Sonntag, 15. Dezember 2019
Emerson hat den Erwerb des Geschäftsbereichs Intelligent Platforms von General Electric abgeschlossen
Mit diesem Kauf erweitert Emerson sein Potential und verstärkt seine Präsenz als Komplettanbieter von Automatisierungslösungen für die Prozess-, hybride und diskrete Fertigung.

Emerson (NYSE: EMR) gab bekannt, dass die Übernahme von Intelligent Platforms, einem Geschäftsbereich von General Electric (NYSE:GE), abgeschlossen ist. Die Ergänzung seines Angebots durch die SPS-Technologien (SPS: speicherprogrammierbare Steuerungen) erlaubt Emerson, einem weltweit führenden Unternehmen im Bereich der Prozess- und Industrie-Automatisierung, sein Potential in Bezug auf Maschinensteuerungen und Anwendungen für die diskrete Fertigung zu weiter zu steigern. Emerson bietet seinen Kunden nun noch mehr Kontroll- und Steuerungsanwendungen für ihre Tätigkeiten.

Intelligent Platforms mit seinem Portfolio aus Cloud-Controllern und Vorrichtungen für intelligente Fabriken stellt eine optimale Ergänzung für das in der Industrie führende digitale Ökosystem Plantweb™ von Emerson dar. Diese Erweiterung eröffnet Emerson weitere Möglichkeiten in der Prozess- und diskreten Industrie sowie auf Hybridmärkten wie der Metallverarbeitung und dem Bergbau, den Biowissenschaften, der Lebensmittel- und Getränkeindustrie sowie der Verpackungsindustrie.

Durch die Verbindung der SPS-Technologien von Intelligent Platforms mit dem führenden Prozessleitsystem von Emerson haben Kunden nun die Möglichkeit, «Automatisierungsinseln» innerhalb ihres Werks zu verbinden, um Leistung, Sicherheit und Zuverlässigkeit noch weiter zu steigern.

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deFPT INDUSTRIAL, IVECO UND NIKOLA STARTEN IHRE PARTNERSCHAFT MIT DEM ZIEL EMISSIONSFREIER FAHRZEUGE
FPT Industrial, IVECO und NIKOLA präsentierten in einer gemeinsamen Veranstaltung für europäische Pressevertreter und Wirtschaftsakteure in Turin den Umfang ihrer Partnerschaft sowie deren ambitioniertes Ziel der Emissionsfreiheit

Das Joint Venture enthüllte den NIKOLA TRE - gerade mal drei Monate nach Ankündigung der Partnerschaft

FPT Industrial, IVECO und NIKOLA präsentierten den Umfang und die Pläne ihres Joint Ventures sowie ihre Kooperationsvereinbarung zur Beschleunigung des Wandels in der Branche hin zur Emissionsneutralität von Schwer-LKW der Klasse 8 in Nordamerika und Europa durch den Einsatz von Brennstoffzellentechnik.

Vor drei Monaten hatte das Unternehmen CNH Industrial, zu dem die Antriebsmarke FTP Industrial und die Nutzfahrzeugmarke IVECO gehören, angekündigt, dass es eine strategische Partnerschaft mit NIKOLA Motors anstrebe. Der Schwerpunkt der Vereinbarung liegt auf der Nutzung des Know-hows der jeweiligen Partner, um erfolgreich emissionsfreie Schwer-LKW einzuführen und die Branche mit einem neuen Geschäftsmodell aufzumischen.

Die Partnerschaft umfasst die Schaffung eines europäischen Joint Ventures zur Entwicklung und zum Vertrieb von Frontlenker-LKW mit Wasserstoff-Brennstoffzellenantrieb oder batterieelektrischen Frontlenker-LKW für den europäischen Markt. NIKOLA wird sein führendes Know-how im Bereich Brennstoffzellen und seine modernen Technologien ebenso bereitstellen wie sein revolutionäres Geschäftsmodell, das branchenweit erstmals eine pauschale Leasingrate vorsieht.

IVECO und FPT Industrial werden ihre Engineering- und Fertigungskompetenz einbringen, um die Brennstoffzellen- und batterieelektrischen LKW zu industrialisieren. FPT Industrial, IVECO und NIKOLA haben mit der Entwicklung des ersten LKWs des Joint Ventures begonnen: Der batterieelektrische NIKOLA TRE basiert auf der neuen Plattform IVECO S-WAY und enthält die LKW-Technologie, die Steuerungen und das Infotainment von NIKOLA. Die Testphase beginnt voraussichtlich Mitte 2020, die Markteinführung in Europa ist zur Nutzfahrzeug-Ausstellung IAA 2020 geplant.

