Dienstag, 30. November 2021
EMERSON - Colgate-Palmolive nutzt Smart-Sensor-Technologie von Emerson zur Druckluftüberwachung, um Netto-Null-Emissionsziele zu erreichen Führender Hersteller von Verbraucherprodukten spart Energie und optimiert Produktionsprozesse in Fertigungsanlagen, um seinen CO2-Ausstoß zu senken. Emerson (NYSE: EMR), ein global führendes Technologie-, Software- und Engineering-Unternehmen, arbeitet mit der Colgate-Palmolive Company (NYSE: CL), einem S&P 100 Hersteller von Verbraucherprodukten, zusammen, um Energievergeudung in den Produktverpackungseinrichtungen von Colgate zu reduzieren und dadurch einen Beitrag zur Erfüllung des Ziels von Colgate zu leisten, bis zum Jahr 2040 Netto-Null-Emissionen beim Kohlenstoffausstoß der Betriebsprozesse des Unternehmens zu erreichen. Mithilfe der Daten, die von den fortschrittlichen Sensortechnologien und Analysefunktionen von Emerson bereitgestellt werden, hat Colgate bereits eine 15%ige Reduzierung des Energieverbrauchs zahlreicher Zahnpasta- und Zahnbürsten-Verpackungsanlagen erzielt und erwartet mit zunehmend breitem Einsatz der Technologie noch größere Energieeinsparungen. Das Projekt ist Teil des Programms von Colgate für digitale Transformation und umfasst den Einsatz spezieller AVENTICS? Pneumatiksensoren und einer IIoT-fähigen Softwarearchitektur, um Druckluftströme präzise in Echtzeit zu überwachen. Dadurch können Lecks identifiziert, pneumatische Prozesse optimiert und die Luftstromeffizienz verbessert werden. Angesichts der weit verbreiteten Einsatzes von pneumatischen Komponenten bei der Großproduktion von Verbrauchsgütern trägt die Reduzierung der mit Druckluft im Zusammenhang stehenden Energiemenge nicht nur zum Erreichen der Nachhaltigkeitsziele bei, sondern auch zur Verbesserung des allgemeinen Zustands und der Zuverlässigkeit von Maschinen und Anlagen. ?Colgate ist ein engagiertes, innovatives Wachstumsunternehmen, das nach neuen Wegen sucht, um für alle Menschen, ihre Haustiere und unseren Planeten eine gesündere Zukunft zu schaffen. Diese Zusammenarbeit ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie das Leistungsversprechen der Digitalisierung uns bei der Erfüllung unseres Auftrags unterstützt, indem wir unsere weltweiten Nachhaltigkeits- und Leistungsziele erreichen?, sagte Warren Pruitt, Vice President Global Engineering Services von Colgate-Palmolive. ?Die Einsparung von Energie durch Überwachung von Druckluftströmen ist nur die Spitze des Eisbergs. Basierend auf einem Testen-und-Lernen-Ansatz sind wir in der Lage, gewonnene Erkenntnisse erfolgreich über unsere gesamte globale Präsenz hinweg zu skalieren und dadurch die Erfüllung unserer Nachhaltigkeitsziele zu unterstützen.? In der Implementierung bei Colgate berechnet der AVENTICS AF2 Smart Flow Sensor von Emerson die Luftverbrauchsdaten mithilfe einer integrierten Software, die Trends und Unregelmäßigkeiten auf Analyse-Dashboards anzeigt, um Betreiber bei der Regulierung von Versorgungsdrücken und Erkennung von Lecks zu unterstützen. Die integrierte Konnektivitätsfähigkeit des Systems erleichtert die Implementierung und bietet sofortige Einblicke auf der Maschinenebene, wobei die Netzwerkfähigkeit den Weg zur unternehmensweiten Überwachung des Druckluftverbrauchs ebnet. ?Wir fühlen uns geehrt, Schulter an Schulter mit Colgate-Palmolive arbeiten zu dürfen, deren Marke Colgate in mehr Haushalten vertreten ist als jede andere?, sagte Mark Bulanda, Executive President des Emerson Geschäftsbereichs Automation Solutions. ?Projekte wie dieses demonstrieren die heute verfügbare Technologie zum Aufspüren verschwenderischer und kostspieliger Energielecks, zur Optimierung von Fertigungsprozessen und zur Realisierung eines messbaren Unterschieds beim Erreichen von Nachhaltigkeitszielen.?
Führender Hersteller von Verbraucherprodukten spart Energie und optimiert Produktionsprozesse in Fertigungsanlagen, um seinen CO2-Ausstoß zu senken.

