Montag, 7. Juni 2021
Curtiss-Wright Erweitert Sein Produktprogramm Um Den Elektrischen Stellzylinder GTX060 Mit Integriertem Motor
Mit dem GTX060 bietet CURTISS-WRIGHT die GTX-Baureihe elektrischer Stellzylinder nunmehr in 3 Größen an: GTX060 (Rechteckmaß 60 mm), GTX080 (80 mm) und GTX100 (100 mm).

Damit stellt sie eine weiterentwickelte, modular aufgebaute und ISO-kompatible Ergänzung zur bewährten EXLAR GSX-Baureihe dar.

Der GTX060 überzeugt durch hohe Kraft (max. 2,67 kN), Geschwindigkeit (max. 1.016 mm/s), Präzision und Wiederholgenauigkeit. Durch den eingebauten Motor ist die Bauweise sehr kompakt, die Kraftdichte sehr hoch, so daß GTX-Zylinder sich perfekt dafür eignen, hydraulische Zylinder zu ersetzen.

Im Unterschied zu herkömmlichen hydraulischen Systemen sind sie zudem leicht zu warten, auch der Energieverbrauch ist geringer.

Die GTX-Baureihe ist in Gleich- (48 V DC) und Wechselstromausführung (460 V AC) erhältlich. Sie sind sehr robust und können in den unterschiedlichsten Bereichen von Produktion, Werkstückhandling, roboterbasierter Fertigung, aber auch in der Meß- und Prüftechnik eingesetzt werden.

Eine breite Palette integrierbarer Drehgeber und Resolver sowie weiterer Zubehörteile erweitert die Kommunikationsmöglichkeiten mit dem kundenseitigen Controller sowie die mechanische Integration.

Neu ist auch die ? nun für alle GTX-Stellzylinder verfügbare ? platzsparende interne Verdrehsicherung.

Die Vorteile der GTX-Serie auf einen Blick:
-Modulare, ISO-kompatible Bauweise
-Hochleistungs-Rollengewindetrieb ? 15 x höhere Lebensdauer im Vergleich zu Kugelumlaufspindeln, geringere Stoßempfindlichkeit
-Platzsparende, interne Verdrehsicherung
-Schutzart IP66S (staub- und strahlwasserdicht)
-Drehgeberkompatibilität zu allen marktgängigen Controllern / Frequenzumrichtern, Wahlmöglichkeit zwischen Absolut- und Inkrementaldrehgebern bzw. Resolvern
-Umfangreiches Zubehör ermöglicht verschiedene Einbaumöglichkeiten des Zylinders
-Vereinfachte Wartung und Nachschmierung durch herausnehmbare vordere Lagerbuchsen.

Mit dem neuen Modell EXLAR GTX060 stehen die elektrischen Stellzylinder dieser Baureihe nun in den Baugrößen 60 mm, 80 mm und 100 mm zur Verfügung und decken ein Leistungsspektrum von 2.668 N bis 15.392 N ab.

Exlar ist ein Unternehmensteil von Curtiss-Wright, USA. Weitere Informationen über EXLAR finden Sie unter https://www.cw-actuation.com/.

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Moxa entwickelt MxView-Wireless, ein Zusatzmodul für MXview zur Bewältigung der Herausforderungen beim WLAN-Management in der intelligenten Fertigung
Moxa, ein führender Anbieter von Netzwerkinfrastrukturlösungen, hat jetzt ein Zusatzmodul für WLAN-Anwendungen für seine industrielle Netzwerkmanagement-Software MXview vorgestellt.

MXview ermöglicht durch Visualisierung von Netzwerken eine rationelle Netzwerkverwaltung. Dies erleichtert Nicht-IT-Mitarbeitern die Arbeit und erhöht die Betriebszeit des Netzwerks. MxView hat sich schon bei vielen Kunden weltweit in verschiedenen Branchen, wie beispielsweise in der Energieversorgung, im intelligenten Transportwesen und in der Fertigung bewährt. Im Zuge der Industrie 4.0 ist die intelligente und zuverlässige industrielle Netzwerkkommunikation heute zum Grundpfeiler für nahezu jede intelligente Anwendung geworden. Als Antwort auf den Wandel der Industrieumgebung und die steigende Anzahl von WLAN-Anwendungen erfüllt das neue WLAN Zusatzmodul für Mxview die unterschiedlichen Anforderungen, sowohl von statischen als auch dynamischen drahtlos Anwendungen in der intelligenten Fertigung. Mit einer zuverlässigen Netzwerkkommunikation als Basis und einem Echtzeit-Netzwerkmanagement aus einer Hand können sich Unternehmen dank MxView ganz auf die Steigerung der betrieblichen Effizienz und das Erreichen einer maximalen Verfügbarkeit ihrer Systeme konzentrieren.

