Dienstag, 31. Mai 2022
ADAC - Autobahnbaustellen: Staufalle Nummer 1
Derzeit rund 1000 Baustellen im Autobahnnetz / ADAC mahnt zu Vorsicht in den Nadelöhren

Rund 1000 Baustellen gibt es nach Angaben des ADAC aktuell im deutschen Autobahnnetz. Neben hohem Verkehrsaufkommen und Unfällen sind sie die Hauptursache für Staus und Verzögerungen. Einige Autobahnabschnitte, auf denen während der Sommermonate gebaut wird, dürften ? insbesondere bei starkem Reiseverkehr ? besonders stauanfällig sein. Dazu zählen die Autobahnen

? A3 Würzburg ? Nürnberg im gesamten Bereich mehrere Baustellen,
? A4 Chemnitz Richtung Dresden zwischen Dreieck Dresden-West und Dresden-Neustadt,
? A 8 Stuttgart ? Karlsruhe bei Pforzheim,
? A9 Nürnberg ? Halle/Leipzig zwischen Kreuz Nürnberg-Ost und Kreuz Nürnberg sowie
? A45 Hagen ? Gießen in beiden Richtungen zwischen Lüdenscheid-Nord und Lüdenscheid wegen Sperrung der Rahmede-Talbrücke.

Vor allem im Pfingstreiseverkehr, aber auch während der Sommerferien sollten Autofahrer auf diesen Abschnitten mit Staus und längeren Wartezeiten rechnen und die Bereiche notfalls großräumig umfahren.

Autofahrer sollten in einer Baustelle generell sehr aufmerksam fahren. Im Zulauf der Baustelle, in Überleitungs- und Verschwenkungsbereichen sowie im Bereich von Anschlussstellen kommt es oft zu gefährlichen Situationen. Besondere Vorsicht erfordern auch die oftmals sehr schmalen Fahrspuren in Baustellen. Hier sollten Autofahrer verstärkt versetzt fahren und auf das Überholen verzichten.

Zudem ist es erforderlich, die Breite seines Fahrzeugs zu kennen. In vielen Baustellen ist auf den linken und mittleren Fahrspuren die zulässige Fahrzeugbreite beschränkt. Dabei gilt die Breite einschließlich der Außenspiegel. Nervenschonender und nur unwesentlich langsamer kann die Fahrt auf der rechten Spur sein.

Quelle: ADAC e.V.

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Ärztekammer NDS - ÄKN-Live-Talk: Wie lassen sich chronische Krankheiten vermeiden?
In der 42. Folge des ÄKN-Live-Talks am heutigen 31. Mai, gesendet von der Insel Langeoog, stehen die Themen Sportverletzungen, chronische Krankheiten und Präventionsmaßnahmen im Mittelpunkt. Zu Gast sind Jens Wagenknecht, Vorstandsmitglied der Ärztekammer Niedersachsen und niedergelassener Facharzt für Allgemeinmedizin, sowie Dr. med. Jörg Weißmann, Vorsitzender der ÄKN-Bezirksstelle Aurich und niedergelassener Facharzt für Allgemeinmedizin.

Mit einem Spezial von den Langeooger Fortbildungswochen sendet die Ärztekammer Niedersachsen am 31. Mai die 42. Folge des Live-Talks zum Thema Sportmedizin. Zu den Gästen zählen Jens Wagenknecht, Vorstandsmitglied der Ärztekammer Niedersachsen und niedergelassener Facharzt für Allgemeinmedizin, sowie Dr. med. Jörg Weißmann, Vorsitzender der ÄKN-Bezirksstelle Aurich und niedergelassener Facharzt für Allgemeinmedizin.

Der Talk wird moderiert von ÄKN-Kommunikationschef Thomas Spieker und Esther Schmotz, Redakteurin im Team Kommunikation der ÄKN.

