Mittwoch, 18. November 2020
Rohde & Schwarz und Rosenberger verifizieren MultiGBASE-T1-Konformitätstests gemäß OPEN Alliance TC9-Spezifikation
Der Messtechnikspezialist Rohde & Schwarz hat in erfolgreicher Zusammenarbeit mit Rosenberger, einem führenden Hersteller von Steckverbindern und konfektionierten Kabeln, gemäß den Anforderungen der Testspezifikation der Open-Alliance-Arbeitsgruppe TC9 Konformitätstests für MultiGBASE-T1 durchgeführt, das Automotive-Ethernet-Geschwindigkeiten von 2,5/5/10GBASE-T1 unterstützt. Dank dieser messtechnischen Innovation können sich Fahrzeughersteller und Zulieferer auf die Leistungsfähigkeit ihrer zukünftigen Hochgeschwindigkeits-Fahrzeugnetzwerke verlassen.

Automotive-Anwendungen wie fortgeschrittene Fahrassistenzsysteme (ADAS) stellen höhere Anforderungen an die Geschwindigkeit des Fahrzeugnetzwerks. Automobilhersteller und Zulieferer stehen vor der Herausforderung, die Leistungsfähigkeit der Kommunikationskanäle sicherzustellen und EMV-Probleme auszuschließen. Die Open-Alliance-Arbeitsgruppe TC9 hat kürzlich die erste Version einer Spezifikation zum Testen von Komponenten, Teilstrecken und des gesamten Ethernet-Kanals für vollständig geschirmtes 1000BASE-T1- und 2,5/5/10GBASE-T1-Ethernet veröffentlicht. Die Spezifikation definiert verschiedene zu testende HF-Leistungsparameter, z.B. Einfügungsdämpfung, Rückflussdämpfung und Übersprechen. Dazu gehören auch Anforderungen an die Messvorrichtungen – in diesem Bereich bietet Rosenberger eine breite Palette an verschiedensten Steckverbindertypen, die durchgängig nach TC9 ausgelegt und vollständig verifiziert sind.

Für die erfolgreiche Demonstration lieferte Rosenberger ein vollständig geschirmtes, konfektioniertes H-MTD®-Kabel und ein Paar passender 02K3E6-S00 Messadapter, während Rohde & Schwarz den R&S ZNB8 4-Tor-Vektornetzwerkanalysator beisteuerte. Die Leistung aller Einzelkomponenten sowie der gesamten Teilstrecke wurde gemäß der neuen TC9-Spezifikation getestet und die Konformität verifiziert.

Dr. Nik Dimitrakopoulos, Market Segment Manager Automotive bei Rohde & Schwarz, erklärte: „Wir freuen uns, Rosenberger, einen der führenden Hersteller von Kabeln und Steckverbindern, bei der Verifizierung seiner Produkte nach dem neuen Release der TC9-Testspezifikation, die auch MultiGBASE-T1-Automotive-Ethernet-Geschwindigkeiten abdeckt, mit unserem R&S ZNB8 Vektornetzwerkanalysator unterstützen zu können. Dies ist ein weiteres Beispiel dafür, wie wir von Rohde & Schwarz unseren Kunden das nötige Vertrauen in ihre Messungen geben, ihre Kabel und Steckverbinder gemäß anspruchsvollsten Standards zu testen, und so zu einer sichereren und vernetzten Welt beitragen.“

Hauke Schütt, Executive Vice President Test & Measurement bei Rosenberger, fügt hinzu: „Unser Messtechnikbereich hat die Entwicklung der Rosenberger H-MTD®-Schnittstelle mit den benötigten Messvorrichtungen und Zubehörkomponenten unterstützt. Wir können so nicht nur Produkte höchster Qualität liefern, sondern auch die elektrischen Eigenschaften jeder einzelnen Komponente präzise verifizieren. Unsere Kunden profitieren von dem derzeit innovativsten und flexibelsten Einpaar-System, das, wie wir erwarten, auch ein globaler Standard für die Highspeed-Datenübertragung im Automotive-Bereich werden wird. Wir sind mit den Messgeräten von Rohde & Schwarz hochzufrieden. Sie unterstützen uns dabei, mit und für unsere Kunden Innovationen zu schaffen.“

Weitere Informationen über Testlösungen für Fahrzeug-Bordnetze von Rohde & Schwarz finden Sie unter: https://www.rohde-schwarz.com/_231834.html

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FPT INDUSTRIAL - ROBOTER, DIE MIT MENSCHEN ZUSAMMENARBEITEN: BEI FPT INDUSTRIAL IST DIE FABRIK 4.0 DANK DER ZUSAMMENARBEIT MIT COMAU BEREITS WIRKLICHKEIT GEWORDEN
Wie wird die Fabrik der Zukunft aussehen? Wie wird sie organisiert sein? Um diese und viele weitere Fragen zum Produktionsmodell der Industrie 4.0 zu beantworten, muss man sich nur in das Turiner Driveline-Werk von FPT Industrial begeben, wo Antriebe und Achsen für Schwerfahrzeuge hergestellt werden.