Vertrieb und Kundendienst für den NIKOLA TRE werden vom flächendeckenden europäischen Händlernetz von IVECO bereitgestellt. Hubertus M. Mühlhäuser, CEO von CNH Industrial, stellte fest: «Die Einsicht in die Notwendigkeit grundlegender Reduktionen bei den Fahrzeugemissionen rückt zunehmend in den Mittelpunkt. Das treibt unsere Branche an, schnell nach modernen technologischen Lösungen zu suchen. Dieses Joint Venture mit NIKOLA belegt das technische Know-how der beiden Partner und wird zu einem spürbaren ökologischen Nutzen im europäischen Güterfernverkehr führen.»Annalisa Stupenengo, CNH Industrial President Powertrain und CEO von FPT Industrial, fügte hinzu: «FPT Industrial investiert in E-Mobilität auf der Basis von batterieelektrischen und Wasserstoff-Brennstoffzellantrieben. Bei der Nutzung erneuerbarer Energieträger besitzt die E-Mobilität als einzige Technologie das Potenzial, von der Energiequelle bis zum Rad CO2-frei und auch vom Tank bis zum Rad kohlenstoffneutral zu sein. Bei den leichten Nutzfahrzeugen gewinnen batterielektrische Fahrzeuge Marktanteile, während bei den schweren Nutzfahrzeugen und im Güterfernverkehr Wasserstoff-Brennstoffzellen voraussichtlich in der nahen Zukunft zur Realität werden. Aus diesem Grund wird die Partnerschaft mit Nikola Truck unsere Kompetenz im Bereich Brennstoffzellen und unsere Vorreiterrolle in dieser Technologie weiter ausbauen.»

Trevor Milton, CEO von Nikola Motors, sagte abschließend: «Diese Partnerschaft ist für alle Beteiligten ein Gewinn. Seit der Markteinführung des Nikola ONE im Jahr 2016 wird von LKW-Fahrern und Regierungsvertretern der Wunsch an uns herangetragen, Nikola nach Europa zu bringen. Der Nikola TRE ist großartig und innovativ und mit keinem anderen LKW vergleichbar. Für den Markteintritt in Europa brauchten wir den richtigen Geschäftspartner, den wir in CNH Industrial gefunden haben. Während andere OEMs zehntausende Mitarbeiter entlassen, schafft Nikola tausende neue Jobs und zwingt die LKW-Industrie zu reagieren und die Entwicklung emissionsfreier Fahrzeuge anzustreben. Schauen Sie sich an, was wir in drei Monaten erreicht haben und stellen Sie sich dann vor, was wir in drei Jahren mit CNH Industrial als unserem Partner erreichen werden.» FPT Industrial ist eine eingetragene Marke von CNH Industrial. Das Unternehmen entwickelt, produziert und vertreibt Antriebsstränge für Nutzfahrzeuge, Landmaschinen, Schiffe sowie Stromaggregate.

In den zehn Fertigungsstätten und den sieben Forschungs- und Entwicklungszentren des Unternehmens sind weltweit mehr als 8.000 Mitarbeiter beschäftigt, zum Vertriebsnetz von FPT gehören 73 Händler und über 800 Servicezentren in fast 100 Ländern. Das Angebot reicht von sechs unterschiedlichen Motorfamilien mit 42 PS bis 1.006 PS bis hin zu diversen Getrieben mit einem maximalen Drehmoment von 200 Nm bis 500 Nm und einer Bruttoachslast von 2 bis 32t auf der Vorder- und Hinterachse¤ Darüber hinaus fertigt FPT auch Erdgasmotoren mit einer Leistung von 136 bis 460 PS. Mit diesem Produktportfolio und der starken Ausrichtung auf den Bereich Forschung und Entwicklung wird FPT Industrial zu einem weltweit führenden Unternehmen im Bereich der industriellen Antriebstechnik. Weitere Informationen finden Sie unter www¤fptindustrial.com.

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Die Seeq Corporation gibt bekannt, dass der Cloud-Computing-Anbieter AWS (Amazon Web Services) als kompetenter APN-Technologiepartner eingestuft wurde
Die fortschrittliche Analysesoftware von Seeq steht jetzt als SaaS-Anwendung (Software-as-a-service) im AWS Marketplace zur Verfügung.

Die Seeq Corporation hat verschiedene fortschrittliche Analysesoftwareanwendungen zur Erfassung und Auswertung von Produktionsdaten entwickelt. Nun gab das Unternehmen bekannt, dass es mit seiner Software das AWS Industrial Software Competency-Programm erfolgreich durchlaufen hat und damit in den Stand eines kompetenten Technologiepartners des AWS Partner Network (APN) erhoben wurde. Dies belegt, dass Seeq in den Bereichen Produktdesign, Produktionsdesign und/oder Produktion/Betrieb sowohl das erforderliche technische Knowhow als auch die nötige starke Kundenorientierung unter Beweis gestellt hat.

Durch die angebotenen erstklassigen Softwarelösungen können die Kunden in der Prozessindustrie sowie in der diskreten Fertigung einerseits die Produktinnovationszyklen verkürzen, andererseits aber auch die Produktions- und Betriebskosten in ihrer Wertschöpfungskette senken.

