Mittwoch, 11. November 2020
CAMILLE BAUEER - Innovativer und informativer Internetauftritt zum Thema Netzqualität
PQaaS: Die Webseite Power Quality as a Service geht an den Start

Das Thema Netzqualität nimmt im Kontext von Energiewende und Smart-Grid, bzw. Smart-Metering rasant an Bedeutung zu. Damit häufen sich im gleichen Masse auch die Fragezeichen der vermeintlich Betroffenen und Beteiligten. Was heisst dies für den Verteilnetzbetreiber, den Behörden, den Industriebetrieben, den Elektrokontrolleuren, den Elektrofachbetrieben, den Fachverbänden, den Infrastrukturbetrieben wie z. B. Flughafen, Bahn, usw.?

Mehr Licht ins Dunkle bringen
Für die Interessengruppen, ob heute bereits mit dem Thema der Netzqualität vertraut oder auch nicht, will der neue Internetauftritt zum Thema Netzqualität nützliche Informationen aus Theorie und Praxis bereitstellen. Und genau das soll mit dem Namen «Power Quality as a Service», bereits bekannt bei den Software-Dienstleistungen, damit unterstrichen werden. Die Webseite vermittelt Wissen über relevante Normen, Messmethoden, warum und wo Netzqualität eigentlich ein Thema ist, was sind die Phänomene und wie zeigen sich diese, worauf man Acht geben sollte, wie man gute Netzqualität sicherstellen kann, Anwendungsbeispiele, Begriffshygiene, FAQ, usw.

Das Konzept: Die Webseite versteht sich als Kooperations-Plattform
Um dem Thema Netzqualität in den verschiedenen Facetten nur ansatzweise gerecht zu werden, baut die Power Quality as a Service, kurz PQaaS, auf Normen, Richtlinien als auch Erfahrungen auf. Somit ist die PQaaS keine Einzelproduktion, sondern vereint vielmehr internationales Wissen und Technologien aus unterschiedlichsten Bereichen zum Thema Netzqualität. Dabei versucht die PQaaS sich aktuell und interessant zu halten und nimmt damit rege am Social Media-Geschehen teil. Die Aufnahme zur Bereitstellung inhaltlicher Beiträge ist dabei gewollt. Auch Blog-Beiträge als auch interaktive Chats unterstützen dies. Nicht zuletzt auch, um das Partner-Netzwerk der PQaaS weiter auszubauen und vertrauensvollen Nutzen für alle Interessierten zu schaffen. Eine entsprechende Dynamik in Layout und Content wird dabei vorausgesetzt.

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FPT INDUSTRIAL POWERS THE “SUSTAINABLE TRUCK OF THE YEAR 2021”
FPT Industrial powers the “Sustainable Truck of the Year 2021” in the Tractor category, the IVECO S-WAY NP 460 in LNG version. The winning truck is equipped with the latest generation of FPT Industrial’s Cursor 13 Natural Gas: the most powerful, 100% natural gas engine for commercial vehicles on the market.


This 6-cylinder engine ensures the IVECO S-WAY NP 460 a maximum power of 338 kW/460 Hp at 1,900 rpm and torque of 2,000 Nm at 1,100 rpm and diesel-like performance. The engine design not only provides reliability and a longer product lifecycle, but it’s also the only natural gas engine with 1,600-km autonomy and the new reference in consumption with 4.12 km per kg of gas.

Natural Gas (NG) is currently the most viable and low-cost sustainable solution, with FPT Industrial leading this segment with more than 55,000 engines sold worldwide. The Brand’s NG engines significantly reduce CO2 emissions whether with the compressed or the liquefied form of Natural Gas. They can also run on biomethane, bringing emissions down to almost zero.

Cursor 13 NG uses stoichiometric combustion and multipoint sequential injection, ensuring best-in-class fuel consumption and lower noise than Diesel. It can run on 100% CNG, LNG or biomethane and delivers fuel cost savings vs. Diesel of up to 30-35%. To comply with emissions standards Euro VI Step D, this model relies on a simple three-way catalyst, without Exhaust Gas Recirculation (EGR). The Cursor 13 NG is the best alternative with low climate impact for long haul operations since it has been developed to meet high demands on performance and low operating costs without compromises durability.

The Sustainable Truck of the Year award, now in its fifth edition, was created by Italian specialized magazine Vado e Torno. The winners are selected by a jury panel of professional journalists based on the Sustainability Index introduced by Vado e Torno.

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COGNEX - Wenn Zweiarm-Roboter sehen lernen
Mit dem GL-THTeasy-System hat die Glaub Automation & Engineering GmbH eine Roboterzelle für die Bestückung von Leiterplatten mittels Durchsteckmontage entwickelt. Kernkomponenten sind ein zweiarmiger kollaborativer Roboter und mehrere Cognex-Kameras. Das Ergebnis kann sich durchaus sehen lassen, bietet es doch endlich die Lösung für einen Prozessschritt, der sich bislang kaum automatisieren ließ.

Die Leiterplattenbestückung in der Elektronikfertigung ist weitestgehend automatisiert. Roboter in unterschiedlicher Bauweise übernehmen Schritte wie SMD-Bestückung, Belötung und automatische optische Inspektion (AOI). Eine Ausnahme bildete bislang die Durchsteckmontage so genannter Drahtbauteile wie Kondensatoren, Leistungsspulen und Steckverbindern. Diese wird immer noch weitestgehend per Handmontage durchgeführt, weil es sich um einen komplexen Prozess handelt, der sich nicht so einfach automatisieren lässt.