Emerson (NYSE: EMR), ein global führendes Technologie-, Software- und Engineering-Unternehmen, arbeitet mit der Colgate-Palmolive Company (NYSE: CL), einem S&P 100 Hersteller von Verbraucherprodukten, zusammen, um Energievergeudung in den Produktverpackungseinrichtungen von Colgate zu reduzieren und dadurch einen Beitrag zur Erfüllung des Ziels von Colgate zu leisten, bis zum Jahr 2040 Netto-Null-Emissionen beim Kohlenstoffausstoß der Betriebsprozesse des Unternehmens zu erreichen. Mithilfe der Daten, die von den fortschrittlichen Sensortechnologien und Analysefunktionen von Emerson bereitgestellt werden, hat Colgate bereits eine 15%ige Reduzierung des Energieverbrauchs zahlreicher Zahnpasta- und Zahnbürsten-Verpackungsanlagen erzielt und erwartet mit zunehmend breitem Einsatz der Technologie noch größere Energieeinsparungen.

Das Projekt ist Teil des Programms von Colgate für digitale Transformation und umfasst den Einsatz spezieller AVENTICS? Pneumatiksensoren und einer IIoT-fähigen Softwarearchitektur, um Druckluftströme präzise in Echtzeit zu überwachen. Dadurch können Lecks identifiziert, pneumatische Prozesse optimiert und die Luftstromeffizienz verbessert werden. Angesichts des weit verbreiteten Einsatzes pneumatischer Komponenten bei der Großproduktion von Verbrauchsgütern trägt die Reduzierung der mit Druckluft im Zusammenhang stehenden Energiemenge nicht nur zum Erreichen der Nachhaltigkeitsziele bei, sondern auch zur Verbesserung des allgemeinen Zustands und der Zuverlässigkeit von Maschinen und Anlagen.

?Colgate ist ein engagiertes, innovatives Wachstumsunternehmen, das nach neuen Wegen sucht, um für alle Menschen, ihre Haustiere und unseren Planeten eine gesündere Zukunft zu schaffen. Diese Zusammenarbeit ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie das Leistungsversprechen der Digitalisierung uns bei der Erfüllung unseres Auftrags unterstützt, indem wir unsere weltweiten Nachhaltigkeits- und Leistungsziele erreichen?, sagte Warren Pruitt, Vice President Global Engineering Services von Colgate-Palmolive. ?Die Einsparung von Energie durch Überwachung von Druckluftströmen ist nur die Spitze des Eisbergs. Basierend auf einem Testen-und-Lernen-Ansatz sind wir in der Lage, gewonnene Erkenntnisse erfolgreich über unsere gesamte globale Präsenz hinweg zu skalieren und dadurch die Erfüllung unserer Nachhaltigkeitsziele zu unterstützen.?

In der Implementierung bei Colgate berechnet der AVENTICS AF2 Smart Flow Sensor von Emerson die Luftverbrauchsdaten mithilfe einer integrierten Software, die Trends und Unregelmäßigkeiten auf Analyse-Dashboards anzeigt, um Betreiber bei der Regulierung von Versorgungsdrücken und Erkennung von Lecks zu unterstützen. Die integrierte Konnektivitätsfähigkeit des Systems erleichtert die Implementierung und bietet sofortige Einblicke auf der Maschinenebene, wobei die Netzwerkfähigkeit den Weg zur unternehmensweiten Überwachung des Druckluftverbrauchs ebnet.

?Wir fühlen uns geehrt, Schulter an Schulter mit Colgate-Palmolive arbeiten zu dürfen, deren Marke Colgate in mehr Haushalten vertreten ist als jede andere?, sagte Mark Bulanda, Executive President des Emerson Geschäftsbereichs Automation Solutions. ?Projekte wie dieses demonstrieren die heute verfügbare Technologie zum Aufspüren verschwenderischer und kostspieliger Energielecks, zur Optimierung von Fertigungsprozessen und zur Realisierung eines messbaren Unterschieds beim Erreichen von Nachhaltigkeitszielen.?

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Fuzzy Logic und Visionic: Robotik für die Atomindustrie
PRIMUS (Platform for Robotic Inspection and Maintenance for Unstructured Settings), entwickelt von Fuzzy Logic und Visionic für Framatome Intercontrôle, ist ein robotergestütztes ZfP-System (Zerstörungsfreie Prüfung) für nukleare Infrastrukturen.