Visualisierung von WLANs zur Optimierung der betrieblichen Effizienz
Die intelligente Prozesssteuerung ist eine typisch statische WLAN-Anwendung im Smart Manufacturing, bei der Kunden die Kommunikation zwischen den an den Produktionslinien installierten Clients und dem Kontrollzentrum per WLAN bewerkstelligen. Allerdings kann eine instabile Drahtlosverbindungen zu falschen Entscheidungen aufgrund von unvollständigen Informationen vor Ort oder unterbrochenen Datenverbindungen führen, was wiederum die Optimierung von Produktionsprozessen beeinträchtigt. Häufig ist es schwierig, den genauen Status der WLAN-Verbindung zu erfassen und eventuell auftretende Probleme sofort zu beheben. Das MXview-Wireless Zusatzmodul vereinfacht die Netzwerkverwaltung, denn die Benutzer können über das Geräte-Dashboard detaillierte Geräteinformationen und Leistungsindikator-Diagramme für einzelne Access Points und Clients abrufen. ?Ein bedeutender Vorteil dieses Moduls ist, dass sich die Benutzer nun den Status des drahtlosen und kabelgebundenen Netzwerks über ein einziges Dashboard anzeigen lassen können. Dies bietet nicht nur einen schnellen Überblick über die Netzwerkbedingungen in der Fabrik, sondern erleichtert auch die Netzwerkverwaltung ganz erheblich?, sagt Moxa Produktmanagerin Lyra Li. Überdies können die Benutzer die Verbindungsmuster überwachen und die Alarmeinstellungen so anpassen, dass ihnen eventuelle Probleme sofort gemeldet werden. Dies wiederum ermöglicht den Technikern eine schnelle und effiziente Fehlerbehebung vor Ort und sorgt für ein Maximum an Netzwerkverfügbarkeit.

Einfache Fehlerbehebung sichert höchste Systemverfügbarkeit
In automatisierten Fördertechniksystemen müssen sich die WLAN-Verbindungen dynamisch an die sich ständig bewegenden Fahrzeuge anpassen können. Ein instabiles Funksignal könnte den Betrieb dieser Systeme leicht stören. Nun sind drahtlose Verbindungen aber unsichtbar und werden von vielen verschiedenen Faktoren beeinflusst. Das Mxview-Wireless Zusatzmodul liefert eine dynamische Topologie-Ansicht, in der die Benutzer den Status von WLAN-Verbindungen und Verbindungsänderungen auf einen Blick erkennen können. Da sich die automatisierten Fahrzeuge ständig zwischen verschiedenen APs in der Anlage bewegen, können die Benutzer die Netzwerktopologie über einen Grundriss des Gebäudes legen, um das Fahrzeug leicht zu finden, indem sie einfach die drahtlose Verbindung des Clients abfragen. Dies spart sehr viel Zeit, wenn es darum geht, ein fehlerhaftes Client-Gerät zu identifizieren. ?Mit der Roaming-Wiedergabefunktion können die Benutzer die Roaming-Historie eines Clients über die letzten 30 Tage überprüfen, um einen Vorfall zu rekonstruieren. Mit dieser Funktion können die Benutzer die eigentliche Ursache effizienter finden und beheben, anstatt einzelne Geräteprotokolle zusammenführen und untersuchen zu müssen?, sagt Lyra. Diese beiden exklusiv von Moxa entwickelten Funktionen sind speziell dafür konzipiert, den steigenden Anforderungen von automatischen Fabriken, intelligenten Logistiksystemen und anderen intelligenten Anwendungen gerecht zu werden. Mehr über unsere AMH-Funklösungen erfahren Sie in unserem Einführungsvideo unter https://youtu.be/AX41LeTb-ZE.