In dem Talk wird es u. a. um die Zunahme chronischer Erkrankungen gehen. Dabei wird den Fragen nachgegangen, welche Risikofaktoren bei Patientinnen und Patienten vorliegen und wie gezielte Präventionsmaßnahmen dabei helfen, das Erkrankungsrisiko zu verringern. Die Experten werden erklären, welchen Einfluss das Betriebliche Gesundheitsmanagement hat und ob 10.000 Schritte am Tag stundenlanges Sitzen am Arbeitsplatz ausgleichen können. Ein weiteres Thema wird das Volksleiden Rückenschmerzen sein: Hat die Arbeit im Stehen einen gesundheitsförderlichen Effekt?

Die 42. Live-Talk-Folge am 31. Mai 2022 können Sie ab 19 Uhr auf dem YouTube-Kanal der Ärztekammer sowie über die Webseite der ÄKN ansehen.

(Hinweis: Mit Quellenangabe ist der Talk für alle Radio- und Fernsehsender nutzbar. Gerne stellen wir Ihnen für die redaktionelle Verwendung separate Audio- oder Video-Dateien zur Verfügung.)

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Ärztekammer Niedersachsen - Themen rund um Sportmedizin und Berufspolitik
Die 42. und 43. Folge des ÄKN-Talks werden von den Langeooger Fortbildungswochen übertragen: Thematisch geht es am 31. Mai 2022 um sportmedizinische Fragestellungen und am 1. Juni 2022 stehen berufspolitische Herausforderungen im Fokus.
Hannover, 30. Mai 2022. Die Ärztekammer Niedersachsen (ÄKN) sendet die 42. und 43. Folge ihres Live-Talks von den Fortbildungswochen auf der Insel Langeoog ? jeweils mit einem Fokus auf Sportmedizin und Berufspolitik.

Im Talk am Dienstag, 31. Mai wird das Thema Sportmedizin im Fokus stehen. Zu Gast in der ÄKN-Gesprächsrunde werden Jens Wagenknecht, ÄKN-Vorstandsmitglied und niedergelassener Facharzt für Allgemeinmedizin, sowie Dr. med. Jörg Weißmann, Vorsitzender der ÄKN-Bezirksstelle Aurich und niedergelassener Facharzt für Allgemeinmedizin mit dem Spezialgebiet Sportmedizin, sein. Themen dieses 42. Live-Talks werden etwa die Behandlungsmöglichkeiten von Sportverletzungen sein und die Frage, was einem gesunden Lebensstil zuträglich ist.

Ärztemangel, Ökonomisierungsdruck und die Situation von Ärztinnen und Ärzten nach zwei Jahren pandemischer Lage: In der 43. Folge des ÄKN-Live-Talks am Mittwoch, den 1. Juni, stehen Fragestellungen rund um die Berufspolitik im Fokus. Zu Gast bei der Talk-Runde werden dann Ruben Bernau, niedergelassener Facharzt für Allgemeinmedizin, sowie Thorsten Schmidt, Hauptgeschäftsführer der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen, und Jens Wagenknecht, Wissenschaftlicher Leiter der Woche der Praktischen Medizin auf Langeoog, sein.

Über die Langeooger Fortbildungswochen

Seit 1952 veranstaltet die Ärztekammer Niedersachsen (ÄKN) mit wenigen Unterbrechungen die ?Woche der Praktischen Medizin? auf der Nordseeinsel Langeoog. Nachdem die Fortbildungen, die auf jegliches Firmensponsoring verzichten, während der Pandemie in den vergangenen beiden Jahren abgesagt werden mussten, nehmen in dieser Woche vom 30. Mai bis 3. Juni wieder 320 Ärztinnen und Ärzte aus ganz Deutschland an der Fortbildung teil.

Schwerpunktthema der Fortbildungswoche ist diesmal die Sportmedizin mit Vorträgen rund um die Vorteile von regelmäßiger Bewegung, aber zum Beispiel auch zu möglichen Verletzungen und Therapiemöglichkeiten.

Die 42. Live-Talk-Folge am 31. Mai bzw. die 43. Live-Talk-Folge am 1. Juni können Sie auf dem YouTube-Kanal der Ärztekammer sowie über die Webseite der ÄKN verfolgen oder auch später im Nachgang auf YouTube ansehen. (Hinweis: Mit Quellenangabe ist der Talk für alle Radio- und Fernsehsender nutzbar. Gerne stellen wir Ihnen für die redaktionelle Verwendung separate Audio- oder Video-Dateien zur Verfügung.) Sie haben eine konkrete Frage an unsere Gäste? Schicken Sie uns diese gerne per E-Mail an kommunikation@aekn.de.