Dieses Software- und Hardwarepaket ist so konzipiert, dass es auch von nicht-robotikaffinen ZfP-Bedienern verwendet werden kann, was einen wesentlichen Unterschied zu den bestehenden Lösungen auf dem Robotik- und ZfP-Markt darstellt. Die Zusammenarbeit zwischen Fuzzy Logic, Visionic und Framatome begann im Rahmen von RIMA (Robotics for Inspection and Maintenance), einem Projekt der Europäischen Union, das die Einrichtung eines Netzwerks digitaler Innovationszentren und Industrieverbänden zur Unterstützung der Entwicklung der Robotik zum Ziel hat.

Um effizient eingesetzt werden zu können, benötigen die heutigen ZfP-Technologien eine kontrollierte, laborähnliche Umgebung, was unter Feldbedingungen nur schwer zu erreichen ist. Mit der gleichen Herausforderung sieht sich Framatome Intercontrôle bei der Inspektion von Komponenten in den Primärkreisläufen von Kernkraftwerken (CNPE) konfrontiert, insbesondere bei speziellen Schweißnähten wie Anschlüssen an den Verbindungsstellen zwischen primären und sekundären Rohrleitungssystemen.

Um diese Herausforderungen zu meistern, setzt Framatome Intercontrôle Industrieroboter auf innovative Weise ein, um viele ZfP-Probleme zu lösen. Die von einem Roboter durchgeführte Ultraschallprüfung charakterisiert die inneren volumetrischen Defekte der Schweißnaht, um mögliche Risse zu erkennen. Derzeit werden diese Prüfungen vor Ort vorbereitet und erfordern einen 3D-Scan der Schweißnaht und eine Messung der Umgebung, wobei jede Schweißnaht und jede Umgebung geometrisch einzigartig sind. Ein Robotiker berechnet dann die Robotertrajektorie für die zukünftige Inspektion. Wenn die Umgebung zum Zeitpunkt der Inspektion von den ursprünglichen Messungen abweicht oder nicht genau mit dem archivierten Scan übereinstimmt, ist es nicht mehr möglich, die vorbereitete Trajektorie direkt anzupassen; die Messungen und Berechnungen der Trajektorie müssen erneut angepasst werden. Die nukleare Umgebung ist jedoch komplex und unterliegt sehr restriktiven Sicherheitsvorschriften. Jeder Eingriff ist daher mit hohen Personalkosten verbunden, zumal der Grenzwert für die Strahlenbelastung des Personals bei 12 Millisievert pro Jahr liegt, was die Kosten für eventuell notwendige Reparaturen erhöht.

Laut Yannick Caulier, Experte I, VTI Stufe III, COFFMET Stufe II bei Framatome/Intercontrôle: ?Die Vorbereitung der Inspektionen ist eine komplexe, zeitaufwändige und kostspielige Aufgabe, da die Umwelt nicht einfach zu modellieren ist. Deshalb haben wir nach einem Softwarepaket gesucht, mit dem wir die Trajektorien leicht neu definieren können, um unsere Inspektionen an die Bedingungen der einzelnen Nuklearstandorte anzupassen?.

Die derzeitigen Industrieroboter und Programmierwerkzeuge sind nicht für unstrukturierte Feldumgebungen ausgelegt. Außerdem erfordert ihre Verwendung und Programmierung ein hohes Maß an Fachwissen. Um diese Beschränkungen zu überwinden, haben Fuzzy Logic und Visionic die PRIMUS-Plattform entwickelt.

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Samstag, 27. November 2021
European EV and Hybrid Vehicle Tech Expo: ESI Automotive zeigt, wie man das Thermomanagement der Elektronik von Elektrofahrzeugen deutlich verbessern kann
Waterbury, USA. Auf der diesjährigen Electric and Hybrid Vehicle Technology Expo and Battery Show (30.11.-2.21.2021, Stuttgart/D) wird ESI (Element Solutions Inc.) Automotive zeigen, dass neue Technologien wie z.B. das Silbersintern den Automobilherstellern helfen können, die Wärmeleitfähigkeit von Verbindungen im Wechselrichter eines Elektrofahrzeugs erheblich zu steigern

In Halle 4, Stand 336 wird das Unternehmen zeigen, wie die ALPHA® Argomax® Silbersintertechnologie ? eine Alternative zu herkömmlichen Lötprozessen ? eine sechsfache Steigerung der Leitfähigkeit bewirken kann.

Anfang des Jahres hat ESI die HK Wentworth Group und deren Marke Electrolube übernommen. Sie ergänzt das Portfolio von ESI Automotive an Wärmemanagementlösungen. Electrolube wird auf dem Stand vertreten sein und bei seiner Präsentation den Schwerpunkt auf den Gap-Filler GF600 legen.