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FPT INDUSTRIAL IST OFFIZIELLER PARTNER VON SLOW FISH
FPT Industrial wird offizieller Partner der internationalen Messe Slow Fish für nachhaltige Fischwirtschaft, die dieses Jahr unter das Motto The Water Cycles gestellt wurde. Damit setzt das Unternehmen nicht nur die im Dezember 2020 begonnene Zusammenarbeit mit den Initiatoren der Slow-Food-Kampagne fort, sondern beweist auch einmal mehr, welche Bedeutung dem Thema Nachhaltigkeit beigemessen wird. Das Programm der diesjährigen Messe umfasst verschiedene Online- und Präsenzveranstaltungen, die ab dem 3. Juni an verschiedenen Orten in der italienischen Region Ligurien und vom 1. bis 4. Juli im Alten Hafen von Genua abgehalten werden. Sowohl die Online-Präsentationen als auch die Life-Messestände sind dabei für die Besucher ein echtes Erlebnis. So können sie die von Gastronomen und Fischern gemeinsam mit ihren Veranstaltungspartnern ausgestatteten Essensstände und Brauereiwagen besuchen, an einigen Laboratori del Gusto betitelten Geschmacks-Workshops teilnehmen oder zu einem der Appuntamenti a Tavola genannten Dinner-Events gehen.

Mit dieser bedeutenden Partnerschaft unterstreicht FPT Industrial einmal mehr, wie wichtig dem Unternehmen Nachhaltigkeit ist ? ein Thema, das sich in vielen Unternehmensbereichen wiederfindet: Da sind zum einen natürlich die Produkte von FPT, die immer umweltfreundlicher werden und einen wesentlichen Beitrag zu einer zukunftsfähigen Mobilitätsstrategie leisten. Zum anderen ist hier aber auch die unternehmenseigene Produktion zu nennen, in der die immer strengeren Umweltauflagen eingehalten werden, ohne dass dies zu Lasten der Effizienz ginge. Und schließlich unterstützt das Unternehmen Gemeinden, die sich durch den Einsatz von fairen und nachhaltigen Landwirtschafts-, Fischerei- und Verarbeitungsmethoden für den Schutz der Ökosysteme engagieren.

?Seit zehn Jahren führt unsere Unternehmensgruppe nun schon die renommiertesten internationalen Nachhaltigkeitsrankings an?, erklärt Daniela Ropolo, Head of Sustainable Development Initiatives bei CNH Industrial. ?Daher ist es für uns selbstverständlich, Menschen und Organisationen zu unterstützen, die im Bereich des Umweltschutzes etwas bewegen wollen. So entfaltet unser Engagement im Denken, im Lebensstil und im Konsumverhalten eine positive Dynamik, die immer größere Kreise zieht ? genau wie die Wellen im Wasser.?

?Mit unseren letzten Projekten haben wir bereits bewiesen, wie wichtig uns der Schutz des Meeres und seiner natürlichen Ressourcen ist?, erklärt Egle Panzella, Sustainability Manager bei FPT Industrial. ?So haben wir bei dem Projekt ?Fishing for Plastic? an der Adria drei Tonnen Plastik eingesammelt. Offizieller Partner von Slow Fish zu sein, ist nicht nur ein Privileg, sondern auch und vor allem eine gute Gelegenheit, neue Kontakte zu knüpfen. Wir wollen noch mehr Gleichgesinnte finden, die gemeinsam mit uns unsere Vision eines nachhaltigen Wirtschaftssystems verwirklichen wollen. Durch diese Partnerschaft werden wir Teil eines ganzheitlichen Projekts, in dem sich jeder Partner aktiv für den Schutz der Meere einsetzt. Denn schließlich sind diese die Wiege allen Lebens auf unserem Planeten. Und gerade deshalb werden wir hier die negativen Folgen unseres rücksichtslosen Produktions- und Konsumverhaltens besonders schmerzhaft zu spüren bekommen.?

Auf der Slow Fish wird FPT Industrial vom 1. bis zum 4. Juli mit einem eigenen Stand im Alten Hafen von Genua vertreten sein. Hier wird neben einem [Modell einfügen]-Schiffsmotor die Installation Consider yourself as a guest (Cornucopia) zu sehen sein, die der bekannte amerikanische Künstler Christian Holstad aus Plastikabfällen aus dem Meer schuf und die bereits auf der Biennale Arte 2019 in Venedig und auf der Artissima 2019 in Turin gezeigt wurde. Ab dem 3. Juni können Interessierte auf der digitalen Plattform von Slow Fish auch den virtuellen Stand von FPT Industrial besuchen.

Auf einigen digitalen Veranstaltungen der Slow Fish wird auch die kleine, traditionsreiche und nachhaltig wirtschaftende Fischereigenossenschaft Prud'homie aus dem französischen La Seyne-sur-Mer zu Wort kommen. Sie engagiert sich für den Schutz der Mittelmeerküste und modernisiert nun mithilfe der Technik von FPT Industrial und dank der Unterstützung der Initiative Slow Food ihre gesamte Infrastruktur, vor allem aber die Kühlkette und den Fischvertrieb. Letztlich sollen dadurch neue Arbeitsplätze entstehen.