Seit März 2020 bietet die Ärztekammer Niedersachsen einen regelmäßigen Live-Talk zu aktuellen Fragen der Gesundheitsversorgung mit Expertinnen und Experten aus Politik, Wirtschaft und Medizin an. Alle bisherigen 41 Folgen finden Sie auf dem YouTube-Kanal der ÄKN.

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Dienstag, 24. Mai 2022
Präsentationen von Seeq und seinen Kunden bei AVEVA PI World in Amsterdam
Präsentation und Demos, in denen gezeigt wurde, wie Seeq und das PI System es den Kunden ermöglichen, neue Erkenntnisse für die Verbesserung ihrer Betriebs- und Produktionsergebnisse zu gewinnen.

Seeq Corporation, ein führendes Unternehmen für Software mit erweiterten Analysefunktionen für die Fertigung und das industrielle Internet der Dinge, hat heute sein Gold-Level-Sponsoring von AVEVA PI World angekündigt, der weltweit größten jährlichen Zusammenkunft von AVEVA Kunden und Partnern. Seeq war mit Präsentationen und Ausstellungen auf dem Event in Amsterdam vom 16. bis zum 19. Mai 2022 vertreten.

Am 17. Mai fand eine Präsentation von Petter Mörée, dem geschäftsführenden Direktor von Seeq für die EMEA-Region, statt, bei der die Leistungsfähigkeit des PI Systems mit Seeq hervorgehoben wurde. Dabei wurden Anwendungsfälle aus den Sektoren Öl und Gas, Chemie sowie Biowissenschaften vorgestellt, allesamt mit Datenintegrität bezüglich Umfang und Ausmaß.

?Für viele Organisationen ist Seeq eine Art natürliche Erweiterung des PI Systems, da es sich nahtlos mit sämtlichen Komponenten integriert und gleichzeitig Fachexperten unmittelbaren Zugriff auf alle operationellen Daten und Kontexte gibt?, sagt Petter Mörée. ?Die Kombination von Seeq und dem PI System ermöglicht es Organisationen, ihre Betriebs- und Produktionsergebnisse durch erweiterte Analysefunktionen zu verbessern, wie an den Erfolgsgeschichten unserer gemeinsamen Kunden zu sehen ist.?

Einige Kunden von Seeq, einschließlich des Öl-, Gas- und Petrochemieunternehmens OMV, stellten am 18. Mai Anwendungsfälle von PI System mit Mehrwert von Seeq vor.

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Donnerstag, 19. Mai 2022
GdW - Viele Wohnungsbau- und Klimaschutzprojekte vor dem Aus Bundesweite Umfrage unter den sozial orientierten Wohnungsunternehmen zeigt dramatische Situation beim bezahlbaren Bauen und Wohnen
Die anhaltende Krisensituation durch den Ukraine-Krieg, die Lieferkettenprobleme infolge der Corona-Pandemie und die enormen Kostensteigerungen bei Bau- und Energieprodukten wirken sich massiv auf den bezahlbaren Wohnungsbau aus. Fast zwei Drittel (64 Prozent) der sozial orientierten Wohnungsunternehmen in Deutschland müssen Neubauprojekte zurückstellen, fast ein Viertel (24 Prozent) sieht sich gezwungen, den geplanten Bau neuer Mehrfamilienhäuser komplett aufzugeben.

Ähnlich dramatisch ist die Lage bei Modernisierungsprojekten: Mehr als zwei Drittel (67 Prozent) der Wohnungsunternehmen müssen den klimaschonenden und altersgerechten Umbau ihrer Wohnungen auf Eis legen, rund 13 Prozent müssen ihn ganz aufgeben. Das ergab eine aktuelle, bundesweite Umfrage unter den im Spitzenverband der Wohnungswirtschaft GdW organisierten Unternehmen.

