Donnerstag, 21. Juni 2018
Pepperl+Fuchs: Neue Optosensoren für erhöhte Arbeitsabstände
Mit der R200 und der R201 erschließt die zukunftsorientierte Produktarchitektur optoelektronischer Sensoren von Pepperl+Fuchs Applikationen mit größeren Arbeitsabständen. Beide Serien bieten - wie bereits die kompakten R100, R101 und R103 - durchgängig alle optoelektronischen Funktionsprinzipien in einer befestigungsspezifischen und jetzt größeren Bauform. Die Usability ist über alle Serien hinweg intuitiv und identisch - und auch die standardisierte IO-Link-Anbindung über aktuelle Smart-Sensor-Profile gewährleistet eine komfortable und sichere Sensorintegration.

Mit den Serien R100, R101 und R103 sowie den neuen R200- und R201-Sensoren reduziert sich für den Anwender nicht nur die Komplexität bei der Sensorwahl - er profitiert darüber hinaus von höchster Flexibilität in jeder Applikation und Montagesituation. Technologisch haben auch die neuen Serien die robuste DuraBeam-Lasertechnologie und die hochpräzise Multi Pixel Technology (MPT) zur Distanzmessung mit an Bord. Die einheitliche Usability über alle Serien und Funktionsprinzipien hinweg sowie IO-Link erleichtern die Parametrierung der Sensoren bei der Inbetriebnahme sowie bei einem Wechsel des Funktionsprinzips oder auf eine andere Serie.

Identische Funktionsprinzipien
Auch die neuen Serien R200 und R201 bilden alle optoelektronischen Funktionsprinzipien ab: Einweglichtschranken, Reflexionslichtschranken mit Polfilter oder zur Transparenterkennung, energetische Reflexions-Lichttaster, Taster mit Hintergrundausblendung und Vordergrundausblendung, messende Lichtschranken mit zwei Schaltpunkten und Distanzsensoren.

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Risiko im Sommer: Flip-Flops
Sommer, die Sonne scheint, es ist warm. Da bevorzugen die meisten Menschen möglichst leichte, luftige Bekleidung. Für viele gehört dazu auch offenes Schuhwerk, etwa in Form von Sandalen, Badelatschen oder den sogenannten Flip-Flops. So bequem diese sein mögen, eignen sie sich auch zum Autofahren? Die Straßenverkehrsordnung (StVO) macht zwar bezüglich der Fußbekleidung keine Vorgaben, somit wären auch High Heels und besagte Flip-Flops grundsätzlich nicht verboten. Doch bei einem Unfall kann es unangenehme Konsequenzen haben, wenn man mit solchen Schuhformen am Steuer saß. Denn dann droht eine Teilschuld, weil man der Sorgfaltspflicht nicht genügte. Ist der Unfall sogar auf das Schuhwerk zurückzuführen, kann die Vollkaskoversicherung Leistungen für den Schaden am eigenen Auto kürzen oder ganz verweigern.

Wegen der fehlenden Vorschriften der StVO zur Fußbekleidung beim Autofahren muss also grundsätzlich niemand, der mit Schläppchen, Hochhackigen oder auch barfuß Auto fährt, bei einer Verkehrskontrolle mit Schwierigkeiten rechnen. Doch schon bei Berufskraftfahrern ändert sich diese Sachlage: Sie müssen festes Schuhwerk tragen. Das bestimmen die Unfallverhütungsvorschriften der Berufsgenossenschaft. Sicherheitsexperten legen aber auch Autofahrern, die nicht gewerbsmäßig am Steuer sitzen, nahe, dabei von allzu leichten Fußbekleidungen abzusehen. Denn diese geben dem Fuß nicht ausreichend Halt, wenn dieser besonders benötigt wird – wie etwa bei einer Vollbremsung. Dann kann man, wenn es darauf ankommt, nicht ausreichend kräftig bremsen. Zudem besteht bei Schlappen oder eben Flip-Flops immer auch die Gefahr, beim Fahren mit den Füßen von einem Pedal abzurutschen. Das kann ebenfalls riskante Situationen heraufbeschwören.