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REGOPLAS - Digitalisierung in der Prozess-Temperierung
Remote Monitoring, Support und digitale Prozess-Optimierung in der Temperierung von Nahrungsmittel-Prozessen

Lockdowns und der Pandemie-bedingte Ausfall von Mitarbeitern erschweren vielen Nahrungsmittelherstellern die Aufrechterhaltung ihrer üblichen Produktionsleistung. Einen Maschinenführer oder Anlagebediener schickt man nicht leichtfertig ins Home Office. Milchprodukte, Teigwaren, Backwaren, Süsswaren, Lebensmittelzusatzstoffe, ja selbst neuartige Nahrungsmittel, wie Fleischersatz auf Pflanzenbasis müssen weiter produziert werden, auch wenn rundherum alles stillsteht.

Die Nahrungsmittelindustrie hat darum im letzten Jahr einen Digitalisierungssprung gemacht, für den sonst viele Jahre notwendig gewesen wären. Diese Entwicklung macht auch nicht vor dem Aspekt der Temperierung Halt. Anlagen, die 24 Stunden pro Tag in Betrieb sind, sollen die Kernparameter über den gesamten Produktionsprozess aufzeichnen, um die Vorschriften von Hygiene und Rückverfolgbarkeit einzuhalten, wie z.B.: die Temperatur der Mahlwerke für die Schokoladenherstellung, die Bad- oder Schneckentemperaturen von Extrusionsanlagen für Teigwaren oder Süssigkeiten, Temperaturen in Doppelwand-Behältern (oft mit Rührwerk) für das Temperieren von Flüssigkeiten, Temperaturen in Rohrleitungen für den Transport diverser Halbfabrikate oder Endprodukte, zunehmend auch grosse Reaktoren, welche zur Zuckerherstellung bis hin zur Produktion von natürlichen Aromen für Lebensmittel eingesetzt werden können.

Jegliche Abweichungen von der Norm, Temperaturabweichungen, Alarme etc. müssen unverzüglich die nötigen Korrekturmassnahmen auslösen, auch und gerade dann, wenn niemand neben der Anlage steht. Dazu kommen die Bedürfnisse des Remote Support durch Service-Techniker des Anlagenherstellers, wie auch die laufende Optimierung der gesamten Produktionsanlage.

Um seine Kunden bei dieser Entwicklung noch besser zu unterstützen, lanciert Regloplas AG für seine Temperiergeräte und Kühlaggregate von -20°C bis 350°C und 3 bis 80 kW Heizleistung eine Reihe von Lösungen, welche die Digitalisierung der Temperierung in der Nahrungsmittelindustrie vorantreiben.

Die Regloplas AG bietet mit dem neuen Reglersystem RT200 mit integriertem OPC UA Server die maximale Flexibilität zur Digitalisierung im Fertigungsprozess. Der Kerngedanke der Digitalisierung betrifft den Datenaustausch der gesammelten Prozess- und Maschinendaten über das Netzwerk auch an übergeordnete IT-Systeme wie MES, ERP, PPS.

Alle am Produktionsprozess beteiligten peripheren Maschinen, Geräte und Anlagen kommunizieren miteinander. Das ermöglicht Prozessoptimierungen in Echtzeit und führt zu höherer Produktivität, weniger «Downtime»¬, optimierter Maschinenauslastung und verbesserter Produktqualität. (Abb. 1)

Der Einsatz von Temperiergeräten aus dem modularen Baukasten von Regloplas AG bietet darüber hinaus eine Reihe von zusätzlichen Vorteilen:

- Kostenreduktion im Vergleich zu (in kleinen Stückzahlen produzierten) Eigenlösungen des Anlagenherstellers

- Problemlose Weiterverwendung des Temperiergerätes an einer neuen oder umgebauten Anlage

- Technische Verbesserung und Erhöhung der Zuverlässigkeit durch Einsatz eines Temperiergerätes von einem auf Temperierung spezialisierten Hersteller

Mit wenig Aufwand leistungsfähige und flexible Temperierlösungen zu integrieren, ist für Anlagenhersteller wie verarbeitende Betriebe gleichermassen interessant. Für diese Anwender baut Regloplas AG seine Angebots-Palette und das technische Know-How laufend aus. Motivation sind nicht nur wirtschaftliche Überlegungen, sondern auch die Möglichkeit, einen Beitrag zu einer gesunden, schmackhaften und nachhaltigen Nahrungsmittelversorgung zu leisten.