Durch die erfolgreiche Teilnahme am AWS Industrial Software Competency-Programm hat Seeq gezeigt, dass die Konzepte des Programms im Bereich Produktion und Betrieb gut umgesetzt wurden und die angebotenen Softwarelösungen nachweislich zum Erfolg der Unternehmenskunden beigetragen haben. Damit hat sich die Seeq Corporation als kompetenter APN-Technologiepartner qualifiziert.

«Seeq freut sich, dass es nach der erfolgreichen Teilnahme am AWS Industrial Software Competency-Programm zu den qualifizierten APN-Technologiepartner zählt», sagt Steve Sliwa, CEO bei Seeq. «Die Programme von Seeq haben sich als so flexibel erwiesen, dass Prozessingenieure, Manager, Datenwissenschaftler und andere Projektteams, die mit diesen Programmen arbeiten, bereits gesammelte Daten leichter und schneller auswerten und übermitteln können, so dass sich wichtige Entscheidungen schneller treffen lassen.»

Vom kleinen Startup bis hin zum international tätigen Großkonzern bietet AWS für jedes Unternehmen skalierbare, flexible und kostengünstige Lösungen an. Um eine nahtlose Integration und eine möglichst effiziente Nutzung der angebotenen Softwarelösungen gewährleisten zu können, wurde das AWS Partner Competency Programm ins Leben gerufen.

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Delta stellt neue PV-Wechselrichter mit erweiterter Konnektivität und Cloud-basierter Überwachung auf der EnerGaia 2019 vor
Delta, einer der weltweit führenden Anbieter für Energie- und Wärmemanagementsysteme, stellt auf der diesjährigen EnerGaia in Montpellier, Frankreich, den neuen Solar-Wechselrichter M70A vor.

Der M70A verfügt über eine maximale AC-Scheinleistung von 77 kVA und ist für große Freianlagen als auch große Aufdachanlagen im Industrie- und Gewerbebereich konzipiert. Delta präsentiert neben seiner kompletten Palette an Solar-Wechselrichtern auch die MyDeltaSolar Smartphone-App mit ihren neuen Überwachungsfunktionen für Solaranlagen.

Einen Teil seiner Wechselrichter hat Delta inzwischen mit einem Wi-Fi-Modul zur drahtlosen Kommunikation ausgestattet. In Kombination mit der neuen Monitoring-Plattform MyDeltaSolar Cloud bietet diese Lösung den verschiedenen Akteuren, die mit einem PV-System interagieren, erweiterte Möglichkeiten zur Konfiguration, Überwachung und Fernsteuerung von Solaranlagen. «Die integrierte drahtlose Konnektivität unserer Wechselrichter M6A, M8A und M10A ermöglicht eine direkte Verbindung zur MyDeltaSolar Cloud über die bestehende WLAN-Infrastruktur», sagt Patrick Schahl, Produktmanager für Solar-Wechselrichter für die Region EMEA innerhalb von Delta Electronics. «Diese Art der Konnektivität wird besonders von Betreibern von Anlagen an kleinen und mittleren Gebäuden, also im Wohnbereich oder bei kleinen und mittelständischen Unternehmen, geschätzt. Die Anlagenbetreiber profitieren damit von der hervorragenden Leistung und hohen Qualität der Solar-Wechselrichter sowie der Cloud-basierten Monitoringlösung, die für die ersten fünf Jahre kostenlos ist. Alle benötigten Komponenten inklusive der Software werden von Delta bereitgestellt. Die MyDeltaSolar Cloud ermöglicht die Verwaltung und Überwachung von Photovoltaikanlagen von einem Smartphone aus. Die App ist für Android und iOS erhältlich. Es ist wirklich praktisch.»

Der Solarwechselrichter M70A
Der M70A ist ein dreiphasiger String-Wechselrichter mit einer maximalen AC-Scheinleistung von 77 kVA und für den Einsatz in Freiflächenanlagen als auch großen Aufdachanlagen im industriellen und gewerblichen Bereich ausgelegt. Dank seines kompakten Designs und seines für diese Leistungsstufe geringen Gewichts lässt sich der M70A leicht handhaben und installieren. Sechs MPP-Tracker mit jeweils drei Steckverbinderpaaren bieten Systemplanern mehr Flexibilität bei der Anordnung der Modulstrings und der Ertragsopimierung.
So ist es beispielsweise bei Freiflächenanlagen möglich, die Solarmodulenreihen enger zusammenzustellen und die dabei entstehenden Verschattungen durch geschickte Zuordnung der Modulreihen zu den einzelnen MPP-Trackern auszugleichen. Damit wird die zur Verfügung stehende Fläche besser ausgenutzt und die wirtschaftliche Rendite gesteigert. Auch bei Solaranlagen auf komplexen Dächern mit unterschiedlich ausgerichteten Dachflächen sind die sechs MPP-Tracker vorteilhaft. Obwohl jeder MPP-Tracker mit drei Steckverbinderpaaren ausgerüstet ist, kann er alternativ auch mit nur zwei Modulsträngen betrieben werden, was den Einsatz von String-Sicherungen unnötig macht.

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