Also keine freie Fahrt mit Latschen, Flip-Flops und Stilettos? Besser nicht! Dafür spricht schon allein die Annahme, dass die berufsgenossenschaftlichen Unfallverhütungsvorschriften nicht grundlos eingeführt wurden. Die Vorgabe festen Schuhwerks für Berufsfahrer sollten sich deshalb auch Privatpersonen am Volant zu eigen machen. Zumal ihnen bei einem Unfall nicht nur ein Bußgeld droht, wenn sie mit ungeeignetem Schuhwerk unterwegs waren. Wer deswegen einen Unfall verursacht, muss nicht nur eine Geldbuße befürchten, weil der Fahrer seiner Sorgfaltspflicht nicht nachkam und fahrlässig handelte. Auch bei der Schadensregulierung mit Versicherungen kann es in einem solchen Fall Ärger geben.

Wenn die zum Fahren ungeeigneten Schuhe den Unfallhergang nämlich nachweislich stark beeinflusst oder den Unfall gar herbeigeführt haben, kann es passieren, dass die eigene Vollkaskoversicherung ihre Leistungen kürzt, gegebenenfalls sogar erheblich. Dagegen werden Schäden, die bei einem solchen Unfall bei Dritten entstanden sind, von der Kfz-Haftpflicht uneingeschränkt abgedeckt, und zwar losgelöst davon, welches Schuhwerk der versicherte Autofahrer als Schadensverursacher trug. Aber auch unabhängig von den möglichen finanziellen Folgen, raten die Versicherer allen Kraftfahrern, sich des unnötigen Risikos bewusst zu sein, was ungeeignetes Schuhwerk beim Führen eines Fahrzeugs bedeuten kann. Denn dadurch können anderen Verkehrsteilnehmern erhebliche Verletzungen zugefügt werden, die sich ohne großen Aufwand vermeiden ließen.

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Dienstag, 12. Juni 2018
Voith erstmals auf der CEBIT: Mehrwerte durch digitale Lösungen, IIoT-Plattform und intelligente Roboter
Hannover. Auf der CEBIT 2018 stellt Voith vom 12. bis 15. Juni digitale Neuheiten vor. Unter dem Motto „Value-driven Intelligence“ zeigt das Unternehmen, wie es auf Basis seiner Industrieerfahrung Firmen beim digitalen Wandel unterstützt.
Die Besucher erleben am Voith-Stand D58 in Halle 13 ein breites Portfolio digitaler Lösungen, welche von traditionellen Automatisierungslösungen über cloud-
basierte IIoT-Anwendungen bis hin zu neuen digitalen Geschäftsmodellen reichen. Damit verfolgt Voith weiterhin konsequent sein Ziel, ein eigenes Netzwerk der digitalen Kompetenzen zu entwickeln und eine ganze Systemwelt für die Industrie 4.0 anzubieten.

Mit OnCumulus zeigt Voith zudem auch erstmals eine eigene IIoT-Plattform, die Industrieanwendungen über die Cloud bereitstellt. Darüber hinaus ist Voith
Robotics am Stand vertreten, ein Gemeinschaftsunternehmen von Voith und dem Münchner Robotik-Unternehmen Franka Emika.

Mehrwert durch Industrieintelligenz
Im Mittelpunkt des Messeauftritts steht eine große interaktive Karte, die den Standbesucher durch unterschiedliche digitale Industrieszenarien
führt. So sieht er am Beispiel der Papierherstellung, wie er den Bedarf an Rohstoffen optimieren oder Maschinenausfällen vorbeugen kann. Auch
digitale Lösungen zu Themen wie Lifecycle-Management von Wasserkraftwerken oder innovatives Flottenmanagement veranschaulicht die Karte. Als zuverlässiger und innovativer Partner unterstützt Voith damit Unternehmen auf Basis besserer Analysen intelligentere Entscheidungen zu treffen.

Industrieübergreifend demonstriert Voith zudem seine aktuellen digitalen Lösungen zu den Bereichen Smart Services, Cybersecurity und E-Business. Beispielsweise können die Besucher anhand einer Virtual-
Reality-Anwendung erleben, wie Remote-, Mixed-Reality- und Multi-Channel-Lösungen kosteneffektivere Serviceleistungen ermöglichen. Zum Thema Cybersecurity zeigt Voith, wie wichtig ndustrieerfahrung ist, um Schwachstellen im industriellen Internet of Things (IIoT) aufzudecken.
Darüber hinaus beleuchten die Digitalexperten von Voith, wie sie unstrukturierte Daten in B2B-Prozessen in Form von individuellen Webshop-Lösungen für Vertrieb und Beschaffung aufbereiten.