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Rohde & Schwarz und HEAD acoustics demonstrieren Testlösung für 5G-Sprachdienst Voice over NR (VoNR)
Rohde & Schwarz hat gemeinsam mit HEAD acoustics erfolgreich Sprachdienste über 5G NR (VoNR) verifiziert. Für die Testlösung wurde die neueste Generation des R&S CMX500 Wideband Radio Communication Testers mit der Hardware-Plattform labCORE von Head acoustics in Verbindung mit deren Mess- und Analysesoftware ACQUA kombiniert. Dieses Setup ermöglicht es, eine Sprachverbindung sowohl in einem 5G-Netz (VoNR) als auch in einem 4G-Netz (VoLTE) zu simulieren. Hersteller von 5G-fähigen Telekommunikationsgeräten sind dadurch in der Lage, die Sprachqualität ihrer Geräte frühzeitig vor der Markteinführung zu testen. Erstmals zu sehen war dieser Erfolg auf dem Mobile World Congress in Shanghai im Februar 2021.

Die Testlösung von Rohde & Schwarz basiert auf dem bewährten R&S CMW500 Wideband Radio Communication Tester für 2G/3G/LTE und WLAN. Der Testumfang für 5G NR kann mit dem R&S CMX500 Funkkommunikationstester aufgerüstet werden und ermöglicht somit, 5G-NR-Geräte sowohl im Standalone- (SA) als auch im Nicht-Standalone- (NSA) TDD- und FDD-Modus zu testen. Der R&S CMX500 unterstützt Frequenzbänder unter 6 GHz (FR1) und mmWave (FR2). Er bietet alle erforderlichen Technologien, um VoLTE- und VoNR-Anrufe sowohl im SA- als auch im NSA-Modus zu ermöglichen.

Das zu testende Mobiltelefon kann sich je nach Anwendungsfall über das simulierte 4G oder 5G-Mobilfunknetz am integrierten IP-Multimedia-Subsystem (IMS)-Server der R&S CMX500-Plattform registrieren. Das labCORE-System wird mittels des speziell für diesen Anwendungsfall integrierten IP-Forward Mode des IMS-Servers über kabelgebundenes Ethernet angeschlossen. Anwender können so die Sprachdaten eines mit dem R&S CMX500 aufgebauten Anrufs direkt an das labCORE-System zur detaillierten Sprachqualitätsanalyse weiterleiten. Das System unterstützt in diesem Modus die 5G-relevanten Sprachcodecs EVS (Enhanced Voice Service), AMR-WB sowie AMR-NB vollständig. Mit der von HEAD acoustics entwickelten Testsuite für TS 26 131-32 der Mess- und Analysesoftware ACQUA deckt das System alle bedeutenden akustischen Anforderungen ab. Hersteller von 5G-fähigen Telekommunikationsgeräten sind mit dieser zuverlässigen Lösung frühzeitig in der Lage, die Sprachqualität ihrer Geräte zu testen und die Einführung von 5G-Sprachservices vorzubereiten.

Christian Schüring, Vertriebsleiter Telecom bei der HEAD acoustics GmbH, sagt: ?Die Interoperabilität zwischen unserer labCORE Plattform und dem Funkkommunikationstester von Rohde & Schwarz ist ein weiterer Meilenstein für unsere Kunden in Bezug auf das Testen und Optimieren der Kommunikationsqualität von 5G-Geräten.?

Christoph Pointner, Senior Vice President Mobile Radio Testers bei Rohde & Schwarz, ergänzt: ?Die bereits in der Vergangenheit erfolgreich praktizierte Zusammenarbeit der beiden Unternehmen beim Thema Sprachqualitätsanalyse für 2G, 3G und 4G basierend auf der Plattform R&S CMW500 wird nun auch bei 5G mit unserem R&S CMX500 fortgesetzt. Die gemeinsam verifizierte Testlösung ermöglicht reproduzierbare Testergebnisse und unterstützt Gerätehersteller und Netzbetreiber frühzeitig ein optimiertes 5G-Spracherlebnis zu gewährleisten."

Als führender Lösungsanbieter im Bereich Mobilfunk widmet sich Rohde & Schwarz frühzeitig mit Industriepartnern den Herausforderungen künftiger Funktionen von 5G und 6G, um Kunden in der gesamten Kommunikationsbranche noch umfassendere Testlösungen anzubieten.


