Montag, 28. Oktober 2019
Proto-Electronics.com, die erste Rapid Prototyping-Plattform für Leiterplatten, verzeichnet starkes Wachstum
bodohann, 16:48h
Proto-Electronics ist ein von Damien Rossignon gegründetes französisches Unternehmen, das sich auf das qualitativ hochwertige Rapid Prototyping von bestückten Platinen spezialisiert hat. Bevor er sich selbstständig machte, war Rossignon bei dem auf Leiterplattenbestückung spezialisierten Fertigungsbetrieb Altrics beschäftigt. Bereits 2010 erkannte er die steigende Nachfrage der Industrie nach Rapid Prototyping von Leiterplatten und richtete dafür einen eigenen Bereich bei Altrics ein.
2014 folgten die Gründung des Unternehmens Proto-Electronics und der Aufbau der Online-Plattform www.proto-electronics.com. Ziel war es, die mehrere Wochen dauernde Produktionszeit von Prototypen und damit auch die Produkteinführungszeit zu verkürzen. Als erstes Unternehmen in Frankreich konzipierte Proto-Electronics das Prototyping bestückter Leiterplatten komplett neu und richtete einen vollautomatischen Online-Angebotsservice ein, der innerhalb von zehn Minuten ein Angebot erstellt und die Produktionszeit auf fünf Tage reduziert.
Heute ist die Webseite die meistbesuchte Plattform dieser Art in Europa und beschäftigt über 9000 Prototyp-Designer. Das Prototyping von bestückten Leiterplatten ist bei Produktneuentwicklungen ein wichtiger Bestandteil der Produktionskette. Der dynamische, ständig wachsende Elektronikmarkt stellt dabei zunehmend hohe Anforderungen an die Leiterplattenproduktion (immer kleinere Bauteile, spezifische Löttechniken etc.). Dies gilt für die unterschiedlichsten Produktbereiche von LEDs über IoT und Embedded Systems bis hin zu Automobilanwendungen.
Digitalisierung des Prototypenentwicklungsprozesses
Von der Projektkalkulation über die Auswahl elektronischer Komponenten und die Festlegung der Leiterplatteneigenschaften bis hin zur Kundenkommunikation hat Proto-Electronics sämtliche Dienstleistungen rund um die Prototypenherstellung digitalisiert und damit die gesamte Elektronikindustrie revolutioniert. In der Folge konnten die Produktionszeiten erheblich reduziert werden - von vier Wochen auf fünf Werktage. Alle Leiterplatten mit einem Auftragsvolumen von 1 bis 50 Stück können direkt online bestellt werden; der Preis der jeweiligen Dienstleistung wird stets direkt angegeben. Als Reaktion auf die Lieferengpässe für elektronische Bauteile wurde 2016 eine neue Version der Plattform eingeführt.
Um sowohl wettbewerbsfähige Preise als auch zeitnahe Verfügbarkeit gewährleisten zu können, wurden Gateways zu namhaften Lieferanten von Elektronikkomponenten eingerichtet. Alle Prototypen werden in einer Werkstatt montiert, die für die Prototypenherstellung bestückter Leiterplatten mit einem hochmodernen Maschinenpark ausgerüstet wurde, darunter Reflow-Öfen (zum Dampfphasenlöten), ein Röntgeninspektionssystem, eine vollautomatische SMT-Bestückungslinie, ein Bereich für BGA/QFN-Bauteile, ein System zur automatischen optischen Inspektion usw. Für die Abnahme der elektronischen Baugruppen gilt der Industriestandard IPC-610; das Unternehmen ist gemäß der Norm EN ISO 9001:2015 zertifiziert.
Auf die steigenden Auftragszahlen reagiert Proto-Electronics mit regelmäßigen Investitionen und der Einstellung neuer Mitarbeiter.Schnelles und qualitativ einwandfreies Prototyping braucht professionelle Unterstützung. Deshalb setzt Proto-Electronics während der gesamten Projektdauer, vom Auftrag bis zur Lieferung, auf eine umfassende und individuelle Begleitung des Kunden. Weltweit erfolgreich Die sieben Mitarbeiter des internationalen Kundendienstes von Proto-Electronics bearbeiten die eingehenden Bestellungen in fünf Sprachen. Auf die Prototyping-Plattform kann weltweit zugegriffen werden.Derzeit baut Proto-Electronics seine Präsenz in Europa weiter aus, insbesondere in Deutschland, Italien, England und Spanien.
Mit der Eröffnung eines Büros im baden-württembergischen Kehl im Jahr 2017 wurden zudem die Weichen für die internationale Expansion gestellt. 2018 wurden 38 % des Umsatzes durch Export erzielt, davon 14 % in Deutschland. Im deutschsprachigen Raum haben sich bereits 60 Unternehmen für eine Zusammenarbeit mit Proto-Electronics entschieden.Das erklärte Ziel von Herrn Rossignon ist es, innerhalb der nächsten drei Jahre 50 % des Umsatzes durch Export zu erzielen. Darüber hinaus wächst das Unternehmen ständig weiter: Waren bei der Gründung 2014 lediglich vier Mitarbeiter bei Proto-Electronics beschäftigt, sind es heute schon 32.