OnCumulus bringt Industrieanwendungen sicher in die Cloud Voith präsentiert auf der CEBIT die IIoT-Plattform OnCumulus, die Visualisierungs- und Analysefunktionen bietet und bereits erste
industrieerprobte Anwendungen über die Cloud bereitstellt. Dazu zählen zum Beispiel Apps zur Prozessoptimierung und für das Asset-Management. Die IIoT-Plattform erfüllt höchste Anforderungen an
Datenschutz, Sicherheit und Compliance sowie Industriestandards wie CSA, NIST oder OWASP.

Robotics: Systemanbieter für robotergestützte
Automatisierungslösungen "Panda" ist der erste feinfühlige und lernfähige Leichtbauroboter, der
Menschen unterstützt und die Produktionseffizienz deutlich steigert. Der Roboter ist von der Beweglichkeit des menschlichen Arms inspiriert und ist ein sehr vielseitiges Werkzeug. Voith Robotics als Experte für die Prozessintegration von Robotern bietet ein komplettes Paket. Der "Panda" wird mit einzigartigen Applikationen in Form von modularen Programmen
geliefert, die einen Teilschritt einer bestimmten Aufgabe darstellen.

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Delta zeigt auf der CEBIT 2018 Infrastrukturlösungen für Edge- und Cloud-Rechenzentren
HANNOVER, 12. Juni 2018

Delta, ein Weltmarktführer bei Energie- und Wärmemanagementlösungen, stellt seine Infrastrukturlösungen für Cloud- und Edge-Rechenzentren auf der weltweit führenden Innovationsmesse, der CEBIT 2018, aus, um der digitalen Wirtschaft als Grundlage zu dienen – Schwerpunkt der CEBIT 2018.

Die modulare DPH-Serie und die Monoblock-DPS-Serie für USVs mit jeweils 500 kVA bzw. 600 kVA entsprechen dem hohen Strombedarf von Cloud-Rechenzentren, während die USV der brandneuen RT-Serie flexible Konfigurationen von 10-20 kVA für Edge-Rechenzentren ermöglichen. Die neue Lithium-Ionen-Batterie für USV-Systeme, die eine Energiespeicherdichte von bis zu 51,8 kWh in einem 19"-Schaltschrank aufweist, ist die ideale Lösung, um die Gesamtbetriebskosten in Rechenzentren wesentlich zu verringern.

"Weil der Megatrend IoT weiter rasch expandiert, prognostizieren wir, dass eine Menge Rechenzentren auf Edge umstellen. Mit Milliarden von Geräten, die riesige Datenmengen generieren, die gespeichert und verarbeitet werden müssen, ist es für zentralisierte Rechenzentren unmöglich, den gesamten Datenverkehr stemmen. So wählte zum Beispiel kürzlich einer der weltweit führenden Colocation-Anbieter im asiatisch-pazifischen Raum unsere Lösungen für Stromversorgungscontainer für sein Edge-Netzwerk", erklärte Jackie Chang, Präsident und Geschäftsführer von Delta für den EMEA-Raum (Europa, mittlerer Osten und Afrika).

Deltas komplettes Infrastruktur-Planungskonzept für Rechenzentren liefert ein zuverlässiges Rückgrat für die Digitalisierung, denn der Gesamtmarkt hat sich zu weniger, aber größeren Rechenzentren hinbewegt. Weil aber IoT die Rechenzentren in Richtung Edge treibt, müssen sie anpassbarer, skalierbarer und flexibler werden. Die Trends, die den derzeitigen Infrastrukturmarkt für Rechenzentren definieren – kleine dezentralisierte Rechenzentren für Edge-Computing und die wachsende Größe von zentralisierten Rechenzentren – spiegeln sich beide im Produktportfolio wider, das Delta auf der diesjährigen CEBIT ausstellt.

Deltas Ausstellung in Halle 12, Stand D113, bietet folgende Highlights:

Innovationen für Cloud-Rechenzentren

· Hochleistungs-USV-Systeme in modularem Design (DPH 500kVA) und als Monoblockeinheiten (DPS 600kVA), für hohe Leistungsdichte, hohe Energieeffizienz und hohe Zuverlässigkeit.
· Eine neu eingeführte Lösung für Energiespeicherung, die Lithium-Ionen-Batterie für bestmögliche Gesamtbetriebskosten und Batterieverwaltung.
· Die Busway System BR-Serie mit verlässlicher Stromverteilung für Niederspannung und Flexibilität.
· Deltas InfraSuite Manager (DCIM), der umfassende Überwachungs- und Verwaltungsfunktionen für die gesamte Infrastruktur des Rechenzentrums einschließlich Stromversorgung, Energieeffizienz, IT-Anlagen, Kapazität und Arbeitsaufträge bietet.
· Die Schalter der Agema-Baureihe AGC7648, einer Produktlinie von Delta für Open-Networking-Lösungen für Rechenzentren, Dienstleister und Unternehmen.

