Donnerstag, 23. März 2017
ITK-Handel mit Japan legt deutlich zu
Japan gewinnt beim Handel mit digitaler Technik wieder stärker an Bedeutung. 2011 legte die Einfuhr von Produkten der Informationstechnik, Telekommunikation und Consumer Electronics nach Deutschland um 11 Prozent auf 1,5 Milliarden Euro zu.
Damit setzt sich der deutliche Wachstumstrend der Vorjahre fort. Seit 2014 sind die Importe um ein Drittel gewachsen. Japan zählt für Deutschland zu den zehn wichtigsten Technologielieferanten. Auch die Ausfuhr deutscher ITK-Produkte nach Japan entwickelt sich positiv. 2016 stieg das Handelsvolumen um 5 Prozent auf 284 Millionen Euro. Seit 2014 betrug das Plus in Summe 20 Prozent.
Das teilt der Digitalverband Bitkom auf Grundlage aktueller Berechnungen mit. Als diesjähriges
Partnerland der CeBIT, die am 20. März in Hannover beginnt, rückt Japan das Schlagwort „Society 5.0“ in den Fokus. „Beim demographischen Wandel ist uns die
japanische Gesellschaft 20 Jahre voraus“, sagt Bitkom-Präsident Thorsten Dirks.
„Japan ist führend bei der Entwicklung von Robotern, die auch bei der Verrichtung alltäglicher Aufgaben helfen. Aus diesen Erfahrungen können wir für unsere Zukunft lernen. Investitionen in Automatisierung und Digitalisierung sichern nicht nur Wachstum und Wohlstand von morgen, sondern ermöglichen auch soziale Teilhabe und ein würdevolles Leben in einer alternden Gesellschaft."
Im Ranking der weltweiten Top-Hightech-Unternehmen ist Japan ein Schwergewicht Von den 100 umsatzstärksten Unternehmen in neun Segmenten kommt gut jedes vierte aus Japan. Nur in den USA gibt es noch mehr globale Branchenführer, währen
deutsche und europäische Unternehmen unterrepräsentiert sind. „Japan ist bei Automatisierung und Digitalisierung Vorreiter, obwohl die Investitionen zuletzt zurückgingen“, sagt Dirks. Die Pro-Kopf-Ausgaben für Informationstechnik und Telekommunikation schrumpften in Japan 2016 nach Berechnungen des European I Observatory (EITO) um 1 Prozent auf 1.492 Euro. Deutschland verzeichnete ein Plus von 1 Prozent auf 1.565 Euro. „In der Wirtschaftsstruktur haben Japan und Deutschland viele Parallelen, etwa die starke Automobil-, Maschinenbau und Elektrotechnikindustrie. Japan ist ein wirtschaftliches und soziales Zukunftslabor,
dessen Entwicklung wir sehr genau verfolgen und von dem wir lernen sollten“, sagt Dirks.

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Dienstag, 21. März 2017
Delta stellt auf der CeBIT 2017 seine Stellung als Komplettlösungsanbieter für Rechenzentren unter Beweis.
HANNOVER, Deutschland, den 16 März 2017 – Delta, ein weltweit führendes Unternehmen in Energiemanagement und Energieverwaltungslösungen, stellt auf der CeBIT 2017 seine innovativen modularen Rechenzentren und Energietechnologien für High-End-Computing-Anwendungen im Zeitalter des Internets der Dinge (IoT) vor. Unter dem Motto „Wir haben alle Lösungen“ unterstreicht Delta seine Marktposition als weltweit führender Anbieter versorgender Rechenzentren Infrastrukturen mit einem umfangreichen Angebot an Lösungen für AC/DC-Stromversorgungen, Kühlsystemen, Überwachungsplattformen und Einzel-Rack sowie modularen Container-Systemen. Unser All-in-One-Container-Rechenzentrum mit dualer AC- und DC-Stromabsicherung für Edge-Computing-Anwendungen von Telekommunikations- und Netzbetreibern wird unser einzigartiges Know-how bei der Entwicklung von energieeffizienten und zuverlässigen Lösungen für die IT-Prozesse unserer internationalen Kunden unter Beweis stellen.
In einer digitalisierten Welt mit hohem Datenaufkommen dient ein Edge-Rechenzentrum als Puffer- und Datensammelpunkt zwischen den Benutzern und größeren Rechenzentren und unterstützt auf diese Weise die Verarbeitung der enormen Datenmengen „Im Zuge der immer größeren Beliebtheit von Edge-Computing präsentiert Delta eine neue Generation von Container-Rechenzentren mit flexiblen Energie- und Kühlkonzepten, die eine schnelle Einrichtung und ein hohes Maß an Skalierbarkeit für Anwendungen aller Art gewährleisten“, sagt Dr. Charles Tsai, Geschäftsführer des Unternehmensbereiches für kritische Infrastrukturlösungen (Mission Critical Infrastructure Solutions – MCIS) von Delta.