Durch die Zusammenarbeit mit ESI Automotive können OEMs auf eine breite Palette von Materialien zur Verbindung von Elektronikkomponenten zugreifen ? darunter Silbersinterwerkstoffe, Gap Filler, Phasenwechselmaterialien, Wärmeleitpasten sowie wärmeleitende Verkapselungsharze und Oberflächenbeschichtungen. Damit hilft ESI Automotive den Fahrzeugherstellern, die Zuverlässigkeit von Elektronikkomponenten für Elektrofahrzeuge zu steigern.

Chris Klok, Direktor für Fahrzeugelektrifizierung bei ESI Automotive, erklärt dazu: ?Wir kooperieren mit vielen OEMs, um ihre Designs, ihre Bauteile und Lösungen auf Systemebene zu betrachten. So können wir ihnen helfen, deren Reichweite, Leistung und Zuverlässigkeit durch innovative Technologien wie eben das Silbersintern bei Wechselrichtern und durch neuartige Wärmemanagementlösungen für Batteriepacks zu verbessern.

Diese Expertise ist gefragt, Denn mit der Wärmeleitfähigkeit innerhalb der Fahrzeugelektronik und des elektrischen Antriebsstrangs lässt sich die Effizienz von Elektrofahrzeugen beeinflussen. Chris Klok: ?Unsere Forschung hat gezeigt, dass mit Hilfe des Silbersinterns eine massive Silberverbindung mit einem Schmelzpunkt von 962°C und einer extrem hohen Wärmeleitfähigkeit von 200-300 W/m.K hergestellt werden kann. Mit konventionellen Lötmitteln wird nur eine Wärmeleitfähigkeit von 26-55 W/m.K bei erreicht."

Aus Sicht von ESI Automotive stehen alle namhaften Automobilhersteller und ihre Erstausrüster vor der Notwendigkeit, den Weg der Elektromobilität einzuschlagen: ?Deshalb ist es jetzt notwendig, die Produktionslinien z.B. für Elektronikkomponenten auf Optimierungspotenzial zu untersuchen ? mit dem Ziel, die Reichweite, Leistung und Zuverlässigkeit von Elektrofahrzeugen zu steigern. Auf der Messe werden wir zeigen, wie die Übernahme der Marke Electrolube uns in eine noch stärkere Position bringt, mit den OEMs zusammenzuarbeiten und dieses Ziel zu erreichen."

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De Dietrich Process Systems präsentiert seine neue Drum Dock Station mit der DIT-Lösung für die sichere Handhabung von Pulvern
Die De Dietrich Process Systems Gruppe erweitert ihr Angebot an Lösungen für die Handhabung von pharmazeutischen und chemischen Pulvern mit einer neuen Drum Iris Technology (DIT) Dock Station, die ein hohes Maß an Containment gewährleistet.

Das Be- und Entladen sowie der Transfer von Pulvern ist ein wichtiges Anliegen für Unternehmen im pharmazeutischen und chemischen Sektor. Dabei müssen mehrere Ziele erreicht werden: Die Exposition des Personals gegenüber hochwirksamen oder toxischen Pulvern muss begrenzt werden, und gleichzeitig müssen diese Pulver vor jeglicher Verschmutzung durch die Umwelt geschützt werden.

Mit der neuen Drum Dock Station, die mit der DIT-Lösung (Drum Iris Technology) ausgestattet ist, bietet De Dietrich Process Systems eine innovative Lösung, die aus einer Schnittstelle mit zwei Elastomer-Membranventilen besteht. Das Andockprinzip basiert auf dem aufeinanderfolgenden Öffnen und Schließen der Membranventile, die das Fass halten und es dem Bediener ermöglichen, es in Richtung der flexiblen oder starren Handschuhbox zu schieben. Dieses System ermöglicht den Zugriff auf den Inhalt und garantiert gleichzeitig absolute Dichtheit.

Die Station ist außerdem mit einem Stapler ausgestattet, mit dem das Fass angehoben werden kann und der den manuellen Aufwand begrenzt. Der Stapler verbessert die Ergonomie des Arbeitsplatzes, senkt das Verletzungsrisiko des Bedieners und optimiert den Ertrag und die Produktionszykluszeiten. Das Baukastenprinzip der Drum Dock Station ermöglicht das Andocken von Fässern von unten oder von hinten, wodurch sie sich für eine Vielzahl von Konfigurationen eignet.

