferkette erhöhen. In diesem Artikel untersucht Karl Hollis, Entwicklungsleiter bei Precision Micro, diese Zusammenhänge und erläutert, wieso das photochemische Ätzen eine schnellere, einfachere und intelligentere Lösung bietet.

In einer idealen Welt würden sich alle Hersteller die pünktliche Lieferung von hochwertigen Komponenten zu möglichst geringen Kosten wünschen. Es ist jedoch bekannt, dass sich diese drei Säulen -- Kosten, Qualität und Geschwindigkeit -- gemeinsam nur schwer erreichen lassen: Einer dieser Ansprüche muss fast immer relativiert werden.

In besonderem Maße gilt dies für Präzisionsbauteile: Diese sind oft entscheidende Komponenten der
Ausrüstung, unter anderem in der Automobilindustrie, in Luft- und Raumfahrt sowie in der Medizinprodukteindustrie. Oberste Priorität haben hier deshalb Qualität und Leistung, die beide nicht gefährdet werden dürfen. Die Hersteller haben daher verstanden, dass Qualität Zeit kostet und ihren Preis hat. Bei der Umsetzung dieser Faktoren in ihre Produktionsplanung und Preismodelle erleben sie jedoch unweigerlich nach wie vor Unstimmigkeiten und Lieferprobleme.

Zumindest für die Blechbearbeitung gibt es jedoch einen Weg, Kosten, Qualität und Geschwindigkeit in ein zufriedenstellenderes Gleichgewicht zu bringen.

Betrachten wir deshalb diesen Prozess, von Forschung und Entwicklung bis hin zu Produktion und
Zulieferung.



Zunächst stellt sich die Frage nach dem Design und dem Bau eines Prototyps, um die richtigen Toleranzen sicherzustellen und das Bauteil zweckmäßig zu gestalten. Dies erfordert den Bau von Werkzeugen sowie ein gewisses Maß an Versuch und Irrtum und verursacht möglicherweise Zeit und Kosten, insbesondere wenn das gewählte Material sich auf unerwartete Weise verhält. Dies ist jedoch nicht ungewöhnlich, da jedes Metall unverwechselbare Eigenschaften hat und jedes Design einzigartig ist. So stellen bekanntermaßen zum Beispiel das weiche Metall Aluminium und der harte Werkstoff Titan die Entwickler vor spezifische Herausforderungen, deren Lösung recht kostspielig sein kann.

Dann ist da der eigentliche Schneideprozess. Hier können mechanische Verfahren wie Stanzen und
Wasserstrahlschneiden die Metallkanten scheren, zerstören oder beschädigen. Beim Laserschneiden kommt dagegen Wärme zum Einsatz, die sich ebenfalls auf das Metall auswirken kann. Obwohl solche Schwierigkeiten recht geringfügig sein können und sich schnell lösen lassen, so verursachen sie dennoch weitere Komplikationen. Ähnlich weit verbreitete Aufgaben stellt das Entgraten, ein Merkmal des Metallstanzens, das zusätzliche Arbeitsschritte erfordert, um die gewünschte Qualität zu erreichen, etwa Schleifen oder Polieren oder elektromechanische Eingriffe. Bei jedem Schritt dieser Prozesse sind Probleme möglich, die zusätzliche Kosten, Verzögerungen und unbekannte Rüstzeiten verursachen können, die erneut problembehaftet sind.

Verminderung der Komplexität
Die wesentliche Ursache dieser Unsicherheiten liegt in der Komplexität, die sich meist in zusätzlichen Kosten niederschlägt. Die leichteste Möglichkeit, dies zu bekämpfen, bietet die Einfachheit -- wie sie das photochemische Ätzen darstellt. Dieses im Allgemeinen auch als chemisches Ätzen oder Photoätzen bezeichnete Verfahren ist ein so genanntes subtraktives Bearbeitungsverfahren, bei dem Bauteile mit UVLicht auf speziell beschichtete Metalle gedruckt und anschließend selektiv aus den Blechen geätzt werden. Es hat insofern Ähnlichkeiten mit dem Druckprozess, abgesehen vom 3D-Druck.

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