Sonntag, 24. Juni 2018
Energie und Kosten sparen mit den neuen Produkten für die Druckluftaufbereitung von Emerson
Die ASCO Numatics Druckluftaufbereitungsprodukte der Baureihe 653 eignen sich für Anwendungen mit
hoher Durchflussrate.

Emerson kündigt die Einführung der ASCO Numatics Druckluftaufbereitungsprodukte der Baureihe 653 an.
Die Baureihe 653 ist mit Anschlussgrößen von 3/4" und 1" erhältlich und bietet eine hohe Durchflussrate für ihre Größe. Dadurch können Kunden mehr Produkte mit dem gleichen Filterregler oder Öler mit Energie versorgen oder den Druckabfall im System reduzieren.

Beides führt zu potenziellen Energie- und
Kosteneinsparungen. Die Produkte der Baureihen 651, 652 und 653 umfassen Filter, Regler, Filterdruckregler, Öler, Weichstartventile, Schnellentlüftungen, Verteilerblöcke und Absperrventile.

„Die Einführung unserer Baureihe 653 erweitert unser globales Angebot an Druckluftaufbereitungsprodukten
mit hohem Durchfluss erheblich“, sagte Scott Weickel, Vice President of Engineering für Anwendungen in
der Maschinenautomation bei Emerson. „Dank der neuen Anschlussgrößen können internationale Hersteller aus einem umfassenden Sortiment an hochmodernen Druckluftaufbereitungsprodukten in Größen von 1/8" bis 1" aus einer Hand wählen. Dies vereinfacht die Auswahl und den Kauf.“

Die ASCO Numatics Produkte der Baureihen 651, 652 und 653 sind mit den branchenweit höchsten
Durchflüssen, bezogen auf die Größe, ideal für den Einsatz in allen Anwendungen, bei denen große
Luftmengen benötigt werden oder der Platz begrenzt ist. Erstausrüster profitieren vom großen
Temperaturbereich (-40 °C bis 80 °C) und der ATEX- und CUTR-Zertifizierung, die den Einsatz in
anspruchsvollen und rauen Umgebungen und Anwendungen wie der Ventilsteuerung in der Prozessindustrie ermöglicht. Die modularen Druckluftaufbereitungsprodukte sind robust konstruiert und einfach zusammenzusetzen, zu montieren und zu positionieren. Neue Endplattenflansche ermöglichen die Demontage der Verteilerbaugruppe ohne Ausbau der Rohrleitungen.

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igus - Showdown im Testlabor: Kunststoffkugellager tritt gegen Metalllager im Salzwassertest an
Testsieger ist bis zu 60 Prozent leichter und 40 Prozent günstiger als metallische Variante

igus betreibt in Köln das weltgrößte Testlabor für Kunststoffe in bewegten Anwendungen. Allein über 12.000 tribologische Tests werden beim motion plastics Spezialisten pro Jahr durchgeführt. Darunter auch Versuche, die den Einsatz unterschiedlicher Werkstoffe in den verschiedenen Umgebungen im Realtest untersuchen. Dieses Mal: xiros Flanschkugellager und Metalllager im Salzwasser. Durch die Verwendung schmier- und wartungsfreier Tribo-Kunststoffe konnte das xiros Lager im Versuch vollends überzeugen.

Die Ingenieure des igus Testlabors füllten einen Behälter mit Meersalzwasser und erhitzten ihn auf +80 Grad Celsius. Anschließend wurden für 120 Stunden zwei Lager hineingelegt: Ein klassisches 2-Loch-Flanschlager aus Metall und ein xiros Flanschlager aus xirodur B180 – ein Hochleistungskunststoff, den igus in Hinblick auf Verschleiß und Medienbeständigkeit über Jahre hinweg optimiert hat. Beide Lager waren im Test nicht vollständig bedeckt, sondern hatten Luftkontakt, um den Korrosionseffekt auszulösen.

Metalllager beginnt nach wenigen Stunden zu korrodieren
Das Testergebnis sprach am Ende eine klare Sprache. Bereits nach wenigen Stunden begann das Metalllager zu korrodieren. Zum Abschluss des Tests waren an allen Lagerkomponenten deutliche Rostspuren erkennbar. Anders das Lager aus Kunststoff. Das xiros Flanschkugellager zeigte sich auch nach 120 Stunden vom aggressiven Salzwasser und den hohen Temperaturen unbeeindruckt. Keine Farbveränderung, keine Spur von Rost. Ein klarer Vorteil besonders für Reinraumanwendungen und Anwendungen in der Lebensmittel- und Medizintechnik, in denen Rost ein Hygienerisiko darstellt. Die xiros Kugellager bestehen in der Regel aus vier Komponenten: den Innen- und Außenringen sowie den Käfigen aus Kunststoff und den Kugeln aus Edelstahl oder Glas. Anders als Metalllager ermöglichen die verschleißfesten Polymerlager einen besonders leichtgängigen und hygienischen Trockenlauf ohne einen einzigen Tropfen Schmieröl und sind wartungsfrei. Ihre hohe Lebensdauer lässt sich einfach online berechnen. Zudem sind die Kunststofflager elektrisch isolierend, temperaturbeständig von -40 bis +80 Grad Celsius, unmagnetisch sowie 60 Prozent leichter und bis zu 40 Prozent günstiger als vergleichbare Metalllager. Sie eignen sich für die Aufnahme mittlerer Lasten und kommen bei Anwendern seit Jahren zuverlässig auf der ganzen Welt zum Einsatz – unter anderem in Transportbändern, Etikettier-, Förder- und Verpackungsmaschinen sowie in Abfüllanlagen.

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