Die DIT-Lösung kann mit einer Pulverpumpe verwendet oder direkt an einem Reaktor, Filtertrockner oder einer anderen Art von Anlage installiert werden. Die Station ist in mehreren Varianten erhältlich: mit einer Einkammer- (OEB 5) oder Zweikammer-Handschuhbox (OEB 6) für ein höheres Containment-Niveau sowie in Edelstahl (304 / 316) oder Hastelloy, mit einer flexiblen Handschuhbox (OEB 4) aus Polyethylen, niedriger Dichte oder Polyurethan. Alle Varianten sind kompatibel mit den ATEX-Zonen und können mit integrierten Reinigungssystemen ausgestattet werden. Mit der neuen Drum Dock Station von De Dietrich Process Systems, ausgestattet mit der DIT-Lösung, ist die Handhabung und der Transfer von Pulvern einfacher und sicherer als je zuvor.

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?Wir messen Zahnräder mit VICIVISION, sowohl in der Produktion als auch im Wareneingang?
?Vor der Anschaffung einer VICIVISION mussten wir eine Vielzahl von verschiedenen Maschinen einsetzen.?
Didimo Zanetti, führender Hersteller von Zahnrädern, öffnet die Türen seiner Werkstatt und erzählt uns, wie die Qualitätskontrolle vor der Investition in eine optische Messmaschine durchgeführt wurde.

Der Messraum war mit einer Vielzahl von Instrumenten ausgestattet, darunter 3D-Maschinen, Profilometer und Rundheitsprüfgeräte.

Von der Nachkriegszeit bis zur Gegenwart: eine Geschichte von Avantgarde und Leidenschaft.

Seit 1953 produziert Didimo Zanetti (Didimo Zanetti - Exzellenz und Innovation im Getriebebau seit 1953) Kegel- und Stirnräder, Kronen, Ritzel und verschiedene Getriebekomponenten für die renommiertesten Hersteller von Landmaschinen, Erdbewegungsmaschinen, Lastwagen, Sport- und Rennwagen.

Wir starteten während der Nachkriegszeit in Italien als kleines Unternehmen für die Herstellung von Zahnrädern in der Gegend um Bologna, wo gerade neue Sektoren entstanden.

?Heute haben wir drei Werke mit etwa 220 Mitarbeitern. Es war eine interessante Reise mit zwei Schlüsselfaktoren, die es dem Unternehmen ermöglicht haben, solch großartige Ergebnisse zu erzielen.

Der eine ist die kontinuierliche Investition in Spitzentechnologie, der andere ist die große Leidenschaft, mit der wir unsere Arbeit machen.?

?Unsere Kunden wachsen, und sie fordern extreme Flexibilität.?
?Mit dem Wachstum unserer Kunden sind auch ihre Anforderungen gestiegen, insbesondere was die Flexibilität betrifft. Es sind multinationale Unternehmen, die nach strukturierten Lieferanten verlangen, die auch extrem flexibel sind, kurzfristig Aufträge anzunehmen, ohne dabei die strengen Qualitätsstandards zu vernachlässigen.

Uns fehlte eine Maschine, die in zwei wichtigen Phasen schnell reagieren konnte. Die erste, die Prüfung eines Fertigteils, und die zweite, die Prüfung des eingehenden Materials.?

Wenn die Qualitätskontrolle statt zehn Minuten nur noch 15 Sekunden dauert.

?Wir arbeiten jetzt viel schneller, weil wir mit einer einzigen Maschine alle Abmessungen und geometrischen Fehler sehen können.

Sobald wir mit der VICIVISION-Maschine das Programm für das Zahnrad erstellt haben, ist es nur noch eine Frage von Sekunden, bis die Maschine schnell alle notwendigen Ergebnisse liefert."

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Freitag, 26. November 2021
Seeq kündigt AWS-Datenintegrationslösung zur Beschleunigung der Datenanalyse in Industriebetrieben an
Seeq weitet den Datenintegrationsdienst AWS Glue auch auf Unternehmen der Prozessindustrie aus. Dadurch sollen diese leichter auf Prozessdaten zugreifen und sie in die Cloud-Plattform AWS transferieren können. Außerdem hat Seeq die SOC2 Zertifizierung nach Typ 1 erhalten.

Die Seeq Corporation, ein führender Anbieter von Analysesoftware für die Auswertung von Fertigungsdaten und eine erfolgreiche Umstellung auf das IIoT, kündigte heute an, auf der Cloud-Plattform Amazon Web Services (AWS) einen neuen Dienst bereitzustellen. Dieser zielt darauf ab, den Zugriff auf Fertigungsdaten zu beschleunigen und so auch für industrielle Daten AWS-Analysen zu ermöglichen. Durch die Integration von Seeq AWS Glue in die Enterprise Historians-Lösung, die auf dem AWS Marketplace verfügbar ist, können in der Industrie erhobene Daten einfacher erkannt und dank der Architektur des bewährten Prozessdatenarchivs von Seeq leicht in die AWS-Cloud übertragen werden.