Weitere Informationen zu den 5G NR-Testlösungen von Rohde & Schwarz finden sich unter: https://www.rohde-schwarz.com/_229437.html

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Donnerstag, 20. Mai 2021
SILINA - Gekrümmte CMOS-Bildsensoren von SILINA im Industriemaßstab
SILINA, ein Deeptech-Startup im Bereich Mikroelektronik, hat durch die Krümmung von Bildsensoren einen wahren Paradigmenwechsel für die Imaging-Branche erzielt. Die Technologie für gekrümmte Sensoren befindet sich seit Jahren in der Entwicklung, war bisher jedoch auf Einzelchip-Fertigungsprozesse beschränkt. SILINA hat eine einzigartige Technologie entwickelt, mit der Hunderte von Bildsensoren gleichzeitig gekrümmt werden können. Dies bietet eine völlig neue Perspektive für das Kameradesign, von der Massenproduktion bis hin zu Nischenmärkten.

In der Natur findet sich in den meisten Sichtsystemen eine gekrümmte Retina, z. B. beim menschliche Auge. Eine gekrümmte Retina ermöglicht den Einsatz einer einzigen kristallinen Linse, die ein weites Sichtfeld für herausragende Bildqualität bietet und die Augen somit sehr kompakt macht. Leider verwenden alle elektronischen Bildsysteme flache Bildsensoren, für deren Linse ein komplexes Fertigungsverfahren mit zahlreichen kostenaufwändigen optischen Elementen erforderlich ist. Dadurch werden die optische Leistung und die Fähigkeiten der Kamera gemindert und gleichzeitig erhöht sich das Budget für die Massenproduktion sowie die Gesamtkosten für Kameras und optische Systeme.

Die Technologie für gekrümmte Sensoren stellt die nächste große Innovation in der Imaging-Branche dar. Sie revolutioniert das Design von Sichtsystemen. Sie überwindet Hardware-Grenzen, für die es keine Software-Lösung gibt, und ermöglicht eine komplett neue Kamerageneration. Sie bietet erhebliche Verbesserungen für unsere vier Schlüsselkriterien: höhere Bildqualität und besseres Detektionsvermögen, reduzierte Kosten und Massenproduktion.

Ein innovativer Prozess für die Skalierung
Wilfried JAHN, CTO und Mitbegründer von SILINA, hat ein Krümmungsverfahren entwickelt und optimiert, das die Skalierung ermöglicht und volumenstarke Märkte erreichen soll. Jahn erläutert: ?Unsere Innovation soll die technologischen Grenzen der Skalierbarkeit überwinden. Früher war diese Technologie auf Nischenmärkte begrenzt, da die verschiedenen Lösungen nur manuelle Einzelchip-Fertigungsprozesse erlaubten. So war in den vergangenen 20 Jahren nur eine Fertigungsmenge von einigen Dutzend Einheiten möglich. Wir haben unsere professionelle Erfahrung in unterschiedlichen Bereichen zusammengetragen und konnten so ein einzigartiges Verfahren für die gleichzeitige Krümmung von mehrern Hundert Chips entwickeln. Die Tatsache, dass sämtliche Parameter gesteuert werden können, macht das Verfahren zuverlässig und wiederholbar. Dies senkt die Produktionskosten erheblich. Einen Monat nach der Gründung von SILINA haben wir bereits 275 Einheiten von 1-Zoll-CMOS-Bildsensoren gleichzeitig gekrümmt ? eine Weltpremiere.

Das Krümmungsverfahren von SILINA ist immer dasselbe, unabhängig von Format und Technologie, insbesondere für CMOS und CCD. Es kann auf vorderseitig beleuchtete (FSI, Front-Side Illuminated) und rückseitig beleuchtete (BSI, Back-Side Illuminated) Sensoren angewendet werden sowie auf verschiedene spektrale Bandbreiten, von ultravioletter über sichtbare bis hin zu Infrarot-Strahlung. Dieser Vorgang ermöglicht sowohl eine geringvolumige Fertigung mit der Krümmung eines einzelnen oder weniger Sensoren als auch die Massenproduktion. Zudem sind verschiedene Designs möglich: kugelförmig, asphärisch, Freiformen oder auf Anfrage kundenangepasste Formen.

Der Fertigungsprozess wurde auch dafür entwickelt, dieselbe ursprüngliche Verpackung für klassische Flachsensoren beizubehalten, d. h. die mechanische Architektur und die elektronische Platine bleiben unverändert. Das erleichtert die Integration dieser Technologie in vorhandene Produktionslinien.