Hier, in der Abteilung, die sich mit der Montage von Achsschenkeln für Schwerfahrzeuge befasst, arbeitet AURA (Advanced Use Robotic Arm): ein von Comau entwickelter und konstruierter Roboter, der im Projekt HuManS (Human-centered Manufacturing System) zum Einsatz kommt, das im Rahmen der Ausschreibung der Region Piemont zur Intelligenten Fabrikplattform entstanden ist und an dem FPT Industrial, Comau und weitere 17 auf den Sektor spezialisierte Unternehmen mitgearbeitet haben. Ein Projekt, das den Menschen in das Zentrum des Produktionssystems stellt, wo er von Maschinen umgeben ist, die ihm helfen und mit denen er den Platz in absoluter Sicherheit teilt.

Fast drei Meter hoch und mit einem Gewicht von ca. drei Tonnen, ist AURA ein kollaborativer Industrieroboter, der in der Lage ist, dem Menschen ohne Barrieren und am selben Arbeitsplatz zur Seite zu stehen, ihm zu helfen und anstrengendere sowie sich wiederholende Aufgaben zu übernehmen, sowie sich bei Bedarf von ihm manuell steuern zu lassen. Insbesondere entnimmt AURA absolut eigenständig ein Teil aus dem Beschickungswagen und reicht es vorsichtig an den Bediener weiter, mit dem er sich den Arbeitsplatz teilt. Nun übernimmt der menschliche Bediener das Kommando über die Arbeiten und steuert den Roboter über einen entsprechenden Griff, sodass sich der mechanische Arm dem Teil auf der Werkbank nähert, wo die Kopplung mit einem Hebel erfolgt.

Eine perfekte Zusammenarbeit und Synergie, wo jeder der Beteiligten sein Bestes geben kann. Der Roboter führt mit Methode und ohne Anstrengung die schwere Arbeit aus, er ist der einzige kollaborative Roboter auf dem Markt, der bis zu 170 Kilo heben kann, während die heikle Montagephase vom Menschen gesteuert wird, der so seine Fähigkeit ausnutzt, sich Betriebssituationen und Montagestrategien anzupassen, die von Modell zu Modell oft stark variieren.

Aber Kraft ist nicht die einzige Gabe, die AURA zu einem beispiellosen Roboter macht. Als kollaborative Maschine muss er nämlich in der Lage sein, die Präsenz einer anderen Maschine oder einer Person aus Fleisch und Blut in seinem Arbeitsbereich zu erkennen und sein Verhalten entsprechend zu modulieren. Und dazu setzt er seine „Sinne“ bestmöglich ein.

Eine „sensible Haut“ - weich und von der menschlichen Haut inspiriert - gestattet es ihm, zu entscheiden, ob er die Geschwindigkeit, mit der er sich bewegt, reduzieren möchte oder gänzlich stehenbleibt. „Augen“ in Form einer 3D-Kamera, die der Roboter dafür einsetzt, das zu entnehmende Teil zu scannen, um herauszufinden, an welcher Position es sich befindet. Und schließlich „den Tastsinn“, eine Zange, mit der er die zu bewegende Komponente mit festem, aber gleichzeitig vorsichtigem Griff anheben kann. Aber das ist noch nicht alles. Um barrierefrei an der Seite eines menschlichen Wesens an der Driveline-Montagelinie von FPT Industrial arbeiten zu können, wurde AURA mit einem regelrechten „sechsten Sinn“ ausgestattet: einem modernen und komplexen Laser-Scansystem, das den Arbeitsplatz untersucht und kontrolliert, wenn der Arm in Betrieb ist.

FPT Industrial und Comau haben ab den ersten Phasen mit der Festlegung der Anforderungen und der Anwendungsbereiche im Jahre 2017 aktiv am Projekt HuMAnS mitgearbeitet, um die Prozesse dank der Implementierung neuer technischer Lösungen, die ausdrücklich auf die Ergonomie in der Fabrik ausgerichtet, zu verbessern und effizienter zu gestalten. Außerdem haben FPT Industrial und Comau als Endbenutzer kontinuierlich eine effiziente Überwachung der effektiven industriellen Gültigkeit der Resultate garantiert und somit ihren Übergang aus dem wissenschaftlichen in den Anwendungsbereich erleichtert.