Seeq gab außerdem bekannt, dass seine Anwendung gemäß dem Standard SOC2-Typ 1 zertifiziert wurde. Wichtig ist ein Nachweis der SOC2-Konformität für Unternehmen, die mit einer Evaluierung der SaaS-Anwendungen sicherstellen wollen, dass ihre Daten auch bei Partnerunternehmen entsprechend geschützt sind.

Mit den Anwendungen von Seeq können Ingenieure und Wissenschaftler die in der Prozessindustrie gewonnenen Daten schnell analysieren, Vorhersagen über weitere Entwicklungen treffen, besser zusammenzuarbeiten und sich über alle neuen Erkenntnisse austauschen. Dies trägt dazu bei, die Produktionabläufe und die Geschäftsergebnisse zu verbessern. Zu den Kunden von Seeq gehören Unternehmen aus der Öl- und Gasbranche, der Pharmaindustrie, der Chemie, dem Energiesektor, dem Bergbau, der Lebensmittel- und Getränkeindustrie sowie anderen Bereichen der Prozessindustrie.

AWS Glue ist ein vollständig verwalteter ETL-Service, der die Erkennung, die Aufbereitung und die Kombination von Daten für Analysen, maschinelles Lernen und die Entwicklung von neuen Anwendungen erleichtert. Die Integration von Seeq und AWS Glue schafft eine sichere virtuelle Verbindung zu On-Premise-Datenbanken. So wird garantiert, dass die Daten zuverlässig erkannt werden und Data-Science-Teams jederzeit auf diese Daten zugreifen können, um zum Bespiel maschinelles Lernen in AWS zu ermöglichen. Letztlich sind also alle Maschinendaten, Prozessdaten und kontextbezogenen Daten, die in Datenarchiven gespeichert sind, leichter zugänglich. Zu solchen Langzeitarchivsystemen zählen OSIsoft PI-Systems, OSIsoft PI Asset Framework (AF) und AspenTech IP21, um nur ein paar Beispiele zu nennen.

?Der zeitnahe Ad-hoc-Zugriff auf Betriebsdaten ist deshalb von so großer Bedeutung, da das Projekt Industrie 4.0 nur durch eine zentralisierte Datenverwaltung und maschinelles Lernen vorangetrieben werden kann. Doch viele Unternehmen tun sich immer noch schwer damit, die erforderlichen Funktionalitäten bereitzustellen?, sagt Jonathan Lang von IDC Research. ?Lösungen, die schnell die benötigten Daten abbilden, werden dazu beitragen, dass der Nutzen von Data-Science in der Fertigung noch schneller erkannt wird und solche Initiativen in Zukunft noch weiter ausgebaut werden.?

Seeq gab außerdem bekannt, dass sein Produkt gemäß dem Standard SOC 2 Typ 1 zertifiziert wurde. Verantwortlich für die Prüfung war das Unternehmen Tevora, eine unabhängige Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, die Audits bei verschiedenen Unternehmen durchführt, um festzustellen, wie dort mit Kundendaten umgegangen wird. Wichtig ist ein Nachweis der SOC 2-Konformität für Unternehmen, die mit einer Evaluierung der SaaS-Anwendungen sicherstellen wollen, dass ihre Daten auch bei Partnerunternehmen entsprechend geschützt sind. Das Audit bei Seeq ergab, dass dort alles dafür getan wird, die im SOC 2-Standard formulierten Trust Services Principle und Criteria zu erfüllen. Dabei geht es unter anderem um den Schutz der Kundendaten, die Cybersicherheit und das Softwaremanagement.

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SPS 2021 in Nürnberg: Delta zeigt IIoT-Produkte und hocheffizienten Servoantrieb ASDA-B3 in Halle 3A, Stand 245
Delta stellt sein umfassendes Portfolio an industriellen Automatisierungsprodukten und -systemen auf der diesjährigen Smart Production Solutions (SPS) in Nürnberg vom 23. Bis 25. November in Halle 3A, Stand 245 vor. Ein Highlight des weltweit führenden Anbieters von industriellen Automatisierungslösungen ist der neue Servoantrieb ASDA-B3 mit seiner hohen Ansprechempfindlichkeit bis zu 3,1 kHz und einer hohen Positionsgenauigkeit mit über 16,7 Millionen Impulsen pro Umdrehung. Damit steigen die Produktionseffizienz und der Produktionswert in diversen Anwendungsbereichen wie etwa Werkzeugmaschinen, Elektronik, Halbleiter, Industrieroboter, Druck, Verpackung, Textil und Lagerhaltung. Zudem zeigt Delta den neuen DMV3D-Scanner und die DMV-T Time of Flight-Kamera für industrielle Hochgeschwindigkeits-3D-Bildgebung. Mit den ausgestellten Produkten unterstreicht Delta sein Ziel, ein Komplettanbieter für IIoT-basierte industrielle Automatisierungslösungen zu werden.