Ein duales Geschäftsmodell
Michael BAILLY, CEO und Mitbegründer von SILINA, erläutert das Angebot des Startup-Unternehmens im Detail: ?Wir bieten unsere Services Designern und Herstellern von optischen Systemen sowie Kameraintegratoren und Sensorherstellern an, um sie bei der Verbesserung der Leistung ihres Imaging-Systems zu unterstützen und gleichzeitig ihre Produktionskosten zu senken. Unser Angebot umfasst zwei Lösungsvorschläge: Die Unterstützung beim optischen Systemdesign für das Integrieren der Technologie für gekrümmte Sensoren in die spezifischen Kundenanwendungen sowie einen On-demand-Service für die Krümmung von Bildsensoren. SILINA entwirft und fertigt zwar nicht seine eigenen Sensoren, übernimmt jedoch die Krümmung vorhandener Flachsensoren. Schließlich planen wir auch noch, volumenstarke Märkte über die IP-Lizensierung anzusprechen.?

Die Technologie von SILINA bietet Imaging-Branchen wie Luft- und Raumfahrt, Verteidigung, Fotografie, Automobil, Smartphone usw. entscheidende Vorteile.

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PEPPERL+FUCHS - Digital Transformation im Ex-Bereich ? Remote-Unterstützung in der Industrie
Herausforderungen wie die aktuelle Pandemie, Personalkosten und der Fachkräftemangel setzen Unternehmen zunehmend unter Druck. Es wird immer schwieriger, weitläufige Anlagen effizient und den Anforderungen entsprechend zu warten sowie Probleme zeitnah zu beheben. Mobile Endgeräte, wie die explosionsgeschützten Tablets und Smartphones der Pepperl+Fuchs Marke ECOM Instruments, eröffnen die effektive Möglichkeit, aller Orten digitale Baupläne oder Checklisten über die nötigen Arbeitsschritte aufzurufen oder aber einen Experten virtuell mit vor Ort zu nehmen. Unternehmen gewinnen so die Sicherheit, zunehmend komplexe Vorgänge und Probleme vor Ort effektiv und qualitativ zu beheben und damit die Zahl von Ausfällen dank Predictive Maintenance deutlich zu reduzieren.

Durch den Einsatz von mobilen Endgeräten erhalten Mitarbeiter sofortigen Zugang zu allen Informationen, die sie benötigen, um schneller und besser arbeiten zu können, eine direkte Verbindung mit dem richtigen Support-Experten sowie einen Überblick über alle offenen, in Bearbeitung befindlichen und abgeschlossenen Vorgänge.

Ein großer Vorteil des Einsatzes mobiler Endgeräte in der Industrie ist die Möglichkeit der Fernunterstützung von Technikern bei der Durchführung komplexer Inspektionsvorgänge. Hierzu können Videoanrufe oder Augmented Reality (AR)-Anwendungen auch im Ex-Bereich über Smartphones oder Tablets genutzt werden. Techniker vor Ort können so bei Bedarf Kontakt zu Experten oder gar dem Hersteller des Assets aufnehmen und deren Unterstützung bei komplexen Sachverhalten erfragen. Dies spart Zeit und Ressourcen.
Um die Fernunterstützung auf ein neues Level zu heben, arbeitet ECOM seit einiger Zeit intensiv mit einem Partner an der Entwicklung weiterer Produkte, die in Kombination mit Smartphones eingesetzt werden können. Für eine optimale Hands-free-Bedienung auch mittels Sprachsteuerung oder Touchpad durch den Mitarbeiter vor Ort und eine optimale Sicht auf die Vorgänge durch den Remote-Experten stehen besonders Smart Glasses im Fokus der Entwicklung. ECOM plant bereits diesen Herbst die Smart Glasses auf den Markt zu bringen.

Anleitung durch Experten an anderen Standorten und digitale Workflows unterstützen Techniker mobil bei der Ausführung komplexer Aufgaben direkt in der Anlage. Die Einbindung mobiler Endgeräte und Tools hilft dabei, dem Ziel einer digitalen Produktion, Wartung und Reparatur einen Schritt näher zu kommen.

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Sonntag, 16. Mai 2021
PEPPERL+FUCHS - Ausgangstreiber für den Ex-Bereich in SIL3-Qualität
Mit neuen Ausgangstreibern macht Pepperl+Fuchs sein Portfolio von SIL3-Trennbarrieren komplett: Für alle Signalarten, sowohl als Module zur Hutschienenmontage wie auch als Trennbausteine für Termination Boards. Wie bisher bereits für binäre Signale aus oder ins Feld sowie für analoge Messsignale verfügbar, können nun auch beispielsweise Stellungsregler in einer SIL3-Applikation direkt mit einem einzigen Interface-Modul an die Steuerung angebunden werden. Eine Realisierung einer SIL3-Anwendung über den aufwändigen Weg redundanter SIL2-Geräte ist somit nicht mehr erforderlich.