Modulares Edge-Design für raschen Einsatz


Charles Tsai, der Leiter des Geschäftsbereiches Mission Critical Infrastructure Solutions (MCIS) erklärte: "Es überrascht nicht, dass diese beiden Trends – Cloud und Edge – sich auch in den Lösungsanwendungen unserer europäischen Kunden zeigen. Im letzten Jahr hat beispielsweise Atos, einer der weltweiten Marktführer für digitalen Wandel mit Sitz in Spanien, unsere modularen USV-Lösungen zum Schutz seiner MW-Rechenzentren installiert. Willkommen bei der Entdeckung unserer führenden Technologie und des vollständigen Produktprogramms, das auf der CEBIT 2018 ausgestellt ist."

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Dienstag, 1. Mai 2018
Qualitätsprüfung bei der Herstellung von LED-Modulen
CAMILLE-BAUER
Aufgrund ihrer hohen Energieeffizienz und der daraus resultierenden guten Einsparmöglichkeiten, setzt sich
die Leucht-diode (LED - Light Emitting Diode) sowohl im privaten als auch im industriellen Bereich immer
mehr durch
So kommen LEDs zur Beleuchtung von Bürogebäuden, Wohnungen, Fahrzeugen, Werbetafeln,
Strassenlaternen usw. zum Einsatz. In anderen Bereichen hat sich die LED-Technologie in den letzten
Jahren ebenfalls vermehrt durchgesetzt, z. B. in der Unterhaltungselektronik, der Luft- und Raumfahrt, der
Glasfaserkommunikation, der Medizintechnik und der optischen Inspektion. Durch ihr geringes Gewicht, das
grosse Farbspektrum, die lange Lebensdauer und die überschaubaren Kosten ist und bleibt die LED eine
zukunftsweisende Technologie.

Die Herausforderung
Da LEDs heute als Massenprodukt hergestellt werden, geht es auch immer darum, die Produktionskosten zu
senken und die Produktivität zu steigern. Natürlich ist auch immer eine hohe Qualität zu gewährleisten.
Dies gilt vor allem für Bereiche in denen Sicherheit und Zuverlässigkeit eine wesentliche Rolle spielen. Um
reproduzierbare foto- und farbmetrische Messungen vornehmen zu können, hat die Internationale
Beleuchtungskommission CIE (Commission Internationale de l’Éclairage) den Standard CIE S 025/E:2015 entwickelt und herausgegeben. Alle wichtigen Anforderungen sind darin dargestellt.

Insbesondere ist in der Norm festgelegt, wie überprüft werden kann, ob LED-Module den in der Norm IEC/TC 34 formulierten foto- und farbmetrischen Anforderungen entsprechen. Und hier zeigt sich: Die zusätzliche Qualitätsprüfung der LED-Module hat einen direkten Einfluss auf die Kosten.

Die Lösung
Um marktfähig zu bleiben, soll das Verfahren zur Prüfung von LED-Modulen effizient, unkompliziert,
zuverlässig und kostengünstig sein. Das Messgerät APLUS von Camille Bauer erfüllt diese Anforderungen in optimaler Weise. Mit dem APLUS können bis zu drei Phasen gemessen werden - und dies selbst dann, wenn es in den einzelnen Phasen zu ungleichen Lasten kommt. Mit dem APLUS müssen die LED-Module also
nicht mehr einzeln überprüft werden. Vielmehr können drei LED-Module gleichzeitig getestet werden. Im
Vergleich zu einphasigen Messgeräten lassen sich auf diese Weise sowohl die Investitionskosten als auch
der Platzbedarf reduzieren.
Doch APLUS erfüllt nicht nur die oben genannten Anforderungen in bestmöglicher Art, sondern ist auch
kostengünstiger als vergleichbare Messgeräte und zudem äusserst langlebig. Der Testaufbau wird einfacher, weil zum einen drei Module gleichzeitig überprüft und zum anderen viele weitere Parameter individuell eingestellt werden können.
Alle Messdaten lassen sich auch im laufenden Betrieb einfach erfassen und in die Analyse- und Konfigurationssoftware importieren.

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