?Viele unserer Kunden investieren momentan in das industrielle Internet der Dinge (IIoT)?, sagt Roetger Sander, Deputy Director der Industrial Automation Business Group von Delta für die Region Europa, Naher Osten und Afrika (EMEA). ?Viele Unternehmen setzen auf die Open Platform Communications United Architecture (OPC UA). Deshalb unterstützen die neuen Produkte, die wir auf der SPS vorstellen, diesen offenen Standard und damit eine breite Palette von IIoT-Anwendungen.?

Der neue Servoantrieb ASDA-B3
Der neue Servoantrieb ASDA-B3 ergänzt die Produktfamilie von Delta ideal: Er ist deutlich leistungsstärker und die Ansprechempfindlichkeit beträgt jetzt 3,1 kHz gegenüber 1 kHz beim Vorgängermodell. Dank einer um 40 Prozent schnelleren Einschwingzeit ermöglicht das neueste Modell deutlich höhere Produktivität. Der 24-Bit-Encoder speichert die Positionsdaten des Motors auch bei ausgeschaltetem Antrieb ? damit ist die Positionierung mit ASDA-B3 äußerst präzise.

Darüber hinaus sorgen das geringere Rastmoment, die Drehzahl von bis zu 6.000 U/min, das höhere maximale Drehmoment und die sichere Drehmomentabschaltung (STO) für optimale Leistung und verbesserte Sicherheit.

ASDA-B3 ist eine ideale Lösung für eine breite Palette von Anwendungen wie Werkzeugmaschinen, Elektronik, Halbleiter, Industrieroboter, Druck, Verpackung, Textilien und Lagerhaltung.

DMV3D-Scanner
Der neue Delta DMV3D-Scanner nutzt strukturiertes Licht, Zeilenscan-Technologie und eine Stereokamera zur Erzeugung von Punktwolken und Tiefenkarten für die Qualitätskontrolle in der Fertigung und für Messanwendungen wie Ebenheitskontrolle, Höhen- und Flächenmessung. Eine Scan-Rate von 1 Hz gewährleistet eine schnelle Bildgebung bei einer XY-Auflösung von 0,08 mm bei 12 mm Brennweite und 0,04 mm bei 25 mm Brennweite.

Die hohe Z-Wiederholgenauigkeit von bis zu 2 𝜇𝑚 sorgt für hohe Genauigkeit und die Schutzart IP67 ermöglicht den Einsatz in rauen Produktionsumgebungen mit Staub oder Wasser. Für den Betrieb des DMV3D ist kein externer IPC erforderlich.

DMV-T Time of Flight Camera
Delta stellt auf der SPS eine weitere neue Bildverarbeitungskamera vor: die Hochgeschwindigkeitskamera DMV-T Time of Flight. Der ToF-Sensor (Time of Flight) ermöglicht in Kombination mit einem integrierten Prozessor hohe Bildraten von bis zu 60 Aufnahmen pro Sekunde. Die Kamera sammelt Tiefeninformationen durch die Berechnung von Phasendifferenzen zwischen der Trägerfrequenz des von der Kamera emittierten aktiven Lichts und dem vom Objekt reflektierten Licht. So kann sie 3D-Informationen mit sehr hoher Geschwindigkeit erfassen.

Mit der DMV-T können Anwender 3D-Informationen aus einer einzigen Aufnahme gewinnen. Sie unterstützt die Erstellung von Tiefenkarten und Punktwolken und verfügt über verschiedene Erfassungsmodi, wie kontinuierliche, Mehrfach- oder Einzelaufnahme. Dank ihrer hohen Leistungsfähigkeit und dem ausgereiften Schutz gegen Umwelteinflüsse ist die Kamera für eine Vielzahl industrieller Anwendungen geeignet, beispielsweise in den Bereichen Landwirtschaft,

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DELTA - Wattmanufactur GmbH & Co. KG eröffnet Deutschlands größten Solarpark auf einachsigen Nachführgestellen mit M88H-Wechselrichtern von Delta Electronics
Die Wattmanufactur GmbH & Co. KG, ein langjähriger Partner von Delta Electronics, hat am 30. Juli 2021 den Solarpark Lottorf mit dem Bundesparteivorsitzenden Dr. Robert Habeck [Bündnis 90/ die Grünen] eröffnet.