2014 folgten die Gründung des Unternehmens Proto-Electronics und der Aufbau der Online-Plattform www.proto-electronics.com. Ziel war es, die mehrere Wochen dauernde Produktionszeit von Prototypen und damit auch die Produkteinführungszeit zu verkürzen. Als erstes Unternehmen in Frankreich konzipierte Proto-Electronics das Prototyping bestückter Leiterplatten komplett neu und richtete einen vollautomatischen Online-Angebotsservice ein, der innerhalb von zehn Minuten ein Angebot erstellt und die Produktionszeit auf fünf Tage reduziert.
Heute ist die Webseite die meistbesuchte Plattform dieser Art in Europa und beschäftigt über 9000 Prototyp-Designer. Das Prototyping von bestückten Leiterplatten ist bei Produktneuentwicklungen ein wichtiger Bestandteil der Produktionskette. Der dynamische, ständig wachsende Elektronikmarkt stellt dabei zunehmend hohe Anforderungen an die Leiterplattenproduktion (immer kleinere Bauteile, spezifische Löttechniken etc.). Dies gilt für die unterschiedlichsten Produktbereiche von LEDs über IoT und Embedded Systems bis hin zu Automobilanwendungen.
Digitalisierung des Prototypenentwicklungsprozesses
Von der Projektkalkulation über die Auswahl elektronischer Komponenten und die Festlegung der Leiterplatteneigenschaften bis hin zur Kundenkommunikation hat Proto-Electronics sämtliche Dienstleistungen rund um die Prototypenherstellung digitalisiert und damit die gesamte Elektronikindustrie revolutioniert. In der Folge konnten die Produktionszeiten erheblich reduziert werden - von vier Wochen auf fünf Werktage. Alle Leiterplatten mit einem Auftragsvolumen von 1 bis 50 Stück können direkt online bestellt werden; der Preis der jeweiligen Dienstleistung wird stets direkt angegeben. Als Reaktion auf die Lieferengpässe für elektronische Bauteile wurde 2016 eine neue Version der Plattform eingeführt.
Um sowohl wettbewerbsfähige Preise als auch zeitnahe Verfügbarkeit gewährleisten zu können, wurden Gateways zu namhaften Lieferanten von Elektronikkomponenten eingerichtet. Alle Prototypen werden in einer Werkstatt montiert, die für die Prototypenherstellung bestückter Leiterplatten mit einem hochmodernen Maschinenpark ausgerüstet wurde, darunter Reflow-Öfen (zum Dampfphasenlöten), ein Röntgeninspektionssystem, eine vollautomatische SMT-Bestückungslinie, ein Bereich für BGA/QFN-Bauteile, ein System zur automatischen optischen Inspektion usw. Für die Abnahme der elektronischen Baugruppen gilt der Industriestandard IPC-610; das Unternehmen ist gemäß der Norm EN ISO 9001:2015 zertifiziert.
Auf die steigenden Auftragszahlen reagiert Proto-Electronics mit regelmäßigen Investitionen und der Einstellung neuer Mitarbeiter.Schnelles und qualitativ einwandfreies Prototyping braucht professionelle Unterstützung. Deshalb setzt Proto-Electronics während der gesamten Projektdauer, vom Auftrag bis zur Lieferung, auf eine umfassende und individuelle Begleitung des Kunden. Weltweit erfolgreich Die sieben Mitarbeiter des internationalen Kundendienstes von Proto-Electronics bearbeiten die eingehenden Bestellungen in fünf Sprachen. Auf die Prototyping-Plattform kann weltweit zugegriffen werden.Derzeit baut Proto-Electronics seine Präsenz in Europa weiter aus, insbesondere in Deutschland, Italien, England und Spanien.
Mit der Eröffnung eines Büros im baden-württembergischen Kehl im Jahr 2017 wurden zudem die Weichen für die internationale Expansion gestellt. 2018 wurden 38 % des Umsatzes durch Export erzielt, davon 14 % in Deutschland. Im deutschsprachigen Raum haben sich bereits 60 Unternehmen für eine Zusammenarbeit mit Proto-Electronics entschieden.Das erklärte Ziel von Herrn Rossignon ist es, innerhalb der nächsten drei Jahre 50 % des Umsatzes durch Export zu erzielen. Darüber hinaus wächst das Unternehmen ständig weiter: Waren bei der Gründung 2014 lediglich vier Mitarbeiter bei Proto-Electronics beschäftigt, sind es heute schon 32.
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