Genau das stellte die Ingenieure der Glaub Automation & Engineering GmbH in Salzgitter vor eine Herausforderung. Geschäftsführer Niko Glaub: „Ein Kunde richtete an uns die konkrete Anfrage, ob wir nicht doch eine Lösung für die Automatisierung dieses Schrittes finden könnten.“

Diese Herausforderung war der maßgebliche Ansporn dazu, eine Lösung zu erarbeiten. Das Team von Glaub machte sich mit Begeisterung ans Werk und so befindet sich die Lösung mittlerweile bereits im Einsatz - und sie ist ausgesprochen unkonventionell. Das Bestücken übernimmt ein zweiarmiger kollaborativer ABB-Roboter vom Typ YuMi, der dank seiner beiden Arme doppelt so schnell bestücken kann wie ein konventioneller Roboter.

DataMan Barcode-Lesegeräte erfassen die Datamatrix-Codes auf den Blistern

Der automatisierte Prozess in der sehr kompakten „GL-THTeasy“-Roboterzelle läuft folgendermaßen ab: Dem Roboter werden über eine Förderstrecke Blister z.B. mit Kondensatoren bereitgestellt. Ein Datamatrix-Code am Blister erlaubt die Identifikation der Artikel. Der YuMi greift dann einen Kondensator nach dem anderen aus dem Blister und steckt sie präzise auf die Leiterplatte. Alternativ kann er die elektronischen Bauelemente z.B. auch aus einem ESD-Behälter oder von einem Vibrationsförderer entnehmen. Direkt danach erfolgt von unten das Verlöten. Leere Blister werden durch die Anlage über ein Rückführsystem ausgeschleust und volle anschließend automatisch zugeführt.

Zielgerichteter „Griff in die Kiste“
So weit klingt das ganz schlüssig und man mag sich fragen, warum dieser Bestückungsprozess nicht schon früher automatisiert wurde. Die Antwort: Die Robotik kam weder mit der hohen Variabilität in der Bauteilzuführung zurecht noch mit den leichten Ungenauigkeiten bei der Positionierung der Bauelemente. Deshalb waren die wenigen bisherigen Roboterlösungen sehr komplex, aufwändig in der Programmierung und nicht besonders zuverlässig im Betrieb.

Die neue Roboterzelle von Glaub jedoch verwendet erstmals Smartkameras, welche auf der neuesten Bildverarbeitungstechnologie von Cognex aufsetzen, dem Marktführer für industrielle Bildverarbeitung. Die Positionserfassung der Bauteile in den Blistern erfolgt über 3D-Flächensensoren - und sie erlauben auch den zielgerichteten „Griff in die Kiste“ bzw. in den Vibrationsförderer - um anschließend die weitere Vermessung der Kondensatoren sowie der Leiterplatten mit Hilfe von 2D-Kameras zu realisieren.

Intelligente Kombination von Robotik und Bildverarbeitung
Die Bildverarbeitung hat also ganz entscheidenden Anteil am Erfolg dieses Konzeptes. Um die für diese Anwendung geeigneten Kameras auszuwählen, haben die Ingenieure von Glaub mit der in Wendeburg ansässigen M-VIS Solutions GmbH zusammengearbeitet. M-VIS, Lösungspartner von Cognex, erarbeitete eine Lösung mit mehreren Kameras, die sowohl die Datamatrix-Codes auf den Blistern erfassen als auch jedes einzelne Bauteil genau vermessen und lokalisieren.

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Kennametal stellt den HARVI™ I TE Schaftfräser mit Kugelkopf vor
Neuer Vollhartmetall-Schaftfräser für höchste Produktivität und maximale Werkzeugstandzeit beim 3D-Fräsen.


Kennametal hat seine Hochleistungs-Schaftfräser des Typs HARVI™ I TE um ein weiteres Modell ergänzt: den vierschneidigen HARVI I TE Kugelkopffräser. Dieser wurde eigens entwickelt, um auch beim 3D-Schruppen und -Schlichten in einer Vielzahl von Materialien maximale Produktivität gewährleisten zu können, und damit die Produktionskosten zu senken.

Besonderheiten des neuen Hochleistungsfräsers
Der Kugelkopffräser HARVI I TE verfügt über eine innovativ geformte Freifläche, die eine eingehendere Betrachtung verdient. Im kritischsten Bereich, am Kugelkopf, führen eine geschwungene Kontur und eine Riffelung der Freifläche zu verbessertem Kühlmittelzufluss in die Schnittzone.

Maximale Produktivität und maximale Werkzeugstandzeit bei 3D-Fräsbearbeitungen: Der vierschneidige Kugelkopffräser HARVI I TE mit geriffelter Freifläche.

Dadurch werden höhere Vorschübe, Schnittgeschwindigkeiten und Schnitttiefen ermöglicht. Gleichzeitig wird die Vibrationsdämpfung verbessert und Schnittkräfte verringern sich.

Am Übergang vom Kugelkopf zum Fräserschaft sind die Freiflächen exzentrische und facettiert ausgeführt. Dies sorgt für eine außergewöhnlich hohe Schneidkantenstabilität, Schnittpräzision und geringere Schnittkräfte. Dadurch sind die Schaftfräser dieser Baureihe besonders vielseitig einsetzbar.

Weitere Merkmale der HARVI I TE Baureihe die sich ebenfalls am Kugelkopffräser wiederfinden: die geformte Stirnschneide, die Spannutenausführung und der variable Spiralwinkel.

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