Der 10 MW/p Solarpark im Kreis Schleswig-Flensburg/ Schleswig-Holstein ist die derzeit größte Photovoltaikfreiflächenanlage Deutschlands mit einen einachsigen Single-Axsis Tracker Nachführsystem, welches der Sonne von Ost nach West folgt. Im Vergleich zu üblichen, statischen Anlagen erzeugt dieser innovative Solarpark mithilfe von 23.184 bifazialen Solarmodule deutlich mehr Energie in den Morgen- und Abendstunden und weist somit eine gleichmäßigere Stromproduktion über den Tag auf. Der Solarpark Lottorf erfüllt zudem die neuesten Netzanschlussrichtlinien und kann mit Blindleistungsbereitstellung am Tag und in der Nacht einen wichtigen Beitrag zur Netzstabilität leisten.

Nach 4 Monaten Bauzeit wurde die EEG-förderfähige Photovoltaik-Freifläche an das Netz der Schleswig-Holstein Netz AG angeschlossen. Im kommenden Jahr wird die Gesamtleistung des ökologisch gestalteten Solarparks um weitere 7 Megawatt Nennleistung erweitert und somit auf insgesamt 17 MW/p ausgebaut. Der Solarpark Lottorf wird dann jährlich ca. 20 Millionen Kilowattstunden erzeugen und rund 5.700 Haushalte mit erneuerbarer Energie versorgen.

Durch die hervorragenden Erfahrungswerte mit Delta Electronics entschied sich die Wattmanufactur GmbH & Co. KG auch bei dieser Photovoltaik-Freiflächenanlage den M88H-Wechselrichter von Delta Electronics zu verbauen. Neben der hervorragenden Leistung und einem Wirkungsgrad von 98,8 % überzeugte Delta Electronics mit seiner partnerschaftlichen und fachlich kompetenten Zusammenarbeit aus vergangenen Projekten. Die 92 verbauten Delta M88H_122 Wechselrichter kommen auf eine Gesamt-Wechselrichterleistung von 7360 kW.
Andreas Hoischen, Senior Director bei Delta Electronics, erklärt: "Delta Electronics freut sich, dass unsere Wechselrichter für dieses besondere Projekt ausgewählt wurden. Das einachsige Tracker-System macht es möglich, daß im Vergleich zu fixen Aufbauten deutlich mehr Solarstrom morgens und abends eingespeist werden kann. Dies bedeuted eine wesentlich höhere Auslastung für unseren M88H Wechselrichter, der über seinen robusten Aufbau besonders gut für solche anspruchsvollen Aufgaben geeignet ist."

Aktiver Moorschutz durch Nachführgestell
Durch die Kombination aus technischer Innovation und mit dem Wissen um nachhaltige Bodennutzung hat die Wattmanufactur GmbH & Co. KG ein ökologisches Flächenmanagementkonzept entwickelt, welches speziell auf den Standort des ehemaligen Hochmoores zugeschnitten ist. Der Einsatz drehbarer Module maximiert die Beschattungsmöglichkeit des Bodens, aber bietet gleichzeitig weiterhin eine vollflächige Beregnungsmöglichkeit an. Dadurch kann sich der zuvor intensiv bewirtschaftete Moorboden erholen und zukünftig wieder seiner eigentlichen Aufgabe - der CO2-Bindung - nachkommen. Eine extensive Grünlandbewirtschaftung ist außerdem Teil des ökologischen Flächenmanagements des Solarparks. Blühstreifen und eine behutsame Mahd durch die Doppelmesserbalkentechnik von Brielmaier fördert das Aufkommen von Insekten und Vögeln, da die Insekten während der Mahd nicht ins Mähwerk gelangen. Zudem umfasst der Solarpark große Areale mit untergrabsichere Vogelschutzzonen für Bodenbrüter wie Feldlerchen und Kiebitze, die dort von Raubsäugern geschützt sind.
Alle Auswirkungen auf Boden, Pflanzen- und Tierwelt werden in einem langjährigen Monitoring gemeinsam mit Fachbiologen dokumentiert und ausgewertet. Die Fläche wird zudem ökologisch nach der EG-Öko-Verordnung 834/2007 landwirtschaftlich bewirtschaftet und jährlich durch eine unabhängige Kontrollstelle zertifiziert. Damit zeigt der Solarpark Lottorf, dass erneuerbare Energieerzeugung, landwirtschaftliche Nutzung und die Entstehung eines naturnahen Lebensraums einen Einklang bilden können.

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