Analoge Feldgeräte in SIL3-Applikationen im Ex-Bereich können jetzt direkt und ohne Workaround angesteuert werden

SIL3-Applikationen sind auch bei solchen sicherheitsgerichteten Anwendungen verbreitet, bei denen Feldgeräte im explosionsgefährdeten Bereich mit analogen Signalen angesteuert werden müssen. Bislang standen jedoch keine geeigneten Trennbarrieren für die Übertragung der Signale zwischen Steuerung und Feldgeräten zur Verfügung. Ein Workaround mit redundanten SIL2-Geräten ist zwar unter bestimmten Bedingungen möglich. Allerdings bedeutet ein SIL3-taugliches Interfacemodul gegenüber einer Struktur mit zwei redundanten SIL2-Modulen einen deutlich geringeren Aufwand. Nicht zuletzt können Trennbarrieren mit SIL3-Eignung sogar in SIL2-Anwendungen sinnvoll sein, wenn beispielsweise eine möglichst lange Proof-Zeit erreicht werden soll.

Die Ausgangstreiber für das Hutschienen-basierte K-System sind auch mit Federklemmen verfügbar

Die neuen, einkanaligen Ausgangstreiber verfügen über eine Baubreite von 12,5 mm, eine Leitungsfehlererkennung sowie einen separaten Fehlerausgang. Damit können Anwender aus einem einzigen Portfolio SIL3-Anwendungen aufbauen und zwar sowohl mit SIL3-Trennbarrieren als auch mit SC3-fähigen SIL2-Modulen in Redundanz.
Über einen Produktselektor für Safety-Produkte auf www.pepperl-fuchs.com/safety-hub können geeignete Geräte nach Funktion, Signalart, SIL-Level oder bei Bedarf Performance Level (Sicherheitsrelais zum sicheren Abschalten verfügen beispielsweise über SIL- und PL-Level) ausgewählt werden.

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Precision Micro fährt die Produktion von wichtigen Ventilatorkomponenten hoch
Als Schlüssellieferant für die Herstellung von medizinischen Geräten hat Precision Micro nun als Marktführer im Bereich des photochemischen Ätzens die Produktion von Sensoren und Ventilkomponenten für Beatmungsgeräte um ein Sechsfaches gesteigert.

Das Unternehmen fertigt und liefert in kürzester Zeit den sprunghaften Bedarf von zehntausenden Teilen für Beatmungsgeräte mit Einsatz von Spezial-Anlagen für photochemisches Ätzen. Damit produziert es präzise Teile für Beatmungsgeräte-Hersteller in ganz Europa, die sich aktuell für die Bekämpfung von COVID-19 einsetzen.

Mick Taylor, Geschäftsführer von Precision Micro: Seit die internationale Reaktion auf den Ausbruch des Coronavirus eskaliert ist und die Gesundheitssysteme der einzelnen Länder schnell ihren Bestand an medizinischen Geräten steigern müssen, haben viele Hersteller auf die Produktion von Beatmungsgeräten umgestellt. Im Rahmen der Lieferkette müssen auch wir beweisen, dass wir schnell und zuverlässig die notwendigen Komponenten liefern können und der gesteigerten Nachfrage nachkommen.

Wir sind stolz, unseren Beitrag zu den weltweiten Bemühungen zu leisten und haben einen Teil unserer Produktion entsprechend ausgerichtet, um die nötigen medizinischen Komponenten liefern zu können, die ein hohes Maß an fachmännischer Präzisionsfertigung erfordern. Als Teil dieser entscheidenden Lieferketten möchten wir andere Hersteller darauf aumerksam machen, dass wir sie gerne unterstützen.



Angesichts der beispiellosen Nachfrage nach Beatmungsgeräten ist Precision Micro dank seines photochemischen Ätzverfahrens nun in der Lage der steigenden Nachfrage schnell nachzukommen und die wiederholte Herstellung von präzisen und zuverlässigen Komponenten ohne Kompromisse zu meistern. Als langjähriger Lieferant von Komponenten für die Medizinbranche ist Precision Micro außerdem nach der international anerkannten Norm für Medizingerätehersteller ISO 13485:2016 zertifiziert.

Precision Micro fertigt Jahr für Jahr Millionen von präzise geätzten Produkten, die von sicherheitskritischen Automobilteilen bis hin zu hochleistungsfähigen Komponenten für die Luftfahrt reichen. Das Unternehmen entwickelt komplexe spannungsarme und gratfreie Teile, die anspruchsvollste Spezifikationen erfüllen.

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