?Unter den katastrophalen Bedingungen können die sozial orientierten Wohnungsunternehmen derzeit nicht einmal ihre bereits begonnenen Projekte fertig stellen. Der bezahlbare Wohnungsbau, die Regierungsziele von 400.000 Wohnungen jährlich und die Klimaziele bei Gebäuden sind aus derzeitiger Sicht Makulatur, wenn sich nicht sehr schnell etwas ändert?, sagt GdW-Präsident Axel Gedaschko.

Die massiven Preissteigerungen betreffen allein bei den sozial orientierten Wohnungsunternehmen beim Neubau aktuell rund 58.000 Wohnungen, bei der altersgerechten und klimaschonenden Modernisierung rund 92.000 Wohnungen und bei der Instandhaltung sogar mehr als 1,5 Millionen Wohnungen.

?Wohnungsbau und Modernisierung sind für die Wohnungsunternehmen absolut unkalkulierbar geworden. Und das liegt nicht allein an den globalen Krisensituationen rund um Corona und Krieg. Viele Probleme sind hausgemacht?, erklärt Gedaschko. ?Dies ist ein Weckruf an die Politik. Die Regierung muss die dramatische Lage bei Bau und Modernisierung erkennen und schnell wirksame Rahmenbedingungen schaffen?, sagt der GdW-Präsident.

Mehrere Krisen-Faktoren wirken derzeit wie ein ?Abwärts-Turbo? für Bau- und Modernisierung: Zinsen und Baukosten werden bis Jahresende gleichzeitig deutlich ansteigen, bei einigen Produkten werden durch die Mangellage und Lieferkettenprobleme weitere explosionsartige Preisanstiege erwartet. So zum Beispiel bei den in Wärmepumpen und mittlerweile fast allen Geräten verbauten Halbleitern. Anstatt weitere Hindernisse für den bezahlbaren Wohnungsbau zu schaffen, wie der von der BaFin eingesetzte und für die sozial orientierten Wohnungsunternehmen vollkommen unnötige Systemrisikopuffer für Wohnimmobilienkredite, muss die Politik endlich umsteuern: Es dürfen keine neuen Regulierungen geschaffen werden, die in der jetzigen Situation Bauplanungen weiter verzögern oder Produkte weiter verteuern. Bei Anforderungen an Gebäude ist deutlich mehr Flexibilität für alternative Lösungen bei Baustoffen und Technologien nötig.

Dringender denn je ist, das Förderchaos beim klimaschonenden, bezahlbaren Bauen zu beenden. Planbarkeit ist Grundvoraussetzung für das Entstehen von neuem Wohnraum. Dafür ist eine wirksame und verlässliche Fördersystematik dringend notwendig. Das Fiasko rund um die KfW-Förderung hat jetzt schon Verzögerungen von bis zu 12 Monaten bei Bau und Modernisierung verursacht, die nicht mehr aufzuholen sind. ?Mit jedem Tag ohne ein planbares Fördersystem vergrößert sich die Bau- und Modernisierungslücke weiter. Wenn das so weitergeht, werden 2023 und 2024 verlorene Jahre für das bezahlbare Bauen und Wohnen in Deutschland?, so Gedaschko.

An der bundesweiten Umfrage unter sozial orientierten Wohnungsunternehmen aus dem Mitgliederkreis des Spitzenverbandes der Wohnungswirtschaft GdW, die Neubau- und Modernisierungsprojekte planen bzw. durchführen, haben zwischen dem 25. und 29. April 2022 insgesamt 174 Wohnungsunternehmen teilgenommen. Das entspricht einer repräsentativen Stichprobe aus dem Mitgliederkreis der Wohnungsunternehmen im GdW.

Der GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen vertritt als größter deutscher Branchendachverband bundesweit und auf europäischer Ebene rund 3.000 kommunale, genossenschaftliche, kirchliche, privatwirtschaftliche, landes- und bundeseigene Wohnungsunternehmen. Sie bewirtschaften rd. 6 Mio. Wohnungen, in denen über 13 Mio. Menschen wohnen. Der GdW repräsentiert damit Wohnungsunternehmen, die fast 30 Prozent aller Mietwohnungen in Deutschland bewirtschaften.

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