„Wir freuen uns, dieses Projekt zusammen mit einem herausragenden Partner wie Comau vorangetrieben zu haben“, bekräftigt Giuseppe Daresta, Manufacturing-Verantwortlicher für FPT Industrial. „Die im Driveline-Werk in Turin hergestellte Konfiguration ist eine starke Innovation, da sie die Ergonomie bei den manuellen Montagearbeiten von schweren Teilen dank der Unterstützung eines Roboters verbessert, der in der Lage ist, den Platz mit dem menschlichen Bediener in Sicherheit zu teilen. Zudem stellt sie ein wichtiges Mittel zur Verbreitung der neuen Technologien dar, die dank der Einfügung in einen echten Produktionskontext entwickelt wurden.“

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Monroe® bietet OE Expertise bei Stoßdämpfern für Nutzfahrzeuge
Die Marke Monroe bietet Serientechnologie im Bereich Dämpfungsleistung und Zuverlässigkeit für Europas Nutzfahrzeuge.

Kontich, Belgium – Die Nutzfahrzeuge Ihrer Kunden sind eine wichtige Investition in das Unternehmenswachstum – aber nur wenn für sichere und zuverlässige Betriebsbedingungen gesorgt wird. Händler können Flotten jeder Größe bedienen und die schnelle Verfügbarkeit von hochwertigen Ersatzteilen gewährleisten, um diese Fahrzeuge dort zu halten wo sie hingehören: auf die Straße.

Stoßdämpfer spielen eine wichtige Rolle in der Fahrzeugleistung und Produktivität, indem sie für sicheres Lenkverhalten und Stabilität unter den verschiedensten Straßenverhältnissen sorgen. Darüber hinaus helfen diese Komponenten die von der Straße verursachten Geräusche, Vibrationen und Belastungen herauszufiltern, die ansonsten den Fahrkomfort beeinträchtigen würden.

Einige Lieferanten von Stoßdämpfern bieten ein begrenztes Sortiment für die aktuelle Nutzfahrzeugflotte an, sei es für die Antriebs- oder Lenkachse, Auflieger, Kabinen- oder sogar Sitzdämpfer. Monroe jedoch hat das ganze Sortiment: ein komplettes Programm von Monroe Magnum® Ersatzdämpfern in OE Qualität für sage und schreibe jeden Ride Control oder Kabinen-Bedarf für die populären Nutzfahrzeuge.

Als führender Hersteller von OE Stoßdämpfern ist Monroe darauf spezialisiert Ride Control Einheiten zu entwickeln, die den härtesten Anforderungen standhalten, wie zum Beispiel Dämpfern für Sattelzugmaschinen und Auflieger, Busse, landwirtschaftliche Fahrzeuge und andere Nutzfahrzeuge.

Monroe Magnum Achsdämpfer für Zugmaschinen, Auflieger und Busse zeichnen sich durch ein 3-stufiges Abblasventil aus, das dauerhafte, hochwertige Dämpfeigenschaften gewährleistet, um den Kontakt zwischen Reifen und Straße zu maximieren. Um eine häufig bei einigen Wettbewerbsprodukten auftretende Ausfallursache zu verhindern, sind Monroe Magnum Dämpfer mit einem hydraulischen Sperrkolben ausgestattet, der den mechanischen Bruch des Dämpfers selbst sowie Folgeschäden an den Luftfederbälgen des Fahrzeugs verhindert.

Monroe Magnum Kabinen-Ersatzdämpfer sind in allen möglichen OE Konfigurationen verfügbar und erfüllen ihre Funktion entweder eigenständig oder zusammen mit einer Schrauben- oder Luftfeder je nach Fahrzeugkonfiguration. Monroe ist seit mehr als 30 Jahren ein führender OE Lieferant von Kabinendämpfern für europäische Nutzfahrzeughersteller.

In der heutigen Zeit, wo der Komfort und die Zufriedenheit des NKW-Fahrers wichtiger denn je sind, ist der Austausch verschlissener Kabinen- oder Sitzdämpfer ein gutes Geschäft. Daher bietet Monroe ein umfangreiches Programm von Monroe Magnum Ersatzdämpfern für NKW Sitze an.

Auch mit ‘Magnum’ Unterstützung
Vorbildliche Unterstützung durch DRiV™s neues Techniker-Programm: Garage Gurus. Die Garage Gurus liefern für Monroe Produkte hochwertigen technischen Support und umfangreiche Hilfsmittel aus verschiedenen Quellen: beim Kunden, Online und per Hotline. Es steht ein Monroe Magnum Katalog mit vollständiger Bebilderung (360º Produktbilder) zur Verfügung unter www.monroemagnumcatalogue.eu.
Um auf die Garage Gurus Plattform zu gelangen wählen sie folgenden Link:
https://www.drivparts.com/en-eu/garagegurus.html. Weitere Informationen finden sich auf der Monroe Webseite unter eu.monroe.com.

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