Kunden auf der ganzen Welt wie z. B. ein russischer Serviceprovider , die größte Fast-Food-Restaurantkette Frankreichs, ein deutscher Luxusautohersteller, ein Hosting-Unternehmen in Berlin, ein Universitätsrechenzentrum in Südafrika sowie Flughäfen in Polen, Australien und Südkorea schätzen Deltas technisches Know-how und Lösungskompetenz in Energie- und Rechenzentren-Anwendungen.

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Freitag, 17. März 2017
CeBIT-Gäste: In Hannover mit offenen Armen empfangen
Am 20. März 2017 öffnet die CeBIT für Aussteller und Besucher aus aller Welt. Rund um die CeBIT wird es in der niedersächsischen Landeshauptstadt Aktionen passend zur weltweit größten Digitalmesse und zum diesjährigen Partnerland Japan geben.


Eine Woche ist Hannover wieder einmal die weltweite Hauptstadt für digitales Business und empfängt Aussteller und Besucher aus aller Welt. Hannover empfängt die Gäste mit offenen Armen und einem breiten Programm – zusätzlich zur CeBIT.
"Die CeBIT und Hannover rücken in diesem Jahr noch näher zusammen", sagte Oliver Frese, Vorstand der Deutschen Messe AG, am Dienstag in Hannover. "Für die Gäste aus aller Welt ist der Besuch der CeBIT viel mehr als nur das Erlebnis auf dem Messegelände. Die Besucher fühlen sich umso wohler, je mehr Stadt und Messe im Gleichklang vibrieren."
"Hannover und Messe sind untrennbar miteinander verbunden. Beide stehen für Dialog und Wissenstransfer, Offenheit und internationale Kooperation. Daraus entstehen Innovation und Fortschritt", betonte Oberbürgermeister Stefan Schostok. "Unsere Stadt ist als dynamischer und international vernetzter Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort auf dem Weg zur ‚Digital City Hannover‘. Wir richten unser Handeln auf die drei Säulen Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung aus und führen diese zusammen."
Die bereits gute Breitband-Versorgung, Spitzenforschung bei Web Science (Forschungszentrum L3S), innovative und kreative Netzwerke und eine wachsende Startup-Szene (Venture Villa, Halle 96, Gründungswettbewerbe) sind nur einige Beispiele für das große Potenzial Hannovers. Die Stadtverwaltung befindet sich ebenfalls im Umbruch und erarbeitet eine umfassende Digitalisierungsstrategie.

Erstmals gibt es zur CeBIT einen internationalen Empfang im Rathaus der Landeshauptstadt am Montag, 20. März. Ausländische Aussteller sind ebenso eingeladen wie die hannoversche Wirtschaft und Politik. Wir bringen Aussteller und unsere Wirtschaft zusammen." CeBIT-Chef Frese ergänzte: "Wir schaffen mit dem Empfang eine erstklassige Plattform zur Vernetzung."

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