Donnerstag, 14. Januar 2021
Carrier will den Co2-Fußabdruck seiner Kunden um mehr als eine Gigatonne reduzieren
So sehen die neuen, ehrgeizigen Nachhaltigkeitsziele des Unternehmens aus: In den nächsten Jahren will Carrier mehr als 2 Milliarden Dollar in gesunde, sichere und nachhaltige Lösungen für Gebäude und Kühlsysteme investieren. Dadurch sollen alle Produkte bis 2030 klimaneutral werden.

Nachdem die Carrier Global Corporation (NYSE: CARR) im April unabhängig vom Mutterkonzern geworden war, gab das Unternehmen nun bekannt, welche ESG-Ziele es sich in den Bereichen Umwelt, Soziales Miteinander und Verantwortungsvolle Unternehmensführung gesetzt hat. Getragen von dem Vorsatz, Lösungen zu entwickeln, die den Menschen wie unserem Planeten gleichermaßen nutzen, hat Carrier sich vorgenommen, bis 2030 völlig klimaneutral zu werden. Außerdem will das Unternehmen den Kohlenstoff-Fußabdruck seiner Kunden um mehr als eine Gigatonne reduzieren. Diese ehrgeizigen Ziele sollen dadurch erreicht werden, dass innerhalb der nächsten zehn Jahr mehr als 2 Milliarden US-Dollar in die Entwicklung gesunder, sicherer und nachhaltiger Gebäude- und Kühltechnik investiert werden.

„Durch unsere innovativen, energieeffizienten Produkte und geringere Emissionen in unseren Produktionsstätten können wir dem Klimawandel aktiv entgegenwirken“, erklärt Dave Gitlin, Vorstandsvorsitzender und Geschäftsführer bei Carrier. „Mit seinen ESG-Zielen kann Carrier einerseits dazu beitragen, dass künftig bessere Technologien, also bessere Gebäude-Managementsysteme und Kühlketten, zum Einsatz kommen. Andererseits lässt sich so erreichen, dass sich die Gesellschaft in allen Ländern, in denen Carrier-Anlagen betrieben werden, zum Positiven verändert.“

Durch die neu definierten ESG-Ziele soll gewährleistet werden, dass alle Produkte des Unternehmens bis 2030 klimaneutral gefertigt und betrieben werden können. Gleichzeitig soll sichergestellt werden, dass die Produkte über ihre gesamte Lebensdauer hinweg sicher und nachhaltig sind.

Weitere Ziele:
- Kohlenstoff- und wasserneutrale sowie abfallfreie Betriebsabläufe an allen Produktionsstandorten
- Verantwortungsbewusste Organisation der Lieferketten und Bewertung der wichtigsten Zulieferer anhand genau fest gelegter Kriterien
- Erreichung der Gleichstellung der Geschlechter in leitenden Führungspositionen und Förderung der sozialen Vielfalt der Belegschaft entsprechend dem Umfeld der Produktionsstätte
- Schaffung eines angenehmen Arbeitsklimas - Wichtige Maßnahmen sind dabei die Bereitstellung sicherer und gesunder Arbeitsplätze, eine gute Verpflegung der Mitarbeiter bei gleichzeitiger Unterbindung unnötiger Lebensmittelverschwendung und die Förderung von ehrenamtlichem Engagement
- Investition in MINT-Bildungsprogramme, die Vielfalt und Inklusion fördern und durch Bildung, Partnerschaften und Klimaschutzprogramme zur Nachhaltigkeit des Unternehmens beitragen
- Einhaltung strenger Sicherheitsbestimmungen

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